Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ihr seid echt die ärgsten... nach 122 Seiten heißer Pandemiediskussion bringe ich das Gurt-Tshirt als Analogie für die Maskentrickser - und ihr schafft es innerhalb kürzester Zeit, daraus ein Techniktopic zu machen. :wheeeha:

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Also ich kenne viele Werkstätten (in meinem Umkreis) und nur gaaaaanz wenige haben StarAnalyse von Daimler. Bei Daimler direkt kann ich mir das durchaus vorstellen. Ich muss mal in unserem Tester nachsehen, ob das geht. Sag mir mal dein Modell/BJ/Motor (alternativ FIN - da steht das auch drin) 

Bj 2015 E Klasse S211 Modellgepflegt und 220 CDI 

da er aber gerade eine neue Steuerkette bekommt wird er es entweder nicht mehr lange oder doch sehr lange noch bei mir aushalten dürfen und hier ist nun der Bogen zu Corona wäre das nicht wäre im Juli ein neuer gekommen und ich wäre nicht auf 1350€ sitzen geblieben bei 170000km (Bei Mercedes direkt wollten die ACHTUNG 3800€ dafür haben) Bin seit 20 Jahren in einer Taxi Werkstatt die nur Mercedes macht und das gut.

Bearbeitet von broncolor
Geschrieben

Auch interessant: 

Aus einem gewöhnlichen 1,80-Meter-Sichtschutzzaun-Element kann man ein voll funktionsfähiges Gartentor bauen, wenn man die den Scharnieren gegenüberliegende Seite mit handelsüblichen Möbelrollen abstützt. Und wer Seife statt Duschgel benutzt, spart Plastikverpackungen. Irre, oder?

 

Langsam fang ich an mich zu fragen, ob die OSB-Platten in meiner Garage reichen werden um alle Fenster zuzunageln..

 

Geschrieben (bearbeitet)

Sofern sich noch wer hier für Corona bzw. Covid19 interessieren sollte:

meine bis dato sehr exklusive Vermutung, bereits letzten Herbst eine abartige und unergründliche Krankheit auf der Lunge gehabt zu haben, was eine CT und Lungenspiegelung im Nov./Dez. 2019 nachsichzog mit einer seeeehr langsamen Verbesserung des Zustandes über x Wochen ins Jahr 2020 hinein, wirkt mir heute plausibler, als noch gestern. Denn mit dem Tag heute wird etstmals berichtet, dass sich in Italien nachweislich Monate vor der ersten offiziellen Berichterstattung Patienten fanden, die bereits Antikörper gebildet hatten.

So. Mal sehen, wie die Rückschau sich über die Zeit entwickelt. Meine pers. Vermutung geht bis in den Juli/August zurück, wo sich mir bereits erste Probleme auftaten, die im Nov. 2019 ihren hammerharten Höhepunkt hatten. 

Über die Mittagspause mit Kollegen um den Block zu gehen, war da kaum mehr möglich.

 

Als früh in 2020 das Coronathema international auf's Tableau kam, begann ich am ersten Tag mit der Kontaktvermeidung. Morgens um 6 als Erster im Büro/Labor und um neun schnell wieder heim, als sich die Räume füllten. Im März zog ich mein Labor nach Hause ins UG um, wo ich noch heute arbeite, wenn es die Aufgabenstellung erfordert. Den sonstigen Arbeitsalltag verbringe ich "ganz normal" seit 03/2020 im Esszimmer.

Bearbeitet von M210
Geschrieben
vor 2 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

@M210:wow: hast du länder-/kontinentübergreifende Kontakte?

Hatte im Juli 2019 einen großen Workshop mit spanischen und ungarischen Teilnehmern geleitet und man läuft alle paar Minuten auch allerlei asiatischen Kollegen über den Weg.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat M210 folgendes von sich gegeben:

nachweislich Monate vor der ersten offiziellen Berichterstattung Patienten fanden, die bereits Antikörper gebildet hatten.

Hast Du denn mal nen Antikörper-Test machen lassen? Wär nett, wenn Du berichtest, falls Du was neues erfährst. Bei mir war's die dritte Novemberwoche 2019, nachdem ich eine Woche lang täglich zehn Stunden mit neunzig Leuten in einem schlecht belüfteten Seminarraum eingepfercht war. Danach hatte ich auch eine "Grippe" von ungewohnter Qualität und sehr langer Dauer. Aber da konntest Du Dich noch auf nix testen lassen und diesen Juli war der Test negativ, also war's entweder wirklich nur ne sehr schwere Grippe oder die Antikörper bauen sich wieder ab..

