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Geschrieben

wenn denn überhaupt unterrichtet wird :whistling:

 

Ich erlebe das durch mein Patchwork-Kind hier aktuell in bunt und in Farbe mit....dank so ner tip top WhatsApp Klassengruppe :wacko:

Wir sitzen täglich mit dem Hosenmatz zusammen und pauken....so gut es bei nem Erstklässler eben geht.....ob wir das alles richtig vermitteln.....keine Ahnung....wir sind ja keine Lehrer....is ja nun auch ein Lehrberuf.....zumindest hat er sich in den Wochen zu Hause deutlich verbessert....klar....Einzelunterricht is halt geiler als in ner Klasse mit 25 Flöhen.... trotzdem fragen wir uns auch bzw. haben wir uns gefragt, ob wir überhaupt im Schnitt liegen oder zu wenig machen usw.

 

Nun tun sich hier in eben genannter WhatsApp Gruppe quasi Abgründe auf.....so Sätze wie "das haben wir nicht geschafft, da sind wir noch gar nicht usw." kommen da nun täglich.....und ehrlich.....das war nun nicht viel Stoff und unser Kleiner ist nun nicht der ruhigste, bequemste oder hat super Bock auf lernen.....

 

Da kommt dann eben der unterschiedliche Eigenanspruch durch......und wir haben die Möglichkeit es zu vermitteln, weil wir beide die Sprache sprechen und im 20er Bereich gerade noch so addieren und subtrahieren können :-D

 

Wenn die Basis zu Hause aber schon fehlt.....was willste da dann groß dem Nachwuchs innerhalb der letzten Wochen vermitteln....wenn Du selber nicht weißt, wie nun was geschrieben wird......

 

Naja.....Erste Klasse wird noch gehen.....blöder ist das sicherlich, je weiter es in die größeren Klassen geht....

 

 

Geschrieben

Abi '32? Ihr könnt ja schon mal überlegen, was ihr 3 dann studieren wollt... ;-):-D

 

Ne, klar, so langsam zeichnen sich die ersten Spätfolgen ab. Um die Schäden aus einigen (sozial schwachen?) Haushalten auszugleichen, empfiehlt sich bei den betroffenen Kindern (deren Eltern schon vorher meinten, Erziehung sei Sache der Schule) vielleicht das Angebot der Ganztagsschule...? Sozialverhalten unter Aufsicht lernen, Hausaufgabenhilfe, usw. Wäre keine Ausgabe, sondern eine Investition... 

 

Edit: Meinte nicht Dich und Deinen...! :-D

Geschrieben

Ähm......nö :laugh:

 

Der Bub hier geht normalerweise in die Ganztagsschule....und jetzt rate mal warum wir dachten, er würde etwas hinter her hinken....weil es natürlich auch in der sogenannten "Lernzeit" am Nachmittag zu wenig Betreuer gibt..... is aber wieder ein ganz anderes Thema....aber nur weil die Kinder auf ne Ganztagsschule gehen, heißt das nicht das da nur potentielle Dr.Dr.Med. unters Volk kommen...

 

Aber ich geb Dir natürlich Recht.....für viele Familien wäre das schon der beste Schritt.

Erschreckend war halt eben, das diese "larifari" Einstellung auch bei den nicht "sozial schwachen" Familien gang und gebe ist. Ist eben anstrengend sein eigenes Kind zu bespassen.... komisch.....hätte man auch vorher drauf kommen können :-D

Geschrieben

Aber auch genau die "nicht sozial schwachen" Eltern sind die allergrößten Nervensägen, die meinen, ihre Rechte ganz genau zu kennen. Rate mal, wer noch am Tag der Bekanntgabe der Schulschließungen schon verlangt hat, dass die OGS-Beiträge und das Essensgeld dann aber gefälligst zügig von der Stadt zu erstatten wären... In so einer Situation für eine Stadtverwaltung natürlich oberste Priorität. :wacko:

Geschrieben

ja, das kam hier auch am 2ten Tag in dieser Gruppe....natürlich nicht direkt frei raus, sondern eher so "hat da jemand schon was von gehört, wäre ja nur fair" :laugh:

Geschrieben

Das liegt aber auch vielleicht daran, dass die, die nicht "sozial schwach" sind, ihr Einkommen erstmal durch eigener Hände Arbeit erwirtschaften müssen. Wenn das Amt eh für alles aufkommt wäre es mir wahrscheinlich auch scheissegal ob das Schulgeld nun noch fällig wird oder nicht.

