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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

ja, seit gestern habe ich auch was altes rostiges in der garage liegen.

da muss ich jetzt mal bei, aber sandstrahlen und spritzverzinken möchte ich nicht.

haben bei uns in der nähe keinen passenden betrieb.

der betrieb in der nähe hat mir meine käfertür totgestrahlt, dass die fast unbrauchbar war.

habe mal beim korrosionsschutzdepot rumgeschaut und bin zu folgender lösung gekommen.

-alten lack mit dem lackentferner Setta Lack-&Graffiti- Entferner abmachen.

-groben rost mit der zopfbürste und flex beseitigen

-mit Pelox RE Rostentferner das blanke metall reinigen

-mit fertan das blanke metall schützen bis zur grundierung mit ferpox

-die hohlräume möchte ich erst mit fertan behandeln und dann mit mike sanders o.ä. fluten.

danach normaler lackaufbau mit ep füller und 2k autolack.

hat da einer erfahrungen ?

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

habe mal alle topics zum verzinken hier durchgesehen und kann dir nur sagen: lass es in jeglicher hinsicht.

ansonsten reiche ich das wort gerne weiter .. :grins:

artax

Geschrieben (bearbeitet)
habe mal alle topics zum verzinken hier durchgesehen und kann dir nur sagen: lass es in jeglicher hinsicht.

ansonsten reiche ich das wort gerne weiter .. :grins:

artax

was meinst du?

verzinken oder was?

verzinken will ich ja nicht.

habe damit schlechte erfahrungen gemacht (vom rostschutz aber sicher das beste wo gibt).

meistens haben die teile danach mehr beulen als vorher.

PS: ich sprech vom spritzverzingen und nicht feuerverzinken.

mit feuerverzinken kannst gleich alles im alteisencontainer entsorgen. :-D

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Wenn du nur partiell rostbläschen hast, würde ich mir den Krampf mit der Zopfbürste sparen...

Außerdem trägst du dann damit die Werksbeschichtung(phosphatierung) ab....

Ansonsten kenne ich die Fertan Produktpalette aus dem Kfz Oldie Bereich und bin damit sehr zufrieden(Ich arbeite nicht für den Laden)....

Viel Erfolg

Geschrieben
Außerdem trägst du dann damit die Werksbeschichtung(phosphatierung) ab....

du glaubst, dass vespa das in den 60er jahren hatte?

kann ich mir nicht vorstellen.

Geschrieben

Yes,

is sogar bei den schludrigen itakern seit den 60's Standard(Großserie).

Jedenfalls haben meine ollen Fiats alle beschichtete Bleche(auch aus den 60's).

Das hindert die allerdings auch nicht am Rosten :-D

aber trotzdem ist das immer noch die beste Basis für einen Lackaufbau......

Geschrieben

Ich würde zum Lackentfernen keine Beize oder ähnliches verwenden.

Es könnte dir passieren, das die Chemie in irgend welchen Blechüberlappungen

( s. Rahmentunnel ) nicht richtig abgespühlt / entfernt wird und dir

somit irgendwann später wieder am neuen Lack arbeitet.

Wenn schon nicht strahlen, dann nur mit dem Heißföhn

( oder Schmirgelparty)

Geschrieben
-mit fertan das blanke metall schützen bis zur grundierung mit ferpox

Hab mit Fertan auch schon rum gemacht. Mich stört immer das Abwaschen mit Wasser.

Brobier mal die "Brunox" Produkte.

http://www.brunox.com/brunox_ag_epoxy_de.html

Mit dem Epoxy Rostumwandler/Grundierer bin ich zufrieden. jedenfalls mit dem Aufbringen. Das Anschleifen für die Weiterbehandlung geht etwas mühsam, da sich sofort das Papier zusetzt. Das Epoxydharz trocknet nicht ganz hart durch, sondern bleibt leicht elastisch, was die Schleiferei mühsam macht. Ich bin dann auch schon mal mit Aluminium-Spachtelmasse drüber, das ja im Gegensatz zu anderen Spachteln auch etwas elastisch bleibt. Die Haftung ist sehr gut (nur Kurzzeiterfahrung). Langzeitgerfahrung hab ich noch nicht. Aber es lässt sich einiges zu diesem Produkt ergooglen.

