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Geschrieben

Ich hab noch von keinem einzigen Fall gelesen, wo steht "angesteckt bei Lidl am Käseregal"

Wie sollte das auch verfolgt werden können. Weiß ja eh kaum einer, wo er es her hat aktuell....

Geschrieben

Laut ARD soll es bei Geschäften bis 800 qm bei 1 Kunde pro 10 qm bleiben. Da hat sich dann wohl doch mal jemand durchgesetzt, der noch nicht vollkommen den Bezug zur Realität verloren hat.

 

Bei 25 qm pro Krunde hätte es wohl in den nächsten Wochen regelmässig vor Supermärkten und Discountern Massenschlägereien gegeben.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat zimbo folgendes von sich gegeben:

auch wenns die Blöd ist...

 

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/aktuelle-corona-zahlen-ausgewertet-nur-vier-prozent-der-verstorbenen-waren-unter-74126920.bild.html

 

Interessante Statistik.

Kann sich jetzt jeder selbst was dazu denken...

Naja, mal wieder einen Wert rausgepickt für die Schlagzeile.

über die Spätfolgen und folgeerkrankungen bei den jüngeren Gruppen kein Wort.

dabei sollte einem das viel mehr angst einjagen als die tatsächliche, direkte sterblichkeitsrate...

 

jan

Geschrieben
vor 34 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Laut ARD soll es bei Geschäften bis 800 qm bei 1 Kunde pro 10 qm bleiben. Da hat sich dann wohl doch mal jemand durchgesetzt, der noch nicht vollkommen den Bezug zur Realität verloren hat.

 

Bei 25 qm pro Krunde hätte es wohl in den nächsten Wochen regelmässig vor Supermärkten und Discountern Massenschlägereien gegeben.

 

Ja. Bis 800m2 einer pro 10m2, ab der Fläche darüber einer pro 20m2 zusätzlich.

Finde das trotzdem kontraproduktiv, weil die negativen Auswirkungen so unmittelbar und sichtbar sind. Gäbe wichtigere Baustellen.

Eventuelle Schlangen sind Wasser auf die Mühlen der "Merkel macht DDR 2.0"-Leute und der Nutzeffekt ist hier imho zweifelhaft. Wer sich blöd verhält an Kasse oder Wursttheke, wird das jetzt halt auch in der Schlange machen.

Geschrieben

Vorschlag: Jeder, der nach der zweiten Erinnerung immer noch meint Abstand und Maske seien nichts für ihn, verliert seine Krankenversicherung und zahlt ab sofort seine Arztrechnungen usw. mit einkommensabhängigem Faktor. Von mir aus pro 500 € Netto im Monat verdoppelt man die Rechnungen... Ich hab die Schnauze derart voll von den Aluhut Trägern, Quer"denkern" und wie sie sich alle nennen... 

  • Like 3
  • Thanks 2
Geschrieben
vor 30 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Ich hab die Schnauze derart voll

Find ich hervorragend die Idee. Momentan kriegen die Kassiererinnen den ganzen aufgestauten Frust ab von den Vollidioten, die im Eingangsbereich anfangen zu randalieren, weil sie nen Einkaufswagen benutzen sollen. 

Hättest Du auch ne Idee, was wir mit Ärzten machen, die im Akkord Maskenbefreiungen abstempeln?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es nicht gerade in mein Weltbild passen würde...heute live in Farbe und bunt.

 

Seit März bin ich im Homeoffice und soll nicht in die Firma kommen. Auf keinen Fall, denn ich kann alles von daheim erledigen. Anweisung meiner direkten Vorgesetzten.

 

Heute läd mich jemand aus einem anderen Team zu einem Quality Risk Assessment ein, die Planung sind 7-10 Leute in einem Raum für 8h. Der Kunde hat sich eingeladen. Klar. Alles geht online, aber da soll ich hin. Diskussion morgen mit meinem Manager. Ich glaube, das fällt aus. Das wird noch was...