Ob man das natürlich gleich am ersten Tag der Schulschliessung einfordern muss? Nein.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten hat rosi folgendes von sich gegeben:

...

Ob man das natürlich gleich am ersten Tag der Schulschliessung einfordern muss? Nein.

 

 

Das ist eben der Punkt - dass es für die Verwaltung in so einer Situation vielleicht ganz andere Probleme zu lösen gibt, sehen solche Leute nicht. Bzw. ist es ihnen egal, weil "das steht mir zu" oder eben in der beschriebenen, verklausulierten Form "wäre ja nur fair".

Geschrieben
vor 1 Stunde hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

 

Das ist eben der Punkt - dass es für die Verwaltung in so einer Situation vielleicht ganz andere Probleme zu lösen gibt, sehen solche Leute nicht. Bzw. ist es ihnen egal, weil "das steht mir zu" oder eben in der beschriebenen, verklausulierten Form "wäre ja nur fair".

 

Die Leute, die das direkt wieder einfordern sind mit Sicherheit auch nicht die kleinen Arbeiter sondern irgendwelche Honks die sich die Rate für das SUV sowieso nicht leisten können.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden hat mintality folgendes von sich gegeben:

Zu den Politikern möchte ich nur sagen dass es für mich nicht nachvollziehbar ist was einen Politikwischenschaftler (Jense) als Gesundheitsminister qualifiziert.

Grosse Gedanken, Schütz dich vor overrev :). Vorsichtig ausgedrückt haben Demokratie und Hierarchie u.U. auch Nachteile. Da wird der wohl nen möglichst guten Job machen müssen.

 

@Champ zur differenzierten Betrachtung von Sportangeboten braucht's noch Zeit.

 

@dorkisbored et al. Bildungsbereiche, Pflege, Lehre gab's vor der C-Krise schon deutliche Armut an Kräften.

 

Ehrlich gesagt brauchen wir keine E- Industrie und E-Handel. Soziales u. Gesundheitswesen u. Medizin muss aufwärts. Umbau muss weiterlaufen. Wirtschaft interessiert mich persönlich weiter null.

 

Danke @reusendrescher bestes Zitat bisher fand ich "der Groschen klingelt lireweise".

 

Nur mein Scheiss, nicht dran aufhalten, weitermachen!

Bearbeitet von zed_74
Geschrieben

Ein Hartzer, der in Folge von Burn-out aus der Automobilzulieferindustrie rausgestiegen ist, sagte heute so ganz unbedacht beim kalten Hellen einfach mal so nebenbei gerade raus

 

" das werden wir schon aushalten müssen, für die nächsten zwei bis drei.... - .... Jahre."

 

Das hat mir gegenüber noch keiner ausgesprochen. Weder so unbedarft und naiv wie mein heutiger Gesprächspartner, noch ein strategisch denkender und gut ausgebildeter studierter Hanswurst/wahlw. Akademiker.

 

Ich befürchte aber, dass er Recht behält.

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Geschrieben (bearbeitet)

Zur Ergänzung:

n Bekannter von mir ist Personalchef von Kaufhof in Hessen, der hat vor Jahren schon gesagt, wir haben in D mehr Einzelhandelsfläche als man eig. braucht.

 

Die E-Industrie: E-scooter, E-Autos, Handys ist umweltschädlicher als alles mit Benzin oder Diesel.

 

Das Gesundheitswesen ist gerade mal dabei, Testkapazitäten auszubauen und sich mit Pflegeeinrichtungen zu beschäftigen. Wenn ich die unterschiedlichen Zahlen in D sehe, denke ich an die nicht zu sehende Zahl der getesteten Personen überhaupt...Zeit dafür bei fast null pro Kommune.

