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Quattrini 200 cc smallframe


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Ich kann mich Gerhard nur anschliesen. ich verbaue seit Jahren ausschlieslich nur mehr Fabbri Wellen, seit dem muss ich mir auch nie mehr Gesanken machen zum Thema Wellen. Man bekommt was man haben will, einzigstes Manco, Lieferzeiten....

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Die Quattrinigehäuse haben 90,4mm Durchmesser. Somit sind Kurbelwangen im Bereich von 89mm bis 89,5mm Durchmesser P&P zu fahren. 

 

Für alle anderen Durchmesser muss gespindelt werden.

 

Kingwellen haben mit der Brutus 1 Version wie auch schon zuvor mit 56mm, 56,5mm, 68mm und 60mm Hub einen Wangendurchmesser von 92mm = es muss auf 93mm gespindelt werden im Wangenbereich.

 

Der Wangendurchmesser mit 92mm bringt durch mehr Masse eine höhere Laufruhe da mehr rotorische Masse ....

 

Butus 1 bedeutet, es sind Vollwangen die mit gehärteter Oberfläche und Bohrungen ein individuelles Wuchten ermöglichen. Auch hier werden die Wellen bis über 70 PS gefahren, Verschleiß von von schlecht sitzenden Polradkonen oder ähnliches haben an der Oberfläche der Welle kaum mehr eine Chance (!)

 

Die Haltbarkeit und Stabilität ist mit der Brutus 1 auf unserem höchsten Level. Unsere Lagersitze sind wie in der Industrie üblich mit Plus Toleranz für gut sitzende Lagerringe oder Kugellager gefertigt. Ein Untermaß ist bei uns Ausschuss (wird ausgetauscht) !   Wer einen Schiebesitz benötigt wegen Rillenkugellagern auf beiden Seiten dem empfehlen wir das Ausschleifen des Innenrings bei einem der Lager auf einer Seite zum leichten Schiebesitz. 

 

54mm + 56mm + 56,5mm Wellen sind auf Wunsch auch mit 89mm Wangendurchmesser verfügbar

 

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Bearbeitet von Rally 221
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vor 20 Stunden schrieb powerracer:

@t5undtetshallo,

sorry OT,

über dieses, bei dir aufgetretenem Phänomen's hab ich sehr lange nachgedacht.

 

Es ist tatsächlich so,

wenn eine Welle in ein HL mit Übermaß am Wellenstumpf

(d.h. was plus "0,01mm" über Nennmaß ist) eingezogen wird,

kann es bei größer Lagerluft, C3 oder C4 sein,

das der Wellenstupf "verspannt" im Innenring des Lager's sitzt.

Hier zieht es den Innenring außermittig dort hin,

wo es am wenigsten Kraftaufwand besteht.

Dies kann auch ein leicht unrunder Wellenstumpf begünstigen.

Da reichen schon ein paar mµ Unrundheit.

 

Die bevorzugte Methode von @Motorhead

mit dem Schleifröllchen den Innenring zu bearbeiten,

dürfte wohl sehr ungenau sein, was die Rundheit des Innering's betrifft.

 

Das gilt aber nur für RiKuLa!!!

 

Hier muss sehr sauber gearbeitet werden,

vor allem eine Rundlaufprüfung der Welle im eingebauten Zustand bringt das dann zu Tage.

Das werden aber die wenigsten machen!;-)

 

Denn wenn die Welle vor dem Einbau läuft,

und es wurde sauber (kalt / warm) gearbeitet,

muss die Welle im eingebauten Zustand auch laufen!:thumbsup:

 

Um diesen ganzen Problemen vorzubeugen,

fertigt man die Wellenstümpfe auf die von @Tim Ey

angesprochenen Untermaße.

 

Jetzt wird ein Aufschrei durch das GSF gehen,

da zumindest auf der Limaseite eine Presspassung bevorzugt werden soll,

um dem taumeln des schweren Schwungs Einhalt gebieten sollte.

 

Aber gerade aus dem Grund,

"muss" der Stumpf im Innenring arbeiten können!

D.h., auch auf der Limaseite 1/100 Untermaß!

