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Geschrieben
vor 17 Stunden hat Truls221 folgendes von sich gegeben:

 

 

 

 

das testen sollte keine rolle spielen. leute die keine symptome haben werden ja auch nicht getestet.

 

 

 

 

 

doch, im frühjahr wurden nur leute mit symptomen gestestet, weil die tests knapp waren.

jetzt wird doch fast jeder getestet.

 

Geschrieben (bearbeitet)
15 minutes ago, gravedigger said:

doch, im frühjahr wurden nur leute mit symptomen gestestet, weil die tests knapp waren.

jetzt wird doch fast jeder getestet.

 

Wir haben Im Juli wegen das Einreise verbot in Norwegen versucht ein Test zu bekommen meine Freundin und ich haben beide Hausarzt versucht ohne erfolg sie sagen Mann muss sich an die Notaufnahme gehen die haben nur gesagt wenn es nicht dringende medizinische notfalle handelt werden die keine Test machen 

dann müssten wir eine Kontakt nutzen sie könnte uns gelegentlich testen aber Nicht offiziell.

ärzte und medizinische institutionen haben sich mehrmals die Woche testen lassen aber nicht auf Patienten

 

war vor 2 Wochen krank wegen Fieber und vermutlich nebenhölen Infektion (was ich fast jedes Jahr wegen Wetter Umschlag bekommen) es würde beim Hausarzt oder HNO Arzt kein Test gemacht oder vorgeschlagen. es würde nicht mal nach Symptome gefragt nur eine dicke Dose Antibiotikum vorgeschrieben

 

mir Wunder also wo werden jetzt fast jeden getestet und wieso ? 
Wir sind laut die rki zahlen hier im Dorf mit mehrere falle als im Berlin Neukölln

 

wenn nicht getestet werden ja auch die symptomlose fallen Nicht entdeckt was sicherlich auch weiter verbreitet 

Bearbeitet von Truls221
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten hat Truls221 folgendes von sich gegeben:

wenn nicht getestet werden ja auch die symptomlose fallen Nicht entdeckt was sicherlich auch weiter verbreitet 

Sicher blöd, aber noch viel mehr Sorgen machen mir die Leute, die das bewusst fleißig weiterverteilen, weil sie finden, dass das ja nur so ne Grippe ist. Dass andere diese Meinung nicht teilen müssen, kommt solchen Menschen offensichtlich gar nicht in den Sinn. Manche strecken mir auch heute noch zur Begrüßung offensiv die Flosse hin und gucken blöd, wenn ich ablehne. 

Ich hatte kurz die Hoffnung, dass Beschwichtiger oder Leugner schon kapieren werden, was wirklich los ist, wenn sie selbst oder geliebte Verwandte schwer erkranken. Aber die Wirklichkeit gibt wohl keinen Anlass zu Optimismus.

 

Apropos Herpes-Vergleich von oben: Dass das auch keineswegs harmlos ist, merken im Moment um mich herum gerade viele Menschen, bei denen dann im Alter ne äußerst fiese Gürtelrose mit brutalen Nervenschmerzen teilweise über Jahre hinweg ausbricht. 

 

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben

Die Ganze Diskussion ist doch für den Popo. Wenn die größte Sorge in den Medien und der meisten Köpfe Urlaub und Fußball waren und man sich die meisten über das Tragen von Masken beschwert, kann es uns einfach noch nicht schlecht genug gehen. Ich habe meine sozialen Kontakte mal wieder auf ein Minimum reduziert, kein Benzingespräch beim Nachbarn in der Garage, keine Restaurant Besuche, keine Pausen im Lehrerzimmer usw., ich verstehe nicht, warum das nicht jeder hinkriegt. Was wäre so schlimm daran den Laden 4 Wochen dicht zu machen? 

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Geschrieben
vor 2 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Was wäre so schlimm daran den Laden 4 Wochen dicht zu machen? 

