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Forums - Knallchargenwahl 2019


PK-HD

Empfohlene Beiträge

So ein Artikel in ner Springer-Zeitung? Da bin ich baff..

Mich würd ja ma schwer interessieren, wie sich der GINI-Koeffizient in den Hoeneß-Jahren 2010 bis 2015 verändert hat. Die Kennziffer kann ja nur bemessen, was bekannt ist. Hinter den 4,5 Milliarden Steuermehreinnahmen aus den 123.000 Selbstanzeigen steckt ja Kapital, das ganz plötzlich erstmals aufgetaucht ist, nachdem es jahrzehntelang gar nicht existiert hat. Und von einem Tag auf den nächsten hat ein Mitglied der Gesellschaft (oder statistischer Summand) Kapitaleinkünfte, wo vorher nichts war. Soll sogar Dunkel-Millionäre gegeben haben, die zu ihrer Rente ergänzende Sozialhilfe bezogen haben.. Finden die den Hartz4-Satz heute auch zu hoch? Oder finden die nur blöd, dass auch andere sowas bekommen haben? Steinbrücks Kavallerie war davor ja eher so ein Ponyreiten.

Wer sich angesichts der Belastung durch Hartz4-Empfänger sorgen um den Haushalt macht, kann ja mal ein Jahr lang auf Steuerhinterziehung verzichten, dann ham wir das locker wieder drin.. Versuche gerade das oben zitierte Beispiel über die Bezüge einer "typischen" Hartzer-Familie durch 4,5 Milliarden zu teilen, aber in Statistik hatte ich leider nur ne vier und in Mathe 1 bis 4 bin ich gleich ganz durchgefallen..

Bearbeitet von Steuermann
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vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Was mir aber irgendwie fehlt:
Wenn’s der entsprechenden Branche mal schlechter geht, kein Absatz da ist - warum auch immer (!) - dann redet irgendwie keiner von einer Lohnkürzung. Dann ist es irgendwie immer die Schuld der Manager, dass sie schlecht gearbeitet hätten.

Irgendwie passen diese zwei typisch deutschen Weltbilder in der Realität einfach nicht zusammen in meinen Augen.
entweder oder halt. Meine Meinung...
 

 

Da gibt es ein ganz einfaches Beispiel aus der Zeit der Absatzkrise nach 2008 bei VW. Die gesamte Belegschaft wurde gefragt, ob man einen Teil entlässt oder alle mit entsprechenden Einbussen in Kurzarbeit schickt. 

 

Das Ergebnis zeigt, dass der deutsche Arbeitnehmer (egal welcher Herkunft) durchaus absolut belastbar und flexibel ist, auch mal empfindliche Einbussen hinnimmt, wenn ihm die Notwendigkeit ehrlich und glaubhaft dargestellt wird. Man darf ihm nur nicht das Gefühl geben, vom Vorstand verarscht zu werden. Dann klappt das schon.

 

Auch die Vorstände hatten entsprechende Lohnkürzungen. Nach einiger Zeit war die Krise überwunden und VW sofort mit voller Belegschaft einsatzbereit, und die Boni flossen wieder.

 

Und genau das haben viele Führungsriegen nicht auf dem Zettel, das sind dann so die Klugscheißers, da wird mit menschlichem Kapital oder deren Motivation rumgesaut ohne Ende.

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Das bezog sich jetzt auf die Psychologie der Arbeitnehmerschaft! Und die hat funktioniert! Und ist ganz bestimmt übertragbar auf den Arbeitnehmer an sich in D. Denk mal, was die Leute bei Karstadt und Schlecker für ihre Läden geblutet haben. Nur sind die ja leider richtig verarscht worden- abet dafür sitzen, bzw. sassen, die Schlecker-Kids und Middelhoff ja Gott sei Dank ein. An der Belegschaft lag das allerdings nicht.

