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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

das PDS-gehäuse ist grad beim harteloxieren und im januar geht es hoffentlich endlich an den zusammenbau des motors.

 

hier die noch eckdaten:

casa case

60er casa-welle mit 130er Primatist pleuel

cyclone pro 5-gang-getriebe, octopus bremstrommel, casa cover kettendeckel etc.

liedolsheim kupplung mit harteloxiertem alukorb

wassergekühlter GTM zylinder mit 170cc und 60mm kolben

plattendrehschieber mit carbon-drehschieber und verzahnter aufnahme an der kurbelwelle

ignitec batteriezündung ohne polrad, nur mit kleinem mitnehmer für den pickup

 

next steps: alles drumherum aufbauen...

 

Bearbeitet von menke
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@menke

würde gerne verstehen wie die verbindungen des plattendrehschiebers aussehen, also zb an der kurbelwelle, an die schieberplatte usw.  bzw generell die komponenten des plattendrehschiebers mal am foto sehen.

 

magst du vllt davon fotos einstellen bitte?

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben
vor einer Stunde hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

@menke

würde gerne verstehen wie die verbindungen des plattendrehschiebers aussehen, also zb an der kurbelwelle, an die schieberplatte usw.  bzw generell die komponenten des plattendrehschiebers mal am foto sehen.

 

magst du vllt davon fotos einstellen bitte?

@Motorheadservus,

ein PDS muss sich auf dem Element,

das auf der Kuwe wegen der Steuerzeit fest verschraubt ist,

"axial" leicht verschieben lassen.

Dieses Element beim @menkeProjekt hat eine "Innenverzahnung",

sprich, das Verzahnungselemt, das mit dem DS Blatt verbunden ist,

hat eine "Aussenverzahnung"

 

Die Positionierung des DS Elements auf der Kuwe,

kann mittels Verzahnung usw. geschehen.

Die Gegenverzahnung vom zentrischen Teil des DS Blattes ist mit dem Carbonblatt vernietet, verschraubt, verklebt usw., da gibt es mehrere Möglichkeiten.

 

Durch die Verzahnung kann mit den Steuerzeiten bisschen expermentiert werden.

 

Die axiale Verschiebung auf der Kuwe muss sein,

damit bei Unter oder Überdruck im Gehäuse das Drehschieberblatt abdichten kann.

Dadurch entsteht natürlich Reibung und Verschleiss am Gehäuse und Drehschiebergehäuse.

Wenn das nicht der Fall ist,

kann es sein, der Motor springt nicht an.

 

Die Suzuki RG Fahrer können ein Lied davon singen,

 

Gruß

Geschrieben
vor 5 Stunden hat menke folgendes von sich gegeben:

Habe besuch bekommen

1577095510550-929985465.thumb.jpg.488e8f961a23ff03341142ff0c86bbbf.jpg

 

Jetzt kann es in die zweite phase gehen...

War'n se aber fix die DHL Jungs;-)

nicht schwer, aber sperrig:???:

 

Die Dame bei DHL wollte um alles nicht ohne Karton verschicken,

obwohl es in den Sperrgut Statuten deutlich heisst,

sogar mit abstehenden Teilen ist O.K.

 

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Hab mal für die Sidecar Klasse bisschen was rausgesucht.

Betreffend Nachlauf,

Radposition des Beiwagenrades, Sturz des selben usw.

 

Vielleicht könnte das jemand bitte verlinken,;-)

www.kr26.de/sc-0200-geometrie-49.html

 

motorrad-gespanne.de/magazin/gespanntechnik/nachlauf

 

Fakt ist,

das in den letzten Jahrzehnten die modernen Renn- Sidecars mit Achsschenkellenkung ausgestattet sind und wurden,

um die enormen Lenkkräfte zum geradeausfahren bei hohem Topspeed zu verringern.

