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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte letztens hier einen Sprintmotor, dessen Nebenwellenmutter mit der vier-flügeligen Sicherung verbaut wird. Mir ist dann gleich dreimal hintereinander der Sicherrungsnippel in der Nut abgeschert, was mich dann zur Verzweiflung getrieben hat, da sich die :shit: Welle ja dann mitdreht. Gelöst habe ich das Problem durch eine Nut, die ich in die Welle reingeschnitten habe und so die Welle fixieren konnte. 


Jetzt hatte ich das gleiche Problem bei einem PX Motor nur ging das mit der Nut nicht, da die Mutter zusätzlich mit hochfester Schraubensicherung festgeklebt war...

 

Ich war immer in dem Glauben, dass das Blech aufgrund der Scheibe darüber, keine Kräfte erfährt, dem scheint aber nicht so zu sein, wenn die Mutter beim Anziehen die Welle etwas mitnimmt. 
 

zudem ist mir aufgefallen, dass die Sicherrungsbleche bei SC und Co deutlich dünner und in weicherem Blech gefertigt werden als die älteren. 
 

Daher hier die Frage, ob ihr spezielle Tricks beim Festziehen der Nebenwellenmutter habt, sodass das Blech heile bleibt.

 

gibt es eine Adresse, wo man noch die stabilen Bleche beziehen kann oder könnte man die nicht selbst aus dickerem Blech lasern? 
 

Grüße :cheers:

Bearbeitet von Dudenhofenssohn
Geschrieben

Wie fest machst du sie?

 

Angegeben ist es mit 30-35nm.

Wenn der Keil abschert muss sich die komplette Welle mitdrehen

 

Ich zieh die Nebenwelle immer als letztes fest.. Also Getriebe und Kupplung komplett drin, dann ziehe ich die Nebenwelle fest.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

Wie fest machst du sie?

 

Angegeben ist es mit 30-35nm.

Wenn der Keil abschert muss sich die komplette Welle mitdrehen

 

Ich zieh die Nebenwelle immer als letztes fest.. Also Getriebe und Kupplung komplett drin, dann ziehe ich die Nebenwelle fest.

 

 


ja immer mit 30-35nm. 
 

hab ich jetzt nen Denkfehler... ich dachte, die Welle ist doch frei gelagert, d.h. Sie könnte sich immer drehen unabhängig davon, ob der „Tannenbaum“ durch das Getriebe fixiert ist oder nicht....oder? Und damit sie sich nicht mit dreht, ist diese Nase am Sicherungsblech. 

 

hatte ich bisher auch so gemacht, nur dann ist mir das Ding abgeschert und die Nase ist im Motor verschwunden, habe dann nochmal aufgemacht und sie tatsächlich auch gefunden ...., daher hatte ich diesmal den Motor noch nicht ganz zusammen... 

Bearbeitet von Dudenhofenssohn
Geschrieben

Kein Öl oder zu wenig Öl oder sonst was verstopft so dass sich die Welle mitfreuen kann?

Die darf sich nicht drehen und auf der Welle ist keinerlei Last: deshalb reicht auch das dünne Blechchen

 

Die Mutter wird immer erst nach dem Gehäusezusammenbau festgeschraubt :thumbsup:

  • 8 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe gerade das selbe Problem. Ich habe schon des öfteren Nebenwellen an PX- und Sprint-Motoren festgezogen. Hatte nie ein Problem damit. Diesmal sind mir auch schon drei sicherungsplatten gefreckt. Meine welle dreht sich definitiv mit. Wieso sollte die welle denn auch nicht mitdrehen? Wird meiner Meinung auch nur durch den Nippel beim festziehen gehalten. Habe zum ersten mal die Distanzscheibe neu gekauft. Sonst immer die originalen alten verwendet. Kann es sein, dass die aufnahme im Gehäuse zu ausgenudelt ist? Die Welle geht da ohne Druck durch. Hat jemand Lösungsvorschläge. Edith: habe jetzt ne Kerbe in die Nebenwelle gedremelt um zu kontern. Problem sind zum einen die beschissenen Nachbaubleche und zum anderen waren die Gewinde der drei Muttern, die ich beim sck gekauft hab leider alle am Arsch.  Hab's auf unterschiedlichen Nebenwellen getestet.

Bearbeitet von Amouka
Geschrieben
Am 12.8.2020 um 15:20 hat Amouka folgendes von sich gegeben:

Problem sind zum einen die beschissenen Nachbaubleche und zum anderen waren die Gewinde der drei Muttern, die ich beim sck gekauft hab leider alle am Arsch.  Hab's auf unterschiedlichen Nebenwellen getestet.


das war bei mir ähnlich, zum kotzen. 
was wirklich wichtig ist, dass man die Nebenwelle erst zum Schluss, also wenn die Hälften zusammen sind und die Kupplung verbaut ist, festzieht, so wie oben beschrieben.

 

die nachbaubleche sind auch etwas dünner als die ori bleche, zumindest die die ich gemessen habe, und auch aus weicherem Blech. Hab schon daran gedacht, die einfach selbst zu fräsen und zu biegen:rotwerd:

 

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