 

Klar ist VW ein mafiöser Saftladen, was erwartet man bei einer jahrzehntelangen Ehe zwischen Wirtschaft und Politik. (Aber dafür hatte Frau von der Leyen eine schöne Jugend)

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vor 1 Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Was mir aber irgendwie fehlt:
Wenn’s der entsprechenden Branche mal schlechter geht, kein Absatz da ist - warum auch immer (!) - dann redet irgendwie keiner von einer Lohnkürzung. Dann ist es irgendwie immer die Schuld der Manager, dass sie schlecht gearbeitet hätten.

Irgendwie passen diese zwei typisch deutschen Weltbilder in der Realität einfach nicht zusammen in meinen Augen.
entweder oder halt. Meine Meinung...

Wie das mit Meinungen halt so ist, ne?

 

Bei uns gab's jahrelang nen Standortsicherungsvertrag, in dem die gesamte Belegschaft auf das tarifliche Urlaubsgeld verzichtet hat, um die Produktion nicht ins Ausland verlegen zu müssen. Sowas lässt jeder Tarifvertrag zu.

Aktuell ist ein Teil meines Gehalts auch ans Gesamtergebnis der Firma gekoppelt. Wenn die Umsatzziele nicht erreicht werden, guck legitimerweise ich in die Röhre. Geht jedem AT'ler so, auch wenn ich im Testing keinen Umsatz generieren kann.

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vor 10 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ok, jetzt muss ich doch auch mal was zum Thema dazustinkern, obwohl das hier mit der Knallchargenwahl alles nix zu schaffen hat eigentlich.

Ich sehe jetzt seit Jahrzehnten, dass Mitarbeiter, Betriebsräte, Gewerkschaften eine entsprechende Lohnsteigerung fordern und auch teils mit der Brechstange durchsetzen, wenn es der entsprechenden Branche gerade gut geht - Gewinne gemacht werden.

Gut. Is OK - is verständlich.

Was mir aber irgendwie fehlt:
Wenn’s der entsprechenden Branche mal schlechter geht, kein Absatz da ist - warum auch immer (!) - dann redet irgendwie keiner von einer Lohnkürzung. Dann ist es irgendwie immer die Schuld der Manager, dass sie schlecht gearbeitet hätten.

Irgendwie passen diese zwei typisch deutschen Weltbilder in der Realität einfach nicht zusammen in meinen Augen.
entweder oder halt. Meine Meinung...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Dir ist aber schon klar, dass ohne eine Arbeiterbewegung mit Brechstange wir keine 40h-Woche, Urlaubsgesetz, soziale Sicherung, Rentenversicherung, Arbeitsschutz, 5Tage-Woche, Tariflöhne, Kündigungsschutz, ... hätten. Das wurde von Gewerkschaften und Arbeiterparteien erstritten, erstreikt und erkämpft. Auch für die Nichtmitglieder. Nichts davon ist selbstverständlich. Alles davon droht verloren zu gehen, wenn man nicht anhaltend dafür einsteht.

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Es geht hier wohl eher um das derzeitige Verhalten der Gewerkschaften.

 

Bekomme ich nicht das was ich großkotzig versprochen habe, so streike ich. Egal ob um Kohle, Freizeit oder Standorte. Das an der ganzen Kiste ein lange Liefer und Zulieferkette dranhängt, ist dem Gewerkschaftsheini erstmal wumpe.

 

Nachhaltig kann man das nicht nennen ...

 

 

Btw. In den Unternehmen, in denen ich bereits gearbeitet habe, von ob Dax Konzern bis Inhaber geführt, saßen die im Betriebsrat meist die, (ich formuliere es mal nett) in anderen Bereichen eher weniger karrierelastig gewesen wären  ...

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vor 2 Stunden hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Es geht hier wohl eher um das derzeitige Verhalten der Gewerkschaften.

 

Bekomme ich nicht das was ich großkotzig versprochen habe, so streike ich. Egal ob um Kohle, Freizeit oder Standorte. Das an der ganzen Kiste ein lange Liefer und Zulieferkette dranhängt, ist dem Gewerkschaftsheini erstmal wumpe.

 

Nachhaltig kann man das nicht nennen ...

 

 

Btw. In den Unternehmen, in denen ich bereits gearbeitet habe, von ob Dax Konzern bis Inhaber geführt, saßen die im Betriebsrat meist die, (ich formuliere es mal nett) in anderen Bereichen eher weniger karrierelastig gewesen wären  ...