 

Das dies funzt,

belegen über zig Jahre die Erfahrungen an den Kart-Motoren,

hier werden teilweise bis zu 4/100 Untermaß die Wellenstümpfe gefertigt.

In der Regel 3/100

eingelaufene Wellenstümpfe im Bereich der HL ist hier ein Fremdwort!;-)

Auch hier kommen bei Getriebelosen Motoren,

extreme Schläge und Kräfte von der Antriebskette auf den Wellenstumpf!

 

Gruß

 

Edit: Ich werde ein extra Topic über Wellenproblematik eröffnen,

das hier müllt das M200 Topic zu sehr zu!:thumbsup:

 

 

Hier Bilder der Welle von Gerhard- Gertax seiner Kingwelle 2013. Wo uns in der Qualitätssicherung 3 von 50 Wellen für Q-Gehäuse mit Ausschuss Lagersitzen, ungesehen ausser Haus gegangen sind.

 

Zum Glück hat Gerhard es selbst beim Einbau bemerkt, musste die Welle jedoch für ein Rennen verbauen da sonst kein Ersatz in Aussicht und kein Rennen möglich.

 

Nach diesem Renn wurde diese Welle wieder demontiert und zeigt nach nur einem Renntag Passungskorrosion.

 

Die Ausschusslagersitze, hatten  25.00mm - 29.95mm und war direkt Ausschuss.

Wir haben uns geeinigt und die Wangen wegen den Ausschuss Lagersitzen neu erstattet. Undi Racing hatte auch eine der drei Wellen bekommen mit 24.99mm - 25.00mm und Lagerringkorrosion nach einem Renntag. Die Welle wurde auch anstandslos ersetzt.

 

Daher rate ich den Schiebesitz Befürwortern, schleift wenn dann nur die Innenringe der Lager auf, statt eure teure Welle zu zerstören um das scheiss Untermaß zu erhalten.

 

Im Laufe das Tages lasse ich mal von FAG und SKF die Datenblätter für Lagersitz Masse von unserem Lager Ingenieur bei Dornier zukommen.

 

Lasst euch nicht beirren, auch nicht wenn manche bewusst glänzenden Ausschuss mit Untermaß fertigen. 

 

Vielleicht Ausschuss wie bei Undi und Gerhard und durch diese Diskussion hier wird es als Weltraum Geistesblitz angepriesen...

 

Kranke Geschichten gehen hier ab was die Lagersitze betrifft.

 

Ein Syrisches Sprichwort sagt:

Erkläre mal einem dummen das er dumm ist.

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Bearbeitet von KingOfBurnout
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vor 3 Minuten schrieb karren77:

@Kingwelle

ihr verkauft ausschuss? oder was sollte jetzt nochmal beworben werden?! 

:thumbsup:

 

sind härte & oberfläche korrekt, wenn ein lagersitz nach einem renntag so aussieht? 

 

 

 

 

Soll heissen, Schiebesitz unter 25.00mm 

sehen genau so aus nach kurzer Zeit, egal welche Welle.

Wenn der Lagerinnenring, weil Schiebesitz einmal wegen Verunreinigungen wie Dichtmasse oder Alu im Lauf zum stehen kommt, dann ist die Welle mit Schiebesitz Kernschrott. 

 

Was für Worte drehst als nächstes im Mund um?

 

:cheers:

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Ich setze, und das egal ob bei der SF die NU/NJ Lager, oder bei der PX/Lammy das Limalager immer kalt auf die Welle auf.

Hierzu nehme ich die Welle unter die Achsel, das PASSENDE Werkzeug (in dem Fall eine Schlaghülse) und einen Kunststoffhammer.

 

Viel zu oft hab ich erlebt, dass besonders bei einem Wellenhersteller die Lagersitze zu klein sind. Das merkt man aber nur, wenn man entweder vorher vermisst, oder die Ringe kalt aufsetzt.

Wem schon mal der Limalagerinnenring raus gewandert ist, versteht diese Vorgehensweise.

Und ja, das scheint für den Laien erst mal so nicht ganz optimal, ist aber absolut fachgerecht.

