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Geschrieben
vor 5 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, sein kann. Allerdings nicht auf so unkoordinierte Art und Weise, sondern mit einem vernünftigen Konzept und einer Infrastruktur, die errichtet wird, bevor es los geht.

 

Teststation auf dem Schulhof, durchgeführt, bzw. zumindest unter Aufsicht von Menschen, die sich mit sowas auskennen. Am ersten Schultag nach einer Pause vom Präsenzunterricht. Die einzelnen Klassen zeitversetzt ankommen lassen und durchtesten. Bei positiven Ergebnisse muß jemand da sein, der sich adäquat um das Kind kümmert, am besten jemand, der auch direkt einen PCR Test machen kann.

Wenn das Schulgebäude nur von Kindern und Lehrern betreten wird, die negativ getestet wurden, hat man wohl eine in der aktuellen Situation bestmögliche Sicherheit um Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten.

 

So eine, durchdachte und fundierte Vorgehensweise sehe ich aber weder bei den Schulöffnungen, noch sonstwo. Seit über einem Jahr werden laufen Schnellschüsse ohne Sinn und Verstand beschlossen, großspurige Ankündigungen gemacht, die nicht eingehalten werden. Regeln erlassen, die vor Gericht nicht haltbar sind.

 

Was fehlt sind Untersuchungen über das tatsächliche Infektionsgeschehen, um dann gezielt da einzugreifen, wo das Infektionsgeschehen stattfinden. Es hat sich ja auch bewährt, dass die Feuerwehr da löscht, wo es brennt, nicht am anderen Ende der Stadt.

 

Das wäre mit Sicherheit ein gutes Konzept, aber so (zumindest in der "Kürze" der Zeit) nicht umsetzbar, fürchte ich. Wir hätten gar nicht den Platz vor der Schule dafür und was machst du mit Geschwister Kindern? Sollen die berufstätigen Eltern sie auch zeitversetzt bringen? Was ist wenn beide um 730 auf der Arbeit sein müssen? 

 

Was spricht dagegen die Tests in der Schule auszugeben und sie zuhause unter elterlicher Aufsicht durchzuführen? 

 

Die aktuelle Vorgabe des Ministeriums ist, dass wir Lehrer ohne Schutzausrüstung die Testung beaufsichtigen. Mehr Hilfe und Vorgaben gibt es nicht. Glückwunsch und vielen Dank 

Geschrieben
vor einer Stunde hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Weil ziemlich genau seit 2 Wochen die Zahlen wieder steigen. Davor hat man die darüber

nachgedacht, welche Lockerungen bei Inzidenz 50 oder 35 möglich sind.

Ziemlich typisch eigentlich. Wieso sollte man auch über zwei mögliche Szenarien nachdenken und Pläne schmieden? Das kann ja nun wirklich kein Hirn leisten. Und erwarten darf man das ja auch von niemandem.

Geschrieben
vor 10 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Das wäre mit Sicherheit ein gutes Konzept, aber so (zumindest in der "Kürze" der Zeit) nicht umsetzbar, ...

 

Also die (letzten) Sommerferien haben gut 6 Wochen gedauert, da hätte man sowas schon organisieren können.

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Also die (letzten) Sommerferien haben gut 6 Wochen gedauert, da hätte man sowas schon organisieren können.

 

Sorry, mein Sarkasmus kam nicht richtig rüber. Frau Gebauer war in der Kürze des einen Jahres nicht dazu in der Lage ein tragbares Konzept zu erstellen. Es wird auch keins kommen... 

Hätte hätte, der Konjunktiv hilft hier niemandem. Die Schulen bekommen nicht tragbare Vorgaben, die mit persönlicher Haftung auf die Lehrer abgewälzt werden. 

 

Ich frage dich aber ganz konkret, was aus deiner Sicht als Vater dagegen spricht im sicheren häuslichen Umfeld zu testen, sodass bei einem ggf. positiven Test dein Kind nicht in irgendeinen Raum der Schule gesteckt wird, in dem andere positive gesteste hocken, damit sich dein Kind - falls der Positivtest doch fehlerhaft war - dort entgültig ansteckt. 