Und in Deinem familiären Umfeld hatte dann niemand sowas? Wär ja erstaunlich, wenn sich mit dem Wissensstand von damals niemand angesteckt hätte..

Laut aktuellem Spiegelartikel gibt's aber auch unspezifische Antikörper gegen Corona-Stämme, die's ja schon vorher gab. Die Italien-Meldung muss also noch nichts heißen..

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben
vor 6 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Hast Du denn mal nen Antikörper-Test machen lassen? Wär nett, wenn Du berichtest, falls Du was neues erfährst.

[...]

 

Bis dato noch nicht, nein.

Als Asthmamann habe ich vor ca. 2,5 Monaten meinen Verdacht einmal gegenüber meinem Lungenfacharzt geäußert, der damals aber nichts darauf gab, weil es keine ihm bekannten Fälle vor dem Jahreswechsel gab. Daher hatte ich bis heute noch keine Testmöglichkeit wahrgenommen.

 

Dass es mich so brutal in den Arsch gekniffen hatte und sonst i.d. Familie niemanden, halte ich dennoch für möglich. Dieses Phänomen sahen wir erst kürzlich wieder innerhalb einer befreundeten Familie, in der es positive wie negative Fälle gab.

Heute weiß man auch um die stark unterschiedlichen Ausprägungen der Verläufe.

 

Zwei Häuser unterhalb von uns, bestätigte mir aber kürzlich jemand denselben Zeitraum eines k.o.-Schlages mit ungefähr Deinen Worten und Schilderungen.

Geschrieben

Ich frage mich ja, ob sich diese Querdenken-Scheiße so langsam totläuft. In Vechta war am Freitag eine Demo angesetzt, dort wurde mit 500 Teilnehmern gerechnet. Es kamen 150, übrigens bei strahlendem Sonnenschein. Am nächsten Tag ging es in Aurich weiter, dort haben 200 Leute demonstriert. 

Hardcore-Verschwörungstheoretiker werden die aktuellen Zahlen wohl als Fake-News abtun. Aber eventuell kommen diejenigen, die sich noch etwas Bodenhaftung bewahrt haben, wieder zur Vernunft? 

Geschrieben
vor 6 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

...

 

Dass es mich so brutal in den Arsch gekniffen hatte und sonst i.d. Familie niemanden, halte ich dennoch für möglich. Dieses Phänomen sahen wir erst kürzlich wieder innerhalb einer befreundeten Familie, in der es positive wie negative Fälle gab.

Heute weiß man auch um die stark unterschiedlichen Ausprägungen der Verläufe.

 

Zwei Häuser unterhalb von uns, bestätigte mir aber kürzlich jemand denselben Zeitraum eines k.o.-Schlages mit ungefähr Deinen Worten und Schilderungen.

 

Das ist auch meine Wahrnehmung. Ein guter Bekannter hat sich auf der Arbeit (Büro) angesteckt als ein Vorgesetzter meinte, trotz Symptomen nicht zuhause bleiben zu müssen :mad:

 

Er wahr ein paar Wochen ziemlich ausgeknocktund dementsprechend auch zuhause wobei er grundsätzlich eine recht gute körperliche Konstitution hat. Das komische: seine gesamte Familie (alle wohnen im gleichen Haushalt) hat sich wohl nicht angesteckt. Jedenfalls war niemand weiter erkrankt. Soweit ich weiß wurde bei allen Familienmitgliedern ein Test durchgeführt, welcher jedoch mit Ausnahme des Betroffenen negativ ausfiel.

Geschrieben
vor 14 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Sofern sich noch wer hier für Corona bzw. Covid19 interessieren sollte:

 

Schön, dass es dir jetzt wieder besser geht!

 

Wir haben auf der Arbeit in unserem Bereich eine direkte Verbindung nach Wuhan. Da reis(t)en auch ab und zu Leute hin und her. Im Dezember gab es dann den ersten Fall einer Lungenentzündung in Deutschland bei der kein Antibiotika so recht anschlagen wollte. Danach waren dann reihum auffallend viele Kollegen länger als eine Woche krank. Auch diejenigen die sonst nie länger fehlen haben mindestens, mmh, sagen wir 10 Tage gebraucht. Möglich dass das schon Corona war. Es ging zu der Zeit aber anscheinend auch noch eine fiese normale Grippe rum.