 

 

 

Mann, mann! Bei Dir fehlen echt sämtliche Grundlagen.... Du redest und redest und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Konkret: Du bist so in Deiner Mikroökonomie gefangen, dass die Makroökonomie für Dich nur ein diffuser Nebel ist. Ich erklär Dir mal am Beispiel worum es geht:

 

Die Soziale Gesetzgebung wurde ja bekanntlich von Bismarck eingeführt. Der war aber ja nun wirklich kein Sozialist, sondern genauso Stände-orientiert wie die neo-liberalistischen Klugscheißers von heute.

 

Aber er war um einiges schlauer, er wusste, dass dies notwendig war, um das gesellschaftliche Gefüge und damit die eigene und seinesgleichens Position zu erhalten. Purer Eigennutz also. 

 

Genau das haben die Klugscheißers dieser Welt nicht drauf. Für die ist ein deprimierter Verlierer in Unterwäsche mit dem Bierchen in der Hand auf dem Sofa das Abbild des Asozialen. Nicht der Unternehmer, der gerade mal wieder dem Staat ein Schnippchen geschlagen hat und mit seinem Geldkoffer steuerlich absetzbar in der Business-Class ins Ausland fliegt. Kavaliersdelikt eben. Letzteres nur als ein (!) praktisches Beispiel für die Denke.

 

Solange das nicht in Ordnung kommt, wird die Gesellschaft weiterhin von oben gesprengt, nicht von unten. Und sie merken's nicht. Bismarck hat's gemerkt.... Weil er sich Gedanken über die gesellschaftliche Zukunft gemacht hat, die existierenden Strömungen zu Ende gedacht hat. 

 

Dagegen kommst Du einfach beschränkt rüber.

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Und jetzt vergleichst du die Einführung von gesetzlichen Sozialversicherungen mit der Arbeit der heutigen Gewerkschaften ?!? 

 

Ich würde mal sagen dir fehlen sämtliche Grundlagen. 

 

 

Btw. ich befürworte es nicht, wenn Unternehmen die Infrastruktur eines Staates nutzen, dann aber in einem Niedrigsteuerland die Steuern zahlen. Kaufst du eigentlich bei Amazon, ebay etc. ?

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Ich unterstütze den spezialisierten Einzelhandel wo immer das möglich ist, think global, buy local und so kommt auch dazu, aber egal hier... Ist eh nicht Deine Welt. Schön, dass Du D als Wirtschaftsstandort unterstützt, aber ich vermute mal, dass Du sowieso keine andere Wahl hast. Einen Top-Job bei amazon würdest Du ja wohl eher nicht ausschlagen. :sly: :laugh: Wasser predigen und Wein trinken...!

 

Natürlich ist die Situation von damals mit der heutigen vergleichbar. Sieh's mal so: Die Gewerkschaften als gesetzliche Vetreter des menschlichen Kapitals von Deinesgleichen sind Dir ein Dorn im Auge. Dann schaff mal die Arbeit der Gewerkschaften ab, und sieh, wie sich das Rad der Zeit, quasi über Nacht, um ca. 140 Jahre zurückdreht. Und dann eskaliert. Davor hatte Bismarck Schiss!

 

Du nicht. Das sagt alles über Deinen Horizont.

 

Du hast einen Betrieb geleitet? Arme Schweine, wie Dein Human Resource Management ausgesehen hat, kann man sich ja lebhaft vorstellen... McDonalds? So "Mitarbeiter des Monats" Photo im Plastikrahmen und feuchter Händedruck als besondere Auszeichnung?

 

 

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vor einer Stunde hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

saßen die im Betriebsrat meist die, (ich formuliere es mal nett) in anderen Bereichen eher weniger karrierelastig gewesen wären

Dir ist aber schon klar, dass der Laden meist auf deren Schultern steht?

Dass ohne den einfachen Arbeiter so gar nix geht? Und wenn der zufrieden mit seiner Position ist und nicht nach den Sternen greifen möchte, so sollte es dem Inhaber aber so gerade recht sein. Denn wenn ihm die ganzen einfachen Leute wegrennen, dann hat er niemanden mehr, der ihm zuarbeitet.