Frag mal die Restaurantbetreiber.. Ich hätt's jetzt anders formuliert, denn jeder, der auf Einnahmen angewiesen ist, wird hier eine Antwort wissen. Die ersten 10.000 sind bei Lufthansa schon gefeuert und die nächsten 20.000 folgen bis Jahresende. 

Die Staatsschulden von heute sind die Steuern von morgen. 

Aber auch meine Meinung: die Abwägung muss zugunsten Gesundheit ausfallen. Ohne Leben nützt Dir die dollste Wirtschaft nix..

Geschrieben

Ich bin ja grundsätzlich bei dir: Was meinst du was ich hier sehe, wie sehr die Schüler unter den Einschränkungen leiden? Oder meine Schwiederoma, die mit 98 fürchtet ihren dritten Enkel, der jeden Moment geboren werden kann , nicht mehr zu Gesicht zu bekommen...

 

Die Zahlen verdoppeln sich grob alle 7 Tage, heute sind wir bei knapp 15 000. Wenn wir so weitermachen, haben wir in drei Wochen über 100 000 Neuinfektionen an einem Tag, in 7 Wochen wirds 7 stellig.... Meine bescheidene und subjektive Meinung: jetzt handeln und versuchen jetzt die Zahlen zu drücken, damit um Weihnachten nicht alles zusammenbricht und dann alles und jeder unter der wirtschaftlichen Situation leidet. Noch kann man z.B. die Restaurants irgendwie retten (im Zweifel auf Kosten der Steuerzahler). Laut Heil habe der Gesundheitsschutz höchste Priorität. Leider merke ich davon nichts....  

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Apropos Herpes-Vergleich von oben: Dass das auch keineswegs harmlos ist, merken im Moment um mich herum gerade viele Menschen, bei denen dann im Alter ne äußerst fiese Gürtelrose mit brutalen Nervenschmerzen teilweise über Jahre hinweg ausbricht.

Wollte ich keineswegs verharmlosen, sondern eher auf den Äppel-Birnen-Vergleich hinweisen.

 

Den H. Zoster hatte ich auch schonmal, an der Handinnenfläche. Keine Ahnung, wie der da hin kam. War recht schmerzhaft und gräbt sich echt fies ins Fleisch.

Geschrieben

Klar, daß die Maßnahmen einschneidend sind, ich denke darüber braucht man nicht diskutieren. Die andere Seite: soll man die Entwicklung ignorieren? Ich meine, die Infektionszahlen sprechen eine deutliche Sprache und die Tendenz kennt momentan ja nur eine Richtung. Wenn nichts unternommen wird, dann geht das so weiter und schlimmstenfalls ist dann in zwei oder drei Wochen nix mehr unter Kontrolle.

 

Von daher wird es wohl das kleinere Übel sein, die Wirtschaft nochmal vier Wochen runterzufahren, in der Hoffnung, daß der allergrößte Teil der Leute Verständnis dafür hat und sich an die Vorgaben hält. Die anderen - nun ja, da ist eh Hopfen und Malz verloren, weiß auch nicht recht wie man mit soviel Unvernunft umgehen soll.

 

Aber einfache Entscheidungen gibts da wohl auch nicht, irgendjemandem tritt man immer auf die Füße, hab zwar sonst nicht das allergrößte Verständnis für so manche Entscheidungen unserer Politik, aber wie sollte man in dieser Situation anders verfahren?

Geschrieben
vor 17 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

aber wie sollte man in dieser Situation anders verfahren?

Die Überbrückungshilfen etwas flotter bearbeiten wäre schon mal ein Anfang für mehr Akzeptanz. Meine Kundschaft wartet noch auf die Auszahlung, da wird schon für den zweiten Lockdown um Verständnis geworben. Und dass der erste Zuschuss auf die zweite Hilfe angerechnet wird, muss man Leuten, die drei Monate auf Pump die laufenden Betriebsausgaben gestemmt haben auch erstmal erklären..