 

---------

 

Kann man denn irgendwo aussagekräftige Tests bestellen / machen lassen um herauszufinden ob man in der Vergangenheit bereits infiziert war? Dann verteile ich die mal im Büro.

Geschrieben

In Frankreich wurden im Mai Altfälle untersucht.

Z. B. wurden bei einem Mann, der Ende Dezember 2019 stationär behandelt werden musste, Antikörper festgestellt, ebenso bei seiner Frau, die aber ohne Symptome war.

Die Frau arbeitete in einem Supermarkt in der Nähe des Flughafens Charles de Gaulle, in dem oft Flugreisende einkaufen.

Die Vermutung: Fluggast steckt Frau an, Frau steckt Mann an. Bis der Mann soweit ist, stationär behandelt werden zu müssen, kann der Zeitpunkt der Ansteckung der Frau schon stark in Richtung November gehen.

Das Virus hatte monatelang Zeit sich unerkannt in Europa zu verbreiten.

Geschrieben

Würde schon glauben können, dass es das Virus früher als bisher angenommen aus Wuhan rausgeschafft hat. Zwar hatten wir am Anfang eine noch aggressivere Variante, aber wenn man die Zahlen vom Frühjahr (obwohl damals deutlich schlechtere statistische Grundlage) mit heute vergleicht, kann man schon ins Staunen kommen und sich fragen, was da eigentlich wirklich los war und wie lange schon. Die öffentliche und persönliche Kritik einiger Medien (die üblichen halt) an dem Heinsberger Ehepaar war in jedem Fall überzogen, schon von denen ließ es sich ja nicht eindeutig zurückverfolgen, das waren ja einfach irgendwelche Leute irgendwo in der Bevölkerung. Aber da war der Spotlight auf Corona schon angeknippst und der Fall hat eben erstmalig die Gefahr im eigenen Land demonstriert. 
 

Die Notbremse in dem Moment war auch im Nachhinein also aller Wahrscheinlichkeit nach entsprechend wichtig und richtig. Klar hätte man einiges besser machen können, aber es gab ja offensichtlich keine Alternativen zum schnellen Handeln, vor allem, wenn sich zeigen sollte, dass es vielleicht schon vorher kleinere Heinsberge in D gegeben haben könnte. Abwasserproben werden regelmäßig in allen Klärwerken (nicht nur in Barcelona) genommen, vielleicht wird sich so auch für D auf Sicht ein klareres Bild ergeben. 

 

Allerdings war Wuhan tatsächlich das erste epidemiologische Zentrum, auch, wenn Patient 0 wahrscheinlich nie gefunden werden wird und man deshalb nicht genau herausfinden wird, unter welchen Umständen das Virus übergesprungen ist, einfach, um solche Fälle künftig nach Möglichkeit zu vermeiden. Darum, und um die Möglichkeit, ob es vielleicht nach Wuhan eingeschleppt wurde, geht‘s in diesem recht aktuellen Artikel:

 

https://www.ippmedia.com/en/features/why-story-covid-19’s-origin-still-mystery

Geschrieben
vor 6 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

Kann man denn irgendwo aussagekräftige Tests bestellen / machen lassen um herauszufinden ob man in der Vergangenheit bereits infiziert war?

Da die Antikörper nach einigen Monaten nicht mehr nachweisbar sind/sein können, sind Antikörpertests nach eben einigen Monaten nicht wirklich aussagekräftig. T-Zellentest wäre wohl angesagt:

https://www.uniklinik-freiburg.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/2258-immunologisches-gedaechtnis-nach-ausgeheilter-sars-cov-2-infektion.html

Geschrieben

Ich war 2015 in China mal richtig JottWeeDee "auf dem Lande" unterwegs, da wo sonst nie ein westlicher Besucher jemals hinkommt, und wovon man niemals nicht irgendwelche Bilder zu sehen bekommen wird. Unter welchen Bedingungen die Menschen dort leben, eher vegetieren, ist kaum vorstellbar, ich erspare euch mal die Details. Ich bin mir aufgrund dieser Erfahrung ziemlich sicher, dass das Virus aus einem solchen Umfeld stammt, von dort nach Wuhan eingetragen wurde, und da erst durch die Decke gegangen ist. Ich denke es besteht nicht die geringste Chance, jemals den Patient null zu finden, alles vor Wuhan wird für immer im Dunkeln bleiben. Leider muss man davon augehen, dass sich sowas in den nächsten Jahren durchaus wiederholen könnte, auch wenn die chinesichen Behörden sicher einiges versuchen dürften um das Risiko zu verringern, was allerdings m.E. nur begrenzt möglich ist.