Und das schöne ist, die einfachen Leute sind auch meist einfach zufrieden zu stellen. Da musst du dem einzelnen kein Millionengehalt auszahlen.

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vor einer Stunde hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Nachhaltig kann man das nicht nennen ...

 

vor 31 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Ich würde mal sagen dir fehlen sämtliche Grundlagen. 

 

Am 18.12.2019 um 09:12 hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

mag sein dass es ohne die Fehlentscheidungen der letzten 14 Jahre besser wäre, aber unter dem Strich gibt es kein Land, das risikoloser ist. 

 

Am 18.12.2019 um 11:09 hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Was versuchst du eigentlich zu vermitteln ?

 

Das ist bei dir die Kernfrage. Ausser, der undefinierten Lust am Kontra erratischen Lauf zu geben, ist bei dir keine klare Linie, kein definiertes Fachwissen zu erkennen. Elaboriere bitte mal dein FH- und DAX-Konzerntätigkeitenwissen. Ungefähr so: 

Introduktion. These. Beispiele. Analyse. Konklusion. 

Ein-Satz-Gegenbehauptungen und Links zu Gedöns, dass du nur kursorisch gelesen hast, kann jedes Kind posten.

 

Am 18.12.2019 um 11:52 hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Kein […]blabla sondern (hast du was zu schreiben)

 

F-A-K-T-E-N

 

Ah, Helmut Markwort! => Zeit, zu liefern :whistling:. Gerne trenne ich das für dich ab, und überführe alles in einen eigenen Strang.

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Wie ich hier so rauslese sind wohl viele Arbeiter in der Industrie überbezahlt?

Ein kleines Beispiel:

Arbeiter aus der Automobilindustrie, 25Jahre, Steuerklasse 1. 

Nach Entgeltrahmenabkommen eingruppiert auf 3B.

https://www.igmetall-bayern.de/metall-elektro/

Also 2647,- Brutto. 

Mit Schichtzulagen usw ca. 3400,- (nur grob geschätzt) 

Also Netto 2125,-

Das ist das Gehalt für Akkord, Wechselschicht, Samstags arbeiten (teilweise Spätschicht), Austaktung am Band auf ~97%.

Wer nun behauptet das ist zu viel Geld für diese Arbeit sollte es selbst gemacht haben. Ich habe es lange gemacht. 

Die meisten die dieses Gehalt kritisieren haben selbst studiert und mit ihren Händen noch nie gearbeitet. Außer sechs Wochen als Ferienjob. Danach meinen sie dann sie wissen wie es läuft. Ganz schön arrogant... 

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Gähn ...

 

Ich habe nie geschrieben, dass ich die Gewerkschaften gerne abschaffen würde. Ich habe geschrieben, dass sie derzeit keinen nachhaltigen Job machen. Einfach mal ein paar blutdrucksenkende Mittel einschmeißen, dann nochmal lesen und qualifiziert antworten.

 

@PK-HD

 

Ich meinte damit nicht den Lohnsektor

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Gerade eben hat Miele_1 folgendes von sich gegeben:

Wie ich hier so rauslese sind wohl viele Arbeiter in der Industrie überbezahlt?

Ein kleines Beispiel:

Arbeiter aus der Automobilindustrie, 25Jahre, Steuerklasse 1. 

Nach Entgeltrahmenabkommen eingruppiert auf 3B.

https://www.igmetall-bayern.de/metall-elektro/

Also 2647,- Brutto. 

Mit Schichtzulagen usw ca. 3400,- (nur grob geschätzt) 

Also Netto 2125,-

Das ist das Gehalt für Akkord, Wechselschicht, Samstags arbeiten (teilweise Spätschicht), Austaktung am Band auf ~97%.

Wer nun behauptet das ist zu viel Geld für diese Arbeit sollte es selbst gemacht haben. Ich habe es lange gemacht. 

Die meisten die dieses Gehalt kritisieren haben selbst studiert und mit ihren Händen noch nie gearbeitet. Außer sechs Wochen als Ferienjob. Danach meinen sie dann sie wissen wie es läuft. Ganz schön arrogant... 