 

Ich schließe mich also den ganzen Sommer weg, vermeide Kontakte wo es geht, niemand aus der Firma reist irgendwo hin und im verlängerten Teillockdown plant man so einen Termin mit Präsenz und anreisenden Gästen. Etwas mehr Nachdenken hätte ich erwartet.

Bearbeitet von MyS11
Geschrieben
vor 7 Stunden hat Pines Wenckraaft folgendes von sich gegeben:

.

Eventuelle Schlangen sind Wasser auf die Mühlen der "Merkel macht DDR 2.0"-Leute.


Na und? Diese Leute haben sich doch auch in der 2020-Inkarnation (diesmal vorgeschoben: Corona) mal wieder vollkommen vom gesellschaftlichen Diskurs verabschiedet. Kleine Empfehlung an diejenigen, die sich mit maßloser Verblendung und unendlicher Arroganz offensichtlich auf eine Stufe mit [Edit: echten Opfern eines tatsächlich mörderisch-verbrecherischen Systems, die hier nicht weiter instrumentalisiert werden sollen. Ihre Geschichten sprechen für sich selbst. Danke, @Yamawudri(s.u.)] stellen: Einfach kurz mal „Diktatur“ auf Wiki nachschlagen und mit der Realität abgleichen... Ist aber deren eigene Verantwortung, staatliche Zwangsbeschulung á la Entnazifizierung ist ja verfassungsrechtlich eben gerade nicht vorgesehen. Sollen doch froh sein.
 

Wo käme man denn hin, wenn man anfänge, speziell für „die da“ Massenpolitik zu machen? Das ist auch überhaupt nicht Aufgabe der Volksparteien, dafür gibt‘s doch extra die AfD.

 

Nee, wenn‘s mit „denen da“ nicht geht, dann eben ohne sie. Man muss sich auch in einer liberalen Demokratie nicht für jeden Kasperkram ein Bein ausreißen.

 

Und natürlich ist sachliche/fachliche Kritik in jeder gesellschaftlichen Diskussion willkommen und erwünscht. „Die da“ sind da immer noch am Zug, aber die Welt dreht sich inzwischen ohne sie weiter.

Geschrieben (bearbeitet)

@Steuermann

 

Das mit der Dame tut mir sehr sehr leid hätte uUst auch meine Mutter sein Können (um die ich mir jeden Tag trotz "eh nur biss'l Grippe Bla bla" Sorgen mache) was mich in Anbetracht der monatelangen Diskussionen mit den Hohlwelttheorieanhängern um so zorniger macht.

Ich bin inzwischen wirklich fast sprachlos, heute Ersatzteile geholt und auf etlichen Bänken immer wieder 3-4hanseln mit Maske intern Kinn, ich mein Herr Gott las Hirn Regen bevor schön langsam aber dann dafür sicher irgendwer rein hypothetisch Faustrevht regnen lässt!

 

@reusendrescher

 

Ich weiß wie Du es gemeint hast aber bitte nenne nimmer den Namen von Sophie Scholl und der anderen (viel zu jung  und hundselendig verstorbenen aber dafür umso mehr verantwortungsvollen) jungen Demokratieverteidiger im selben Satz mit Arschlöchern der kategorie der Realitätsverweigerer.

Ich kann gar net sagen wie sauer ich schön langsam auf diese hundsfott'n werde!

 

Rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Wo käme man denn hin, wenn man anfänge, speziell für „die da“ Massenpolitik zu machen? Das ist auch überhaupt nicht Aufgabe der Volksparteien, dafür gibt‘s doch extra die AfD.

 

Jo. Dennoch, eine Maßnahme die eine starke psychologische Auswirkung und hohen Stressfaktor für viele bedeutet, deren Nutzen aber umstrittenen ist, nicht voll einzusteuern ist keine Massenpolitik für "die da" sondern imho vernünftig. Es wurde ja auch ein Kompromiss gefunden. 

 

Man kann leider nicht davon ausgehen, dass der Ärger bei 2°C und Nieselregen mit Zeitdruck im Nacken eine Stunde auf dem Supermarktparkplatz zu stehen bei jedem individuelles Wohlverhalten, eine korrekt sitzende Maske, Abstand, gute Laune und die Einsicht in eine höhere Notwendigkeit ausgelöst hätte.