Grüsse

Richard

Geschrieben

Abwaschen brauchst du den Kram auch nicht(Wischen, nicht waschen)

Lappen, silikonentferner, rüberwischen,fertig......

Abwaschen hört sich immer so dramatisch nach neuem Rost an......

Ich glaube nicht das die Kfz Restaurierer nach einer Fertanbehandlung der Hohlräume die Karosserie jedesmal mit Wasser fluten?????

Meine Vorgehensweise:

Falls nicht 25 Lackschichten drauf sind,der Lack aber trotzdem nicht gerettet werden kann.

Anschleifen, groben Rost entfernen, fertan auf gerostete Stellen(Bei Hitze übrigens mehrmals), Hohlräume mit Fertan fluten, nach vorgeschriebener Zeit mit silikonentferner das ganze Teil "abwischen", ferpox drauf(evtl. mehrmals). Ferpox falls mit Rolle aufgetragen, anschleifen mit Silkonentferner Rahmen abwischen und Epoxy Primer drauf....

Hohlräume würde ich mit verdünntem ferpox fluten(Rahmen wenden), auslaufende Pampe abwischen....(Natürlich vor der äusseren Behandlung)

P.S. Arbeite immer noch nicht bei dem Hersteller(Nach dem Text ist aber mal ein Angebot fällig) :love:

Geschrieben
Ich glaube nicht das die Kfz Restaurierer nach einer Fertanbehandlung der Hohlräume die Karosserie jedesmal mit Wasser fluten?????

?allerdings wird dieser die Hohlräume auch nicht lackieren wollen. Falls das der Fall ist, muß die Geschichte nämlich doch komplett runter? Glaube mich zu erinnern, das man nicht aushärtendes über Fertan "Aufbringen" soll?

MH

Geschrieben

Yepp,

klar, ich wollte lediglich den Unterschied zwischen Wischen und Waschen klarmachen...

Auf der Oberfläche wird auch nur gewischt.... Es geht schließlich auch nur um die bei der Umwandlung enstehenden Krümmel......

Nur wenn schon öffentlich über Restaurierungen gepostet wird dann doch so, daß alle Klarheiten beseitigt sind. Ansonsten fangen diejenigen ohne Fertan Plan an ihre Roller wie blöd zu Fluten :-D

Geschrieben
Abwaschen brauchst du den Kram auch nicht(Wischen, nicht waschen)

Schon klar, dass man nicht mit der Vespa in die Wanne steigt oder gar mit dem Dampfstrahler/Hochdruckreiniger arbeitet :-(

Dennoch hab ich nach einigen Erfahrungen (und braunen Fingern :-D ) mit Fertan jetzt mal dieses Brunox-Zeugs ausprobiert und bin von der Verarbeitung begeistert. Wie gesagt erst mal nur von der Verarbeitung.

Mit der Sprühdose drüber, 1.5-2h warten, nochmal drüber und zwei Tage durchtrocknen lassen. Dann anschleifen und spachteln ( und/oder sprühspachteln). Dann ein drittes mal drüber, damit die wieder aufgeschliffenen Bereiche wieder überdeckt sind.

So weit bin ich bisher. (plus Fluten im Tunnel)

Jetzt kommt dann noch anschleifen und 1. Schicht Decklack, dann wieder schleifen und finaler Lack.

Ich wollte nichts gegen Fertan sagen, Gott ist mein Zeuge, aber es gibt auch was anderes als Fertan und das ist in der Anwendung einfacher. In der Wirkung??????

Ich werd dann in 10 Jahren hier in diesem Thread posten, wie die Langzeitwirkung meines "Aufbaus" ist. :-(

Ich hoffe, ich trete jetzt keine Pepsi versus Coca Cola Diskussion los. Denn Rostbehandlung ist IMHO zum grossen Teil Glaubenssache und ich bin nun wirklich kein Missionar, der glaubt, nur sein Glaube ist der richtige.

Ich wollt nur sagen, es gibt auch was anderes als Fertan. Was mir bei Brunox eben besser gefällt ist, dass es Rostumwandler und Grundierung in einem Arbeitsgang ist und der Rostumwandler überhaupt erst gar nicht abwaschbar (abwischbar) ist. Und die Schicht, die sich bildet einen zäh-elastische Überzug darstellt, den zu wissen ich vor allem im Tunnel schätze. Ich betrachte das Mittelchen eher als elastische Grundierung mit Rostumwandler.