  • Sad 1
Geschrieben

Nur mal als nacktes Zahlenwerk: 

bereits in der grippesaison 2018/2019 gab es eine größere Krankheitswelle in norditalienischen Altenheimen mit ungewöhnlich hoher sterblichkeitsrate. Damals hielt man es für eine besonders schwere Form der Grippe.

 

Zu den Antikörpern: ja, die bauen sich wieder ab. Und zwar in extrem unterschiedlichen Zeiträumen. Bei manchen sind es Monate, bei anderen sogar nur 3-4 Tage (!). Warum, wieso, weshalb weiß man noch nicht. (Macht es natürlich auch interessant was die Impfungen betrifft.)

 

ist aber auch das Problem mit den Antikörpertests:

der genannte Ausbruch in Norditalien wird wahrscheinlich nie aufgeklärt werden können, da die Patienten entweder direkt verstorben sind, später aus anderen Gründen verstarben oder keine Antikörper mehr da waren.

 

rückwirkend betrachtet liegt zumindest die Vermutung nahe, dass es sich damals bereits um Corona gehandelt hat.

 

und was Wuhan betrifft: nein, es ist nicht sicher, dass dort der Ursprung lag. Dazu gibt es mehrere Theorien, alles aber nicht mehr rückverfolgbar. Es scheint nur sicher, dass der Ursprung in der VR China lag. Und das Wuhan der erste Massenausbruch war.

 

jan

Geschrieben

Corona Viren gab es schon immer. Corona wie jetzt zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es erheblich ansteckender sein wird.

 

Ich selber hatte ende 2018/ Anfang 2019 ebenfalls eine "Erkältung"  die sehr an Covid erinnert. Hat nicht wie sonst 1-2 Wochen gedauert sondern eher 1-2 Monate (bis alles weg war). Ätzend, vermutlich eine Coronavirus bedingte Erkrankung, aber vermutlich eben nicht Covid19. Was mich interessieren würde, ist man immun gegen Covid 19 wenn man einen anderen Corona Virus hatte. 

 

Btw. Es geht aufwärts, zweiter Impfstoff am Start :thumbsup:

Geschrieben
vor 2 Stunden hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Corona Viren gab es schon immer. Corona wie jetzt zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es erheblich ansteckender sein wird.

 

Ich selber hatte ende 2018/ Anfang 2019 ebenfalls eine "Erkältung"  die sehr an Covid erinnert. Hat nicht wie sonst 1-2 Wochen gedauert sondern eher 1-2 Monate (bis alles weg war). Ätzend, vermutlich eine Coronavirus bedingte Erkrankung, aber vermutlich eben nicht Covid19. Was mich interessieren würde, ist man immun gegen Covid 19 wenn man einen anderen Corona Virus hatte. 

 

Btw. Es geht aufwärts, zweiter Impfstoff am Start :thumbsup:

Neinnein - ich bezog mich schon explizit auf covid 19. der allgemeine Sprachgebrauch hat mich dazu verleitet, Corona zu sagen... sorry, prinzipiell hast du natürlich recht.

 

zur immunität:

definitives nein, zumindest nicht garantiert. Noch nicht mal bei covid 19, ausgelöst durch egal welche Mutation des Corona Virus.

es gibt sogar welche, die vom selben coronastamm ein zweites Mal covid 19 bekommen haben.

 

das ist das Problem: es ist nur das nackte Zahlenwerk der Tatsachen, warum, wieso weshalb wissen wir leider nicht bis jetzt...

 

aber Sicherheit gibt es in jedem Fall nicht nach überstandener Erkrankung.

