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Geschrieben

Gerade gab es ein Interview mit Prof. Drosten im DLF.

Was ich davon mitgenommen habe:

- die „70% ansteckender“ Aussage von B Johnson ist nicht wissenschaftlich untermauert, Erkenntnisse zu ggf. erhöhter Ansteckungsrate werden noch einige Tage dauern.

- diese Mutation ist mit ziemlicher Sicherheit bereits in Deutschland, hier aber noch nicht - sozusagen -  negativ aufgefallen.

- die Impfstoffe werden auch gegen diese Mutation funktionieren 

- also: kein Grund zur Panik, nur weiterhin zur Vorsicht.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Als stiller Mitleser frage ich mich gerade, ob ein veränderter Virus (Mutation klingt mir zu sehr nach ALIEN - NEXT LEVEL & somit extrem gefährlich, lässt sich sicherlich besser "vermarkten :wallbash:) im Bereich der Grippeviren doch leider "Tagesgeschäft" ist und diese Veränderung somit befürchtet werden musste...und ja ich finde das auch nicht schön aber ich vermute, es wird nicht die letzte Änderung sein! Also wie mein Vorredner es schon auf den Punkt brachte: keine Panik, aber vorsichtig & wachsam sein!

Bearbeitet von vespawally
Geschrieben
vor 16 Minuten hat Gammel folgendes von sich gegeben:

Gerade gab es ein Interview mit Prof. Drosten im DLF.

Was ich davon mitgenommen habe:

- die „70% ansteckender“ Aussage von B Johnson ist nicht wissenschaftlich untermauert, Erkenntnisse zu ggf. erhöhter Ansteckungsrate werden noch einige Tage dauern.

- diese Mutation ist mit ziemlicher Sicherheit bereits in Deutschland, hier aber noch nicht - sozusagen -  negativ aufgefallen.

- die Impfstoffe werden auch gegen diese Mutation funktionieren 

- also: kein Grund zur Panik, nur weiterhin zur Vorsicht.

 

 

vor 5 Minuten hat vespawally folgendes von sich gegeben:

Als stiller Mitleser frage ich mich gerade, dass ein veränderter Virus (Mutation klingt mir zu sehr nach ALIEN - NEXT LEVEL & somit extrem gefährlich, lässt sich sicherlich besser "vermarkten :wallbash:) im Bereich der Grippeviren doch leider "Tagesgeschäft" ist und diese Veränderung somit befürchtet werden musste...und ja ich finde das auch nicht schön aber ich vermute, es wird nicht die letzte Änderung sein! Also wie mein Vorredner es schon auf den Punkt brachte: keine Panik, aber vorsichtig & wachsam sein!

 

Ich stimme euch zu. Was ich weiterhin noch mitgenommen habe: die 70% sind noch nicht belegt, allerdings steht bereits fest, dass die neue Variante deutlich ansteckender ist (binnen kurzer Zeit von 0 auf 60% aller Infektionen in GB). Es kann aber auch sein, dass die neue Variante "nur" 30-40%" ansteckender ist (Quelle unten).

 

Für mich sieht das Fazit daher eurem ähnlich, aber etwas abgeändert:

 

Noch kein Grund zur Panik, allerdings ein Grund, noch vorsichtiger und wachsamer zu sein als (hoffentlich) eh schon.

 

 

Quelle:

 

image.thumb.png.6e992f5d82408cebc3656cce7699dacb.png

 

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-mutationen-das-virus-hat-sich-an-den-menschen-angepasst-a-ea36d69c-1c82-43a4-bfd3-1f85599ae4a9

Geschrieben

Thema Schnelltest:

 

Liegt der Grund für einen etwaige falschen positiven Schnelltest üblicherweise in einem "Zufallsfehler", so dass man mit einem zweiten Schnelltest eine realistische Korrekturmöglichkeit hat, oder schlägt der Schnelltest auf irgend etwas Anderes im Körper an und würde daher auch im Wiederholungsfalle einen fehlerhaft positiven Befund ausweisen?

