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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Motorhuhn:

 

Doch, schon. Aber das ist vielen hier nicht ganz klar, der Unterschied ist aber ganz deutlich.

Ich habe es versucht zu verdeutlichen. Kein Erfolg.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb PK-HD:

Schade, dass hier keine Fragen beantwortet werden. Dachte dazu wäre ein Forum da. :-(

Die Beratungsresistenz steht im Weg. Vielleicht verhindert ja die verbale Angriffslust des Probanden wirksame Hilfe. Ich jedenfalls bin hier raus. Ahoi.

  • Thanks 1
Geschrieben

Die Struktur ist meiner Meinung nach genau an den neuralgischen Stellen n.i.O. Das Beinschild, Bilder habt ihr gesehen. Nicht schön, wäre noch vertretbar gewesen mit viel „Bügelarbeit“. Habe als 1. entschieden dass ich das Beinschild/Trittbrett entfernen werde. 

Als 2. stand die Überlegung wie ich am besten mit dem Rest verfahre. Da genau am Übergang zwischen dem Rahmen und dem Heck das größte Rost Problem sitzt ist es sehr schwierig geworden für mich. Was tun? Entweder die linke Seite „chirurgisch“ entfernen und ein neues Teil einsetzten oder gleich oberhalb des Rahmens ohne druck zu trennen. Da das Heck noch relativ gut eigenstabil ist und ich die Fixpunkte unbedingt erhalten wollte um eine Lehre zu schweißen habe ich mich für diesen Weg entschieden. Wo ist der Fixpunkt? Motor, Lenksäule. Das linke Blech habe ich bereits, das rechte ist unten eh durch, sprich links ersetzten und rechts verstärken incl. neuem Spritzschutz. Meiner Meinung nach hätte ich bei der Anfertigung der Lehre die größten Schwierigkeiten. Den Bock auf die Fixpunkte stellen und dann rumdengeln? Ist blöd glaube ich. Mein Plan ist Rahmenlehre für die Kiste (Fuxpunkte Motor, Lenksäule) kann ich auf ein paar 1/10 ausrichten. Dann das Originalheck kopfüber auf eine Stahlplatte über die Befestigungslöcher fest machen und außen rum so eine Art Gitterform mit ein paar Fixpunkten anfertigen. Mache noch mal ein Bild. 

Wenn das soweit fertig ist fange ich an das Heck zu zerlegen. Zuerst aber müssen die Innereien an der rechten Seite fixiert werden. Loch rein, Fixierstift rein und Schweisspunkte auftrennen. Die linke Seite wird eh komplett ersetzt. Also alles auftrennen.  Die Innereien die übrig bleiben, bis auf den Innenkotflügel werden gereinigt, bei Bedarf komplett neu gemacht. Sollte kein Problem sein, notfalls scanne ich sie ein und fräse mir ein entsprechendes Formstück auf dem ich das Blech bearbeiten kann. Gängige Praxis Nachdem das Heck wieder einigermaßen zusammen gesetzt wird, ein paar wenige Schweisspunkte werden trotzdem notwendig sein, setzte ich das Heck auf den Rahmen. Da die Bohrung links bereits im Blech ist und das Blech entsprechend gewinkelt ist kann man nichts verkehrt machen, außer dass man das linke Blech als Gottgegeben hinnimmt. Wird nicht so sein, das wird die größte Arbeit sein, das Blech, falls es nicht passt, in dem Bereich entsprechend nachzudengeln. Notfalls habe ich einen sehr guten Karrosseriespengler an der Hand. Alter Fuchs. Aber ich habe schon viel gesehen von ihm, und er restauriert auch viel. 

Das ist der Plan. Nicht mehr und auch nicht weniger. 