 

Wie geben zwei Tests pro Woche raus und die Schüler führen sie zu Hause durch. Die Quote der durchgeführten Test liegt bei über 98 Prozent. Wenn wird das nach den Osternferien weiter durchführen, verstoßen wir gegen Dienstvorschrift... 

Geschrieben
vor 1 Minute hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Sorry, mein Sarkasmus kam nicht richtig rüber. Frau Gebauer war in der Kürze des einen Jahres nicht dazu in der Lage ein tragbares Konzept zu erstellen. Es wird auch keins kommen... 

Hätte hätte, der Konjunktiv hilft hier niemandem. Die Schulen bekommen nicht tragbare Vorgaben, die mit persönlicher Haftung auf die Lehrer abgewälzt werden. 

 

Ich frage dich aber ganz konkret, was aus deiner Sicht als Vater dagegen spricht im sicheren häuslichen Umfeld zu testen, sodass bei einem ggf. positiven Test dein Kind nicht in irgendeinen Raum der Schule gesteckt wird, in dem andere positive gesteste hocken, damit sich dein Kind - falls der Positivtest doch fehlerhaft war - dort entgültig ansteckt. 

 

Wie geben zwei Tests pro Woche raus und die Schüler führen sie zu Hause durch. Die Quote der durchgeführten Test liegt bei über 98 Prozent. Wenn wird das nach den Osternferien weiter durchführen, verstoßen wir gegen Dienstvorschrift... 

 

Bei Champ zuhause spricht sicher nix dagegen aber in irgendwelchen Assi-, Querdenker- oder sonst welchen Familien wäre ich mir nicht sicher, ob der Test dann auch bestmöglich durchgeführt wird...

Geschrieben

gute idee, wenn die eltern und das kind das gewissenhaft durchführen.

auf der anderen seite kann es ja nicht sein das die lehrer das kontrollieren sollen.

 

teststationen mit drive in möglichkeit in schulnähe, so das jedes kind dort getestet werden könnte.

wobei, laut @Arthur gibts das ja schon.

warum werden die kinder nicht dort getestet und bringen dann in die schule nur noch das negative ergebnis mit?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Ich hab nach längerer Suche gestern nämlich das Gegenteil behauptet.

 

(Edit vorab zum Zusammenhang, da zeitlich sehr späte Reaktion: Es ging um die Frage, ob im Ruhetag Arbeitsentgeltansprüche gegenüber dem Arbeitgeber bestehen, was Steuermann wohl nicht so gesehen hat, eine  von Beatnik zitierte Internetstelle aber anders beurteilt hat:)

 

 

Womit du m.E. nach vermutlich Recht gehabt haben dürftest, wobei es von der konkreten (rechtlichen) Gestaltung abhängig gewesen wäre. Auch, wenn sich das jetzt wohl eh erledigt hat.

 

Es gilt zunächst der Grundsatz: Ohne Arbeit kein Lohn.

 

Ausnahme 1: Gesetzliche (Sonder-)Regelungen, z.B. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall sowie bei gesetzlichen Feiertagen, beides nach Entgeltfortzahlungsgesetz. § 616 BGB spielt bei Betriebsschließungen/allgemeinen Arbeitsverboten im Zusammenhang mit Covid19 keine Rolle, da von § 616 BGB nur Umstände aus der individuellen Sphäre des Arbeitnehmers erfasst werden.

 

Ausnahme 2: Betriebsrisikolehre (wird unter § 615 BGB verortet). Arbeitgeber kommt in Annahmeverzug, wenn er aus betriebsspezifischen Gründen nicht in der Lage ist, die Arbeit zur Verfügung zu stellen. Also z.B. aufgrund aktueller Infektion im Betrieb geschlossen wird. Klassisches Beispiel waren auch die Fluggesellschaften, die wegen Vulkanausbruchs/Ascheflug nicht mehr fliegen durften. Das Problem muss also in der Eigenart des Betriebes angelegt sein. In den Fällen, in welchen Betriebe allerdings allgemein und ohne Rücksicht auf Spezifika des jeweiligen Betriebs von Schließungsanordnungen, Erdbeben etc. betroffen sind, gilt wieder der Grundsatz: Ohne Arbeit kein Lohn.