Geschrieben

@milan: falsch-positive Antigentests sind in aller Regel auf Anwendungsfehler, manchmal auch auf unsachgemäße Lagerung zurückzuführen. Ein positiver Antigen-Test (der bestimmte Proteine des Virus nachweist wie ein Rauchmelder eben nur den Rauch, aber nicht das Feuer) sollte sowieso immer mit einem PCR-Test bestätigt werden (der das tatsächliche Genom des Virus, also das Feuer, nachweist).

 

Ein neuer Schnelltest unter anderen Bedingungen würde also bei zunächst falsch-positivem Resultat ein anderes Ergebnis liefern. Aber wie gesagt: ein positives Antigentest-Resultat sollte statt dessen immer mit einem (aufwändigeren, aber verlässlicheren) RT-PCR Test verifiziert werden.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hintergrund meiner Frage ist, wie ich damit umgehe, wenn ein (rein vorsorglicher) Schnelltest (ohne Symptome)positiv ausfiele. Weihnachten mit den Eltern sofort absagen, oder noch ein bis zwei hinterherschieben.

Bearbeitet von milan
Geschrieben

Tja... Nur PCR-Tests geben relativ gute Sicherheit.

 

Generell zu den Schnelltests: es macht relativ wenig Sinn, diese ohne Symptome durchzuführen, da sie in der Inkubationszeit (und bei symptomfreien Verläufen) wegen der relativ geringen Virus-Dichte falsche Sicherheit geben können, obwohl man schon ansteckend ist (falsch-negativ). Als Freifahrschein für die Festtage taugen sie also nur bedingt. Auch wenn sie z.B. den Fluggesellschaften natürlich als absolut verlässliche Garantie genügen...

 

Vermutlich nicht das, was Du hören wolltest. Sorry!

Geschrieben

Bekommst du denn überhaupt einen Test? 
Ich kenne das so, dass in Deutschland nur getestet wird, wenn man Symptome hat (oder K1 Person ist).

Und dann ist üblicherweise der Hausarzt derjenige, der entscheiden soll ob getestet wird oder nicht. 
(Das halte ich tatsächlich für problematisch)

Geschrieben

Thema Verwandtenbesuche: wir haben schon vor Wochen getrennte Termine für Eltern und Schwiegereltern festgelegt. 
Der zweite Termin (nach Jahreswechsel) wird wegen lockdown nun abgesagt.

Ist halt leider so dieses Jahr. 

Geschrieben

Gegen Bargeld kriegt man einen Test. Kommt auf den Arzt an ob er es anbietet.  Oder ein Labor suchen die machen das auch oft. 

Preisspanne ist aber stark unterschiedlich.  Hab schon von 20 Euro Schnelltest bis zu 160 pcr gehört.

Geschrieben
vor 11 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Tja... Nur PCR-Tests geben relativ gute Sicherheit.

 

Generell zu den Schnelltests: es macht relativ wenig Sinn, diese ohne Symptome durchzuführen, da sie in der Inkubationszeit (und bei symptomfreien Verläufen) wegen der relativ geringen Virus-Dichte falsche Sicherheit geben können, obwohl man schon ansteckend ist. Als Freifahrschein für die Festtage taugen sie also nur bedingt. Auch wenn sie z.B. den Fluggesellschaften natürlich als absolut verlässliche Garantie genügen...

 

Vermutlich nicht das, was Du hören wolltest. Sorry!

Das weiß aber kaum jemand, ich kenne einige die nen Schnelltest machen bevor sie zu ihren Eltern fahren.

Geschrieben

@Quickshifter: Ganz nutzlos sind die Antigentests ja auch nicht. Da sind schon einige zurecht in Quarantäne gelandet, die sich nur mal eben kurz versichern wollten... Bei uns sind sie eben nur der Einstieg, und hauptsächlich auch erstmal nur, um erstmal mögliche Symptome abzuchecken. Und auch gratis an zentral gelegenen Teststationen für jedermann verfügbar.