Geschrieben

Das Ganze muss man sich jetzt auf dem Kopf vorstellen, und dort wo sich jetzt die Profilmeister befinden sitzen später die „Rippen“. Gehe aber hier auch wieder nicht davon aus dass das Hinterteil symmetrisch ist. Zumindest dort wo es sein sollte. Sprich hier wird einiges an Anpassung notwendig sein über das verschieben der inneren Verstärkungsbleche. Aber die zwei Hälften können so ziemlich gut mit neodym Magneten fixiert werden die an den Rippen sitzen. Natürlich liegen die Rippen nicht vollständig wie die Profilmeister an. Wie gesagt, das blech dass unbedingt ersetzt werden muss ist der Master. Das andere ist unten ebenfalls durch. Dieses Teil werde ich komplett nachfertigen müssen. Machbar. 

image.jpg

Geschrieben

Ach, noch eine Frage war im Raum mit warum entrosten. Die Badgröße ist bei mir nicht so groß, das Netzteil dass ich habe hätte nicht ausgereicht. Geht zwar auf 60A hoch aber beim Phosphatieren hätte ich auch ein Problem bekommen. Die Galvanikbuden schmeißen Dir den Rahmen in dem Zustand nicht in ihre Bäder. So kann ich auf handelsübliche Behälter zurückgreifen und fertig. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb tarzan:

Nachtrag:

Kampmanns Karre sah zwischenzeitlich auch mal so aus:

post-45676-0-46807400-1351445871.thumb.jpg.ec7524004e1ffa03a6bb3192d45a8622.jpg

Bild hier geklaut:

)

 

vor 2 Stunden schrieb discotizer303:

Die Bilder, die ich gepostet habe sind von der Restauration meiner GT. Im MV-Topic kann man den Roller nach der Resto sehen. Für den Rest deiner Bodenlosigkeiten die du hier von dir gibst kann ich nur sagen: die Tablettenausgabe nächstes Mal nicht verpassen. Dann klappt's vielleicht auch hier im Forum.

 

Danke :cheers:

 

:gsf_chips:

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Javaanse:

Die Badgröße ist bei mir nicht so groß, das Netzteil dass ich habe hätte nicht ausgereicht.

:blink:OKay. Ich will nur sagen wie ich das gemacht hätte, wenn mich der Rost so an den Eiern hätte: Ich hätte den ganzen Rahmen zum Profi-Entroster gegeben. Wärste preislich und nervlich vielleicht günstiger raus gekommen, schneller sowieso.

Du hast ja selbst schon erkannt, dass das Beinschild nur aufgrund der Blechdicke nicht hätte getauscht werden müssen. Das trägt nix.

Am Heck: da hätte man selbstverständlich sauber was neues einschweißen müssen.

Und wenn ne Galvanikbude rumeiert, dann wird halt vorher gestrahlt. Irgendwie eh logisch.

Naja. Jetzt machste mal hinne. Wäre nur doof wenn die Herangehensweise Nachahmer findet.

Ich bin gespannt wie du den Rahmen gerade zusammen bekommst.

Und vor allem, wie du mit zwei Kindern und auch noch ner Frau die Zeit für sowas findest. Oder bist du an ner Hochschule und lässt das von Studenten machen? :-D

Oder Berufsschule: so Leude, neues Projekt. Wer mitmacht braucht die Klassenarbeit nicht mitschreiben....

Geschrieben

Ist allgemein schwierig mit den Buden geworden. Wenn nicht jemanden kennst bist aufgeschmissen Zertifizierungsgedöns usw.. Mittlerweile benötigst zum atmen eine Genehmigung. Zeitlich, klar, schwierig. Aber ein Jahr zum Wiederaufbau sollte reichen. Bis zum Winter muss der Lack dran sein und die Technik überholt. Dann geht es in den Heizungskeller zum cool machen. Ein wenig Paint und ein paar kaputte Geschichten die mir so im Kopf rumeiern. Meine Jung sind bald 14, und vielleicht muss ich noch 2 solche Kisten machen. Deshalb der Aufwand mit der Lehre. Ist aber etwas unabhängig der Vespa. Benötige es für die anderen Bikes die auf der Halde stehen auch. :rotwerd: Wenn es funktioniert, und das wird es kann ich diese auch ausleihen. Sollte kein Problem sein. 