Ich will nich schon wieder wirtschaftlich werden, aber meiner Meinung nach hat die Einhaltung der Regelungen auch was mit der Umsetzung von vollmundigen Versprechungen zu tun. 

Nach meiner Einschätzung sollte bei den Studenten-Hilfen auch nur der Anschein einer Unterstützung erweckt werden. Bei einer Ablehnungsquote von über 60% und einer satten Zahl von Antragsrücknahmen beschleicht mich der Eindruck, dass eine tatsächliche Hilfe gar nicht gewollt war. Wer so das Vertrauen in staatliches Handeln leichtfertig verspielt, braucht sich jedenfalls über die derzeitige Stimmung in der Bevölkerung nicht zu wundern. 

Hab grad ne Verwaltungsentscheidung aufm Tisch, wo ein Bediensteter offenbar mehrere Stunden geopfert hat, um einen Antrag wegen 2,48 Euro zu beanstanden. Daher meine Frustration und das Mitgefühl mit denjenigen, deren Existenzen und Lebenswerke gerade wie Kartenhäuser zusammenfallen. 

  • Thanks 2
Geschrieben

@Steuermann: ja, da geb ich Dir allerdings recht! Mir gings halt um die grundsätzlichen Entscheidungen. Daß die Antragsteller aber ne Ewigkeit auf die Kohle warten müssen ist natürlich totaler Mist, ohne Frage!

Geschrieben
Am 27.10.2020 um 19:04 hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

mir ging es um speiselokale und nicht um saufbuden.

auf dem dorf ist da eh egal...

 

 

Möchtest Du damit andeuten, dass die dort alle die selbe Oma haben bzw. verwandt miteinander sind :-D

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Wenn ich das hier so mitverfolge bin ich froh Beamter zu sein. Wat ne scheiße überall...:rotwerd:

Scheisse fast überall, bin auch froh seit über 15 Jahren einen 100 % sicheren Job zu haben und dazu unkündbar 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden hat spondy folgendes von sich gegeben:

Scheisse fast überall, bin auch froh seit über 15 Jahren einen 100 % sicheren Job zu haben und dazu unkündbar 

 

vor 9 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Wenn ich das hier so mitverfolge bin ich froh Beamter zu sein. Wat ne scheiße überall...:rotwerd:

 

Das hört sich aber schon fast nach dem St. Florians Prinzip an....

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben

Lieber Wolfgang, den Schuh den du mir da vor die Tür stellen willst ziehe ich mir ganz bestimmt nicht an. Ich denke das ich sehr wohl meinen Beitrag zur Aufrechterhaltung unser Gesellschaft leiste. Ganztägig mit Maske und 12 Tage am Stück. 

 

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich mit vielen mitfühle die heute nicht wissen was morgen ist und ob sie ihren Job noch haben.

 

Mehr nicht!

  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 10 Stunden hat Mr.Grumble folgendes von sich gegeben:

 

Möchtest Du damit andeuten, dass die dort alle die selbe Oma haben bzw. verwandt miteinander sind :-D

Blutgruppe I

 

Generell scheint das aber gerade eher Segen zu sein, auf dem Dorf.

 

Zum Thema:

Ich arbeitete vor Corona regelmäßig nebenbei in der Eventbranche und habe selbstständig Technik vermietet.

Alles im Eimer. Aber dank Hauptjob (auch eingeschränkt) kommen wir rund. Das sieht in dem Sektor aber ganz bescheiden aus. 

 

Die Diskussion wird in dem Bereich jetzt endlich mal lauter (wie es sich für die Branche gehört).

Schön, dass sich viele Künstler nichtmal selbst bemitleiden, sondern an die ganzen Supporter / Hands / unregelmäßig Angestellten denken.

 

Bei uns sollte gerade wieder ein Event steigen von Mitte November bis in den Januar. Freiluft, Top Hygienekonzept. Ich warte auf die Entscheidungen dazu, gehe aber davon aus, dass der November schon wieder gestrichen wird. 

 

Hier werden den Aushilfskräften, die wirklich darauf angewiesen sind, schnell wieder um die 1000 eur genommen.

