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Geschrieben

Hallo Jungs!

Ich roll heute so einen kleinen Alpenweg im Leerlauf runter. Irgendwann hab dann den Motor ganz abgeschaltet aber als ich dann den Gang wieder reinlege um wieder zu starten hatte meine VNB (20/17 Vergaser mit 150ccm) überhaupt keine Leistung und dreht nicht mehr richtig hoch. Zur Zeit kann ich nur noch fahren wenn ich den Choke ziehe --- dann hat sie die übliche Leistung und Endgeschwindigkeit. Ich versteh das einfach. Hat jemand Rat? Wenn ich den Choke wegnehm dann hat sie grad noch Standgas oder geht völlig aus!

Grüße aus Österreich

Geschrieben

Zu 99% steht dir ein chirurgischer Eingriff bevor: Kupplungs SiRi hinüber!!!

Getriebe-Öl auf Spritgeruch testen, Luftballontest,...

Alternativ sind deine Ringe festgebacken oder verschlissen - folglich keine Kompression, vorallem warm!

Wahrsch. fährst du besch... Zweitakt-Öl (Castrol etwa?) und dein SiRi bekam zuwenig Öl ab durch schließen des Sprithahns (Motor aus..) bei längerer Bergabfahrt...! Der erfahrene Zweitaktfahrer gibt in solchen Situationen öfter mal Zwischengas, um Festgehen, etc. zu vermeiden....

Geschrieben

Hallo! Danke für deine schnelle Antwort! Ich werd heute mal nachschauen was es wirklich ist! Wie funktioniert der Luftballontest---vielleicht hilft mir ja der.

Grüße aus Linz

Chrisitian-

Geschrieben

du schreibst du rollst den alpenweg im leerlauf runter, oder habe ich das falsch gelesen? noch mal: du hattest keinen gang eingelegt? oder meintest du du seist auf standgas mit motorbremse runtergeeiert? wenn letzteres ist lucifers vorschlag nicht auszuschließen. wenn aber ersteres (also im leerlaug, ohne eingelegten gang gerollt) sehe ich keinen grund warum es zu der von lucifer geschilderten schmierstoffunterversorgung gekommen sein soll. beim rollen (oder auf dem ständer stehen) im leerlauf klingt regelmäßiges gas aufreisen zwar extrem sportlich, ist aber technisch nicht notwendig um den motor am leben zu halten.

wenn du im leerlauf gefahren bist tippe ich mal das du den motor nach dem ausmachen wieder anrollen wolltest (eventuell sogar im 1. gang?), dabei könnte die passfeder (halbmondkeil) des polrades abgeschert sein und deine zündung sich deshalb verstellt haben. wäre eventuell einen versuch wert das zu checken bevor du tiefer eingreiftst.

Geschrieben

hallo nochmal! war grad noch mal bei meinem schaetzchen. sie knattert jetzt auch ein bisserl lauter. deutet das mehr auf kaputte ringe hin? darf ich heute noch eine ausfahrt machen oder rulniere ich mir dabei den ganzen Motor?

grüsse christian

Geschrieben

und prinzipiell gilt: wenn an deinem moped was im argen liegt sollte (nach meinem dafürhalten: muß) das repariert werden bevor man damit weiter fährt. die ansonsten eventuell ins haus stehenden folgeschäden sowie der imageverlust bezüglich der produkte der firma piaggio sind unbedingt zu vermeiden.

Geschrieben

hallo! hab jeztzt das lüra runter und siehe da, die zündgrundplatte war verstellt. wie kann das passieren? der halbmond war ok! aber der motor knattert immer noch lauter als vorher aber der rest is wieder total normal.

hat wer ne ahnung?

grüße christian

Geschrieben

Daß einer nicht im LL einen Alpenpaß runterdonnert, davon bin ich schon mal ausgegangen :-D !

Wenn jedoch jemanden der Wahnsinn reitet, ist amazombis Posting absolut korrekt!

Daß sich eine Zündung verdreht ist auch nicht so einfach möglich, wenn angeschraubt...., daß sich bei einer Kontaktzündung der Zündzwitpunkt verstellt (zudem meist auf früh!) kann durch Korrosion oder Abbbrand der Kontakte geschehen, meist durch defekten Kondensator verursacht! Bei stärkerer Überhitzung des gesamten Motors geht auch sehr oft der Kondensator ex, z.B. bei Klemmern, längeren Bergfahrten, starker Last (Überladung etwa!),...

Luftballon/Präserl-Test: zieht man einen Gummiballon bzw. ein Präserl über die Entlüftungsschraube im Kuludeckel, und gibt Gas, sollte sich der Ballon weder entleeren (zusammenziehen) noch aufblasen, sonst wird irgendwo Gas vom Motor in den Getrieberaum geblasen bzw. daraus herausgesaugt .......

Geschrieben

Hallo! Danke für all eure Antworten. Hat vielleicht noch jemand eine Ahnung warum jetzt die Mühle lauter knattert? Zündung vielleicht verstellt (merkt man das durch fehlzündungen oder durch geräusche)?

Grüße Christian

Geschrieben
Hallo! Danke für all eure Antworten. Hat vielleicht noch jemand eine Ahnung warum jetzt die Mühle lauter knattert? Zündung vielleicht verstellt (merkt man das durch fehlzündungen oder durch geräusche)?

Grüße Christian

Je mehr der Zündzeitpunkt in Richtung "spät" verschoben wird desto lauter wird die Mühle! :-D

Geschrieben

Hallo! Hab jetzt die Zündung wieder richtig eingestellt und siehe da ---- alles funkt wieder! Danke an alle die mir geholfen haben

Grüße

Chris

Geschrieben

der andi hat recht. stell doch mal deine zündung sauber ein. wenn das ding dann immer noch lauter ist kann natürlich auch etwas zugegebenermaßen triviales wie etwa ein loch/riß im auspuff oder ein nicht sauber auf dem flammrohr sitzender krümmer die ursache des übels sein. übrigens sollte sich eine grundplatte nicht während der fahrt verdrehen. kommt mir alles ein bißchen spanisch vor.

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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