 

Im Ergebnis hätte m.E. also nur ein Gesetz (keine Verordnung, § 2 I EntgFG) die Entgeltfortzahlungsansprüche der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern retten können. Vielleicht hat man das ja jetzt bei Tageslicht im Kanzleramt auch erkannt und entsprechende Umsetzungsprobleme gesehen (Feiertage sind z.B. Ländersache und es hätten möglicherweise auch nicht alle Länder mitgezogen)? Ein Schelm, wer...

Bearbeitet von milan
Geschrieben
vor 15 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Wie geben zwei Tests pro Woche raus und die Schüler führen sie zu Hause durch. Die Quote der durchgeführten Test liegt bei über 98 Prozent. Wenn wird das nach den Osternferien weiter durchführen, verstoßen wir gegen Dienstvorschrift... 

 

Wie kommst Du auf die 98%? Sammelt ihr die gebrauchten Test wieder ein?

Mag ja sein, dass ich zuviel Schlechtes in den Menschen sehe, aber bei der Vorgehensweise fallen mir Kandidaten ein, bei denen es wahrscheinlicher ist, dass sie die Test eher bei Ebay verbimmeln, als ordnungsgemäß durchzuführen.

 

Ist jetzt vielleicht etwas s/w gedacht, aber ich denke, dass mit dem eigenverantwortlich ordnugsgemäß Testen funktioniert bei den Menschen, die sich sowieso weitesgehend an die Regeln halten und insgesamt verantwortungsbewußt handeln. Die, die auf deutsch gesagt auf die ganzen Regeln scheissen, sprich also genau diejenigen, mit dem größten Infektionsrisiko, dürften auch genau die sein, die das mit dem Testen dann nicht so ganz genau nehmen.

 

Was nützt eine Quote von 98 %, wenn genau die 2 %, die nicht testen aus Familien kommen, wo es gelinde gesagt drunter und drüber her geht. Werden die denn vom Unterricht ausgeschlossen, wenn sie kein negatives Testergebnis anschleppen? Wohl kaum.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat Udo folgendes von sich gegeben:

Wo waren noch mal gleich die Merkel und vor allem Söder Hochlober? Letzterer wird seine Fahne sicher bei der nächsten Rede gleich wieder drehen und das Gegenteil behaupten.

Söder? Der war grad im Fernsehen. Hat sinngemäß gesagt, dass er Merkel respektiere sich den Fehler einzugestehen - sie aber nicht alleine schuld sei. Alle Ministerpräsidenten haben die Entscheidung mitgetragen, er bedauert den gemachten Fehler sehr.

danach stellte er noch die Organisationsstruktur der MPK in Frage. man müsse - sinngemäß - nachdenken, ob es vernünftig ist, nach 15 Stunden Sitzung mitten in der Nacht solche Entscheidungen vom Zaun zu brechen...

 

und zum Tübinger Modell:

södet will das in Bayern nach den Osterferien für 2 Wochen in 8 Modellstädten Testen und bei Erfolg in ganz Bayern übernehmen.

 

jan

Bearbeitet von freerider13
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 13 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Wie kommst Du auf die 98%? Sammelt ihr die gebrauchten Test wieder ein?

Mag ja sein, dass ich zuviel Schlechtes in den Menschen sehe, aber bei der Vorgehensweise fallen mir Kandidaten ein, bei denen es wahrscheinlicher ist, dass sie die Test eher bei Ebay verbimmeln, als ordnungsgemäß durchzuführen.

 

Ist jetzt vielleicht etwas s/w gedacht, aber ich denke, dass mit dem eigenverantwortlich ordnugsgemäß Testen funktioniert bei den Menschen, die sich sowieso weitesgehend an die Regeln halten und insgesamt verantwortungsbewußt handeln. Die, die auf deutsch gesagt auf die ganzen Regeln scheissen, sprich also genau diejenigen, mit dem größten Infektionsrisiko, dürften auch genau die sein, die das mit dem Testen dann nicht so ganz genau nehmen.