 

Bearbeitet von zed_74
Geschrieben
vor 25 Minuten hat zed_74 folgendes von sich gegeben:

Wenn ich die unterschiedlichen Zahlen in D sehe, denke ich an die nicht zu sehende Zahl der getesteten Personen überhaupt...Zeit dafür bei fast null pro Kommune.

 

 

Das hab ich jetzt nicht verstanden.

Geschrieben

Siehe rückwärts. Repräsentativ ist Statistik erst, wenn möglichst viele Faktoren einbezogen werden. Bspw. hast du eine Gesamteinwohneranzahl respektive der durchgeführten Testungen insgesamt. Dann gilt ein ein einfacher Dreisatz. 

 

Bezogen auf NRW sehe ich nicht, wie viele von 18 Mio. - genau genommen - innerhalb welchen Zeitraums - überhaupt bisher getestet wurden. 

 

Das überträgt sich auf andere Bundesländer.

 

D.h. teste ich wenig hinsichtlich der Gesamteinwohneranzahl, kommen andere Zahlen raus als teste ich vielmehr.

 

Die Testkapazitäten sind in den Bundesländern m.E. aktuell unterschiedlich ausgebaut. Bspw. sind in AC Mitarbeitende aus Pflegeeinrichtungen pauschal miteinbezogen. In anderen BL gilt weiterhin, getestet wird nur, wer nachgewiesen Kontakt hatte zu bestätigten Fällen, in dem Maß, wie getestet werden konnte. Stäbchen, Personal...

 

Hoffe, das erklärt's einigermaßen.

 

Wie gesagt, liefert, alles was wir heute machen, nur tendenziell eine Einschätzung. Darum variieren auch Expertenmeinungen so unterschiedlich.

 

Eine eindeutige Aussage ist nicht möglich. Es bieten sich nur Handlungsoptionen aus Momentaufnahmen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden hat zed_74 folgendes von sich gegeben:

 

Die E-Industrie: E-scooter, E-Autos, Handys ist umweltschädlicher als alles mit Benzin oder Diesel.

 

 

OT on: Zu kurz gedacht... Bei einigen E-Autos schwingt die Umweltbilanz (bei Ökostrom) gegenüber den fossil betriebenen schon nach etwa 50.000 Km Laufleistung ins positive, I.d.R. etwas später. Bei einem Lebenszyklus von z.B. 500.000 Km spart man also bei einer Ammortisierung ab z.B. 100.000 Km etwa 80% der Belastung über den Gesamtzyklus ein. Da kann man sich fragen: welche Quellen verbreiten seit Jahren immer und immer wieder etwas anderes? Und warum?  OT off.

 

https://www.zeit.de/news/2019-09/17/haben-e-autos-eine-bessere-oekobilanz-als-benziner-und-diesel

Geschrieben
vor 6 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

OT on: Zu kurz gedacht... Bei einigen E-Autos schwingt die Umweltbilanz (bei Ökostrom) ....

 

Ist zwar jetzt sehr Offtopic, aber das ist ja genau der Knackpunkt. Aktuell wird nach wie vor Strom aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Das ist die gesamte energiebilanz dann mal so richtig Mist. Dann gibt's weltweit noch ziemlich viel Atomkraft. Mag zwar CO2 mässig ganz toll sein, in der Gesamtheit der Probleme kann das keiner ernsthaft als umweltfreundlich bezeichnen. Und dann stellt sich bei dem sogenannten Ökostrom ja auch immer noch die Frage wie er Produziert wird. Da sollte man dann nämlich noch die co2 / Umweltbilanz der Produktion mit einberechnen. Bei Wind- / Wasserenergie ist das ganz ok, bei Solarzellen schon weniger. Wird aber gerne mal komplett unter den Tisch fallen gelassen.

 

Ernsthafte / nachhaltige Redunzierung des CO2 Ausstosses kann nur über eine Verringerung von Verkehr und Produktion gelingen, nicht durch mehr Produktion neuer Produkter (so toll sie auch vermeintlich sein sollten).