Man muss aber dazu sagen,

bei den Sidecars der letzten Zweitakt Ära lag die Leistung bei ca. 200PS

 

pr

 

 

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben
vor 2 Stunden hat powerracer folgendes von sich gegeben:

@Motorheadservus,

ein PDS muss sich auf dem Element,

das auf der Kuwe wegen der Steuerzeit fest verschraubt ist,

"axial" leicht verschieben lassen.

Dieses Element beim @menkeProjekt hat eine "Innenverzahnung",

sprich, das Verzahnungselemt, das mit dem DS Blatt verbunden ist,

hat eine "Aussenverzahnung"

 

Die Positionierung des DS Elements auf der Kuwe,

kann mittels Verzahnung usw. geschehen.

Die Gegenverzahnung vom zentrischen Teil des DS Blattes ist mit dem Carbonblatt vernietet, verschraubt, verklebt usw., da gibt es mehrere Möglichkeiten.

 

Durch die Verzahnung kann mit den Steuerzeiten bisschen expermentiert werden.

 

Die axiale Verschiebung auf der Kuwe muss sein,

damit bei Unter oder Überdruck im Gehäuse das Drehschieberblatt abdichten kann.

Dadurch entsteht natürlich Reibung und Verschleiss am Gehäuse und Drehschiebergehäuse.

Wenn das nicht der Fall ist,

kann es sein, der Motor springt nicht an.

 

Die Suzuki RG Fahrer können ein Lied davon singen,

 

Gruß

 

danke, würdendas eben gerne mit fotos von @menkebestaunen :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Krasses Projekt, sehr geil!

Ich wollte da auch immer mal als Zuschauer hin.

 

Mal eine blöde Frage: Fressen die Beiwagen so immens Topspeed? Liegt das an der Vorspur usw. und damit dem Rollwiderstand? Oder ist das der Boden des Salzsees, der da so viel ausmacht?

Aerodynamisch kann das doch nicht so ein riesen Unterschied sein - bei dem Egli-Gespann ne komplett optimierte Verkleidung + schmale Räder usw. und trotzdem "nur" gut 330 km/h. So Turbo-Hayabusas & Co. kommen ja auf der Straße schon deutlich über 350 - Tendenz 400 km/h.

 

Um ähnlich wie Helmut gleich mal über das Ziel hinaus zu schießen:

Muss denn das Beiwagenrad die gesamte Fahrt über Bodenkontakt haben? Oder reicht es, wenn das Ding darauf parkt?

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben

In welche Klassifizierung willst fahren ? 
angenommen die 10“ wird freigegeben? 
 

der Motor wird ja leider nicht mehr in Vintage reinpassen und der ist warscheinlich in die Modified Engine klasse eingestuft 

 

also M-F oder zur Not APS-F

 

Das heißt im Rekord muss über 125 mph im Durchschnitt für M-F oder 135 mph für APS-F 

 

wie willst das schaffen ? 
 

du verlierst ca 15% leistung im vergleich zu meeresspiegel 

Durch die feuchte noch mehr

 

Und dann ist im aller höhe 50 PS am rad vorhanden die nur noch 3-5 minuten vollgasfest schaffen muss 

 

ich wäre da top zufrieden Wenn es schaffst 175 kmh, aber ich glaube ein rekord wird nicht geschrieben so lange es noch wie ein roller aussehen muss 

 

 

@powerracer

Staudruck Kannst du ausrechnen mit 

p = p0 + 1/2 * rho* v(kvadrat) * Cp

 

wenn du hast genutzt das volle Potential von Fahrtwind (quasi periskop) hast du Cp = 1. 

