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Cosa! Tiefe Riefe am Drehschiebereinlass. Kurbelwelle? Siehe Bilder


rabaha

Empfohlene Beiträge

13 hours ago, rabaha said:

Das wusste ich, dass so ein Komentar kommt.

Wenn ich mir die Zahlen in 100stel oder 1000stel hätte merken können, hätte ich sie hier auch erwähnt.

Mir hat es gereicht den Zeiger der Messuhr zu beobachten.

Wann jemand Kurbelwellen selbst konstruiert, diese dann auch noch selbst herstellt mit seinen Maschinen und auch noch verpressen kann,

der auf Horex Rennen fährt und über 40 Zweiräder aller Epochen in seiner Doppelgarage in zwei Etagen stehen hat, der Teile für ein Motorradmusem herstellt und die Fahrzeug dort auch herrichtet, dem glaube ich einfache die Aussage: "Die ist in Ordnung!"

 

Ach übrigens: Ich habe jetzt doch die Riefen  mit Flüssigmetall ausgefüllt.

Wie hier empfohlen wurde, aufgetragen und mit einer Klinge abgezogen.

Der Leistungsverlust hierdurch wird sich in Grenzen halten.

 

Dann ist aber schon komisch, dass so eine Koryphäe den gezeigten Drehschieber als iO bewertet :wacko:

Aber haste ja jetzt selber mit KM repariert - gut so!

 

Al.

Bearbeitet von wasserbuschi
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vor einer Stunde schrieb Tanatos:

darf man fragen wie du das nun mit dem Flüssigmetall gemacht hast?

Natürlich darf man fragen, sonst würde das Forum ja keinen Sinn machen.

Ich habe die DS Fläche erstmal etwas geglättet, weil ich den Eindruck hatte, dass sich auch Material wie ein Grad nach oben gedrückt hat. Gründlich gereinigt und dann  die Metallmasse mit Härter dünn über die Riefen gezogen und nach 10Min mit einer Klinge über der DS Fläche so abgezogen, dass nur noch Material in den Riefen übrig bleib. Nach 2 Stunden mit ganz feinem Schmiergepapier und W40 geschliffen. Es lassen sich so die  Riefen mit dem Fingernagel nicht mehr  erfühlen:sigh:  Hoffentlich hält es auch  dauerhaft.  Falls doch mal was abbröckeln sollte, ist das Material aber so fein, dass ich nicht glaube das es einen größeren Schaden geben wird. Ich denke mal, dass der Leistungsverlust durch die 1,2,3 Zentel die durchs schleifen abgetragen wurden sich in Grenzen halten. Das werde ich aber sehen und auch hier noch davon berichten.

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vor 37 Minuten schrieb wasserbuschi:

 

Dann ist aber schon komisch, dass so eine Koryphäe den gezeigten Drehschieber als iO bewertet :wacko:

Aber haste ja jetzt selber mit KM repariert - gut so!

 

Al.

Die Welle ist noch in Ordnung! Das Gehäuse hat (hatte) Riefen. Nur seiner Meinung nach werden sich die Riefen vermutlich(!!) nicht sehr wesentlich auswirken und der Motor damit auch noch laufen.

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Vielleicht. Er wird iwie laufen, zwar beschissen, aber er läuft. Standgas hält er vermutlich auch nicht. Man kann anner Ampel natürlich auch immer Gas geben, dann bleibt der Motor natürlich an ...

  • Haha 1
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klar haben die Riefen Einfluss und wenn du jetzt mit dem Schleifpapier noch mehr abgetragen hast auch und zwar deutlich. Vergaser nicht einstellbar, kein Standgas, Sauerei in der Vergaserwanne, unten zu fett, oben zu mager... DS laserschweißen und spindeln, alles andere ist Pfusch, meine Meinung. Würde den so nicht zusammenbauen.

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Ich bin auch gespannt auf den abschließenden Bericht, wie der Motor dann läuft.

Falls es dir möglich ist das zu messen, wäre es interessant zu erfahren, wie groß der Luftspalt zwischen der Kurbelwelle und dem Drehschieber dann tatsächlich im eingebauten Zustand ist.

 

Falls es nicht gut laufen sollte, wäre es eine Überlegung die Reparatur insofern weiterzuführen, als dass du den Spalt mit weiterem Materialauftrag noch verkleinerst.

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vor einer Stunde schrieb rabaha:

Natürlich darf man fragen, sonst würde das Forum ja keinen Sinn machen.