Geschrieben

...schwanke zwischen "Wahnsinn" oder "Genialität"... Zwar immer noch schmerzhaft eine filitierte Vespa zu sehen, aber eine neue Erfahrung... Zumindest unterhaltsam. Ich tippe übrigens auf Kieferchirurg, nicht Hochschule.

  • Confused 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm, weiß nich. Digitalisiert/scant der Kieferchirurg 3D und nennt das 'gängige Praxis'? 

Ist ja auch wurscht. Da ist wer quereingestiegen und drückt mit Vollgas auf die Tube.

Isn bisschen, als wollte man am Brettergymnasium/Sonderschule (=GSF) unvermittelt Astrophysik unterrichten. Geht ja auch inne Binsen (rein).

 

Von daherr: weitermachen - und zwar alle. Zu meiner Belustigung.

 

P.S. fällt mir glatt was ein.

Warum nimmt man sich ne Vespa vor, wenn die Lambretta einen stupiden Rohrrahmen bietet?!

Bearbeitet von M210
  • Like 1
Geschrieben
On 6/20/2019 at 6:01 PM, Javaanse said:

Sagen brauche ich nichts dazu glaube ich. Nur eines, die so vermeintlich gute Struktur ähhhhh Rahmen (Hinterteil) weißt so gar keine Strukturschwächen auf. Interessant ist die Kante vom Hinterteil...…...eine augenscheinlich sehr gute Kante/Blech. Etwas mit dem Schraubenzieher daran rum gepopelt...…..fuck.....doch nicht so gut. Das Hinterteil hält meiner Meinung nach zum großen Teil nur durch "Feuchtverschweißungrostgedöns" zusammen. Falls das normal ist, habe ich was dazu gelernt. Muss mal den Springer bemühen, vielleicht steht sowas ja doch drin unter untrennbaren Verbindungen...….. hoffentlich hat jemand einen neuere Ausgabe, neben M/W haben wir ja inzwischen auch D, könnt ja sein dass es die vorhin genannte Verbindungsart doch gibt :muah:

 

DSC03086.JPG

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DSC03078.JPG

du weiszt aber schon das selbst echte Vollprofis wie tommassini oder covell selbstgemachte repflicken machen und dann stosz auf stosz einsetzen?

Und das selbst diese herren komplette fahrzeuge chemisch hot tanken passen mit anschliessender passivierung.

 

Der Rest issma wurscht, jeder nach seiner facon ;)

 

rlg

 

Christian

Geschrieben (bearbeitet)

@kebra

 

ja mei was soll ich denn, als rohrrahmen-herrenfahrer, zu genua/pontedera blech sagen?

 

@Javaanse

 

Mich wuerd aber allen Ernstes interessieren von wo Du die extralangen contourgauges hast?

ich such die naemlich schon laenger.

zum seitenteil machen gehe ich d'accord. Sollte mit corking-formen und boerdelmaschine sowie einigen anderen handfesten und etwas schwereren maschinchen durchaus machbar sein, falls Du ueber solche verfuegst, ansonsten wirds mit handshrinken (fork etc) massiv muehsam (jetzt net fragen wieso ich das weisz:muah:)

Wobei es mir dabei beim ziemlich sicher notwendigen zeitaufwand zu gruseln beginnt.

 

Ich sag jetzt einmal ich bin gespannt auf die fotos vom

rep-blech!!!

 

 

Wie gesagt jeder nach seiner facon.

 

rlg

 

christian

 

Bearbeitet von Yamawudri
  • Thanks 1
Geschrieben

Die Dinger heißen Profilmeister, kannst bei TBS Aachen beziehen, vielleicht bei Dinosaurier Werkzeuge ebenfalls. 

