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Motorhälften Dichtfläche noch zu retten?


roecker

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

nach Jahren der Abstinenz mal wieder einen PX Motor gespalten. Mein Vorgänger ging wohl etwas grobmotorisch ran und hat die Gehäusehälften unsanft gespalten.

Was meint ihr, wie bekomme ich die Hälften wieder dicht? Er hatte keine Dichtung, lediglich Dichtmasse verbaut. War mehr oder weniger dicht :wallbash:

Mit der dünnen Papierdichtung werde ich wohl nicht Herr der Lage. Nur Dichtmasse? Dicke Papierdichtung? ...?


Dangööö schon mal vorab. 
 

cheers

 

Stephan

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  • Sad 1
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vor 4 Minuten hat irco folgendes von sich gegeben:

Wenn's mit Dichtmassr auch dicht war...

Russisch mit Kaltmetall spachteln und dann Papierdichtung mit Dichtmasse verbauen.

Wäre zumindest mein Vorschlag. 

 

Schweißen und planen wäre wohl die professionelle Herangehensweise.

Dann lieber doch gebrauche kaufen ,werden wohl nicht die Welt kosten:-D

  • Confused 2
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vor 26 Minuten hat irco folgendes von sich gegeben:

Wenn's mit Dichtmassr auch dicht war...


Kann ich nicht sagen da der Motor komplett mit Schmodder voll war. 

 

vor 28 Minuten hat irco folgendes von sich gegeben:

Schweißen und planen wäre wohl die professionelle Herangehensweise.


Ich denke das lohnt nur wenn ich jemand kennen würde der sowas macht. Sonst sind glaub gebrauchte Hälften günstiger zu bekommen. 
Kumpel der Schweißer ist meint, er kann kein Guss schweißen, hebt angeblich nicht.  
Und einen Plan mit planen habe ich nicht :muah: habe ich noch nie gemacht. 

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@kobold macht das.

Frag ihn doch mal an.....

 

Ansonsten, 

vor 35 Minuten hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Kaltmetall oder UHU Endfest (geht dünner und schöner zu spachteln) wäre auch mein Vorschlag. Alternativ zur Dichtmasse sollten die BGM Dichtungen mit Silikonwurst wohl auch gut funktionieren.

Instandsetzen finde ich immer besser als Schrott

zu "produzieren" und wegzuwerfen....;-)

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vor 15 Minuten hat roecker folgendes von sich gegeben:


Kann ich nicht sagen da der Motor komplett mit Schmodder voll war. 

 


Ich denke das lohnt nur wenn ich jemand kennen würde der sowas macht. Sonst sind glaub gebrauchte Hälften günstiger zu bekommen. 
Kumpel der Schweißer ist meint, er kann kein Guss schweißen, hebt angeblich nicht.  
Und einen Plan mit planen habe ich nicht :muah: habe ich noch nie gemacht. 

Genau

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Hauptsache die Dichtfläche vom Kurbelwellengehäuse ist nicht verspackt. Das kriegt man doch mit Kaltmetall wieder hin. Kannst ja mal ne brennende Taschenlampe ins Gehäuse packen und schauen ob die Flächen halbwegs plan sind und kein Licht durchkommt. Würde ich bearbeiten und ohne Innereien mit Dichtung veschrauben und schauen ob es dicht ist wenn mit Diesel befüllt. Ich denk das ist noch zu retten ohne mega Aufwand und Kosten.

  • Thanks 1
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vor 9 Stunden hat roecker folgendes von sich gegeben:

Ich denke eher ich versuche das Ganze zu retten. Habe ja Zeit über den Winter 

 

Besorg Dir nen Abziehstein und geh damit über die Dichtflächen.

Grate bzw Unebenheiten werden dadurch erschlagen.

 

https://www.google.com/search?q=öl+abziehstein&source=lmns&bih=612&biw=360&prmd=nsiv&hl=de&ved=2ahUKEwiiwJGykaXlAhUT_xoKHVW0CLsQ_AUoAHoECAAQAw

 

Rest sollte die Dichtung nebst Dirko richten. (ausgegangen von nem Rissfreien Gehäuse, ist anhand der Bilder nicht sicher zu beurteilen)

 

Meine Meinung, eh klar.

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ich finde da eine reperatur mit kaltmetal oder endfest alles andere als rusisch. drehschieber werden ja auch so gemacht. mal davon abgesehen, das aufschweissen und planen bei nem 125er alt gehäuse wohl nicht wirklich lohnt, is das verzugstechnisch und zum planen jetzt auch nicht sooo einfach. da hätte ich schiss das hinterher schlimmer is als vorher.