 

Was anderes: Warum schafft man es nur so schleppend, den Schulbeginn um 8:00 zu entzerren? Die Busse hier sind kurz vorher proppenvoll. Nach 8:00 dann deutlich entspannter. 

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Pines Wenckraaft folgendes von sich gegeben:

Jo. Dennoch, eine Maßnahme die eine starke psychologische Auswirkung und hohen Stressfaktor für viele bedeutet, deren Nutzen aber umstrittenen ist, nicht voll einzusteuern ist keine Massenpolitik für "die da" sondern imho vernünftig.

 

 

Ja, aber die Lösung wurde ausdrücklich nicht wegen „denen da“ gefunden. Und schon gar nicht für „die da“. Sondern von seriösen Verfassungsrechtlern und -Richtern, zusammen mit dem seriösen Teil der Politik, weil einige Beschlüsse in der Vergangenheit wirklich auf etwas wackligen Beinen standen (aber gerade noch legal waren). Jetzt ist alles im Einklang. Wer immer noch propagiert, es handle sich um ein „Ermächtigungsgesetz“, der hat den Schuss doch komplett überhört! Einfach mal selbst nachlesen, was im neuen Paragraphen 28a steht und was das bedeutet. Hohlbirnen!

 

Und klar, Leute, die sich ernsthaft Sorgen über Kontrollverluste in der aktuellen Situation machen, gibt es doch Millionen! Wer aber meint, er müsste sich deswegen einen Judenstern anheften und mit Nazis marschieren (????) oder meint, mit denen marschieren zu müssen, die sich einen Judenstern anheften und mit Nazis marschieren, der hat eine Wahl getroffen. Und bestimmt nicht nur aus aus gesellschaftlicher Sicht: Die Falsche! Sich damit selbst in den entferntesten Orkus des gesellschaftlichen Abseits geschossen.
 

Der braucht sich wohl auch entsprechend nicht zu wundern, wenn sich ein Großteil der Gesellschaft einfach nur noch angewidert abwendet. So auch mittlerweile bei mir geschehen. Nochmal reden? Wozu? Und vor allem: auf welcher Grundlage überhaupt?

 

Jeder Bürger hat erstmal die Möglichkeit, seine Kritik vorzubringen und gehört zu werden. Über Interessenverbände, Online-Petitionen oder auch mit vernünftigen Demos wie z.B. die „Alarmstufe Rot“ der Kulturschaffenden. Die sind (m.M.n. zurecht) verdammt sauer! Ganz ohne Judensterne. Ganz ohne Nazis. Und gesellschaftlich wohl voll akzeptiert.

 

Man sollte allerdings grundlegend anerkennen, dass die Staatsverwaltung einem erstmal nichts Böses will. Wer schon daran scheitert ist wohl nicht nur z.Zt. einfach nicht gesellschaftsfähig. Und genau deshalb von vornherein nicht konsenzfähig. Und wer sich, wie deren Interessenvertreter AfD, regelmäßig im Bundestag zum Affen der Nation macht, schließt sich doch vom allgemeinen Politikbetrieb nachhaltig selbst aus. Und spielt dann das beleidigte Opfer... Kinderkacke!

 

 

 

Zitat

 

Es wurde ja auch ein Kompromiss gefunden.

 

Und darum ging es uns allen die ganze Zeit über! Deshalb braucht sich auch niemand von Justiz oder Regierung(en) Faschismus vorwerfen zu lassen. Die moderne Demokratie lebt.

Geschrieben (bearbeitet)

@Reusendrescher: Mir ging es um eine heute diskutierte, konkrete Maßnahme, die ich, insbesondere in ihrer ursprünglichem Gestaltung  für kontraproduktiv halte.
Ja, habe auch geschrieben, dass das den falschen nutzen kann.  Das war aber eher ein Nebenaspekt. Verstehe nicht, warum es sich bei Dir in den Antworten dazu nur um die Aluhüte dreht.
Fände das Für und Wider aus inhaltlicher/fachlicher Perspektive interessanter.