 

@M210 der Kieferchirurg scannt durchaus , und ja es ist gängige Praxis, vor allem in der Unfallchirurgie. Bin nur Teilzeit Kieferchirurg........bekomme keine Kohle dafür......muss nur immer abdrücken.:-D

Maschinenbauer/Feinwerkmechaniker-Meister Handwerk. Vorschlag: Du sagst mir welcher Film für Deine Belustigung so sorgen könnte, ich kaufe Dir diesen und dann verkriechst Dich in Dein Loch und kraulst Dich ein wenig. Egal wo. Vespa Einsteiger, ja, Komplexität für mich, mittel bis hoch aber machbar. Du bist wie die Unfallgaffer auf der Autobahn. Typische Mentalität der Zeit. Jetzt habe ich wieder Lust auf meinen Teilzeitjob. :muah:

 

Ansonsten, wer schon mal mit TüV bez. Rahmenschweissen zu tun hatte (alter B-Ascona Fahrer:-( 4 Stück) weiß, dass an tragenden Teilen keine I-Naht zulässig ist bzw. Stoßschweissen nicht erlaubt ist. Aus guten Gründen. Aber ich schaue mir die Arbeiten der oben genannten Herren gern mal an. Man lernt nicht aus. I-Naht schließe ich aber für mich schon mal aus. 

 

 

 

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Könnte es vielleicht sein, dass du den Teilen zu viel tragende Verantwortung/Bedeutung beimisst?

:???:

Geht doch gerade ums Heck, oder?

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben

Ja, Heck. Gut, an der Motorhalterung kommen 4 Bleche zusammen und versteifen diesen Bereich. Beinschild, Rahmen selbst, Seitenteile und auch der Innenspritzschutz kommen dort zusammen. Habe mir die Konstruktion nochmals durch den Kopf gehen lassen. Ich gehe davon aus dass das Beinschild ebenfalls versteift, der Rahmen in der Form kann so nicht genügend Steifigkeit aufweisen gegen Verdrehung. Könnte jetzt in Ansys simuliert werden. Also wenn jemand diese Geschichte beherrscht und ein paar CAD Freaks im Forum sind könnte man dieses Projekt starten. Selbst beherrsche CAD ganz gut (konstruiere Hauptberuflich ebenfalls). Allein ist allerdings der Aufwand viel zu groß. 

Am Beinschild unterhalb vom Lenkkopflager unten ist das Beinschild mit einem zusätzlichen Blech verstärkt bei mir und zieht sich bis ca. Fussbremshebel. Befestigt ist es aber nur am Beinschild selbst. Deutet darauf hin diesen Bereich Strukturell zu Versteifen, Reparaturblech gibt es keines. Anderer Sinn fällt mir jetzt nicht ein. Wäre logisch. 

Geschrieben (bearbeitet)

imageproxy.php?img=&key=ba1323ba10a7ed48imageproxy.php?img=&key=ba1323ba10a7ed48t@Javaanse

 

danke fuer die bezugsquelle!

 

Bzgl I-naht widerspreche ich Dir, auch augfgrund dessen, das ich selbiges bereits mehrfach durchfuehrte und hier bei uns in wien war, im Vergleich, Euer TUEV ein Lercherlschasz.

Soll heiszen das man sehr wohl Stosz schweiszen kann/darf (wo es vorher schon war) nur musz es halt unter Nachweis sein.

Wuesst jetzt auch net was gegen TIG auf alugechillten Tiefziehblech sprechen wuerde.

Das man das nachweisen muss ist bei der Fuelle an sogenannten Profis (70% Vollkoffer) kein Wunder wuerd ich ebenso machen und einen Nachweis fordern.

Wieso auch net?...Punkten, gegen zu schnelle Abkuehlung sichern und dann in richtiger folge 2cm lamg durch-tigen und nachher die spannungen rausplanishen oder wheelen.

Halt eine Hundshack'n aber wie die Profis zeigen machbar.