 

Na los, Herr Spahn, da geht noch was! Das wäre keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Wirtschaftsleistung, Herr Scholz. Vermutlich liegt‘s aber an mangelnden Labor- und Personalkapazitäten durch den jahrzehntelangen Sparkurs in der Gesundheitspolitik. Man kann sich eben auch zum Penner runtersparen... (das Urteil erlaube ich mir, weil ich kürzlich als Gastarbeiter für eine Weile im deutschen Gesundheitssystem angestellt war).

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema Pflegepersonal: hier wurde wirklich massiv gespart, eigentlich "kaputtgespart". Ich vermute daß es nur dem Engagement des Pflegepersonals sowie den Ärzten geschuldet ist, daß das überhaupt so gut funktioniert.

 

Hab mal ein bisschen rumrecherchiert, auf die Schnelle aber nur relativ alte Zahlen von 2012 bzw 2015 gefunden (ärzteblatt.de). Ich könnte mich aber nicht erinnern, daß es mal eine Kampagne zur Aufstockung des Personals gegeben hätte.

 

 

 

Hier der vollständige Artikel: 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/75741/Pflegepersonal-Deutschland-auf-den-hinteren-Plaetzen

2020-12-21_12h30_41.png

Bearbeitet von *Wolfgang*
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Generell zu den Schnelltests: es macht relativ wenig Sinn, diese ohne Symptome durchzuführen, da sie in der Inkubationszeit (und bei symptomfreien Verläufen) wegen der relativ geringen Virus-Dichte falsche Sicherheit geben können, obwohl man schon ansteckend ist (falsch-negativ). Als Freifahrschein für die Festtage taugen sie also nur bedingt.

 

Ja, sicher kein Freifahrtschein. Aber  neben den uns selbst auferlegten, weitgehenden Kontaktbeschränkungen in den letzten Tagen und der Symptomfreiheit vielleicht ein weiteres, wenn auch nicht 100%iges Sicherheitsnetz. Wenn ich es richtig verstehe, besteht jedenfalls die Möglichkeit, eine mögliche Infizierung bei aktueller Symptomlosigkeit festzustellen. Oder liege ich da soo falsch und der Schnelltest macht tatsächlich so gut wie gar keinen Sinn?

 

vor 37 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Da sind schon einige zurecht in Quarantäne gelandet, die sich nur mal eben kurz versichern wollten...

 

Und das möchte ich eben verhindern. Also jdf. wegen eines falsch-positiven Befundes in Folge Anwendungsfehlern in der (dann selbst auferlegten) Quarantäne zu landen. Daher die Frage zur Sinnhaftigkeit der Wiederholung.

 

vor 51 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

Hab schon von 20 Euro Schnelltest bis zu 160 pcr gehört

 

Die Schnelltests liegen hier bei uns preislich auch so um die 25.- EUR.

 

vor 52 Minuten hat Gammel folgendes von sich gegeben:

wir haben schon vor Wochen getrennte Termine für Eltern und Schwiegereltern festgelegt. 

 

So machen wir das auch, um nicht potentiell zu Superspreadern zu werden. Treffen mit dem zweiten Elternpaar erst frühestens zwei Wochen später.

Bearbeitet von milan
  • Like 1
Geschrieben
vor 53 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

Gegen Bargeld kriegt man einen Test. Kommt auf den Arzt an ob er es anbietet.  Oder ein Labor suchen die machen das auch oft. 

Preisspanne ist aber stark unterschiedlich.  Hab schon von 20 Euro Schnelltest bis zu 160 pcr gehört.

 

Der Schnelltest kostet im EK 6€.

Meine Frau hat gestern zwei mitgebracht.

Ob der jetzt von irgendwo subventioniert war weiß ich nicht.

Geschrieben
vor einer Stunde hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Ich könnte mich aber nicht erinnern, daß es mal eine Kampagne zur Aufstockung des Personals gegeben hätte.