 

Ergänzung: Z.B das was Champ oben geschrieben wäre in der Praxis nicht unrealistisch.

Bearbeitet von Pines Wenckraaft
Ergänzung
Geschrieben

@Pines Wenckraaft: Du hattest Dir (in wenigen Worten) Gedanken zur Meinung der Spinner gemacht. Ich hab (in vielen Worten) gesagt, warum deren Meinung (aus meiner subjektiven Sicht) für viele einfach nichts mehr wert ist. Was für den gesunden Demokratie-Betrieb natürlich ausdrücklich ein Verlust ist... aber „die da“ wollen in Summe einfach nicht. Sorry, aber an dem Brocken hing nach den letzten Tagen noch einiges mit dran!
 

Natürlich nicht gegen Dich oder jemanden bestimmtes hier gerichtet. Und nu‘ isser raus. :-)

Geschrieben
vor einer Stunde hat Pines Wenckraaft folgendes von sich gegeben:

dass der Ärger bei 2°C und Nieselregen mit Zeitdruck im Nacken eine Stunde auf dem Supermarktparkplatz zu stehen bei jedem individuelles Wohlverhalten, eine korrekt sitzende Maske, Abstand, gute Laune und die Einsicht in eine höhere Notwendigkeit ausgelöst hätte.

Klingt für mich nach Wohlstandsverwahrlosung.

Kleiner Tipp von vorderster Front im Supermarkt: Kauf doch heute mal zwei Bananen, dann brauchste erst übermorgen wiederzukommen. Klingt erstmal nicht wie eine exorbitante Geistesleistung, aber wenn du acht Stunden an der Kasse sitzt, wird Dir klar, dass das täglich hunderte von Kunden vor eine unlösbare Aufgabe stellt. Ich geh im Moment nur einmal die Woche einkaufen und kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte mal in ner Schlange gestanden habe. Ich geh aber auch erst, wenn die Rentner schon wieder weg und die Feierabend-Bier-Einkäufer noch nicht da sind. Einmal in der Woche lässt sich das wohl einrichten. 

  • Thanks 2
Geschrieben

@Steuermann: Einmal pro Woche, morgens früh, wenn leer, halte ich genauso. Ging aber mehr um Zugangsbegrenzungen im Dezember vor den Feiertagen wo eh schon viele eskalieren und ob der zusätzliche Platz die negativen Aspekte, die das Anstehen bei den Wohlstandsverwahrlosten auslösen wird sinnvoll aufwiegt. Da habe ich erhebliche Zweifel.

 

@Reusendrescher: Alles klar. :cheers: Habe mich nicht gemeint oder angegriffen gefühlt, nur etwas gewundert. Wobei mich Deine Einschätzung zur Maßnahme und zur Wirkung in der Praxis auch interessiert.

  • Like 1
Geschrieben

@Pines Wenckraaft
 

Die vorhin kritisch angesprochene Sonntagsöffnung und ggf. auch längere Öffnungszeiten (bei uns 6-23h im Lebensmittelhandel) sind unter den gegebenen Umständen doch eigentlich nur begrüßenswert, um dadurch Stoßzeiten vermeiden zu können.
 

Den 10 m2 wird die Berechnung: „Dein Quadratmeter plus ein Quadratmeter in jede Richtung gleich 9 m2 plus kleine Toleranz“ zugrunde liegen. Wobei sich die Kunden theoretisch wie sich abstoßende Magneten bewegen. Bei den 25 m2 würde dann der Bewegungsspielraum größer bemessen. Vielleicht auch nur als eine extra-Stufe eingebaut, weil eh oft einige Kunden mehr im Laden sind? Vielleicht spielt auch die (eventuell geringe) Kapazität der gesetzlich vorgeschriebenen Lüftung eine Rolle? Oder man will einer eventuell noch auftretenden, deutlich viraleren, SARS-Cov-2 Variante vorbeugen (wobei letzteres wohl eher unwahrscheinlich ist, sowas kann dann, auch dank neuer Gesetzeslage, ggf. noch per Eilantrag durchgesetzt werden. Deswegen würde man jetzt nicht noch extra die Nerven der Bürger strapazieren, und wohl eher sagen: die Zeit, die Sorge).