Vielleicht ändere ich meine Meinung über das Mittelchen ja (schnell) wieder, wenn der Lack abplatzt oder sich der Feinspachtel nach kurzer Zeit löst, aber -die Fertan'er mögen mir verzeihen- im Moment gefällt mir Brunox besser.

Grüsse

Richard, der auch nicht bei Brunox arbeitet.

Geschrieben

:-D:-(:-(

Genau richtig.....

Jeder benutzt das Zeuch seiner Wahl....

Enorm wichtig das man den Kram richtig anwendet um das beste Ergebnis zu erzielen.

Wollte auch nicht Korinthen kacken......

Aber Erfahrungen sollen ja auch andere u.U. vor den eigenen Fehlern bewahren, gerade wenn diese Erfahrungen öffentlich zugänglich sind.......

Und, orschinool Substanz ist immer besser als mechanisches vorarbeiten......

So, genug gelabert ......

Geschrieben

@Gravy

Ich habe bis jetzt meine Roller immer Sandstrahlen lassen, da ich mir die Sache mit der ewigen Schleiferei nicht für die 60,- ? die mein Sandstrahler nimmt, antuen will. Danach erfolgt dann ein klassischer Lackaufbau mit EP-Grundierung, Füller, Basislack und Klarlack (naja, wofür hat man denn einen Lackierermeister als Freund :-D ). Danach noch eine anständige Hohlraumkonservierung und gut ist.

albert

Geschrieben

@ric_two

Nein, da der Rahmen sehr unter Rostfraß leidet, werde ich die Sprint wahrscheinlich nur noch als Ersatzteilträger für meine anderen beiden Sprint hernehmen.

albert

Geschrieben

Andere Möglichkeit anstatt zu entlacken ist über Temperatur den Lack "zu verbrennen"!

wird öfters in Industrieentlackungsanlagen gemacht!

Habe es an meiner GS gemacht und war bis auf eins zufrieden, der Holm innen ist natürlich jetzt auch ohne Lack, und so viel vertrauen habe ich in Vertan und Co. leider nicht!

Gruß bulli

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

erste erfahrungen mit dem aufbereiten.

habe vom KS- depot den setta "abbeizer" benutzt.

hat mit der überlackierten spraydosenfarbe und dem unterbodenschutz super gefunzt.

aber die originalfarbe ist standhaft geblieben.

wäre also eine alternative für patina freaks, die den roller mit verdünnung abwaschen.

nach dem "enlacken sieht alles besser aus als gedacht.

werde nur mit dem negerkeks an ein paar stellen entrosten.

einen CKW entlacker wollte ich dann doch nicht nehmen, weil zu giftig (wie der gute grünbeck abbeizer).

Geschrieben

Also das Fertan Zeug werde ich nicht mehr auf mein Blech schmieren. Find das jedes mal sooo ne Sauerei! Das blöde Runterwaschen kommt noch dazu! :puke: Nie wieder. Hab mit anderen Rostumwandlern bessere Erfahrungen gemacht. (Schau dich mal nach amerikanischen Produkten um! )

Geschrieben (bearbeitet)
Wozu gibts eigentlich Einweghandschuhe bei Rossmann und Co.???? :-D

hier geht es um eine umluftunabhängige atemschutzmaske nicht um handschuhe.

die handschuhe müssen bei den ckw dingern nach 2.5 stunden in den müll wandern.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

@Tentoxa

(Schau dich mal nach amerikanischen Produkten um! )

Ich hoffe du glaubst nicht wirklich, nur weil es aus den USA kommt ist alles besser!

:uargh:

Geschrieben

@ gravedigger

Ich meinte gar nicht deinTopic.....

Hab mich wohl missverständlich ausgedrückt :-D

Irgendjemand jammerte wegen schmutziger Finger bei der Fertan Behandlung.....

Darauf war das gemünzt O.K.

Geschrieben (bearbeitet)
@Tentoxa
(Schau dich mal nach amerikanischen Produkten um! )

Ich hoffe du glaubst nicht wirklich, nur weil es aus den USA kommt ist alles besser!