 

Was nützt eine Quote von 98 %, wenn genau die 2 %, die nicht testen aus Familien kommen, wo es gelinde gesagt drunter und drüber her geht. Werden die denn vom Unterricht ausgeschlossen, wenn sie kein negatives Testergebnis anschleppen? Wohl kaum.

Oh Mist, mein Bauchgefühl gibt dir leider Recht. Ich denke, da sind viele dabei, die zu doof sind, das eigene Nasenloch zu finden...

Geschrieben
vor 58 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Ziemlich typisch eigentlich. Wieso sollte man auch über zwei mögliche Szenarien nachdenken und Pläne schmieden? Das kann ja nun wirklich kein Hirn leisten. Und erwarten darf man das ja auch von niemandem.

 

Hat man sogar und das "Notbremse" genannt. Die Merkel ist Naturwissenschaftlerin und alles andere

als doof. Die hat schon gehört, was die Unken vom RKI und Oberunke Lauterbach prophezeit haben. 

Das wollten aber vor allem die Einzelhändler sowie Kultur und Gastro nicht hören. Jetzt ist es soweit,

die Inzidenz ist nicht 35 oder 50 sondern 150 Tendenz steigend und Merkel zieht die Notbremse....

 

vor 30 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

wobei, laut @Arthur gibts das ja schon.

 

 

 

In der Stadt wo ich wohne sind 11 Testzentren. Termine gibts kurzfristig von einem Tag zum nächsten.

Kostenlos, unkompliziert, ohne Wartezeit und Schlange stehen. Das braucht Personal und Infrastruktur.

Zum Teil sind die in Gastronomien untergebracht, in Apotheken gibts wohl auch Teststationen. Google

nennt für Düsseldorf ca. 200 Grundschulen, 59 Gymnasien, 66 Hauptschulen, 44 Realschulen. Wo soll

das Personal herkommen und in allen von Profis betriebene Teststraßen zu unterhalten? Halte ich für

völlig unrealistisch. 

Geschrieben (bearbeitet)

eben, die notbremse.

dann aber bitte für alle. also alle alle. inkl. fussball und kirchengesänge.

laschet z.b. hat seine kommunen ermuntert dies "pragmatisch" zu sehen.

da braucht man sich dann nicht wundern wenn sowas bei rauskommt.

 

11 testzentren sollte doch für die schüler reichen, oder?

das den lehrern aufbrummen halte ich für falsch.

 

Bearbeitet von heizer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Hat man sogar und das "Notbremse" genannt.

Naja gut, man hat sich etwas für den anderen Verlauf ausgedacht, aber irgendwie auch nur namentlich. Ich sehe weiterhin keine kompetente Struktur was Planung und Umsetzung betrifft.

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben
vor 2 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:


Soso, „Das völlige Versagen der Regierung“ also. Drunter machst Du’s mal wieder nicht.

 

Und gehst paradoxalerweise andere an, die es sich (nach Deinem subjektiven Verständnis) “zu einfach machen“... Du (!) scheinst da aber ein paar grundsätzliche Mechanismen der liberalistischen Demokratie im Föderalstaat nicht ganz verstanden zu haben. Aber tönen!

 

Saubere Leistung...

 

Mag ja sein, dass die gegenwärtige Regierungsform nicht die effektivste zur Pandemie-Bekämpfung ist, der Stalinismus, Absolutismus, Faschismus z.B. hätten da ganz andere Möglichkeiten.

 

Und nun? :sly: Sieh‘s ein, die politische Struktur wird sich auch durch die Pandemie nicht ändern, auch wenn‘s jetzt gerade mal durch eine etwas holprigere Etappe geht. Weil das die mit Abstand meisten einfach nicht wollen. Auch wenn Du noch so meckerst....
 

Ich würde es eher so formulieren, dass durch die Pandemie die unter dem Radar schon sehr lange vor sich hinköchelnde Dysfunktionalität der hiesigen Ministerialbürokratie derzeit überdeutlich ans Tageslicht kommt, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Das hat nicht unbedingt mit der Regierungsform zu tun, sondern eher damit dass eine seit gefühlt ewig überfällige Reform des völlig ins Kraut schießenden Verwaltungsrechts immer wieder auf die lange Bank geschoben und nicht endlich mal angegangen wird. 

