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Geschrieben

hallo an alle restaurierer,

habe nach der restauration einer 180ss folgendes problem:

der roller wurde von grund neu aufgebaut (gestrahlt,............)

da ich kitt am fahrzeug vermeiden wollte wurde alles verzinnt (was halt notwendig war)

der lackierer (sehr erfahren was vespas betrifft) hat den normalen ablauf (grund,schleifen, lackieren.....) gemacht.

nun ist der roller gerade zusammengebaut und sagenhafte 5kl alt und der lack springt am trittbrett zum tunnel (bereich des ständers) und am lenkerkopf........ :-D( :-(( :-(( :-(( :-(( :-(( :-(( :-(( :-(( :-((

hab so etwas noch nie gehabt da ich immer sehr gutes material verspritzen lasse (standox) und leider hab ich für die lackierung jenseits von 1000euro bezahlt (ohne spengler) da das ergebnis top werden sollte

habe auch noch zwei weitere roller die vom selben lackierer kommen begutachtet und mußte leider feststellen, dass diese fahrzeuge auch im trittbrett rissig werden (nur haben beide fahrzeuge schon mehr als 1000kl seit der lackierung runter)

kommen solche risse auch bei euren rollern nach einiger zeit oder habt ihr eine lösung diesen übergang dauerhaft schadlos zu halten?

lg

emilio

Geschrieben

so eine Sch.... . Kann ich gut verstehen dass dir da zum :-D( ist.

Die Risse am Trittbrett kann ich mir ja noch vorstellen , aber am Lenkkopf :plemplem: ??? hast Du Bilder ??

Auf jeden Fall würde ich den Lackierer hier nacharbeiten lassen. War ja schließlich keine "Kasten Bier" Lackierung. Vielleicht war es eine "nach einem Kasten Bier" Lackierung.

Gruß P.

Geschrieben

Ja bei ner Smallframe von einem Kollegen

haben se gerade aufgebaut und neu gelackt alles super geworden teure Lackierung !

Ist auch amTrittbrett gerissen !

Analyse des Probs: war durch zu starke Feder im Hauptständer (Zuviel Druck ausgeübt sogar als der Ständer nur anlehnte seltsam aber naja) haben dann eine ganz alte augnudelte eingebaut damit es nicht wieder passiert

Jetzt is gut Riss natürlich immer noch da :-D(

Hardy

Geschrieben (bearbeitet)

ohne bild ist eine beurteilung wirklich schlecht. ich kenne solche spannungsrisse eigentlich nur bei verwendung von zuviel spachtel oder füllgrund. meistens glauben autolackierer sie würden uns einen gefallen tun, wenn sie die unebenheiten im trittbrett spiegelglatt wegbügeln. und das geht halt nur mit spachtelauftrag und spätestens im nächsten kalten winter tretén die risse auf den plan.

mit verzinkten karosserieblechen habe ich auch keine guten erfahrungen gemacht. da zink sehr fetthaltig ist, können lackablösungen auftreten, wenn díe falsche grundierung verwendet wird. diese ablösungen sehen allerdings eher wie rostunterwanderungen aus als nach rissen. a.

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben
ich kenne solche spannungsrisse eigentlich nur bei verwendung von zuviel spachtel oder füllgrund. meistens glauben autolackierer sie würden uns einen gefallen tun, wenn sie die unebenheiten im trittbrett spiegelglatt wegbügeln. und das geht halt nur mit spachtelauftrag und spätestens im nächsten kalten winter tretén die risse auf den plan.

das ist einleuchtend, wieso der Lack aber am Lenkkopf reist kann ich mir nicht vorstellen.

Geschrieben

?von Zeit zu zeit gibt es Lenkerköpfe, die Ärger beim Lackieren machen. das liegt an der Alulegierung ? hatte ich auch schonmal. Der war einfach nicht in den Griff zu bekommen?

Das er bei dem Preis eigentlich entpsrechend Ahnung hat und die verschiedenen Untergründe auch verschieden behandelt hat, davon gehe ich jetzt mal aus!

Geschrieben

hallo jungs,

werde mal bilder von der sache machen und einem von euch bezüglich einstellen senden.

noch etwas zum lackieren:

zwischen grundierung und endlack ließ ich ganze 3 wochen aushärten, damit die ganze sache nicht einfällt, und ein top ergebnis ...............

zum spengler:

der typ hat top gearbeitet (auch schnell mal 1000euronen verbraucht) und ein neues trittbrett angefertigt......................

ach wenn ihr meint,dassssss die risse durch das neue trittbrett kommen kann ich euch nicht rechtgeben, da das neue blech genau an den schweißpunkten verschweißt wurde wo das alte auch befestigt war und gesondert wurde noch zwischen jedem orig.punkt ein zusatzpunkt gegeben.

das richtig arge ist doch, dass der roller noch nicht gefahren ist und der ganze schöne lack beginnt sich schon zu verabschieden. :puke:

frage mich nur ob ihr das selbe problem habt oder ihr immer rissfrei über jahre hinweg unterwegs........

ich verliere die freude am restaurieren wenn das ganze bereits nach dem zusammenschrauben wie sau auschaut (die ganzen euronen :-( 3 und die viele zeit...........)

lg

emilio :-D:-(

Geschrieben

Zu kalte Umgebung?

Lack falsch angemischt?

Lack zu dick aufgetragen?

Unverträglichkeit von Lack und Grundierung / Füller?