 

Man sollte die aktuelle Lage durch Corona nutzen mal darüber nachzudenken, ob dieser ausufernde Flugverkehr wirklich notwendig und sinnvoll ist (Meetings auf Sachbearbeiterebene, zum Besaufen anlässölich eines Junggesellenabschieds u.s.w.). Dafür werden jetzt Milliarden in die Rettung von Fluggesellschaften gesteckt?

 

Das selbe mit Thema Homeoffice bezügl. Berufsverkehr. Vieles kam jetzt unvorbereitet aber wenn man das vernüftig organisiert, dann sollte da auch langfristig vieles sinnvoll möglich sein. Wenn man aktuell  (alos vor Corona) jeden Morgen 1 Stunde mit seinem Diesel im Stau steht, was ist dann wohl die zukunfstweisendere Alternative: im Homeoffice arbeiten oder 1 Stunde mit einem Elektroauto im Stau stehen?

 

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Geschrieben

Vergiß auch nicht die ganzen runs und Weltvespatreffen und Eurolambretten, bei denen tausende Leute mit ihren nach Öl stinkenden und viel zu fett abgestimmten Zweitaktern die Luft verpesten. 

Das läßt sich mit einer weiteren Rubrik im GSF sicher auch virtuell abwickeln.

Gibt's schon Bilder? :lookaround:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Vergiß auch nicht die ganzen runs und Weltvespatreffen und Eurolambretten, bei denen tausende Leute mit ihren nach Öl stinkenden und viel zu fett abgestimmten Zweitaktern die Luft verpesten. 

 

 

Maues Beispiel...... tausende sind eh zu faul zum fahren..... die von der Insel reisen auf der umweltfreundlichen GTS an..... und im Verhältnis von Arbeitstagen zu Run Terminen is es am Ende auch nur ein Fliegenschiss :-D

Bearbeitet von dorkisbored
  • Like 1
Geschrieben

@sidewalksurfer Die Laufleistung (wie auch die Reichweite) hat sich in den vergangenen Jahren ständig erhöht, lass es bei einem alten E-Auto 200.000 Km sein. In Summe (bei diesem Beispiel) immer noch 50% umweltfreundlicher, weil in den ersten 100.000 die Produktions-Emissionen eingefahren wurden.

 

@M210: Jahre klingt realistisch. Vielleicht nicht unbedingt was die akute Gefahr durch CoV betrifft, aber die Welt gerät gerade mächtig in Aufruhr. Wenn sich das mal wieder (wirtschaftlich und sozial) normalisiert, dann bestimmt nicht auf dem gleichen Stand der Dinge wie 2019.

 

@Champ Bin beim meisten völlig bei Dir. Gehe davon aus, dass 2020 der rote Faden der Nachkriegszeit endet. Wenn die Lösung eine komplette Wiederherstellung der "alten" Verhältnisse um den Preis einer extremen Staatsverschuldung sein sollte, hätte man wohl guten Grund, sich verarscht zu fühlen.

 

Ok, ist noch sehr früh, aber irgendwann werden progressive Vorschläge von der Regierung oder denen, die es werden wollen, kommen müssen. Weichen stellen, Krise als Chance eben. Der nächste Bundestagswahlkampf wird bestimmt ziemlich anders werden. Muss ja nichts schlechtes bedeuten.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Vergiß auch nicht die ganzen runs und Weltvespatreffen und Eurolambretten, bei denen tausende Leute mit ihren nach Öl stinkenden und viel zu fett abgestimmten Zweitaktern die Luft verpesten. 

 

 

Will keine Vergleiche ziehen, aber gerne mal unsere Situation als Beispiel heranziehen:.Mittlerweile 60% der Neuzulassungen e-Autos, ÖPNV elektrisch oder mit Wasserstoff. 100% Ökostrom (N ist seit jeher einfach reichlich mit billiger Wasserkraft gesegnet). Warentransport auf dem Schienenweg, nur auf Kurzstrecken (mangels Altetnativen) weiterhin fossil.