 

Diese scheintoten Buden mit tausenden von Beamten ab RD aufwärts hemmen nicht nur die Handlungsfähigkeit des Staates, sondern kosten die Volkwirtschaft viele Milliarden, sowohl direkt als auch indirekt.

 

Falls da nicht bald mal was passiert, werden wir weder dazu in der Lage sein den demografischen Wandel noch die Herausforderungen durch die Klimakrise zu stemmen.

 

  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

 

11 testzentren sollte doch für die schüler reichen, oder?

das den lehrern aufbrummen halte ich für falsch.

 

 

Was genau? Du musst unterscheiden zwischen Schnelltest (Testzentren) und

Selbsttest (Schule und Aldi). Letztere gibts sogar als Spucktest. Das kann jeder

doofe. Diese Woche kam im Westfernsehen ein Bericht über eine Grundschule,

wo die halbe Klasse da war und Selbsttests benutzt hat. Die Kids waren mit

heiligem Ernst bei der Sache. Ich schätze, weil der Lehrer ihnen vernünftig erklärt

hat, warum sie das tun und wie wichtig das ist. Das traue ich einem Grundschullehrer

zu und erwarte das auch. Die Anwendung eines Selbsttest zu beaufsichtigen, kann

man einem Pädagogen schon zumuten. Und auch den lieben Kleinen altersgerecht

zu vermitteln, was eine Pandemie ist und wie man sich in welchen Situationen verhält.

Wer weiß, ob das nicht über kurz oder lang Standard wird. Diese Pandemie wird nicht

die letzte gewesen sein. 

Bearbeitet von Arthur
Geschrieben
vor 26 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Oh Mist, mein Bauchgefühl gibt dir leider Recht. Ich denke, da sind viele dabei, die zu doof sind, das eigene Nasenloch zu finden...

Gerade deshalb hat man in Österreich den Terminus „Nasenbohrertest“ etabliert- da weiß der Pöbel zumindest, was zu tun ist!:-D

*duckundweg*:whistling::muah:

 

jan

Geschrieben
vor 19 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Naja gut, man hat sich etwas für den anderen Verlauf ausgedacht, aber irgendwie auch nur namentlich. Ich sehe weiterhin keine kompetente Struktur was Planung und Umsetzung betrifft.

Das wäre aber in der 'kurzen Zeit' doch zuviel verlangt :whistling:

Geschrieben
vor einer Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

 

(Edit vorab zum Zusammenhang, da zeitlich sehr späte Reaktion: Es ging um die Frage, ob im Ruhetag Arbeitsentgeltansprüche gegenüber dem Arbeitgeber bestehen, was Steuermann wohl nicht so gesehen hat, eine  von Beatnik zitierte Internetstelle aber anders beurteilt hat:)

 

 

Womit du m.E. nach vermutlich Recht gehabt haben dürftest, wobei es von der konkreten (rechtlichen) Gestaltung abhängig gewesen wäre. Auch, wenn sich das jetzt wohl eh erledigt hat.

 

Es gilt zunächst der Grundsatz: Ohne Arbeit kein Lohn.

 

Ausnahme 1: Gesetzliche (Sonder-)Regelungen, z.B. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall sowie bei gesetzlichen Feiertagen, beides nach Entgeltfortzahlungsgesetz. § 616 BGB spielt bei Betriebsschließungen/allgemeinen Arbeitsverboten im Zusammenhang mit Covid19 keine Rolle, da von § 616 BGB nur Umstände aus der individuellen Sphäre des Arbeitnehmers erfasst werden.

 

Ausnahme 2: Betriebsrisikolehre (wird unter § 615 BGB verortet). Arbeitgeber kommt in Annahmeverzug, wenn er aus betriebsspezifischen Gründen nicht in der Lage ist, die Arbeit zur Verfügung zu stellen. Also z.B. aufgrund aktueller Infektion im Betrieb geschlossen wird. Klassisches Beispiel waren auch die Fluggesellschaften, die wegen Vulkanausbruchs/Ascheflug nicht mehr fliegen durften. Das Problem muss also in der Eigenart des Betriebes angelegt sein. In den Fällen, in welchen Betriebe allerdings allgemein und ohne Rücksicht auf Spezifika des jeweiligen Betriebs von Schließungsanordnungen, Erdbeben etc. betroffen sind, gilt wieder der Grundsatz: Ohne Arbeit kein Lohn.