:haeh:

Geschrieben

@gravedigger

grundierung war eine standox 2k spritzfüller

generell sah der lackaufbau so aus:

nach dem sandstrahlen:

rostschutzgrund (rot von standox)

feinspachtel (nur wo unbedingt notwendig)

spritzfüller

schleifen für lackierung leider teilweise durchgeschliffen zum rostschutzgrund

2. durchgangmit spritzfüller

endlack

dazwischen immer lange trockenzeiten

@job

temp. und der gleichen wird ein lackierer in der kammer sicherlich haben (oder ???)

wie sieht es eigentlich bei deiner gs2 aus, denn du bewegst deine roller doch auch.

hast du in diesem bereich schon mal risse gehabt?

lg

emilio

Geschrieben

Hat der Lackierer am Lenkkopf Aluhaftgrund vverwendet?

Beim Trittbrett tippe ich mal auf falsche Mixtur des Lackes - so weich wie die Vespen sind muss man dem Lack wahrscheinlich etwas Weichmacher beimengen (nicht GANZ ernst gemeint :-D ) .

LG Marcus

Geschrieben (bearbeitet)
wie sieht es eigentlich bei deiner gs2 aus, denn du bewegst deine roller doch auch.

hast du in diesem bereich schon mal risse gehabt?

Ich fahr ziemlich viel mit allen meinen Rollern und hab noch nie Probleme mit Rissen gehabt. Eher daß man sich beim Fahren wieder Beulen und Kratzer reinmacht. :-D

Der Tobs hier ausm Forum hatte aber massiv Probleme mit seiner V50, die auch vom Profi lackiert wurde und bei der der Lack nach kurzer Zeit rissig wurde und regelrecht abgeplatzt ist. Hier bin ich der Meinung, daß der Rahmen nach dem Sandstrahlen nicht ordentlich gereinigt oder vor dem Lackieren nicht ausreichend entfettet wurde.

Die Lackschicht haftet dann nicht ordentlich, und bei der geringsten Zugspannung reißt der Lack ein.

Bearbeitet von JOB
Geschrieben (bearbeitet)

denke, der lackaufbau ist zu dick

spachteln aufs blanke blech.

ep füller (gleichzeitig rostschutzgrund)

lack (mit weichmacher, wie oben beschrieben).

fertig

so werde ich jedenfalls demnächst machen.

der originalaufbau ist ja recht dünn und hat auch keine superglatte oberfläche.

die profilacker machen ja gerne für superglatte flächen noch spritzspachtel etc. drauf.(siehe anderer beitrag).

top ergebnis, aber viel zu dick

bei teilen die nachgeben ist das richtig sch.....

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

... also ich würd sagen, dass leichte Rissbildung im Bereich der Ständerverschraubung fast normal is, wenn das Trittbrett nicht von unten verstärkt wird (vorallem bei Largeframes) da das Gaywicht der Vespa, sofern das Vorderrad noch in der Luft is und der Vorderreifen nicht zusätzlich abstützt, einfach zu hoch is!!! :-D :plemplem:

Is halt meine Erfahrung!

Ciao Mat

P.S. aber das mitn Weichmacher könnt gar net so dumm sein!? :-(

Geschrieben

Schau mal bei Glasurit.de nach, sitzen hier bei uns in Münster

Ist zwar nicht Standox, aber die sind bei Oldtimerlacken die Spezies.

Da kam letztens extra einer aus Australien mit seinem Oldie da an :plemplem:

Vielleicht hilft das :

http://www.de.glasurit.com/Service/AdviceO...PD-crazing.html

Ansonsten einfach mal da anrufen und nen Lackspezi verlangen.

Kannst ja sagen, dass Du nächstes mal auf Glasurit oder so wechselst...

GAtti

Geschrieben (bearbeitet)

sollte der lack "eingebrannt" sein bzw in gut beheiztem raum getrocknet worden sein kann es probleme mit dem zinn geben, wird in der automobilindustrie bei internen karosseriearbeiten auch nur ungerne verwendet...da der zinn ausgast bzw schwitzt....(lacktrockner in der automobilindustrie ca 60 grad c...) ok, am lenker unwahrscheinlich....

allerdings könnte das neue blech auch die ursache sein, würde wahrscheinlich vorher noch nicht belastet, und arbeit halt jetzt...die lackschicht halt nicht...

außerdem ziehen die spachtel wasser, wird er also mal feucht vor dem lacken gibts auch böse überraschungen.....gibt dann aber eher bläschen im lack beim trocknen

(lach immer über autoprölls die mit ihren zugespachtelten nummerschildvertiefungen oder zierleisten am wagen vor dem lackieren noch wochenlang rumfahren....)

aber denke bei einem preis jenseits der 1000 euro ist ein nachbessern wohl drin?!

Bearbeitet von Soul Sucks
Geschrieben (bearbeitet)

Pauschal hätt ich jetzt auch auf "zu dick" getippt. Eigentlich der Klassiker, damit es schön glatt wird. Da Du den Roller aber ja eigentlich noch nicht bewegt hast, erscheint mir das unwahrscheinlich - zumal der Lenkkopf ja auch reißt. Unveträglichkeit der Komponenten würd ich auch ausschließen - war hier nach Deinen Worten doch ein erfahrener Profi am Werk. Andererseits, bei über 1000,- Ois Kosten würd ich den Lacker einfach fragen und an seine Handwerkerehre appellieren - war doch wohl nicht schwarz gamacht - oder?

Bearbeitet von Mongom@n

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