 

Weil damit die Ökobilanz insgesamt sehr viel positiver ausfällt, hat man die alten Stinker kurzum zum Kulturgut erklärt, weil sie einfach deutlich weniger ins Gesamtgewicht fallen. Auf den Punkt gebracht: ich fahr elektrisch, DAMIT ich auch mal stinken darf.

 

In D wird sowas als Spinnerei abgetan, klar, aber hier ist es gelebte Wirklichkeit. Für die Umsetzung brauchte es auch keine Grünen, sondern nur die üblichen Rechts-/Linksparteien.

 

Einfach ein Beispiel, wo man vielleicht in D auch mal langfristig alternative Lösungen anpeilen könnte. 

 

Eben den Bogen etwas weiter spannen, raus aus der Denke des politischen 4-Jahres-Zyklus. Die Zeit scheint in mancherlei Hinsicht reif für grössere Ideen. Ist die Frage, wer das kann und sich auch traut...

 

(und bevor jemand meint, hier sitzt ein Grüner, weit gefehlt, die Frage der parteipolitischen Zugehörigkeit stellt sich gar nicht erst. Kein Wahlrecht. :-)Und Umweltpolitik hat sich ja mittlerweile jede Partei auf die Fahne geschrieben, ist halt bei vielen.stark ausbaufähig)

 

Man war ja schon mal auf einem guten Weg, bevor die (gut bezahlten) wirtschaftskonservativen Lobbyisten den Fortschritt mit allen Mitteln sabotiert und torpediert haben. Vielleicht ist deren Zeit ja langsam abgelaufen?

 

Geschrieben
vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Will keine Vergleiche ziehen, aber gerne mal unsere Situation als Beispiel heranziehen:.Mittlerweile 60% der Neuzulassungen e-Autos, ÖPNV elektrisch oder mit Wasserstoff. 100% Ökostrom (N ist seit jeher einfach reichlich mit billiger Wasserkraft gesegnet). Warentransport auf dem Schienenweg, nur auf Kurzstrecken (mangels Altetnativen) weiterhin fossil.

 

was ich so gehört habe wird bei euch auch nur mit Strom geheizt??

Wärmespeicher und Wärmepumpen??

mal neugierhalber ...wieviel kostet die kWh??

 

Rita

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

was ich so gehört habe wird bei euch auch nur mit Strom geheizt??

Wärmespeicher und Wärmepumpen??

mal neugierhalber ...wieviel kostet die kWh??

 

Rita

 

OT, vertieft:

 

Nö, mit Strom heizen ist seit vielen Jahren verpönt, nur noch vereinzelt als (un-)verhältnismässig teure Notlösung anzutreffen. Und schon früher war der eigentliche Standard die Ölheizung. Sind seit Jahresbeginn aber endgültig verboten, wurden mit Subventionen für hoch energie-effiziente Pelletsanlagen (normalerweise mit angeschlossener Bodenheizung) über einen langen Zeitraum ausgephast. 

 

Die Häuser sind zwar traditionell (bis auf Keller, klar) überwiegend Trockenbau, Industriestandards wie Dreifach-Verglasung, neue Wand- und Dach-Isolierverfahren und so weiter aber schon seit ca. 2005 weitestgehend übernommen und nachgerüstet. Trockenbau-Passivhäuser sind ganz stark im Kommen, da wird dann der eventuelle Überschuss ins Stromnetz eingespeist und am Jahresende kommt dann bei einigen statt der Rechnung ein kleiner, aber feiner, Scheck vom Anbieter.

 

Das meiste hiervon ist mit steuerlichen Anreizen vom Staat aktiv gefördert. Daran hapert's in D oftmals, es fehlt der Wille zum Wandel. Das angestammte Grosskapital wird oft auf Gesellschaftskosten unverhältnismässig unterfüttert um teils verkrustete Wirtschaftsstrukturen zu erhalten (Argument "die Arbeitsplätze!"), und es werden lieber (für den Sparer "tote") Einlagen durch sauteure, selbstverschuldete,.Bankenrettungen gesichert, anstatt die Leute dazu zu bewegen, ihr Kleinkapital lieber sinnvoll und rentabel z.B. im eigenen Haushalt zu investieren. Und damit u.A.neue Wirtschaftszweige und einen generellen Wandel aktiv zu unterstützen. Mit geparktem Geld wird diese Macht häufig einfach zum Nulltarif abgegeben und einigen Bossen dürfte das sehr recht sein. Dankeschön gibt's auch nicht.