 

jan

Geschrieben

Wir sind jetzt in der Mitte der 3. Woche vom Lockdown. Das RKI meldet einen Inzidenzwert von 22.600. Auf mich wirkt dieser Lockdown wie ein zahnloser Tiger, müssten die Werte nicht langsam sinken? Oder bin ich zu ungeduldig?

Geschrieben
vor 15 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Wir sind jetzt in der Mitte der 3. Woche vom Lockdown. Das RKI meldet einen Inzidenzwert von 22.600. Auf mich wirkt dieser Lockdown wie ein zahnloser Tiger, müssten die Werte nicht langsam sinken? Oder bin ich zu ungeduldig?

 

So lange die Leute sich nicht wirklich in den Kontakten beschränken vermutlich nicht. Musste letztes Wochenende gezwungendermaßen noch in die Innenstad, da wars gerammelt voll. Ohne die Masken würde es aussehen wie an einem normalen, belebtem Einkaufswochenende.

Geschrieben

sinkt noch nicht, aber steigt auch nicht mehr an, das ja schonmal gut.

aber ja, viele halten sich halt leider nicht wirklich an die massnahmen, daher sinkt es auch nicht wirklich...

Geschrieben

Prima, vielleicht sollte man diejenigen, die aktuell ohne Verdienst ausharren müssen, zu Kontrolleuren ausbilden. Und diese Einnahmen stellen dann ihr Bruttogehalt dar. Dürfte zumindest für den ersten Monat ein Geldsegen bedeuten, im zweiten hält sich dann vermutlich jeder an die Regeln.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 26 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Prima, vielleicht sollte man diejenigen, die aktuell ohne Verdienst ausharren müssen, zu Kontrolleuren ausbilden. Und diese Einnahmen stellen dann ihr Bruttogehalt dar. Dürfte zumindest für den ersten Monat ein Geldsegen bedeuten, im zweiten hält sich dann vermutlich jeder an die Regeln.

 

Die Kontrolle ist zweischneidig.

Hinter verschlossenen Türen machste halt nix. Denunziantentum braucht auch keiner. Wer kann regeln, der Staat. Hat er aber kein Geld, keine Zeit, keine Leute für.

 

Generell ist das Thema Kontrolle und Sanktion ja so ein Thema. 

Mich treiben Nichtblinker zur Weißglut. Insbesondere an einer abknickenden Vorfahrtsstraße bei uns im Ort. Lappen weg für 3 Monate, aber es kontrolliert ja keiner. Handynutzern am Steuer würde ich gern das Gerät persönlich quer in die Kauleiste ballern, oder eben, Lappen weg, für ein halbes Jahr. Kontrolliert aber keiner.

 

Im Nachbarort hat man eine Straße zur Einbahnstraße erklärt, weil eine Baustelle sonst für Chaos im Ort sorgt. Da kannst Du im Minutentakt 25eur von Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft einsammeln, ich frag mich, warum es keiner macht. Ich stell mich da gerne mal drei Tage hin und behalte 5% der Einnahmen als Lohn, Rest als Spende in die Digitalisierung der umliegenden Schulen. Ich wäre trotzdem reich.

 

Wenn die ersten drei aus dem Ort (und ja, das sind keine ortsfremden) 4x am Tag 25 eur für Bequemlichkeit bezahlt hätten, würde es sich rumsprechen. Bei Corona nix anderes.

 

Aber wenn halt nicht durchgegriffen wird, isses eben so.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Schon klar dass das recht einfach gedacht ist und man nicht schauen kann, was im Privaten abläuft. Grundsätzlich ist das auch richtig und gut so!

Aber das Thema fehlendes Personal für Kontrollen lässt jede Regelung und die verbundene Strafe bei Nichteinhaltung sinnlos werden.

Wenn es aber Menschen gibt, die durch ihr Verhalten Regeln brechen und dadurch mitverantwortlich sind, dass andere keine Einkünfte mehr haben, die Gemeinschaft Einschränkungen hinnehmen muss und letztendlich die Gesundheit aller in Gefahr gebracht wird, liegt der Gedanke nahe, diejenigen, die darunter leiden, eben in den Staatsdienst zu stellen.

Das darf kein Denunziantentum werden, daher sprach ich auch von Ausbildung.