 

 

... und wer ist da bitte nach EG 3 eingestuft. Dafür bekommste zur Zeit niemanden mehr.

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man kann ja von Klugscheisser's black and white meinung halten was man will aber mal ehrlich seid ihr die dagegen redet denn so viel besser ? auch ihr argumentiert nur black and white !

 

auch ich habe schon viele betriebsrats- mitglieder oder gewerkschaftler in unternehmen kennen gelernt, die nicht nur mehr karriere machen wollten, sondern gruendsaetzlich und ansonsten komplett nutzlos in ihrem job waren und gefeuert gehoerten !

 

heisst das jetzt, dass alle so sind ? NEIN ! es heisst aber auch nicht, dass gewerkschaften und betriebsraete grundsaetzlich foerderlich fuer ein unternehmen sein muessen und auch schon gewaltigen schaden angerichtet haben.

 

warum einigt ihr euch also nicht auf die goldenen mitte und hoert auf euch kurz vor weihnachten mit billigen und in der sache unnuetzen argumentationen zu beleidigen !

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vor 41 Minuten hat Brownings folgendes von sich gegeben:

man kann ja von Klugscheisser's black and white meinung halten was man will aber mal ehrlich seid ihr die dagegen redet denn so viel besser ? auch ihr argumentiert nur black and white !

 

Das scheint nur so! Es geht nur vordergündig um Wirtschaft, der Kernpunkt ist die Ethik.

 

Angestellte profitieren von verantwortungsbewussten Entscheidungsträgern, ebenso wie diese von motivierten Angestellten profitieren.

 

Niemand will hier also die Rollen an sich verteufeln. Aber wenn ein Klugscheißer sich in seiner Abgehobenheit nicht auf Augenhöhe mit der Belegschaft begeben kann, dann darf man ihm die Führungskompetenz absprechen.

 

Ein schlechter Chef!

 

Dass das nicht für alle gilt, sollte klar sein. Nur für die Klugscheißer im Land.

 

Es wird also ganz im Gegenteil für die Auflösung des schwarz/weiss-Denkens plädiert, zur Förderung des innerbetrieblichen Wertesystems zum Wohle aller. Der Schlüssel heisst respektvoller Umgang miteinander und liegt normalerweise in der Chefetage.

 

 

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vor 10 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

 

 

... und wer ist da bitte nach EG 3 eingestuft. Dafür bekommste zur Zeit niemanden mehr.

 

Also über EG 5 geht es am Band sehr selten bis garnicht. Einstieg teilweise bei EG 2, je nach Tätigkeit. 3 - 4 ist normales Gehalt. Da brauchst du mir nix erzählen.

Wenn es keiner mehr machen will liegt teilweise auch an der hohen Arbeitsbelastung. Aber wie gesagt. Wer darüber urteilen will muss es erst Mal selber machen! 

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vor 19 Minuten hat Brownings folgendes von sich gegeben:

man kann ja von Klugscheisser's black and white meinung halten was man will aber mal ehrlich seid ihr die dagegen redet denn so viel besser ? auch ihr argumentiert nur black and white !

 

auch ich habe schon viele betriebsrats- mitglieder oder gewerkschaftler in unternehmen kennen gelernt, die nicht nur mehr karriere machen wollten, sondern gruendsaetzlich und ansonsten komplett nutzlos in ihrem job waren und gefeuert gehoerten !

 

heisst das jetzt, dass alle so sind ? NEIN ! es heisst aber auch nicht, dass gewerkschaften und betriebsraete grundsaetzlich foerderlich fuer ein unternehmen sein muessen und auch schon gewaltigen schaden angerichtet haben.

 

warum einigt ihr euch also nicht auf die goldenen mitte und hoert auf euch kurz vor weihnachten mit billigen und in der sache unnuetzen argumentationen zu beleidigen !

 

Warum wir uns nicht einigen? Weil's da keine goldene Mitte gibt.