:uargh:

Ne glaub ich nicht, aber ich habe es getestet. :-D

Our POR-15 Rust Preventive Paint, acknowledged worldwide as the finest rust preventive coating ever developed, stops rust permanently and is the product by which all others are measured

Bearbeitet von Tentoxa
Geschrieben (bearbeitet)

beim ks- depot gibt es auch dir por sachen.

so richtig überzeugen die mich nicht.

habe mir jetzt einen 2k- epoxy- füllprimer eingecheckt.

der kommt auf das geschliffene und fertanierte blech.

das ganze "gute" rostschutzzeuch scheint vom schiffsbau zu kommen.

leider ein ebaylink

nochmal

ich hoffe, das gibt keine probs mit dem link.

so im netz habe ich das zeuch nicht gefunden.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Jeder hat halt so seine Vorlieben bzw. Wundermittel.

Fakt ist aber das man sich mit chemischer entlackung, strahlen oder auch verzinken

mehr probs einhandeln kann als man vorher hatte.....

1. Chemische Entlackung

Undefinierte Entfernung der Chemie. Keiner kann dir garantieren das die Rückstände Restlos entfernt werden!!!!

2. Strahlen

Strahlen kannst du Quasi an jeder Ecke. Die Frage ist nur, wer an dem Gerät rumhantiert. Wenn man keinen auf Dünnblech spezialisierten Strahler findet(Und das ist wohl eher die Regel als die Ausnahme) Finger weg vom Strahlen....

3.

Verzinken im Tauchbad ist auch ne Glückssache. Denn wer Brückenpfeiler verzinkt muß sich keine großartigen Gedanken über das Ablaufen des überflüssigen Zinks aus den Hohlräumen machen.

Neben der schonenden Handarbeit gibts eigentlich nur eine Alternative und die wäre das Strahlen mit Kork. Das entfernt wirklich nur den Lack und somit findet keine mechanische Bearbeitung des Bleches statt.......

Hab auch mal irgendwo gelesen, daß strahlen mit Eis ähnich effektiv sein soll. Hört sich aber reichlich exotisch an. Somit wohl keine besonders realistische Möglichkeit.....

Zu den Rostumwandlern wurden div. Tests in den Oldtimer Gazetten abgedruckt.

Was die Anwendbarkeit angeht ist und bleibt mein Favorit einfach erste Wahl. Vom Ergebnis unterscheiden sich diese Produkte nicht wesentlich voneinander.....

Also reine Geschmackssache.

Wunder mich nur darüber, daß die Anwender von ...... vor Gebrauch nicht die Anleitung auf der Flasche lesen. Da steht nähmlich, daß das Zeuch abfärbt???????

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    • Frohen 4ten Advent, liebe Simones.   Wir wollen nochmal ein paar Overrev Köpfe auflegen. Und zwar für den 72.8er Simonini. Harte Fakten:  - Verdichtungsverhältnis 11.5:1 mit 1.1mm Quetschkante mit 60mm Hub (23.669ml, für alle zum selbst nachrechnen) - Quetschfläche 50% - Kolbenunterstand 4.0mm (Brennraum ragt 2.9mm in Zylinder) - Zentralkerze - Omega Brennraum - Aussendurchmesser 152mm (auch mit 138mm erhältlich) - Preis 189€ Wer nimmt fix einen? Wir brauchen 6 Zusagen, damit es den Kopf geben kann.   Gruß Tim
    • Frohen 4ten Advent, liebe Simones.   Wir wollen nochmal ein paar Overrev Köpfe auflegen. Und zwar für den 72.8er Simonini. Primär ist der Kopf für SF und PX gedacht, aber wir würden den Kopf auch auf den D138mm Durchmesser abfräsen den die Simone hat.   Harte Fakten:  - Verdichtungsverhältnis 11.5:1 mit 1.1mm Quetschkante mit 60mm Hub (23.669ml, das sind 11.9:1 mit 62mm Hub) - Quetschfläche 50% - Kolbenunterstand 4.0mm (Brennraum ragt 2.9mm in Zylinder) - Zentralkerze - Omega Brennraum - Aussendurchmesser 138mm (wie Simone) - Preis 189€ Wir brauchen 6 Zusagen, damit es den Kopf geben kann.   Gruß Tim
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