Doch, da gab’s am Anfang mal die „Superidee“ von Spahn, einfach großflächig und billig Pflegefachkräfte in Osteuropa und den Philippinen einzukaufen. Die sind ja so genügsam und lächeln immer so nett.

 

Als wenn sie da dann nicht fehlen würden! Aber eben billiger, als die Pflegeberufe zuhause finanziell, berufsgerecht und vor allem sozial aufzuwerten und in die Ausbildungskapazitäten zu investieren. Was soll‘s, die meisten gehen hinterher ja sowieso in die (bezuschusste!) Privatwirtschaft der Krankenhäuser, usw.

 

So ‘ne frische Kiste voller fix-fertiger, billiger Fachkräfte ist schon was feines... bisschen Deutschkurs, dann läuft das. Armleuchter!

  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)

könnte der schluss, dass die mutation ansteckender sei, nicht daher kommen, dass in gb (noch) niemand durch eine überstandene infektion immun dagegen ist? mmn eine mögliche variante der wahrheit. 

 

anhand von graphen der neuerkrankungen, todesfälle, mobilitätseinschränkung & so in weiter (in gb) kann ich nicht schlussfolgern, dass das nun ansteckender ist.

 

hoffe, dass es glimpflicher abläuft, als schwarz gemalt. 

Bearbeitet von karren77
Geschrieben (bearbeitet)

@reusendrescher:

Man fragt sich was andere Länder besser machen, klar, vermutlich hat das Gesundheitswesen einen anderen Stellenwert und/oder muß nicht gewinnorientiert arbeiten. Ich kenn mich da zuwenig aus, aber wir haben für soviel Zeugs Geld, aber bei solch elementaren Dingen wie besipielsweise Krankenhäusern plus Personal scheitert es dann.

 

P.S.: "Pflegekräfte in Osteuropa einkaufen" - solche Vorschläge kann man wohl nicht ernst nehmen. Wenn überhaupt vielleicht ein Tausch: Spahn nach Rumänien (als was auch immer) und stattdessen eine Pflegekraft zu uns. Dann hätte Spahn sein möglichstes getan zur Verringerung des Pflegenotstands.

Bearbeitet von *Wolfgang*
  • Haha 2
Geschrieben
vor einer Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Ja, sicher kein Freifahrtschein. Aber  neben den uns selbst auferlegten, weitgehenden Kontaktbeschränkungen in den letzten Tagen und der Symptomfreiheit vielleicht ein weiteres, wenn auch nicht 100%iges Sicherheitsnetz. Wenn ich es richtig verstehe, besteht jedenfalls die Möglichkeit, eine mögliche Infizierung bei aktueller Symptomlosigkeit festzustellen. Oder liege ich da soo falsch und der Schnelltest macht tatsächlich so gut wie gar keinen Sinn?

 

Alles hilft zu einem gewissen Grad, mit harten Kontaktbeschränkungen im Vorfeld kannst Du z.B. bei einem Besuch die fehlende Maske ausgleichen, Lüftung, Handhygiene und Abstand (vor allem bzgl. Umarmungen und Bussis) sind aber trotzdem natürlich äußerst sinnvoll. Der Schnelltest verringert das Risiko dann nochmal, fällt aber bei mehreren Maßnahmen immer weniger ins Gewicht und kann diese nur bedingt ausgleichen/ersetzen . Habe dafür leider gerade keine Formel parat, aber Du verstehst schon...

 

Zitat

 

 

Und das möchte ich eben verhindern. Also jdf. wegen eines falsch-positiven Befundes in Folge Anwendungsfehlern in der (dann selbst auferlegten) Quarantäne zu landen. Daher die Frage zur Sinnhaftigkeit der Wiederholung.

 

Keine Sorge. Gibt gerade nicht viel, was Du beim Schutz „aus Versehen“ zuviel machen kannst.    Mit allem, was Du tust, senkst Du die Wahrscheinlichkeiten.
 