 

beim 100 km/h hast maximal 2-3 mbar Druck Erhöhung . Das bringt nix am Leistung . Gewöhnlich hast Du ab ca 200 km/h ein leistungsvorteil 

 

 

noch ein Überlegung von mir:

 

würde den Motor fett fahren und für Hand abmagern 

zb powerjet ist immer aktiv und wir über Handschaltung deaktiviert. Dann kannst immer aussuchen wenn der ist in die Messzone und auf die Grenze kommen mit Abgas Temperatur . Immer mit eine stahlauge auf die EGT 
 

ich schätze unter Bedingungen das Mann pro Lauf die bedüsung optimieren muss dann ist Mann denke ich erst mehrere Tage dran. Aber konstant so viele km Vollgas fahren und wirklich die optimale bedüsung aussuchen würde ich mich nicht zutrauen. Lieber da auf ein Knopfdruck magerer - paar km/h finden - und wieder Safe wenn das Ziel passiert

 

Geschrieben
vor 56 Minuten hat Truls221 folgendes von sich gegeben:

In welche Klassifizierung willst fahren ? 
angenommen die 10“ wird freigegeben? 
 

der Motor wird ja leider nicht mehr in Vintage reinpassen und der ist warscheinlich in die Modified Engine klasse eingestuft 

 

also M-F oder zur Not APS-F

 

Das heißt im Rekord muss über 125 mph im Durchschnitt für M-F oder 135 mph für APS-F 

 

wie willst das schaffen ? 
 

du verlierst ca 15% leistung im vergleich zu meeresspiegel 

Durch die feuchte noch mehr

 

Und dann ist im aller höhe 50 PS am rad vorhanden die nur noch 3-5 minuten vollgasfest schaffen muss 

 

ich wäre da top zufrieden Wenn es schaffst 175 kmh, aber ich glaube ein rekord wird nicht geschrieben so lange es noch wie ein roller aussehen muss 

 

 

@powerracer

Staudruck Kannst du ausrechnen mit 

p = p0 + 1/2 * rho* v(kvadrat) * Cp

 

wenn du hast genutzt das volle Potential von Fahrtwind (quasi periskop) hast du Cp = 1. 

 

beim 100 km/h hast maximal 2-3 mbar Druck Erhöhung . Das bringt nix am Leistung . Gewöhnlich hast Du ab ca 200 km/h ein leistungsvorteil 

 

 

noch ein Überlegung von mir:

 

würde den Motor fett fahren und für Hand abmagern 

zb powerjet ist immer aktiv und wir über Handschaltung deaktiviert. Dann kannst immer aussuchen wenn der ist in die Messzone und auf die Grenze kommen mit Abgas Temperatur . Immer mit eine stahlauge auf die EGT 
 

ich schätze unter Bedingungen das Mann pro Lauf die bedüsung optimieren muss dann ist Mann denke ich erst mehrere Tage dran. Aber konstant so viele km Vollgas fahren und wirklich die optimale bedüsung aussuchen würde ich mich nicht zutrauen. Lieber da auf ein Knopfdruck magerer - paar km/h finden - und wieder Safe wenn das Ziel passiert

 

 

truls, versuch macht kluch. bis dahin bleibe ich optimist und unke nicht schon vorher rum ;-)

was ist mit dir? know how und fahrzeug sind doch vorhanden.

Geschrieben
vor 14 Stunden hat Mike folgendes von sich gegeben:

Wäre das Ganze hier vielleicht besser bei GSF Projekte aufgehoben?

Das hatte ich zu beginn schon gedacht...

Geschrieben
vor 15 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Krasses Projekt, sehr geil!

Ich wollte da auch immer mal als Zuschauer hin.

 

Mal eine blöde Frage: Fressen die Beiwagen so immens Topspeed? Liegt das an der Vorspur usw. und damit dem Rollwiderstand? Oder ist das der Boden des Salzsees, der da so viel ausmacht?

Aerodynamisch kann das doch nicht so ein riesen Unterschied sein - bei dem Egli-Gespann ne komplett optimierte Verkleidung + schmale Räder usw. und trotzdem "nur" gut 330 km/h. So Turbo-Hayabusas & Co. kommen ja auf der Straße schon deutlich über 350 - Tendenz 400 km/h.

 

Um ähnlich wie Helmut gleich mal über das Ziel hinaus zu schießen:

Muss denn das Beiwagenrad die gesamte Fahrt über Bodenkontakt haben? Oder reicht es, wenn das Ding darauf parkt?