IMG_4977.JPG

IMG_4984.JPG

IMG_5766.JPG

Bearbeitet von Yamawudri
  • Thanks 1
Geschrieben

Jo, Respekt! Sehe schon du restaurierst und tust nicht konservieren:thumbsup:Habe ich schon verstanden, soweit ich weiß sind tragende Teile wie Rahmen von auf Stoß Schweißen ausgenommen. Rest kann und sollte auch so geschweißt werden. Muss man aber können, Du kannst das. Sehe schon. Ich schau mal, irgendwo müsste ich noch den TüV Ratgeber haben. Aber egal.....

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Javaanse

 

Nein nein Irrtum,

 

sind nicht meine Teile!

Das sind Fotos von einem meiner Besuche bei Peter Tommassini, auf dem sich das "Profi" bezog.

Ich mache Blecharbeiten (hab zwar brauchbares Instrumentarium) nur zum Spasz und va in Aluminium (1000er Serie).

Die Fotos waren nur Beispielmaterial von Meisterhand zu Anschaungszwecken das Stumpf auf Stumpf geht und auch durchwegs verwendet wird wenns um Top-teile geht.

 

Fier auf Stosz schweiszen brauchst keinen Ratgeber, sondern Blechklemmen zum auf "praezisen" stosz zusammenklemmen (hat wahrscheinlich dinosaur oder matthys.

und dann musst du alles mit schoen passenden kupferblech hinterlegen dann ueberhitzt es net und va faellt net durch und du hast kaum HAZ (sprich auch der TUEV darf, bei Verwendung von korrektem Zusatz (zb hoch in Mangan) sich ins Winkerl stellen) Die spannungen musst du beim beinschild nachher sowieso raus wheelen bzw planishen/glaetten.

 

rlg

 

christian

 

ps: die fotos vom Covell find ich leider net

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben

Ok, vor solchen Menschen habe ich Respekt.....das sind Künstler. Definitiv. 

Die Klemmen kenne ich, werde mir selbst welche machen, kein Problem für mich. Benötige eh welche. Der Tip mit dem Kupferblech ist super, danke. 

Gut dass es heute regnet bei uns, bin schon fleißig am Material zusammen zu suchen zwecks „SchweißRahmenTischMitSchweissgeräthalterungAufRollen„ Könnte alles hier sein bis auf die Rollen. :thumbsup:

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Arschbrand:

Wenn es doch nichts wird nehme ich das Rahmenheck. Vielleicht bekommt die Terror noch eine große Schwester.:inlove:

Hast die Spanische vordere Hälfte bei buchkleinanzeigen gekauft? 

Der Arsch gehört mir :-D und noch ein paar andere :muah:

Geschrieben

Naja, ich kenne die Methode von vorher richten und danach zerlegen nicht.....aber gut....auch ich kann noch was dazu lernen. Vielleicht hast ja ein paar Details überlesen wie z.B. Rahmenlehre. Macht sich auch in Bayern nicht von allein. Bin dabei........Jungs! Fast fertig:muah:

Habe heute das Material zusammengekratzt für die Lehre, ein paar Zeichnungen angefertigt......sieht schon mal ich schlecht aus. Passt! 

Tisch bekommt jetzt noch ne Stahlplatte, ein paar Versteifungen, Rollen und Halterung für Plasmaschneider, WIG und MIG/MAG Schweissgerät. 