 

ich wills mal auf zwei Ebenen bringen:

 

a.) persönlich: Mein Vater war über 50 Jahre IG-Metaller. Mein Vater war Betriebsrat. Mein Vater war Schöffe am Arbeitsgericht. Und mein Vater war per BetrVG im Aufsichtsrat seiner Firma. Mein Vater wurde letztendlich aus seinem Laden rausgemobbt, weil er im AR die richtigen Fragen gestellt hat. Wer meinen Vater beleidigt hat mit mir keine goldene Mitte. Ich bin IG-Metaller seit 1990 (ja, ich hatte ein Leben vor dem Pfaffe sein). Bin Vorsitzender unserer Mitarbeitervertretung. Und lass mich ebenfalls ungern beleidigen. Da lässt sich die Mitte auch nicht vergolden.

 

b.) Grundsätzlich: Nur weil es in allen Gremien dieser Welt Pfeifen, machtgeile Arschlöcher, korrupte und intrigante Vögel gibt, macht das die Gremien nicht sinnloser. Oder für die Altphilologen und Juristen unter uns: abusus non tollit usum. Betriebsräte und Gewerkschaften sind nicht schuld am Unglück von Unternehmern. Sie verhindern Unglück bei Arbeitnehmern.

 

Und fang mir jetzt nicht mit Weihnachten-Geschmuse an. An Weihnachten feier ich den, den sie 35 Jahre später dafür an die Latten genagelt haben, dass er sich erlaubt hat, Machthaber zu relativieren. Das ist für mich kein Kindergeburtstag.

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vor 39 Minuten hat Brownings folgendes von sich gegeben:

warum einigt ihr euch also nicht auf die goldenen mitte und hoert auf euch kurz vor weihnachten mit billigen und in der sache unnuetzen argumentationen zu beleidigen !

Also, zum einen muss man jetzt wegen Weihnachten keine Ausnahme machen und ausserdem ist das hier weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Battle um den Titel des Jahres!

Bearbeitet von Motorhuhn
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maenner, anhand des weihnachts spruchs seht ihr doch wie verspannt ihr mitlerweile seid......das war eher rein rhetorisch gemeint, sicherlich muss man an weihnachten keine ausnahme machen, jemanden eins in die fresse zu haun, aber stilistisch und auch ein wenig ehtisch kommt es doch irgendwie besser, rund um weihnachten ein wenig die waffen ruhen zu lassen.....anyway merry x-mas !

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vor 48 Minuten hat Miele_1 folgendes von sich gegeben:

Arbeiter aus der Automobilindustrie, 25Jahre, Steuerklasse 1. 

Nach Entgeltrahmenabkommen eingruppiert auf 3B.

https://www.igmetall-bayern.de/metall-elektro/

Also 2647,- Brutto. 

Mit Schichtzulagen usw ca. 3400,- (nur grob geschätzt) 

Also Netto 2125,-

Nur zum Verständnis: Bei uns stehen Leute ohne, oder mit fachfremder Ausbildung am Band. Reden wir hier von so einem Fall?

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@Brownings, da unterstellst Du aber unhehre Ziele. Hier ist keiner auf den Barrikaden, das ist doch nur vorweihnachtliches Prokrastinieren... 

 

@pötpöt: Bin ja Gott sei Dank immer noch Atheist, aber wenn der Jesus-Groschen doch mal fallen sollte komm ich auf 'nen Messwein rum. Versprochen!

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vor 2 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

@Brownings, da unterstellst Du aber unhehre Ziele. Hier ist keiner auf den Barrikaden, das ist doch nur vorweihnachtliches Prokrastinieren... - Ferkel!

 

@pötpöt: Bin ja Gott sei Dank immer noch Atheist, aber wenn der Jesus-Groschen doch mal fallen sollte komm ich auf 'nen Messwein rum. Versprochen! - Flasche steht schon kalt.

 

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vor 11 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Nur zum Verständnis: Bei uns stehen Leute ohne, oder mit fachfremder Ausbildung am Band. Reden wir hier von so einem Fall?

 

Wenn du Fertigungsmechaniker gelernt hast wirst du wohl etwas höher eingestuft sein. Aber sicher nicht über 5. Oder ist das bei euch anders? 

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