Aber klar, Du fährst zweigleisig, das Soziale ist eben auch wichtig. Letztlich wird Dir niemand die Entscheidung abnehmen, was Du (im Rahmen der Vorschriften) tust oder nicht tust.

 

Zitat

 

So machen wir das auch, um nicht potentiell zu Superspreadern zu werden. Treffen mit dem zweiten Elternpaar erst frühestens zwei Wochen später.


 

2 Wochen sind schon reichlich bemessen, vielleicht lieber etwas weniger und dafür auch die Kontakte dazwischen hart einschränken? Aber der Gedanke: :inlove:

Geschrieben
vor 8 Minuten hat karren77 folgendes von sich gegeben:

könnte der schluss, dass die mutation ansteckender sei, nicht daher kommen, dass in gb (noch) niemand durch eine überstandene infektion immun dagegen ist?

 

Nachdem die Impfungen bei allen (auch der neuen) Variante funktionieren sollen, sollten im Umkehrschluss auch überstandene Erkrankungen irgendeiner der Virusvarianten gegen eine (erneute) Infektion mit der neuen Variante schützen.

Geschrieben
Gerade eben hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

Nachdem die Impfungen bei allen (auch der neuen) Variante funktionieren sollen ...

genau das ist ja aber noch nicht raus... dass die impfstoffe auch gegen das neue zeig wirken... oder hab ichs verpasst? ich glaube, dass das bisher nur angenommen/gehofft wird. 

Geschrieben
vor 2 Minuten hat karren77 folgendes von sich gegeben:

genau das ist ja aber noch nicht raus... dass die impfstoffe auch gegen das neue zeig wirken... oder hab ichs verpasst? ich glaube, dass das bisher nur angenommen/gehofft wird. 

 

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-mutationen-das-virus-hat-sich-an-den-menschen-angepasst-a-ea36d69c-1c82-43a4-bfd3-1f85599ae4a9

 

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Geschrieben
vor 38 Minuten hat karren77 folgendes von sich gegeben:

genau das ist ja aber noch nicht raus... dass die impfstoffe auch gegen das neue zeig wirken... oder hab ichs verpasst? ich glaube, dass das bisher nur angenommen/gehofft wird. 

 

Ist eigentlich auch egal, denn: was haste für ne Alternative? Ich würde meinen: keine!

 

Im Moment kann man eigentlich nur hoffen daß das Zeug Wirkung zeigt. Wenn nicht, dann kann man auch nix machen, es ist ja nicht so als daß wir da in der Situation wären um zwischen verschiedenen Lösungen auswählen zu können. So sieht das wenigstens für mich aus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Doch, da gab’s am Anfang mal die „Superidee“ von Spahn, einfach großflächig und billig Pflegefachkräfte in Osteuropa und den Philippinen einzukaufen.

Ich hab mal vor vielen Jahren ein Mandat abgelehnt, als ein ehemaliger Krankenpfleger, durch Adoption und Erbschaft reich geworden, eine deutsch-polnische Pflegedienst-Agentur gegründet hat. Als ich sein Geschäftsmodell als Sklavenhandel bezeichnet habe, wurde das Gespräch auf einmal so distanziert.

Wie ich im weiteren noch gehört habe, kam es in der Folge zu rätselhaften Todesfällen und zu Streitigkeiten mit Personal, das plötzlich ein Gehalt forderte, das seinen Namen verdient. Da diese Person in gleichen Kreisen verkehrt, wurde dann an die Politik der Wunsch herangetragen, neue Sklavenmärkte zu erobern. Dies traf auf offene Ohren. Bestätigten Gerüchten zufolge heißt seine neue Funktion "Berater". Mir kommt gerade noch Asklepios in Hamburg in den Sinn. 

 

Vor kurzem habe ich wieder den transparenten Teil der Vorstandsvergütungen meiner Krankenversicherung gelesen. Ich glaub ich hätte da eine Idee. 