 

Meinetwegen dürften die sofort jeden Blinkmuffel rausziehen, ich denke es geht nicht um Bestrafung sondern ums Aufmerksam machen, dass man nicht alleine auf dieser Welt ist. Dazu genügen punktuelle Kontrollen um die Leute aus ihrem Egotrip aufzuwecken.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Gestern wurden ja das neue Infektionsschutzgesetz verabschiedet. Wenn ich in den Medien sehe, wieviele tausende Uneinsichtige dagegen protestieren, dann darf man getrost davon ausgehen, daß selbige (und wohl noch viele mehr) sich auch im privaten Umfeld nicht an diese Regeln halten. Dies hat längerfristig auch wieder den Nachteil, daß dies eine Signalwirkung an Andere ist, vor allem wenn entsprechende Vergehen nicht geahndet werden. Alleine vor diesem Hintergrund wäre es zu begrüßen, daß hier mehr durchgegriffen werden müsste, denn was ist eine Vorgabe wert, deren Einhaltung nicht eingefordert wird?

 

Auch ich war letzte Woche aufgrund eines Arzttermins in der Stadt, es gibt halt zuviele Deppen welche glauben, daß sie das alles nichts angeht. Zumindest hat man diesen Eindruck, wenn man mal drauf achtet wer da alles ohne Maske (oder mit nicht korrekt getragener Maske) rumläuft. Persönlich finde ich das ignorant und zum kotzen.

Bearbeitet von *Wolfgang*
  • Like 1

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Kleine Bohrungen mit geringeren Leistungen und geringerer Auslaßsteuerzeit erhöhen die Überlebenschance. Zudem fährt man auf der Rennstrecke nur gelegentlich, trägt Schutzkleidung, hat keinen Gegenverkehr und rechnet damit, dass auch mal was schief gehen kann.   Bei einem M200 mit ehemals 200° Auslaßsteuerzeit sind da aber ganz andere Kräfte am Werk als beim Zündappzylinder. Zudem lese ich heraus, dass im Zündappzylinder "nur" JB Weld verbaut ist und dass das Konzept wie im M200 (Aluzylinder-JB Weld-Alueinsatz) noch gar nicht von dir getestet wurde (von mir allerdings schon)? Und auf der Straße kann ein Motorschaden ganz andere Auswirkungen haben als auf der Rennstrecke.   Bitte macht das nicht, da kann jemand ernsthaft zu Schaden kommen! Das ist es nicht wert! Mit Glück ist danach nur die 2k Karre Schrott, mit Pech auch der Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer!   Ich persönlich bin ein großer Fan vom Reparieren und mache das auch selbst oft. In dem Fall ist das für mich aber leider ein Unglück mit Ansage. Und ich bin mir sicher, wenn man den Einsatz entfernt und den Zylinder etwas tiefer setzt, kann man mit einem passenden Auspuff (den kann man ja eintauschen falls er nicht passen sollte) einen gut fahrbaren Motor bauen, bei dem zumindest diese Angst nicht mitfährt. Ohne Zusatzkosten.
    • https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100539196/ktm-stellt-insolvenzantrag-motorradhersteller-aus-oesterreich-vor-pleite.html
    • Klingt an sich doch ganz gut und deine 50-60 solltest du drinnen haben. Mir fehlt die Info, welche Kupplung und Glocke du fährst. Schau auch mal auf die Beläge. Wenn diese Alt sind oder abgefahren, bitte gleich ersetzten. Und zum Abstimmen auch an die Vario-Gewichte denken.   Zu 1. Ja 13/13 reicht. Als Luftfilter würde ich die den Malossi empfehlen. Falls man merkt das wenig Luft durch geht, kann man da zusätzliche Bohrungen rein machen. Zu2. Ich persönlich probiere immer von Richtung schwach zu stark. Also eher mit der Polini GDF in Blau anfangen und falls was rutschen sollte, die Malossi Gelb. Die Kupplungsfedern musst du testen was für dich am besten ist. Würde da eher auch schwach, also mit Schwarz anfangen und dann evtl. Gelb testen.    
    • Aber nicht lieferbar   Steht auch im Beitrag. Bin aber in der Bucht bereits fündig geworden.
    • Die Motogadget?  Ich hab halt momentan noch die normalen Blinker dran... mich stört irgendwie dass dadurch der Lenkkopf so "lang" wirkt! Da sind die Motogadget halt ne geile Alternative... wenn sie grad nur nicht so schweineteuer wären...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information