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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 16 Minuten hat rasputin folgendes von sich gegeben:

... und ist dabei übrigens gar nicht mal so "modern", sondern altbekannt.

 

r

 

 

eh klar. aber hier machen ja mittlerweile viele aus altbekanntem eine neue wissenschaft.

 

  • Like 1
Geschrieben

Ich glaub' eher, daß aus den Sachzwängen und Einschränkungen, mit denen Rollermotoren nunmal leben müssen, zu viele "Allgemeinweisheiten" abgleitet werden. Oder um's mit der Metapher mit den "fünf blinden Gelehrten" zu erklären: Wer immer nur den Schanz in der Hand hat wird den Elefanten nicht erkennen können.

 

r

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Für mich hängt die Schwungmasse erheblich vom Einsatzbereich ab.

 

Für einen Daily Driver würde ich nicht unter 1500 Gramm gehen.

 

Für mich der beste Kompromiss aus beiden Welten.

Ich kann im Berg anfahren, ohne die Kupplung maximal zu belasten, weil ich halt mit deutlich geringerer Drehzahl anfahren kann.

Der Motor läuft im Standgas sauberer.

 

 

Auf der QM wo man mehr oder weniger mit Vollgas startet, eher Wurst.

 

Interessant ist da wohl die Aussage von Truls, dass es darauf ankommt, wie groß der Durchmesser vom Polrad ist, der am Wellenstumpf reißt und wie dort die Masse verteilt ist.

 

Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein schwereres Polrad zur Haltbarkeit des Kurbeltriebs beiträgt.

Gibt es da Erfahrungen?

Geschrieben
vor 1 Minute hat frankfree folgendes von sich gegeben:

Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein schwereres Polrad zur Haltbarkeit des Kurbeltriebs beiträgt.

Gibt es da Erfahrungen?

Ja, wenn das Polrad zu großes Trägheitsmoment hat, reißt der Wellenstumpf ab. :dontgetit:

  • Haha 1
Geschrieben
vor 1 Minute hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Ja, wenn das Polrad zu großes Trägheitsmoment hat, reißt der Wellenstumpf ab. :dontgetit:

 

Das hängt aber auch stark von der Motorleistung ab.

 

Wie schwer ist ein V50 Polrad auf 19er Konus?

Geschrieben

Hmm....ich würde jetzt bei der Leistungssuche auch eher auf eine leichte Welle setzen.

Beim M1L56 im selben Motor wurde die Kurbelwelle gegen eine Welle in stark geflext getauscht. Das ging sich aus von 22 auf 24PS.

Ob das jetzt an der leichteren Welle lag kann ich aus technischem Unwissen nicht sagen. Eventuell lag es an der geringeren Vorverdichtung, eventuell am Gewicht.

Jedenfalls ging der Motor wesentlich giftiger ans Gas.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Heutzutage versucht jeder Konstrukteur so viel wie möglich an Gewicht zwischen die HL zu packen.

Sprich eine sehr schwere Welle,

alles was ausserhalb des, oder der HL z.B. der Schwung platziert ist,

so leicht wie möglich zu halten.

 

Der Grund,

durch die enorme Durchbiegung der Welle in UT als auch in OT arbeitet diese Taumelbewegung gegen die Kräfte der Unwucht eines Schwung's.

Dieser kann noch so gut gewuchtet sein,

diese Taumelbewegung innerhalb der HL kostet Leistung und Laufruhe.

 

Das hat aber nichts mit der Massen-These an sich zu tun, sondern ist eine Konsequenz, einen stabilen Kurbeltrieb haben zu wollen, gegen Durchbiegung (Taumeln, Verdrehen).

Anders gesagt ist eine stabile Kurbelwelle logischerweise auch entsprechend schwer, weil sie massiver dimensioniert ist.

 

(Wieso sehe ich Rasputins Beiträge erst jetzt? Drecks Smartphone..)

 

 

Bearbeitet von rider
Geschrieben

Werter @Truls221,

Du hast recht,

sorry, es war von mir ungeschickt einen Motor mit Ausgleichswelle zu vergleichen.