 

vor 25 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Ist eigentlich auch egal, denn: was haste für ne Alternative? Ich würde meinen: keine!

Also mir wird im Bereich der Gefahrenabwehr immer noch deutlich zuviel gehofft und zu wenig gehandelt. Manche Entscheidung, wie zum Beispiel die konsequente Verfolgung einer Strategie der Herdenimmunität, lässt sich nun mal nicht mehr umkehren. Wenn jetzt strategisch auf die Wirksamkeit gehofft wird, verstreicht möglicherweise viel Zeit, die für eine Anpassung des Impfstoffs hätte verwendet werden können. 

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben
vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:


Doch, da gab’s am Anfang mal die „Superidee“ von Spahn, einfach großflächig und billig Pflegefachkräfte in Osteuropa und den Philippinen einzukaufen. Die sind ja so genügsam und lächeln immer so nett.

 

Als wenn sie da dann nicht fehlen würden! Aber eben billiger, als die Pflegeberufe zuhause finanziell, berufsgerecht und vor allem sozial aufzuwerten und in die Ausbildungskapazitäten zu investieren. Was soll‘s, die meisten gehen hinterher ja sowieso in die (bezuschusste!) Privatwirtschaft der Krankenhäuser, usw.

 

So ‘ne frische Kiste voller fix-fertiger, billiger Fachkräfte ist schon was feines... bisschen Deutschkurs, dann läuft das. Armleuchter!

 

Die Idee ist natürlich ziemlich heikel. Was gar nicht geht, ist, bereits ausgebildete Kräfte abzuwerben. Junge, gut ausgebildete Leute, die so erfolgsorientiert sind, dass sie bereit sind, ihr Leben gravierend zu verändern, sind nunmal das, was diese - meist nicht gerade prosperierenden - Länder selber dringend brauchen. 

Werden diese Menschen hingegen hier ausgebildet, das heißt, kann jemandem, der in seinem Heimatland nicht die besten Zukunftsaussichten hat, so eine brauchbare Perspektive gegeben werden, ist das natürlich etwas anderes.

Man muss sich allerdings von dem Gedanken verabschieden, dass jemand, nur weil er Ausländer ist, bereit ist, dauerhaft zum Billigtarif zu arbeiten. Das mag eine Weile klappen. Aber irgendwann orientieren die sich dann auch um und gehen möglicherweise in ein anderes Land, in dem ein gerechteres Einkommen winkt. Warum sollte ein osteuropäischer Pfleger, der in Deutschland arbeitet und hier eher mäßig verdient, nicht in die Schweiz oder gar nach Dubai gehen? 

Gutes Personal gibt es nicht zum Billigtarif, auch nicht in Osteuropa usw. 

Geschrieben (bearbeitet)

Als kleiner Junge lag ich mal im Krankenhaus. War so um 1970 rum. Damals kamen

auffällig viele Schwestern aus Korea. Damals gab es wohl auch schonmal einen Pflegenotstand

und man konnte den mit den Koreanerinnen beheben. Was ist dagegen zu sagen, wenn

Spahn jetzt versucht, dass mit Kräften aus Spanien oder Mittelamerika zu beheben? 

In Spanien z.B. ist die Arbeitslosigkeit bei Leuten unter 25 bei ca 30%. 

Das gleiche passiert doch bei Krankenhausärzten, geht mal in eine Klinik, da kommen

wenigstens ein Drittel der jungen Ärzte aus Ost- oder Südeuropa. Regt sich doch auch

keiner drüber auf. Wenn man Leuten zuhört, die in der Pflege arbeiten, könnte man den

Eindruck haben, das es gar nicht so sehr um die Bezahlung geht, sondern um die Umstände,

unter denen sie ihre Arbeit verrichten müssen. Nämlich zu viele Dienste Nachts und am 

Wochenende, zu viele Patienten, die eine Kraft allein versorgen muss, zu viel Bürokratie usw.