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    • Das ist sicher so und kann man natürlich nicht gutheißen.   Aber es fragt leider keiner, ob es nicht noch weitere Gründe gibt, warum Bürger ausrasten, wie z. B. aufgrund der hahnebüchende Dummheit mancher Personen in Kreiskrankenhäuser oder in städtischen Bürgerbüros, wo der Amtsschimmel immer noch manchmal wiehert wie zu Zeiten Bismarcks im ausgehenden 19. Jahrhundert.   Dazu eine Anekdote, was meinem Augensternchen (meiner Frau) passiert ist.   Meine Frau wurde von ihrer Ärztin zu einem Untersuchungstermin in ein 20km entferntes Krankenhaus überwiesen. Heutzutage muss man bei unserem "hervorragenden" Gesundheitswesen, welches sich mittlerweile nur noch unwesentlich von denen in Gambia und Sierra Leone unterscheidet, auf einen Termin in einem Krankenhaus oft viele Wochen oder sogar viele Monate warten. Kennt wahrscheinlich jeder, der gesetzlich (und nicht privat) krankenversichert ist, aber selbst privat Versicherten passiert so etwas.   Meine Frau bekam einen Untersuchungstermin im Krankenhaus erst in 4 Monaten. Sie fuhr 4 Monate später mit ihrem dann 4 Monate alten Überweisungsschein ins Krankenhaus und meldete sich an der Rezeption. Eine dortige Angestellte sagte ihr in einen unverschämten Ton und was ihr einfiele, mit einem 4 Monate alten Überweisungsschein aufzukreuzen, denn ein Überweisungsschein wäre nur für ein Quartal gültig und das wäre vorbei. Weiterhin sagte die stinkende Ziege zu meiner Frau, dass sie nun sofort zu ihrer Ärztin fahren und sich einen neuen Überweisungsschein ausstellen und dann sofort wieder ins Krankenhaus kommen müsse. Ansonsten würde meine Frau nicht untersucht werden.   Unnötig zu sagen, dass man als Patient manchmal Angst vor der Untersuchung und der vielleicht negativen Diagnose hat und man sich schon seit 4 Monaten (größere) Sorgen macht.   Jedem anderem hätte man (ich) sofort mit dem Handrücken bei dem Ton und der kackdummen und noch dazu falschen Aussage (eine Überweisung gilt nicht nur ein Quartal, sondern ein ganzes Jahr!) ins Gesicht gedroschen. Mein Augensternchen tut das natürlich nicht, hat 4 Monate auf den Termin gewartet und hatte Angst vor der Untersuchung und einem eventuellen Untersuchungsergebnis.   Also fuhr mein Augensternchen zu ihrer Ärztin, wartete dort wieder eine Ewigkeit und sprach dann mit ihrem Anliegen vor und bat um eine neue Überweisung. Ihre Ärztin sagte ihr dann und völlig richtig, dass das nicht nötig wäre, dieser Fehler leider häufig gemacht wird und sich das falsche Gerücht, mit der angeblichen Gültigkeit einer Überweisung nur für ein Quartal, leider hartnäckig hält.   Ihre Ärztin war aber so nett und hat - damit die hirnverbrannte Dummbratze im Krankenhaus ihren Mund hält und die Untersuchung nach 4 Monaten endlich stattfinden kann - eine neue Überweisung ausgestellt.   Dann fuhr mein Augensternchen wieder ins Krankenhaus, wartete wieder eine Ewigkeit und gab ihre neue Überweisung dann ab und wurde dann auch endlich untersucht und zum Glück war dann alles o.k. Es war alles viel komplizierter und nervenaufreibender, als ich es mit meinen Worten zu schildern in der Lage bin, ohne zu weit ausholen zu müssen.   Was alles passiert wäre, wäre ich involviert gewesen, möchte ich nicht weiter und im Detail ausführen. Meine Zündschnur ist kürzer als mein Massekabel an meiner Lambretta/Vespa.   Aber das ist nur die Schilderung eines Einzelfalles, der natürlich kein Einzelfall ist und zusätzlich die Erklärung, warum Amokläufe nicht immer einen islamistischen Hintergrund haben bzw. nicht immer jahrelange Hänseleien und Demütigungen in der Schule ursächlich sind, sondern weil die Bürokratie in Verbindung mit galoppierender Dummheit, fehlender Erziehung in Sachen Höflichkeit und mangelndem Einfühlungsvermögen gegenüber Kunden (Patienten, Steuerzahler und Arbeitsplatzfinanzierer) der Grund für den ein oder anderen fürchterlichen Amoklauf sind.
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