 

Wird Zeit, dass der Mist besser wird...

 

Geschrieben
vor 17 Minuten hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Ich fände es langsam mal wieder an der Zeit, dass die Parlamente der Länder und des Bundes an derart schwerwiegenden Entscheidungen beteiligt werden. 

Bei aller Nachvollziehbarkeit der Maßnahmen, hab ich damit auch nen riesen Klemmer.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Ich fände es langsam mal wieder an der Zeit, dass die Parlamente der Länder und des Bundes an derart schwerwiegenden Entscheidungen beteiligt werden. 

 

...und dabei auch die Expertise von Menschen berücksichtigen, die sich mit bestimten Themenbereichen auskennen und sachlich fundierte Argumente habe. Aktuell habe ich den Eindruck, dass es nur nur um die persönliche Profilierungssucht von einigen wenigen Politikern geht und darum, den Mist, den sie in den letzten Monaten verzapft haben, durch blindem Aktionismus zu vertuschen.

 

Nur mal ein Beispiel (mir fallen da viele ein): da wurde groß über die Kontaktverfolgungslisten in der Gastronomie debattiert. Als vermeintliche Lösung bezügl. vieler Falschangaben wurden Geldbussen beschlossen. Hat sich da auch irgendeine von den Blitzbirnen Gedanken darüber gemacht, wie das kontrolliert werden soll? Seitdem hört man nichts mehr darüber. Hauptsache wieder neue Regeln, die komplett an der Realität vorbei gehen, der Sache in keinster Weise dienlich sind und letztendlich dazu führen, dass die Akzeptanz aller Maßnahmen, auch der unbestritten Sinnvollen, immer weiter ab nimmt.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 4 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

...und dabei auch die Expertise von Menschen berücksichtigen, die sich mit bestimten Themenbereichen auskennen und sachlich fundierte Argumente habe. Aktuell habe ich den Eindruck, dass es nur nur um die persönliche Profilierungssucht von einigen wenigen Politikern geht und darum, den Mist, den sie in den letzten Monaten verzapft haben, durch blindem Aktionismus zu vertuschen.

 

Nur mal ein Beispiel (mir fallen da viele ein): da wurde groß über die Kontaktverfolgungslisten in der Gastronomie debattiert. Als vermeintliche Lösung bezügl. vieler Falschangaben wurden Geldbussen beschlossen. Hat sich da auch irgendeine von den Blitzbirnen Gedanken darüber gemacht, wie das kontrolliert werden soll? Seitdem hört man nichts mehr darüber. Hauptsache wieder neue Regeln, die komplett an der Realität vorbei gehen, der Sache in keinster Weise dienlich sind und letztendlich dazu führen, dass die Akzeptanz aller Maßnahmen, auch der unbestritten Sinnvollen, immer weiter ab nimmt.

 

Beispiel das mich verwundert zurücklässt:

Friseure bleiben offen (es sei Ihnen gegönnt, wirklich).

Unser liebstes Hallenbad muss schließen, obwohl die ein perfektes Konzept haben. Der Friseur mit nahem und direktem Kontakt ist für mich das größere Problem in Sachen spreading als ein Hallenbad, in dem Menschen auf Abstand in Zeitslots im Chlorwasser schwimmen.

 

Muss mir mal jemand den Sinn erklären, warum man viele ältere, die sich fit halten wollen und Kinder, die vielleicht gerade Schwimmen gelernt haben, um die Möglichkeit beraubt, etwas Spaß zu haben.

Geschrieben

Schwierig alles. In der Stadt was einzukaufen vermeide ich so gut wie möglich, weil meine Laune stark darunter leidet, da es dort immer an ein Gruppenkuscheln grenzt. Regelmentiert ist dort nichts. Dafür muss ich ab heute, sollte ich hier in der relativ toten Vorstadt, nachts eine Runde spazierengehen, eine Maske tragen.