 

ich würde es sauber plan abziehen, dann "spachteln" nochmal schleifen und ne gute dichtung verwenden. kosten fast nix und tut einwandfrei.

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wenn das auf den Müll soll, entsorg ich das gerne....

 

find das jetzt eher gar nicht schlimm und meiner einer, der da jetzt eh immer Dirko auf die Hälften schmiert, würde da auch nur überstehende Grate abschmiergeln, an die tieferen Stellen etwas mehr Dirko schmieren und das ganze mit ner 0815 Papierdichtung zusammen werfen... 

 

 

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@roeckerhallo,

wenn schweisstechnisch,

dann nur per Laser Schweissung,

Mittels WIG bringst Du zu viel Wärmeverzug rein.

 

Bei optimaler Vorbereitung der Schadstellen,

d.h. genügend raue Flächen um dem Kaltmetall Halt und Verkrallung zu bieten,

evtl. sogar eine schräg gesetzte kleine Bohrung um eine Hinterschneidung zu erhalten,

ist das ne perfekte Reparaturmethode.

 

Ich hab seit Jahren beste Erfahrungen mit JB Weld Auto gemacht.

Früher war ich ein Verfechter des UHU Plus,

aber seit es das UHU Plus Endfest 300 nicht mehr gibt,

arbeite ich mit UHU nur mehr sehr selten.:???:

 

Gruß

 

Edit: Wie mehrfach angesprochen,

zu dem Dirko, ganz einfach auf die Stellen dicker auftragen und deutlich länger ablüften lassen.

 

Ich denke , Du machst dich da zu sehr verrückt.;-)

Bearbeitet von powerracer
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1: vespa is eh scheiße :-D grate entfernen mit abziehstein, dirko + papierdichtung, feddich!

2: die dichtflächen aufschweißen kann man eigentlich vergessen. die gehäuse sind unverschraubt nach den jahren warm/kalt/beanspruchung auch nicht immer so richtig super plan. beim planfräsen nimmt man da dann gerne mal zuviel ab.

3: aufschweißen mit wig unmöglich, verzug und schwinden gibt an der stelle nichts. lasern mag klappen ist aber wenn man nicht fies vitamin B irgendwo hat nicht bezahlbar.

 

ich hätte wenig schmerzen dass nach glätten der grate mit zusätzlich dirko wieder zusammen zu nageln!

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Mords was los wenn man mal länger nicht reinschaut :cheers:

KuWe Dichtflächen sind in Ordnung und die Hälften haben keine weiteren Risse. 
@kobold habe ich mal angeschrieben, mal schauen was der sagt. 
Falls zu kostspielig werde ich eure Ratschläge ausprobieren.

Dachte aber Papierdichtung und zusätzlich Maße wäre suboptimal?

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Das ist doch nur ein "stinknormales" 125er-Motorgehäuse. Nicht gefräst und auch nicht der Erstmotor aus dem Rahmen, zu dem man eine besondere Beziehung aufgebaut hat, oder ? Falls Du die Instandsetzung nicht selber machen kannst bzw. willst, wird das meiner Meinung nach nicht wirtschaftlich werden. In diesem Fall würde ich die Gehäusehälften zusammenbauen und an den beschädigten Stellen verschweißen und bei der nächsten Revision den Block entsorgen.

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Bearbeitet von BABA'S
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vor 11 Stunden hat BABA'S folgendes von sich gegeben:

Das ist doch nur ein "stinknormales" 125er-Motorgehäuse. Nicht gefräst und auch nicht der Erstmotor aus dem Rahmen, zu dem man eine besondere Beziehung aufgebaut hat, oder ?

Richtiiiiig. Gefräst wird erst noch. 

 

vor 11 Stunden hat BABA'S folgendes von sich gegeben:

Falls Du die Instandsetzung nicht selber machen kannst bzw. willst, wird das meiner Meinung nach nicht wirtschaftlich werden. In diesem Fall würde ich die Gehäusehälften zusammenbauen und an den beschädigten Stellen verschweißen und bei der nächsten Revision den Block entsorgen.

Alles außer Schweißen kann ich machen, traue mir das abdichten somit schon zu. Verschweissen wäre die letzte Option, könnte ein Freund für mich erledigen. 

Bearbeitet von roecker
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