@AAAB507grüss dich,

ich arbeite deine Fragen mal chronologisch ab:

 

Dadurch, das das Beiwagenrad (Fachbegriff) durch den ca. 1° Vorspurwinkel mehr Reibungswiderstand erfährt, wie wenn das Rad "geradeaus" laufen würde.

Dazu verschlingt das "dritte" Rad ja 1/3 mehr Reibung.

 

Zu deiner Idee, das dritte Rad beim fahren vom Bodenkontakt zu lösen,

sei es durch kippen des Fahrzeuges, sei es durch leichtes einfahren des Rades,

schräg stehen beim Start, dann wenn das Fahrzeug rollt das Sidecar senkrecht stellen.

 

Dazu müsste das Regl. zwischen den Zeilen und in der Grauzone studiert werden.

Lücken gibt es überall,

bis diese geschlossen werden.;-)

 

Habe im Netz Bilder vom Rekord- VW Jetta gesehen,

diese Anhaftungen des Salzes scheinen offensichtlich zu deutlich mehr Reibung am Rad zu führen,

wie wenn dieses auf Asphalt rollen würde.

Es sieht fast aus, wie wenn ein Rad über feinen feuchten Sand rollt.

Diese Spezial Reifen für den Jetta ähneln sehr einem Motorrad Pneu,

entwickelt für geringere Auflage und dadurch geringeren Reibungswiderstand.

 

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Das Hauptproblem am Beiwagen ist die (annähernde) Verdoppelung der Stirnfläche, die gerne mal beim Luftwiderstand vergessen wird um dicke SUV mit tollem cw-Wert feiern zu können. Das dritte Rad macht da im Verhältnis kaum was aus. Aber ein Vespa Gespann in Bonneville gabs 2017 schon.

 

http://www.balestrero.org/2017/vespe-da-record-dei-nostri-soci-alla-speed-week-2017-nello-utah-usa

 

Einen 150er Rekord bis BJ55 hält übrigens Harley mit einer Witzgeschwindigkeit. Wenn mir einer eine GS/1 schenkt mach ich mich an den mal ran. Da ist allerdings nur zeitgenössige Modifikation erlaubt.

Bearbeitet von matzmann
Geschrieben

meine Meinung zu @menkes Vorhaben,

menke sollte unbedingt "nur" das "Solo- Projekt" favoritisieren,

wenn's dann wirklich so viel Spass macht,

würde ich mich in ein paar Jahren auf ein Sidecar- Projekt konzentrieren.

 

Das würde ich aber in GB auf Asphalt fahren.

Auf dem Salzsee brauchtst du für ein Dreirad Leistung ohne Ende.

Es ist sogar überlegenswert,

auch das "Solo- Projekt" auf Asphalt zu fahren.:???:

 

Denn die Punkte die @Truls221angerissen hat sind nicht ganz ohne,

kommt ja hinzu, glaub ich hab das mal gelesen,

das der Salzsee deutlich "unter" Meereshöhe liegt.

 

Selbst ne Spritze braucht sehr lange,

bis das alles richtig funzt.

 

pr

Geschrieben

@matzmannhallo,

ich wollte "bewusst" den cw-Wert nicht ansprechen.

Hab da mit meinem Vorschlag betreffend Verringerung dieses Wertes,

gesagt bekommen.

 

Zitat , "Mann kann über so viel andere Möglichkeiten Topspeed bekommen"!

Jedem so wie er das sehen möchte,

aber bei einem 170ccm 60 PS Agregat nochmals 10 PS finden,

wird sehr schwer.:???:

 

Meinst Du doch auch @jolle?;-)

 

Gruß

Geschrieben

Genau. Erstmal zusammenbauen und fahren. Wenn das Ding dann auf Asphalt 220+drückt kann man an den salzsee denken.

 

Aber wenn ich das richtig sehe, der einzige der konkret in real was baut ist menke.  Alles andere sind nur theoretische Luftschlösser oder?

  • Haha 1

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