 

 

Die Zeit, die man ins ausschleifen der Lager steckt, sollte man lieber in eine fachgerechte Montage stecken. So was ist Pfusch, auch wenn es beim ein oder anderen erst mal funktioniert.

 

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Wurde mal wieder still und heimlich,

eine kompl. Werbestaffel für ein Produkt "eingeschoben"!

 

Ist hier eigentlich fehl am Platz,

dafür gibt es doch andere Topic's!

 

Ganz klar meine Meinung,

 

pr

 

Edit: Wenn über die Fabbri Wellen gesprochen wurde,

waren das "Erfahrungsberichte" und keine Werbung.

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vor einer Stunde schrieb heizer:

naja, der eine macht werbung für sein produkt, der andere macht negativwerbung für andere produkte.

beides scheisse irgendwie.

also finde ich...

 

zum glück gibts auch noch andere hersteller die sowas nicht nötig haben.

 

Du hast Recht, aber bevor ein Produkt in Dreck gezogen wird und Produkte oder Dienstleistungen von Powerracer oder dessen Jüngern in den Himmel gelobt werden mit neuen "für mich" fragwürdigen Methoden Stelle ich unseren Stand der Technik dar.

 

Das dann alte Modelle aus 2015-2016.... zitieren werden die es so nicht mehr gibt ist klar. 

 

Ich denke nicht dass ich es übertrieben hab, da gibt es andere Topik die keine technischen Details haben.... Aber unterm Strich ist es für sie Szene besser als nix.

 

Wenn ich zuviel News geschrieben habe achte ich künftig genauer auf das was so andere tun und nehme das als Maßstab, sorry !

 

Wie ist die Diskussion/Situation nichmals entstanden? :wacko:

 

Eigene Produkte darstellen ohne andere schlecht zu machen ist größer als neue selbst gesetzte Normen zu erfinden die andere in Schatten stellen sollen. 

Bearbeitet von Rally 221
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vor 52 Minuten schrieb Rally 221:

Eigene Produkte darstellen ohne andere schlecht zu machen ist größer als neue selbst gesetzte Normen zu erfinden die andere in Schatten stellen. 

 

Du hast Recht, aber bevor ein Produkt in Dreck gezogen wird und Produkte oder Dienstleistungen von Powerracer oder dessen Jüngern in den Himmel gelobt werden mit neuen "für mich" fragwürdigen Methoden Stelle ich unseren Stand der Technik dar.

 

Sich selbst über andere zu stellen zeugt in meinen Augen nicht unbedingt von Größe.

 

Wie wäre es denn wenn ihr anfangen würdet zwischen dem was geschrieben steht und dem wie ihr es interpretiert oder empfindet zu unterscheiden? Und dann nur noch auf das zu reagieren was da auch wirklich steht?!

 

Es muss möglich sein eine neutrale und technische Diskussion über Kurbelwellen zu führen ohne irgendwelche Hersteller zu nennen und ohne dass gleich einer beleidigt ist und sich angegriffen fühlt. In beiden Topics taucht das Wort Kingwelle nicht auf und wird erst durch euch erwähnt!

 

Natürlich darf gerne sachlich mitdiskutiert werden, zum Beispiel durch Posten der SKF Vorgaben für Lagersitze wie angekündigt. Und besonders wenn irgendwo evtl. falsche oder gar riskante Thesen vertreten werden. Das ist herzlich willkommen (nur im Idealfall gerne ausnahmsweise mal ohne das eigene Produkt über den grünen Klee zu loben, gefühlt vierzig Bilder zu posten und weitere sieben Features zu nennen die gerade nichts mit dem Thema zu tun haben. Bei Fragen diesbezüglich gerne an mich wenden.)

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Am 12.2.2019 um 08:24 schrieb rod'n'roll:

Hierzu nehme ich die Welle unter die Achsel, das PASSENDE Werkzeug (in dem Fall eine Schlaghülse) und einen Kunststoffhammer.

 

Das kann man so machen. Für den Ungeübten etwas fummelig und Gefahr, dass die Welle runter fällt.