 

Ob‘s jetzt wirklich sinnvoll ist? Vielleicht eher nicht, man muss i.d.R. schon relativ (!) intensiv bedampft werden, um die Chancen einer Infektion drastisch zu steigern. Da könnten 10 m2 (wenn’s funktioniert) auch beim normalen Passieren im Laden also „allgemein ausreichenden“ Schutz bieten.

  • Thanks 1
Geschrieben

Wir kaufen schon seit jahren nur 1x die woche ein. Ist viel praktischer und man spart enorm zeit.

 

Bin auch dafür das alle die auf Demos gegen die Maskenpflicht, abstandsregel und der gleichen gehen, kontroliert und die Personalien aufgenommen werden. Diese dann den Gesundheitsämtern weitergeben und ihrer Krankenkasse bescheid geben das ihr beitrag steigt. Gleichzeitig müssten sie eine verzichts erklärung unterschreiben, das wenn sie an Corona erkranken leider ihren platz im Krankenhaus  Intensivstation und Beatmungsgerät verloren haben.

 

Bin es so satt täglich mit diesen konfrontiert zu sein. Egal wo, es ist immer einer dieser Deppen dabei.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Die vorhin kritisch angesprochene Sonntagsöffnung und ggf. auch längere Öffnungszeiten (bei uns 6-23h im Lebensmittelhandel) sind unter den gegebenen Umständen doch eigentlich nur begrüßenswert, um dadurch Stoßzeiten vermeiden zu können.

Da unterstelle ich den politischen Befürworten leider keine hehren Absichten. Das Wort "vorübergehend" wird da gar nicht erst in den Mund genommen. Es gibt ja auch keine vorübergehenden Dammbrüche. Leider versuchen im Moment viel zu viele die Verunsicherung zu nutzen, um lang gehegte Wünsche durchzudrücken. Was im Moment so in Tarntitel-Gesetzen unterm Radar eben schnell durchgewunken wird, finde ich wenig feierlich. 

Ist das für ein Volk wirklich so schwer zu ertragen, wenn einen Tag die Woche in nicht existenziellen Bereichen mal nicht gearbeitet wird? Die Flexibilisierung wird regelmäßig auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen, die bald rund um die Uhr unbezahlten Bereitschaftsdienst haben. Meine Frau muss in zwei Stunden raus, damit um 5:30 im Supermarkt frische Brötchen rumliegen. Sie hat Glück, denn bisher ist noch niemand aus der Spätschicht ausgefallen, sodass sie wahrscheinlich nach acht Stunden Feierabend hat. 

Du glaubst doch nicht, dass die Leute morgens um 6 oder abends um 23 Uhr ihre Wocheneinkäufe erledigen. Die einen kaufen ein bis zwei Brötchen und die anderen drei Dosen Bier. Was ich davon halte, brauche ich nicht zu betonen, oder? Wie diszipliniert sind die wohl, wenn es darum geht, dafür eine Maske aufzusetzen oder einen Einkaufswagen zu benutzen.

  • Like 6
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 8 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

... Ich geh im Moment nur einmal die Woche einkaufen ....

 

vor 8 Stunden hat Pines Wenckraaft folgendes von sich gegeben:

....Einmal pro Woche, morgens früh, wenn leer, halte ich genauso. ...

 

vor 8 Stunden hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Wir kaufen schon seit jahren nur 1x die woche ein. ....

 

 

Ernährt Ihr Euch alle nur von Tiefkühlpizza, Tütensuppe und Dosenravioli?

 

Bei uns (4 köpfiger Haushalt) werden täglich so an die 2 kg Obst und Gemüse konsumiert, das ist, wenn der Kram auch einigermassen frisch, abwechslungsreich und genießbar sein soll, mit einmal pro Woche nicht machbar.