Dann noch, wie Du erwähnt hast, das die Kart- Motore "starr" verschraubt sind,

und schlussendlich einen fast senkrecht stehenden Zyli aufweisen.

Ich hab hier wirklich Äpfel und Birnen verglichen.

 

Bin mal in meiner Chronik zurückgegangen,

mit einer Honda CR 500 in der Super Moto Meisterschaft den Motor erst kultivieren können,

indem mit dem rel. leichten Zündungsrotor und sehr leichten Welle,

mit verschieden schweren Zusatzgewichten getestet wurde.

Da alle CR Hondas mit den Blechteilen auf den Wangen sehr leichte Wellen besitzen.

 

Wie es mit einer schwereren Welle gelaufen wäre,

kann ich nicht sagen,

da an der Rennstrecke innerhalb 10-15min. ein Umbau vonstatten gehen sollte.

 

Fazit,

mit einem 600g Zusatzgewicht waren die Rundenzeiten in Wackersdorf (nur Asphalt) um genau 2sec. besser geworden.

 

Auf einem winkligen Kartkurs höchstwahrscheinlich noch mehr Zeitenverbesserung.

Die Honda war zum ersten mal "fahrbar"!:thumbsup:

 

Wie auch @JungSiegfriederwähnt hat,

kommt es auch sehr stark auf den Einsatzzweck solch eines Motor's an,.

 

Kurze Anmerkung,

die Semi- Werkscrosser von KTM bekamen zu ihren Motoren "drei" verschieden schwere Polräder zu ihrem Kit!

 

Gruß Helmut

Geschrieben
vor 14 Stunden hat kobaltblau folgendes von sich gegeben:

Hmm....ich würde jetzt bei der Leistungssuche auch eher auf eine leichte Welle setzen.

Beim M1L56 im selben Motor wurde die Kurbelwelle gegen eine Welle in stark geflext getauscht. Das ging sich aus von 22 auf 24PS.

Ob das jetzt an der leichteren Welle lag kann ich aus technischem Unwissen nicht sagen. Eventuell lag es an der geringeren Vorverdichtung, eventuell am Gewicht.

Jedenfalls ging der Motor wesentlich giftiger ans Gas.

 

 

Grundsätzlich macht eine leichtere KW jetzt nicht plötzlich mehr Leistung.

Der Motor hat grundsätzlich die gleiche Leistung, wenn geometrisch innerhalb des Kurbelraums nichts weiter verändert wurde. Es fällt lediglich weniger Verlustleistung ab, weshalb schlussendlich am Rad mehr übrig bleibt.

Ich möchte ebenfalls den Ansatz unterstützen, die Kurbelwelle zwischen den Lagern möglichst schwer zu gestalten um dafür das Lüfterrad leichter zu machen. :thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Hatten wir das Thema nicht schonmal? Eine hohe Massenträgheit sorgt in der Tendenz dafür, dass ein Motor bei 10000rpm auf dem Drehzahlmesser

 

- 99xx rpm bei XX° vor OT

- 100xx rpm bei YY° nach OT

dreht und nicht

- 9000rpm bei XX° vor OT

- 11000rpm bei YY° nach OT

(bei leichter Kurbelwelle).

 

Ich meine Truls hatte dazu mal Rechnungen gezeigt was diese Drehunförmigkeit an Auswirkungen auf das Drehzahlband hat.

 

Edith: "Hohe Massenträgheit" statt "schwere Kurbelwelle"

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben
vor 20 Stunden hat sähkö folgendes von sich gegeben:

ad hominem und non sequitur

:dontgetit:

 

Ich weiß, du glänzt gern mit derlei Ausdrücken, aber es ist echt lästig und zeigt Durchschnitts-Sek-1ern nur auf, wie doof sie eigentlich sind.:lookaround:

 

OT Ende.