Ich habe die DS Fläche erstmal etwas geglättet, weil ich den Eindruck hatte, dass sich auch Material wie ein Grad nach oben gedrückt hat. Gründlich gereinigt und dann  die Metallmasse mit Härter dünn über die Riefen gezogen und nach 10Min mit einer Klinge über der DS Fläche so abgezogen, dass nur noch Material in den Riefen übrig bleib. Nach 2 Stunden mit ganz feinem Schmiergepapier und W40 geschliffen. Es lassen sich so die  Riefen mit dem Fingernagel nicht mehr  erfühlen:sigh:  Hoffentlich hält es auch  dauerhaft.  Falls doch mal was abbröckeln sollte, ist das Material aber so fein, dass ich nicht glaube das es einen größeren Schaden geben wird. Ich denke mal, dass der Leistungsverlust durch die 1,2,3 Zentel die durchs schleifen abgetragen wurden sich in Grenzen halten. Das werde ich aber sehen und auch hier noch davon berichten.

 

Könntest Du ev. ein paar Bilder von der DS-Fläche machen.

Was für ein Kaltmetall hast Du denn genommen ?

 

Ansonsten kann man die Form der DS-Fläche schön hinbekommen, wenn man das mit eingebauter KuWe macht, wie dem Beitrag oben beschrieben.

 

Naja, berichte doch mal, wie der Motor läuft.

Bearbeitet von Matt44
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vor 28 Minuten schrieb spa:

Ich bin auch gespannt auf den abschließenden Bericht, wie der Motor dann läuft.

Falls es dir möglich ist das zu messen, wäre es interessant zu erfahren, wie groß der Luftspalt zwischen der Kurbelwelle und dem Drehschieber dann tatsächlich im eingebauten Zustand ist.

 

Falls es nicht gut laufen sollte, wäre es eine Überlegung die Reparatur insofern weiterzuführen, als dass du den Spalt mit weiterem Materialauftrag noch verkleinerst.

 

Genau so werde ich es machen!

Glauben heißt nicht wissen!!!!

Das schlimmste was mir passieren kann ist, dass ich alles wieder auseinanderbauen muss. Aufschweißen oder austauschen kann ich dann immer noch.

Ich kann mal versuchen den Spalt mit eine Fühllehre zu messen. Da wird es aber gleich wieder heißen "viel zu ungenau"

Nächste Woche habe ich Gewissheit. Muss noch auf die neuen Dichtungen warten. Die Wellendichtringe tausch ich auch gleich in guter Hoffnung mit aus.

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vor 8 Minuten schrieb rabaha:

[...] Da wird es aber gleich wieder heißen "viel zu ungenau" [...]

Naja an der Stelle muss man ja nicht aufs Tausendstel messen, die Aussage, im Bereich von Hundertsteln reicht da.

 

Hattest du den WeDi beim zweiten Bild schon rausgehebelt? Sieht irgendwie ordentlich schief aus?

Bearbeitet von spa
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4 hours ago, rabaha said:

Natürlich darf man fragen, sonst würde das Forum ja keinen Sinn machen.

Ich habe die DS Fläche erstmal etwas geglättet, weil ich den Eindruck hatte, dass sich auch Material wie ein Grad nach oben gedrückt hat. Gründlich gereinigt und dann  die Metallmasse mit Härter dünn über die Riefen gezogen und nach 10Min mit einer Klinge über der DS Fläche so abgezogen, dass nur noch Material in den Riefen übrig bleib. Nach 2 Stunden mit ganz feinem Schmiergepapier und W40 geschliffen. Es lassen sich so die  Riefen mit dem Fingernagel nicht mehr  erfühlen:sigh:  Hoffentlich hält es auch  dauerhaft.  Falls doch mal was abbröckeln sollte, ist das Material aber so fein, dass ich nicht glaube das es einen größeren Schaden geben wird. Ich denke mal, dass der Leistungsverlust durch die 1,2,3 Zentel die durchs schleifen abgetragen wurden sich in Grenzen halten. Das werde ich aber sehen und auch hier noch davon berichten.

 

Na, ob das nicht kontraproduktiv war.......

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vor 2 Stunden schrieb spa:

Naja an der Stelle muss man ja nicht aufs Tausendstel messen, die Aussage, im Bereich von Hundertsteln reicht da.

 

Hattest du den WeDi beim zweiten Bild schon rausgehebelt? Sieht irgendwie ordentlich schief aus?

Nein!

Die sitzen perfekt und sind  auch dicht.

Wenn ich aber nun den Motor schon mal offen habe und ich ihn evtl. auch die nächsten 20 Jahre (;-)) zulassen kann, dann sind wenigstens auch gleich neue W-Dichtungen verbaut.

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vor 2 Stunden schrieb rabaha:

[...] ihn evtl. auch die nächsten 20 Jahre (;-)) zulassen kann [...]

Das wär schön, bei mir rasselt und klappert nach 2 Jahren und wenig Kilometern schon wieder das Lager der KuWe auf der Lima-Seite...kack Teil:whistling:

Bearbeitet von spa
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  • 2 Wochen später...

So hier der Abschlussbericht

Nochmal zur Erinnerung:

Die Riefen der DS Dichtfläche am Motor wurden mit Haftstahl verfüllt und geglättet.

Den Zylinder habe ich gegen einen Polini 210 getauscht, Vergaser ovalisiert und die Überströmer an den Polini angepasst.