Das sind ja auch Gründe, die so einen Beruf für den Nachwuchs unattraktiv machen. 

Die Leute die schreien, man musste den Menschen in der Pflege monatlich 1.000.- mehr

zahlen, lösen damit kein Problem. Es müssen viel mehr Leute eingestellt werden, dann sind

die, die das machen auch nicht mit Ende 40 ausgebrannt. 

Kosteneffizienz im Gesundheitswesen ist übrigens ein Teil der Harz-Reformen. Wurde damals

von Rot-Grün ausgeheckt, falls sich noch jemand erinnert. Die Grünen fangen ja schon an,

mit der CDU zu knutschen.  Mal sehen, welche Prinzipien sie diesmal über Bord werden, nur

um an den Rädchen der Macht mit zu drehen. 

Bearbeitet von Arthur
  • Like 1
Geschrieben

war grad am Sonntag eine Pflegekraft im Radio, der berichtete, was hier für ein streß herrscht....

und wie easy das lief, als er ne Zeit lang in Norwegen geschafft hat...

 

Rita

Geschrieben

Mal eben kurz alle Kritikpunkte am Gesundheitswesen zusammengefasst, dazu alle Lösungsansätze gleich dazu:

 

Gute! Pflege! Kostet! Geld!

 

Was gibt‘s da zu diskutieren?

  • Thanks 2

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    • Addinol beschreibt das so:   Flammpunkt von 2-Takt-Öl Da viele 2-Takt-Öle in Folge einer Gemischschmierung im Motorraum in Verbindung mit dem Kraftstoff verbrannt werden, sind die Flammpunkte bei 2-Takt-Ölen meist geringer als der Flammpunkt normaler Motorenöle für Autos. Der Flammpunkt bei einigen 2-Takt-Ölen liegt dann ungefähr bei 130 °C. Es gibt jedoch auch 2-Takt-Öle ohne Vormischkomponente mit höherem Flammpunkt. Gerade bei Rennmotorrädern ist der Flammpunkt des Öls ein Qualitätsmerkmal, da das Öl langsamer verbrennt und die Additive den Motor länger schützen. Für den Einsatz in Rennmotorrädern hat sich ADDINOL POLE POSITION HIGH SPEED 2T bewährt. Der Flammpunkt liegt mindestens bei 270 °C.
    • Typenscheine wurde erst um 1968 eingeführt. Die Möhre hat Erstzulassung 1966, was der Eigentümer bei der Zulassung offensichtlich und in irgendeiner Form glaubhaft darlegen konnte.   D. h. auch ohne Typenschein ist in so einem Fall eine Zulassung (auch nach 34 Jahren) möglich.   Was daran nun aber besonders oder interessant sein soll, erschließt sich mir nicht.    
    • Der Flammpunkt sagt aus, ab welcher Temperatur irgendetwas aus dem Öl verdampft, das in der Luft zündfähig ist. Salopp gesagt ist es umso schwerer, mit dem Öl alleine ein Feuer zu starten, je höher der Flammpunkt ist.   Einige wollen aus dem Flammpunkt herauslesen, ob ein Öl gut für besonders heiß laufende Zylinder oder für kaltlaufende Tourenmotoren ist. Aber das kann der Flammpunkt gar nicht aussagen: wenn irgendetwas verdampft, sagt das noch nichts über den ganzen Rest des Öls. Der kann unabhängig davon besser oder schlechter schmieren, mehr oder weniger Ablagerungen bilden, usw.   Wenn das Öl mit Benzin gemischt ist, ist der Flammpunkt eh unter dem Gefrierpunkt, egal welches Öl man nimmt.
    • Laut Diagramm ist schwarz der Falk R Auspuff 
    • Lass mich bitte nicht dumm sterben, welche Kurve ist die mit dem LaSua aus deiner Beschreibung kann ich nicht's raus lesen?   Danke   besinnlichen 1.Advent Euch allen
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