 

Nichts gegen Maske, echt nicht. Aber man hätte doch konsequenter Weise die Dinger auch während der Stoßzeiten im Zentrum, und nicht nur von 20-5 Uhr und dazu noch in den eher wenig besuchten Stadtteilen, zur Pflicht machen können.

Da gibt es viel zu lesen, aber tatsächlich nicht viel sinnvolles. Das dürfte für viele schwierig sein – wie man's ja auch sieht – wenn die Maßnahmen weder kompetent, noch souverän gehandhabt wirken.

Trag' ich halt die Maske, wenn ich abends alleine vom Auto zu meiner Wohnung laufe. Macht mir nichts – lieber hätte ich das aber woanders gesehen.

Geschrieben
vor 19 Minuten hat butze folgendes von sich gegeben:

Weil man Duscht, sich umzieht etc und wie immer manchmal auch das Augenmaß fehlt. 

 

Ja, das Augenmaß...Duschen dürfen nur allein betreten werden, Kabinen sind nur wechselweise offen, werden permanent gereinigt, Maskenpflicht im Bad außer im Wasser, Abstand wird kontrolliert. Dazu drastisch limitierte Tickets nur mit Vorverkauf, Kontaktdaten verfolgbar. 

So viel Platz und Ruhe hatte ich noch nie beim Schwimmen, dazu noch gibt es Studien, die das Ansteckungsrisiko gegen 0 zeigen...aber es interessiert keinen.

 

Mir egal, aber die unausgelasteten Rentner randalieren doch nachher nur wg. überschüssiger Energie im Supermarkt und auf Anti Corona Demos rum, das bringt doch auch keinem was :-D

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

lass mir ja den Friseur offen....ich muß da noch hin, sonst seh ich die nächsten 4 Wochen wieder aus wie der letzte Depp :-D

 

Hab morgen Termin...sonst muss meine Frau wie im Mai wieder ran, und dann ist meine Matte wieder kürzer als '93 auf den Runs. Kalt im Winter...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Nur mal ein Beispiel (mir fallen da viele ein): da wurde groß über die Kontaktverfolgungslisten in der Gastronomie debattiert. Als vermeintliche Lösung bezügl. vieler Falschangaben wurden Geldbussen beschlossen.

 

So bestechend dein Argument auch auf den ersten Blick wirkt, ist m.E. doch nicht geeignet, hier ein großes Versagen anzuprangern.

 

Ausgangspunkt war, dass sich viele Gäste und vor allem auch die Gastronomen um die Kontaktlisten NULL geschert haben. Listen gab es in vielen Läden gar nicht, oder nur auf Nachfrage. Lagen welche auf dem Tisch, wurden sie oft seitens der Gäste gar nicht, oder nur mit "Donald Duck" ausgefüllt. Es war vielen Gastronomen, die auch sonst öfters mal wenig von den Maßnahmen hielten, schlicht Wurscht.

 

Ich habe da kein Mitleid, wenn solches Verhalten dann geahndet wird.

 

In der zivilrechtlichen Haftung nennt sich das "Organisationsverschulden". Tue ich demgegenüber das ZUMUTBAR Erforderliche, hafte ich auch nicht, wenn trotzdem etwas schief geht. Werden durch die Gäste halbwegs plausible Angaben gemacht, gibt es für den Fall, dass diese nicht stimmen, auch keine Sanktion gegen den Gastronomen.

 

Wenn aber der Bussi-Bussi-Italiener ohne Mundschutz ständig um mich rumscharwänzelt, sich aber nicht im Ansatz um meine Daten kümmert (unlängst erst berichtet bekommen), ist er halt selber schuld.

Bearbeitet von milan
  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 2 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

Ich habe da kein Mitleid, wenn Solches Verhalten dann geahndet wird.

 

Aber schwierig, wg einzelnem Fehlverhalten eine komplette Branche abzustrafen, die teilweise viel investiert hat, um Hygienekonzepte umzusetzen.