  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben

@Spiderdust Nö, diese und andere Ausdrücke gehören zu meinem täglichen, beruflichen Sprachgebrauch, und die setze ich im GSF im Vergleich dazu sparsam ein. Lästig ist alleine, den Gebrauch hin und wieder rechtfertigen zu müssen :sigh:. Das betrifft auch Verweise auf irgendwelche Schul- oder Studienabschlüsse – so triggert man nur Vorurteile gegenüber Gruppen, zu denen man wenig Bezug hat, setzt diese als Beweis für irgendwas zum Nachteil einer Person ein, und davon hat keiner was in einer konstruktiven (sic!) Auseinandersetzung über Kurbelwellen und andere Technikthemen. Von dir hätte ich so‘n Quark nun wirklich nicht erwartet.

 

Weiter gayht‘s on-topic ;-), OK?

 

Geschrieben
vor 8 Minuten hat sähkö folgendes von sich gegeben:

@Spiderdust Nö, diese und andere Ausdrücke gehören zu meinem täglichen, beruflichen Sprachgebrauch, und die setze ich im GSF im Vergleich dazu sparsam ein. Lästig ist alleine, den Gebrauch hin und wieder rechtfertigen zu müssen :sigh:. Das betrifft auch Verweise auf irgendwelche Schul- oder Studienabschlüsse – so triggert man nur Vorurteile gegenüber Gruppen, zu denen man wenig Bezug hat, setzt diese als Beweis für irgendwas zum Nachteil einer Person ein, und davon hat keiner was in einer konstruktiven (sic!) Auseinandersetzung über Kurbelwellen und andere Technikthemen. Von dir hätte ich so‘n Quark nun wirklich nicht erwartet.

 

Weiter gayht‘s on-topic ;-), OK?

 


Es ist aber dennoch etwas nervig.....

Geschrieben (bearbeitet)

q.e.d.

 

vor 2 Stunden hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Ich weiß, du glänzt gern mit derlei Ausdrücken, aber es ist echt lästig und zeigt Durchschnitts-Sek-1ern nur auf, wie doof sie eigentlich sind.:lookaround:

 

@Spiderdust wir haben eben alle unsere Stärken und Schwächen.. die Kunst ist es, dies zu erkennen und zudem, dem anderen nicht anzukreiden :-)

 

zum Glück hatte ich nie Latein, damit könnte ich maximal eine Pizza bestellen, mit Französisch kann ich so viel mehr anfangen :-)

 

und ich versuche zudem, die Massenträgheit so zu wählen, dass es für den Straßenverkehr angenehm zu fahren und zudem haltbar ist. Kommt halt auch immer auf den Verwendungszweck an.

Bearbeitet von PXCop
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 4 Stunden hat Phantomias folgendes von sich gegeben:

Ein sehr massenträger Lüfter weit weg von der Fahrzeugmitte (Vespa) macht das Fahrzeug auch kurvenunwilliger. Allein schon deshalb ist das Gewicht besser auf der Kuwe aufgehoben.

 

Wenn man von einer LF ausgeht und 3 Kg Original zu meinetwegen 1-1,2 Kg vergleicht kann man das vielleicht als Argument verwenden.

 

Hier geht's ja um Gewichtsunterschiede von ca 400-500g. Mehr wird im Schnitt nicht erhöht am Kranz.

 

Da sind die Unterschiede von Guss zu Alu Zylindern sogar noch deutlich Grösser. 

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Grundsätzlich macht eine leichtere KW jetzt nicht plötzlich mehr Leistung.

Der Motor hat grundsätzlich die gleiche Leistung, wenn geometrisch innerhalb des Kurbelraums nichts weiter verändert wurde. Es fällt lediglich weniger Verlustleistung ab, weshalb schlussendlich am Rad mehr übrig bleibt.

Ich möchte ebenfalls den Ansatz unterstützen, die Kurbelwelle zwischen den Lagern möglichst schwer zu gestalten um dafür das Lüfterrad leichter zu machen. :thumbsup:

 

Wenn die Leistung dynamisch gemessen wird, geht die Anzeige erkennbar hoch, weil mehr die Rolle beschleunigt wird bei leichteren Schwungmassen....

Auf einem gebremsten Prüfstand bei statischer Messung, ist das natürlich kaum so krass.

 

  • Like 1

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
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