 

Ist zwar eher Wirtschaft, aber allgemein vielleicht trotzdem ein Gedanke für nach der Krise. Einfache Rechnung: Politik + Wirtschaft  = Gesellschaft. Was will man also ändern, um wie zu leben?

 

Zurück zum Punkt: Der Preis der kWh ist bei der Wärmeerzeugung also zu vernachlässigen. Und auch sonst hier nicht aussagekräftig, da er zum einen (Wetter-) Schwankungen unterliegt und zum zweiten der Preis in € nichts aussagt über die tatsächliche Belastung des eigenen Haushaltsbudgets. Was hier als relativ preiswert gesehen wird wäre 1:1 umgerechnet woanders relativ teuer. Und so ist es auch.

Geschrieben

War das schon?

https://www.gmx.at/magazine/news/coronavirus/raetselhafte-blutgerinnsel-covid-19-patienten-34656890

 

Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, so richtig hat das Virus noch keine Nation am Schirm.

Es gibt zwar Zahlen bis unter die Dachkante, diese sind aber falsch oder werden mangelnd erhoben ..... Um die Spätfolgen bzw. das Danach wird so gut wie gar nicht beleuchtet. Ein paar wage Studien auf China und Japan, die auch kein besonders gutes Bild zeichnen. 

Warum geht in die Richtung eigentlich so wenig?

 

Ist ja nicht so als ob es zu wenige genesene gäbe, oder der Zeitraum es nicht hergeben würde.   

Geschrieben

image.thumb.png.54599e720fc9b098d79b8485c4c131c7.png

 

naja.... 37k uff ganz Germany....keine schlechte Zahl....mir wird da in den Medien eh viel zu oft die "Gesamtzahl" rum geschmissen (ohne Erklärung)..... klar.... 157k klingt natürlich auch deutlich dramatischer als 37k..... ich glaub wir sind da auf dem richtigen Weg.....und ja....ich denke auch, das am Ende des Jahres die Situation deutlich entspannter sein wird..... warum.....weiß ich nicht.....is halt eher so mein simples Gemüt mit ein wenig Bauchgefühl :-D

  • Like 1
Geschrieben
vor 56 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

.....und ja....ich denke auch, das am Ende des Jahres die Situation deutlich entspannter sein wird..... warum.....weiß ich nicht.....is halt eher so mein simples Gemüt mit ein wenig Bauchgefühl :-D

 

Da kannst Du sehr gut richtig liegen. Beispiel Neuseeland: die akute Phase dieser Welle wurde jetzt offiziell als abgeschlossen erklärt. Phase 1: Harter Lockdown zum Eindämmen, dabei ständiger Ausbau der Testkapazitäten. Jetzt Phase 2, möglichst bis zum Impfstoff ohne weiteren Lockdown: die könnten bei Bedarf so weit hochfahren dass sie einmal pro Woche die gesamte Bevölkerung durchleuchten. Hat natürlich keiner vor, aber anstatt bei einem bestägtigten Fall z.B. 20 Leute aus dem Umfeld zu testen, sind's da gleich mehrere hundert. Und das Leben kehrt allgemein dauerhaft zur Normalität zurück, nur die Einreisebeschränkungen bleiben.

 

Bei weiterem Ausbau der Testkapazitäten auch anderswo absolut denkbar. Sollte jetzt eben nicht gleich wieder aus dem Ruder laufen.

 

 

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    • Die ist OK, kann aber nicht mehr und nicht weniger als LML und Konsorten, kostet nur mehr.
    • Die Tour war auf vielen Ebenen legendär. Düsseldorf war sehr geil, wäre da nicht die anschließende Übernachtung in einem besetzten Haus in mannigfaltig handgezimmerten Bettruinen gewesen.  
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