  • Like 1
  • Thanks 1
  • Confused 1
Geschrieben (bearbeitet)

@steuermann

 

1. danke für das einstellen des, zugegebenermaßen mich noch immer sehr traurig machende Foto, wobei ganz spurlos geht die Situationn auch an mir nicht vorbei.

Ich hoffe es war keine nahe Verwandte von Dir!

 

2. Ich bin bei der Frage ob man net zumindest 1 Tag nicht unbedingt notwendige Bereiche zudrehen kann ganz bei Dir oder zumindest deutlich strengere Vorgaben Leute in homeoffice arbeiten zu lassen auch wenns es dem "Jefe" net taugt weil er ach so gern die Mitarbeiter kontrolliert.

 

Ich meine als hoffentlich dazu passendes Beispiel, bzgl unserer Regierung in AT, zu Deinem Kommentar:

 

Jetzt haben Wir einen traumhaften harten "soft Lockdown" in dem ältere und schwächere menschen noch mehr vereinsamen und der sich nach all den Monaten auch schön langsam spürbar auf die Gemüter auswirkt.

Wenn ich dann aber höre das man versuchen wird die Zahlen zu drücken damit all die braven vom lockdown ausgehungerten Bürger ab Ende des lockdown sofort in den Weichnachtsshopping rummel eintauchen dürfen damit sie ja alle Shoppingsachen erledigen können bevor man sich dann nach "weih"nachten gemütlichst und völlig frei mit ein paar andere am Lift anstellen kann, frage ich mich ob sie solche tips wirklich von der Expertenkommission bekommen und ob die Experten gegebenfalls bei Ihren Diskussionsrunden bisserl zu viel Glühwein kredenzt bekommen.

 

Ich mein, gehts noch? Das nach all den bisherigen Erfahrungen?

Ischgl und dessen infopolitik sowie die Lösungskompetenz davon schon vergessen?

Die neuerlichen fotos von vor ca 1 Monat aus einigen skigebieten wo sich die Leute in der Liftschlange bzw in der gondelbahn fast auf den Schultern gesessen haben? Alles logischerweise net so gewesen.

 

Über die ganzen halblustigen Hohlwelttheorievollkoffer will ich mich gar nimmer aufregen weil es eh nur meinen Blutdruck schadet, aber von einer Regierung und Ihren Beratern erwarte ich mir schon ein bissl mehr Kompetenz.

 

Um einen spruch aus Euren Ländern zu gebrauchen: Ich könnt gar net so viel fressen wie ich Kotzen möchte.

 

rlg

 

Christian

 

PS: @Champ

 

Einkaufsverhalten bei uns sehr ähnlich wie bei Steuermann, 1x pro Woche größere Einkäufe und alle 1-2 Tage kurzer Sprung zum lokalen Obst und Gemüsehändler der größtenteils eh im Freien arbeitet und bei dem man kaum größere Menschenansammlungen vorfindet. Zugegebenermaßen alles nach wie vor bissl strange aber in Italien wurde nicht allzuviel gelockert seit dem Frühjahr, Gott sei Dank wie ich meine, und man würds kaum glauben aber die Italiener haben größtenteils bei diesen Sachen eine recht hohe Disziplin was aber wahrscheinlich auch am noch immer vorhandenen Schock vom Frühjahr und den "nur paar" Grippetoten liegt.

 

rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben
vor 30 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Ernährt Ihr Euch alle nur von Tiefkühlpizza, Tütensuppe und Dosenravioli?

In einen Tiefkühlschrank passen auch andere Dinge als Fertiggerichte. Möhren, Zucchini gewürfelt, Brot, Fleisch vom Fleischer vorgeschnitten, Fisch und Huhn aus dem Sommer tiefgefroren, 2 Körbe Äpfel und Kartoffeln hab ich im Keller und Salat wächst noch im Garten. 
Erdbeeren und im Himbeeren sind auf unerklärliche Weise im Winter sowieso zu teuer für mich. 

 

vor 10 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Ich hoffe es war keine nahe Verwandte von Dir!