 

Evtl. die entsprechende Wangenhälfte (und nur die) über zwei Flacheisen aufliegen lassen, so bleibt der Hubzapfen unbelastet. Also auf gar keinen Fall eine Welle auf der unteren Wange auflegen lassen und auf der oberen herum klopfen.

 

Soll ja auch Kandidaten geben, die die Kurbelwelle mittels Gehäuse-verschrauben, in den Lagersitz pressen.

 

 

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vor 12 Minuten schrieb rider:

 

Soll ja auch Kandidaten geben, die die Kurbelwelle mittels Gehäuse-verschrauben, in den Lagersitz pressen.

 

 

Grundsätzlich wird das auch in (fast) jedem Video  oder Anleitung zum Thema "Revision" so gezeigt.  Wäre cool, wenn es mal ein Video dazu gibt indem man sieht, wie es besser geht.

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vor 27 Minuten schrieb rider:

 

Das kann man so machen. Für den Ungeübten etwas fummelig und Gefahr, dass die Welle runter fällt.

 

Evtl. die entsprechende Wangenhälfte (und nur die) über zwei Flacheisen aufliegen lassen, so bleibt der Hubzapfen unbelastet. Also auf gar keinen Fall eine Welle auf der unteren Wange auflegen lassen und auf der oberen herum klopfen.

 

Soll ja auch Kandidaten geben, die die Kurbelwelle mittels Gehäuse-verschrauben, in den Lagersitz pressen.

 

 

 

Für eine Übergangspassung im Kululager empfehlen wir das "Lager" im Innenring mit einem einfachen Fächerschleifer etwas zu bearbeiten, meist reicht 0,005-0,01mm grösser aus.

 

Die Lagersitze auf Untermaß zu verändern würde bedeuten dass diese auf Lebzeiten auf Untermass bleiben. Das Rillenkugellager wird beliebig oft getauscht und kostet nur ein paar Euro !

 

Bei 0 oder Untermaß kann ein Lagerring wandern da ggf zu wenig Pressung.

 

Ein verkanten/verspannen eines Lagerrings kenne ich nur auf den ersten 2-3 mm. Danach ist der Ring auf der Welle/Passung über 12-14mm geführt und parallel zur Welle.

 

Die teuren Rollenlager mit Bund am Innenring sind mittlerweile das Beste von der Haltbarkeit nach "unseren" Erfahrungen. Die Montage und Demontage ein Traum !

 

Wer die Lager hat kann das bestätigten. Wäre der Höhe Preis nicht, würde das glaub jeder fahren....

 

 

 

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Bearbeitet von Rally 221
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vor 10 Minuten schrieb Rally 221:

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Gute Lösung um das Lager gleichmäßig aufzuschleifen! Das funktioniert super! (Ich hab so einen in 15mm den ich immer in SF Ritzel quäle wenn sie nicht auf die Kurbelwellen passen. Grad DRT Ritzel sind oft sehr eng.)

 

Zurückkommend auf die Passung zwischen Lager und Kurbelstumpf:

Generell bin ich eher ein Freund davon, dass ich meine Lager aus dem Karton nehme und mit heiß/kalt einbaue. Daher sind meine Kurbelwellen immer so wie nach SKF für die von mir verwendeten BC1-1442B Lager vorgeschlagen wird mit 0.01 unter 25mm gefertigt oder nachträglich bearbeitet.

Aber ob man nun Bock hat das Lager anzufassen oder direkt die Kurbelwelle so macht wie sie für Lebzeiten bleiben darf, ist jedem Hersteller/Monteur ja selbst überlassen.

Bearbeitet von Tim Ey
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Mein M200 Aufbau befindet sich in der Endphase, evtl. am WE erste Testfahrt.
Ich fahr SF normal immer ohne Luftfilter.
Macht es beim M200 Sinn bzgl. Lautstärke und Abnahme einen, wenn auch nur kurz, zu verwenden?

Wie viel fetter wird der Bock damit?

 

 

Zum Zickenkrieg:

Ich als Mitglied, das nicht für den Renneinsatz oder einen Wettbewerb schraubt empfinde die Sache so...
Es ist doch ok wenn hier Produkte mit ihren Eigenschaften beim Namen genannt werden.