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 11 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

Ja, das Augenmaß...Duschen dürfen nur allein betreten werden, Kabinen sind nur wechselweise offen, werden permanent gereinigt, Maskenpflicht im Bad außer im Wasser, Abstand wird kontrolliert. Dazu drastisch limitierte Tickets nur mit Vorverkauf, Kontaktdaten verfolgbar. 

 

Das mag ja alles richtig sein, in deinem Hallenbad. Aber dass die Infektionszahlen trotz einiger Musterbeispiele wieder explodiert sind, liegt halt wohl auch daran, dass sich nicht alle und überall an die Regeln und Empfehlungen gehalten haben. Und mal einen teilweisen neuen Lockdown als erforderlich unterstellt, wie willst du da jetzt differenzieren?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

Aber schwierig, wg einzelnem Fehlverhalten eine komplette Branche abzustrafen, die teilweise viel investiert hat, um Hygienekonzepte umzusetzen

 

Die von Champ angesprochenen und von mir insoweit in Bezug genommenen Bußgelder betreffen nur die "schwarzen Schafe".

 

Im Übrigen, siehe eins weiter oben.

Bearbeitet von milan

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    • Kleine Bohrungen mit geringeren Leistungen und geringerer Auslaßsteuerzeit erhöhen die Überlebenschance. Zudem fährt man auf der Rennstrecke nur gelegentlich, trägt Schutzkleidung, hat keinen Gegenverkehr und rechnet damit, dass auch mal was schief gehen kann.   Bei einem M200 mit ehemals 200° Auslaßsteuerzeit sind da aber ganz andere Kräfte am Werk als beim Zündappzylinder. Zudem lese ich heraus, dass im Zündappzylinder "nur" JB Weld verbaut ist und dass das Konzept wie im M200 (Aluzylinder-JB Weld-Alueinsatz) noch gar nicht von dir getestet wurde (von mir allerdings schon)? Und auf der Straße kann ein Motorschaden ganz andere Auswirkungen haben als auf der Rennstrecke.   Bitte macht das nicht, da kann jemand ernsthaft zu Schaden kommen! Das ist es nicht wert! Mit Glück ist danach nur die 2k Karre Schrott, mit Pech auch der Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer!   Ich persönlich bin ein großer Fan vom Reparieren und mache das auch selbst oft. In dem Fall ist das für mich aber leider ein Unglück mit Ansage. Und ich bin mir sicher, wenn man den Einsatz entfernt und den Zylinder etwas tiefer setzt, kann man mit einem passenden Auspuff (den kann man ja eintauschen falls er nicht passen sollte) einen gut fahrbaren Motor bauen, bei dem zumindest diese Angst nicht mitfährt. Ohne Zusatzkosten.
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    • Klingt an sich doch ganz gut und deine 50-60 solltest du drinnen haben. Mir fehlt die Info, welche Kupplung und Glocke du fährst. Schau auch mal auf die Beläge. Wenn diese Alt sind oder abgefahren, bitte gleich ersetzten. Und zum Abstimmen auch an die Vario-Gewichte denken.   Zu 1. Ja 13/13 reicht. Als Luftfilter würde ich die den Malossi empfehlen. Falls man merkt das wenig Luft durch geht, kann man da zusätzliche Bohrungen rein machen. Zu2. Ich persönlich probiere immer von Richtung schwach zu stark. Also eher mit der Polini GDF in Blau anfangen und falls was rutschen sollte, die Malossi Gelb. Die Kupplungsfedern musst du testen was für dich am besten ist. Würde da eher auch schwach, also mit Schwarz anfangen und dann evtl. Gelb testen.    
    • Aber nicht lieferbar   Steht auch im Beitrag. Bin aber in der Bucht bereits fündig geworden.
    • Die Motogadget?  Ich hab halt momentan noch die normalen Blinker dran... mich stört irgendwie dass dadurch der Lenkkopf so "lang" wirkt! Da sind die Motogadget halt ne geile Alternative... wenn sie grad nur nicht so schweineteuer wären...
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