Nein, das nicht, ich war nur erstaunt, so treffende Worte in einer Todesanzeige zu finden. Ist doch mal ein wichtiger Gegenpol zu den Sozial-Zündeleien, die die Bild so von sich gibt. Vielleicht ist es wirklich mal an der Zeit, nicht bei Allem und Jedem auf die maximale Eskalationsstufe hochzufahren. Kommt ja selten was Nützliches dabei raus. 

Geschrieben (bearbeitet)

Es hilft einfach nichts, man muß sich selbst Gedanken zum Thema machen und dementsprechend verhalten. Ich versuche möglichst wenig irgendwo unnötigerweise herumzustrolchen, Einkäufe werden soweit es geht zusammengefasst, und dann geht auch nur einer von uns einkaufen, nicht die halbe Familie. Glücklicherweise ist bei uns in der Fa auch HO möglich, das nutze ich sehr gerne. Jeder, der nicht unnötigerweise in der Gegend herumdackelt, minimiert das Risiko - für sich und für andere. Im Moment muß ich grade einen Umzug für eine mir nahestehende liebe Person organisieren bzw. hier mitzuhelfen. Wir machen das nun immer so, daß wir maximal zu zweit sind, es wäre viel leichter nur einmal einen großen Transporter zu holen und mit sechs, acht Mann alles einzuladen. Das geht aber nicht, daher müssen wir eben fünfmal zu zweit mit einem Autoanhänger fahren. Das machen wir nicht, weil wir so gerne autofahren, sondern weil die Vorgaben momentan eben so sind.

 

Völlig unverständlich, weshalb das in vielen Köpfen nicht ankommt. Heute einen Bericht in der Zeitung gelesen, da beschweren sich Hotels und Schiliftbetreiber über die Überlegung, daß Schifahren dieses Jahr (zumindest größtenteils) ausgesetzt werden soll, gemeint sind also die Einrichtungen rund ums Schifahren, namentlich Lifte, Hotels, Apres-Ski Bars, usw., eben überall da, wo halt viele Leute auf engem Weg zusammen kommen könnten.  Unabhängig davon, daß ich vollstes Verständnis dafür habe daß einerseits Gastro-Betriebe, Liftbetreiber usw. um ihre Einnahmen kommen und andererseits Schifahrer auf ihre sportliche Betätigung verzichten sollen muß man doch sagen: es geht doch um Größeres. Will man allen Ernstes die wirtschaftliche Seite der gesundheitlichen überordnen? Warum begreifen die Leute nicht, daß die ganze Sch**** keine Gängelei ist, sondern der Versuch, den größtmöglichen Schaden von der Bevölkerung fernzuhalten? Was befindet sich in den Köpfen derjeniger, welche glauben in ihren Rechten beschnitten zu sein weil sie für ne Zeitlang sich mal ein wenig unterordnen und Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie einhalten sollen? Ist doch letztlich auch zu deren Wohl. Oder hat der Virus soviel Stolz, daß unsagbar dumme Leute eh nicht von Corona befallen werden können?

Bearbeitet von *Wolfgang*
Schreibfehler beseitigt
  • Like 4
Geschrieben
vor 25 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

. Oder hat der Virus soviel Stolz, daß unsagbar dumme Leute eh nicht von Corona befallen werden können?


Fast! Die sind zu stolz um sich von Corona befallen zu lassen... :sly:

Geschrieben

@*Wolfgang*Ich sehe das etwas anders. Wenn man mal bedenkt, wie einschneidend diese Maßnahmen sind, ist es eigentlich erstaunlich, dass so wenige dagegen sind. Ich habe es ja schon mal an anderer Stelle geschrieben: Die wirklich großen Demonstrationen in Deutschland, z.B. die Friedensdemos in den 80ern, hatten z.T. mehrere 100.000 Teilnehmer. Was sind da schon so'n paar tausend Spinner, die in Berlin Krawall machen?

 

Es gibt halt immer welche, die "dagegen" sind, die einen haben ihre Gründe, die anderen sind es aus Prinzip. Aber bei dem weitaus größten Teil der Bevölkerung trifft die derzeitige Corona-Politik doch eher auf Zustimmung. 