Das ist doch auch das was interessiert. Wenn auch die positiven Erfahrungen hinter den Negativberichten gern ein bisschen verschwinden.
Wenn ein Reifen beim Namen als unfahrbar im Nassen genannt wir, ist mir diese Info sehr wichtig und ich lese nirgendwo Anfeidungen von einem Hersteller.
Ich weiß es geht euch dabei immer darum wer was schreibt. Aber einmal drauf antworten und etwas richtigstellen oder auf einen verbesserten Produktionsstand hinweisen muss dann doch reichen.
Ich stelle beruflich auch Produkte her und als Hersteller muß mach immer sachlich zum Produkt stehen. Es ist wichtig Negatives aufzunehmen und fachlich zuverarbeiten oder auch mal richtig zu stellen, aber Meinungen muß man nicht immer bewerten. Positive Meinungen werden nat. gerne als Werbung betrachtet aber ....
bleibt entspannt! - Gruß PZ

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vor 15 Minuten schrieb Rally 221:

Die teuren Rollenlager mit Bund am Innenring sind mittlerweile das Beste von der Haltbarkeit nach "unseren" Erfahrungen. Die Montage und Demontage ein Traum !

 

Wer die Lager hat kann das bestätigten. Wäre der Höhe Preis nicht, würde das glaub jeder fahren....

 

 

 

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Meinung mit Werbung hinterlegt - warum denn nicht.

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da ich ja ein bekennender lagerinnenringschleifer und geizhals bin, ist diese schleifmethode natürlich für mich sehr ansprechend und nicht diskutierbar in meiner anwendung.

 

was ich mich aber frage ist, wie man einen zusammengebauten m200 motor, der mit einteiligen lagern (OHNE bearbeiten derer) durch hitze/kälte halbwegs kurbelwellenschonend zusammengepfriemelt wurde wieder genauso ausseinanderbekommt?

jeder, der weiß wie stark dichtmasse die hälften zusammenklebt, oder wie sehr ein getriebe in manchen lagen in verbindung mit kickstarter usw haken KANN (ok das passiert eher beim zambauen), der wird doch auch einsehen, dass das nur durch hitze von aussen nicht ansatzweise so materialschonend wie mit schiebesitz oder teilbaren lagern funktioniert.

 

klar, bei einem originalnahem  pv/pk motor kann mans machen, aber auch da würd ich es für mich so nicht wollen.

Bearbeitet von Motorhead
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Ohne Schiebesitz bekommst es auch nicht auseinander! Ich hab den ganzen Block auf 150 Grad erwärmt und musste dann den Spaß über die Welle raus drücken und diese dann richten. 

Wer das so ohne Schiebesitz verbaut ist ein fester Depp (so wie ich einer war/bin) oder sehr praxisfern (so wie ich es war/bin :-D

 

Bearbeitet von Mediakreck
Depp statt Mongo
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Da muss ich verneinen, ich nutze das Einzugswekzeug von Fabbri /Falc wo man den Stumpf beidseitig in den Lagerinnenring zieht und das kalt. Ausdrücken gibt es auch Werzeuge zb von PLC das auf die Kupplungsdeckel Planfläche geschraubt wird und auf der Lüra Seite nutze ich das von Undi das auf die Verankerung der Zündgrundplatte geschraubt wird. 

 

Bei offenen Lagern erhitze ich den Lagerinnenring der fällt dann schön in den Stumpf. Alle Lager werden bei Raumtemperatur in den 100-150° heisen Motorblock gelegt. Ohne Hammer/Kältesprai/Vaseline/Zauberei :-D 

Bei Kältesprai oder Einfrieren gefällt mir die feuchtigkeit nicht die damit verbunden ist, auch wenn die Lager im Beutel verschweist sind, kaum machst bei Raumtemperatur auf läuft es an, auch wenn nicht wirklich sichtbar ist

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Das is auch gut und schön so, aber wenns beim zerlegen spießt kann dein Freund, das Ausdrückwerkzeug wohl auch mal zum Feind werden.... whatever... Ich nehm den Akkuschrauber in die Hand, fetz die 13 Schrauben raus und zieh die Hälfte runter. 