 

Zu den Anmerkungen:

@PhiLa: "  Er wird iwie laufen, zwar beschissen, aber er läuft. Standgas hält er vermutlich auch nicht. Man kann anner Ampel natürlich auch immer Gas geben, dann bleibt der Motor natürlich an ...  "

 

@Ausdis4: " klar haben die Riefen Einfluss und wenn du jetzt mit dem Schleifpapier noch mehr abgetragen hast auch und zwar deutlich. Vergaser nicht einstellbar, kein Standgas, Sauerei in der Vergaserwanne, unten zu fett, oben zu mager... DS laserschweißen und spindeln, alles andere ist Pfusch, meine Meinung. Würde den so nicht zusammenbauen.

 

@Spa: " Falls es dir möglich ist das zu messen, wäre es interessant zu erfahren, wie groß der Luftspalt zwischen der Kurbelwelle und dem Drehschieber dann tatsächlich im eingebauten Zustand ist. "

 

Hier nun die Antworten:

Der Motor sprang schon beim zweiten Tritt an!

Läuft absolut rund und das Standgas ist sauber einstellbar!

Bisher gabe es auch noch keine Sauereien in der Vergaserwanne!

Wegen des neuen Zylinder kann ich nur berichten, dass er bis 80km/h keine Merkwürdigkeiten zeigt. Kein Ruckeln oder Stottern. Nichts!! Edit: Auch nach 500km immer noch alles Bestens!!!

Das Spaltmaß zwischen Drechschieber und Dichtfläche beträgt auf einer Seite 0,15mm auf der anderen Seite 0,25mm.

Wellendichtringe sind neu. Kickstarterritzel sollte  auch erstetzt werden, war aber noch in Ordnung.

Als der Motor zusammen war, lag das neue Ritzel noch in der Schachtel:wallbash:, Ich hatte das alte Ritzel wieder eingebaut.

Bei der ersten Probefahrt war eine HD 128 drin. Die Zündkerze war auffällig hell (weiß). Ich bin jetzt zum Einfahren auf 135 hochgegangen und werde später wieder versuchen abzudüsen. Die anderen Düsen sind wie original PX200

 Der Roller lief im "original" Zustand (Aussage des Verkäufers) auch nicht unter HD118! Beim Vergaser und Kolben war ich mir nicht sicher ob das alles  noch so original war. Egal, die Teile wurden jetzt  erstetzt bzw. bearbeitet.

 

Sollten sich doch noch Probleme einstellen, werde ich es Euch wissen lassen!

 

 

 

Bearbeitet von rabaha
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    • Baumfällung (Schwarzkiefer) nach Schneelastbruch im Vorjahr mit Steigeisen  Stammumfang 201 cm. Dadurch kamen mehrere Sägen in Einsatz. Eine kleine Fichte wurde auch noch abgetragen (60cm knapp 12m hoch)   MSA 160T (30cm) zum Entasten MSA 220 C (35 cm) zum Stammabtragen im oberen Bereich MS 261 (45 cm) für die mittleren Stammpartien MS 500 i für den Wurzelanlauf und die letzten 2m   Diesmal war die Höhe jetzt nicht wirklich ein Thema mit knapp 10m bei der Föhre Allerdings hat der Stamm eine extreme zweifache Neigung und ich konnte nur in den Gartenbereich  abblocken. Kommt auf den Fotos nicht richtig rüber, aber teilweise musste ich im Überhang schneiden und das ist relativ unangenehm. In diesem Fall hat der Grundstückseigentümer den Bodenmann gestellt und mitgearbeitet, das war eine enorme Arbeitserleichterung und Hilfe. Man muss aber auch dazu sagen, der Eigentümer ist Waldbesitzer und bringt einiges an Erfahrung mit. Ansonsten hätte ich den Auftrag alleine nicht an- genommen.   Zum Aufwärmen die Fichte: Die war kein Thema. Wurde geklettert und die letzten 4m in Einem abgeworfen. Danach der Stamm in gewohnter Weise abgeworfen.   Bestandaufnahme Oktober (im Hintergrund die beschädigte Föhre) und im Vordergrund die zarte Fichte, welche nicht unter die Baumschutzverordnung fiel). Für die Fällung der Kiefer musste angesucht werden. War aber aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht und der kompletten Kronenbeschädigung kein Thema.       Föhre: bereits entastet für die Stammabtragung Schrägneigung und Ausladung in Richtung Gehsteig           Zusatzleistung: Aufarbeiten des Stammholzes zu Kaminholz. Da kam wieder mein Kleiner Holzspalter in Einsatz     ....schönes Wochenende noch!  
    • Sollen ja schon siris am Lager abgestanden haben.
    • Hallo, hat jemand noch einen der von motorhead beschriebenen Drehteile für den Umbau von einzug auf zweizug, um den „alten“ Wellendurchgang zu schließen. Besten Dank, Grüße aus Wien   
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