Gestern habe ich mich mit einer jungen Mutter unterhalten. Dass ihr Zweijähriger seit Wochen keine Gleichaltrigen mehr gesehen hat, und sie nicht mit ihm auf den Weihnachtsmarkt gehen kann, fand sie natürlich schade. Aber hey, was nicht geht, geht halt nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass deutlich über 90% die gegenwärtige Situation so, oder ähnlich wahrnehmen. 

  • Thanks 1
Geschrieben

Aktuell ist bei uns die Schule noch offen. Mal sehen, wie lange die durchhalten.

Die Schule trennt die Klassen sehr gut und gibt sich alle Mühe, danach gehen die Kinder Nachhause, wenn jemand da ist, oder in den Hort, alle zusammen. Und wär das noch nicht genug, wird bei Personalmangel schnell der ganze Hort in die KiTa verfrachtet, damit man noch ein paar Kontakte generiert.

 

Diese Idiotie geht mir auf den Keks. Daher bleibt unsere dem allen fern, aber aufgrund der Lage kann ich sie nicht schützen.

Geschrieben (bearbeitet)

Diese Iodiotie liegt aber nicht an der Schule. Was immer wieder vergessen wird ist folgendes: rein gesetzlich haben Schulen in Deutschland einen Bildungs- und Erziehungsauftrag, die (Nachmittags-) Betreuung fällt i. d. R. in den Zuständigkeitsbereich des Schulträgers, also meistens in den der Stadt... Und spätestens da hört es dann meiner Erfahrung nach mit den sinnvollen Konzepten und deren Umsetzung auf. 

 

Nur als Beispiel: Wir bekommen kein Desinfektionsmittel, um die Tische zu desinfizieren, sondern Wasser mit Reinigungsmittel; die Stadt schickt vormittags in der zweiten Woche nach den Herbstferien eine Horde Stadtsoldaten, um den Schulhof teilweise neu zu pflastern, einen riesen Laubkomposter aus rohem Holz (Kettensägen Einsatz) zu bauen und Bäume zu fällen. Da macht unterrichten bei offenen Fenstern richtig Spaß....

 

Ich kann es nicht mehr hören, was die Schulen alles falsch machen. Redet mal mit einer Schulleitung, was meint ihr, wie oft kurzfristig erarbeitete Konzepte in den letzten Monaten von oben über den Haufen geworfen wurden? Wie viele Steine den Schulen von allen zuständigen und nicht zuständigen Seiten in den Weg geworfen werden? Dabei hängt noch immer die Haftbarkeit jedes einzelnen Lehrers in Raum, der laut Dienstanweisung gegen jeden Verstand, Empfehlungen des RKIs und in Bezug auf private Endgeräte und Homeschooling gegen geltendes Recht zu verstoßen hat.

 

Macht den Job doch bitte mal selber und kümmert euch endlich gescheit um eure Brut... 

Bearbeitet von freibier
  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben
vor 3 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Diese Iodiotie liegt aber nicht an der Schule. Was immer wieder vergessen wird ist folgendes: rein gesetzlich haben Schulen in Deutschland einen Bildungs- und Erziehungsauftrag, [...]

 

Ich kann es nicht mehr hören, was die Schulen alles falsch machen. Macht den Job doch bitte selber und kümmert euch endlich gescheit um eure Brut... 

 

Mach' Du meinen Job - dann mach ich Deinen. Du hast Dir Deinen ausgesucht und ich mir meinen. Wir stecken gerade viel harsche Kritik ein, weil es die allgemeine Situation nunmal hergibt. Daher steckt auch Ihr Kritik ein.

Jeder 'anständige' Arbeitnehmer macht derzeit vieles mehr oder anders, als vor Feb./März und das macht niemandem Spaß.

 

Daher fordere ich das gleiche von Dir und Deinen Kollegen ebenso. Komm' mal klar auf Deine Berufswahl und lass Deine billigen Vorwürfe stecken. Hast ja bald wieder wochenlang Ferien zum 'runterkommen.

  • Thanks 1

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