 

So, aus, ich verlier den Spaß sowieso mit meiner Argumentation :-D

 

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vor einer Stunde schrieb Mediakreck:

Das is auch gut und schön so, aber wenns beim zerlegen spießt kann dein Freund, das Ausdrückwerkzeug wohl auch mal zum Feind werden.... whatever... Ich nehm den Akkuschrauber in die Hand, fetz die 13 Schrauben raus und zieh die Hälfte runter. 

 

So, aus, ich verlier den Spaß sowieso mit meiner Argumentation :-D

 

 

Ich brauch weder beim zusammenbau noch beim zerlegen irgendein Werkzeug. 1mal kickstarter runter ,Hauptwelle gedreht und die Hälfte ist oben ! Beim zerlegen reicht es ein bisschen hin und her zu rütteln und die Hälfte ist ab.

 

Rollenlager rein und das Thema ist vom Tisch ! 

Bearbeitet von schoeni230
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vor 9 Stunden schrieb Rally 221:

Für eine Übergangspassung im Kululager empfehlen wir das "Lager" im Innenring mit einem einfachen Fächerschleifer etwas zu bearbeiten, meist reicht 0,005-0,01mm grösser aus.

 

Die Lagersitze auf Untermaß zu verändern würde bedeuten dass diese auf Lebzeiten auf Untermass bleiben. Das Rillenkugellager wird beliebig oft getauscht und kostet nur ein paar Euro !

 

Da bin ich bei Dir / Euch (sorry für Bullshit-Bingo-Unternehmen-Neusprech-Wortallergie :-P) An der Welle würde ich auch nichts machen. Am Lager hätte ich nur etwas Bedenken bezüglich Verschmutzung. Oder gekapselte Lager verwenden und die Kapselung erst nach dem Schleifen entfernen.

 

Ich denke ich werde dann auch auf NJ Lager setzen, auch wegen Dichtmassenproblematik. Bei Demontage zusätzlich von Vorteil. Oder Lima-seitig Rillenlager und auf der anderen Seite ein NJ. Ist das sinnvoll??

 

Bezüglich Motor-Zusammenbau von einem "normalen" Motor, verwende ich ein Einzug-Tool, parallel dazu an der Nebenwelle drehen, damit die Gangräder nicht verkanten. Beim Kickstarter-Segment muss man auch aufpassen. Und alles schrittweise abwechselnd zusammenführen.

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Die NJs sind klasse, völlig streßfrei beim M200.

Ich möchte mich auf die Dichtmasse konzentrieren und nicht auf die Lager.... :blink:

Würde auch bei originalen Gehäusen und ETSwellenumbau immer wieder ein geteiltes Lager limaseitig einsetzen... Eine super Arznei gegen Verspannungen...... ;-)

 

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vor 11 Minuten schrieb konrektor:

Beidseitig nj Lager, die gibt’s im lagerfachhandel auch deutlich billiger als im rollerladen. Ich hab da 46€ pro lager gezahlt.

Die "billigeren" (wenn man das billig nennen kann) sind nicht die X-Life mit goldenem Käfig, ist die Frage ob man den Unterschied braucht.

 

Rollenlager mit Bund sind und bleiben trotzdem die beste Wahl, wenn der Preis nicht wäre :sly:

Bearbeitet von Rally 221
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Am 13.2.2019 um 10:33 schrieb Onetimer11:

Mein M200 Aufbau befindet sich in der Endphase, evtl. am WE erste Testfahrt.
Ich fahr SF normal immer ohne Luftfilter.
Macht es beim M200 Sinn bzgl. Lautstärke und Abnahme einen, wenn auch nur kurz, zu verwenden?

Wie viel fetter wird der Bock damit?

 

Ich bekämpfe die Lautstärke in Hinsicht auf die Resonanz mit Bitumenplatten im Rahmen und den Backen. Plus Schalldämmmatten im Vergaserbereich.
Hat sich in der Kombi an meiner PX mit Airbox alla "PXler" bewährt.
Da sollte dann der Luftfilter nicht von Nöten sein.

Bearbeitet von Onetimer11
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