 

Im Ergebnis hätte m.E. also nur ein Gesetz (keine Verordnung, § 2 I EntgFG) die Entgeltfortzahlungsansprüche der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern retten können. Vielleicht hat man das ja jetzt bei Tageslicht im Kanzleramt auch erkannt und entsprechende Umsetzungsprobleme gesehen (Feiertage sind z.B. Ländersache und es hätten möglicherweise auch nicht alle Länder mitgezogen)? Ein Schelm, wer...

Super erklärt, hab sogar als Nicht- Jurist verstanden. Hab im Übrigen gehört das die Verquerdenker bei Euch letztes Wochenende Trouble veranstaltet haben. Bei uns haben die ja 'Die Mauer muss weg ' gerufen. 

Geschrieben
vor 10 Minuten hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

... Bericht über eine Grundschule,

wo die halbe Klasse da war und Selbsttests benutzt hat....

 

Womit wir wieder bei meiner eingangs gestellten Frage wären, ob es so sinnvoll ist, dass die Schüler da zusammen in der Klasse sitzen und die Masken abnehmen um sich zu testen.

 

Ich denke es ist durchaus berechtigt zu fragen, ob das nicht ein unnötiges Risiko ist, was da in Kauf genommen wird.

 

 

Geschrieben
vor 30 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Naja gut, man hat sich etwas für den anderen Verlauf ausgedacht, aber irgendwie auch nur namentlich. Ich sehe weiterhin keine kompetente Struktur was Planung und Umsetzung betrifft.

 

Wie sähe die aus deiner Meinung nach?

 

Die NRW Notbremse im Detail, wen es interessiert. 

 

https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/notbremse-corona-nrw-regeln-geschaefte-armin-laschet-gipfel-inzidenz-kontakte-90258051.html

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Womit wir wieder bei meiner eingangs gestellten Frage wären, ob es so sinnvoll ist, dass die Schüler da zusammen in der Klasse sitzen und die Masken abnehmen um sich zu testen.

 

Ich denke es ist durchaus berechtigt zu fragen, ob das nicht ein unnötiges Risiko ist, was da in Kauf genommen wird.

 

 

 

Alle 2 Meter ein Kind, das erschien mir ein kalkulierbares Risiko. Haben

die Grundschüler überhaupt Maskenpflicht im Unterricht? Ja, seit Ende Februar.

Und was passiert damit ggf. wenn nach 15 Minuten alle Tests negativ sind? Diese

Frage entfällt damit.

Bearbeitet von Arthur
Geschrieben
vor 6 Minuten hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Hab im Übrigen gehört das die Verquerdenker bei Euch letztes Wochenende Trouble veranstaltet haben.

 

Ja, leider. 20.000 Menschen, die sich um nix geschert haben und nicht aufzuhalten waren bzw. nicht aufgehalten worden sind. Eine sehr inhomogene Masse, optisch war da viel dabei, extremes eher kaum. Welche Klientel allerdings im Wesentlichen fehlte, waren die hier im Forum teils sehr gescholtenen Jugendlichen und junge Erwachsenen. Auch  Altersstarrsinn scheint also eine gewisse Rolle zu spielen.

Geschrieben

oder man baut die testzentren weiter aus das die kinder sich dort testen lassen können.

um mehr testkapazitäten wird man eh nicht herum kommen wenn man das tübinger model nutzen möchte.

 

in der klasse finde ich nicht gut, wer positiv ist soll dann wieder heim? 

 

 

Geschrieben
vor 11 Minuten hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Wie sähe die aus deiner Meinung nach?

Ehrlich jetzt – das ist nicht mein Job. Und ich habe auch keinen Bock mir über den Job anderer Gedanken zu machen oder zu erklären wie sie etwas besser machen könnten. Denn dann würde ich deren Job machen, bzw. könnte ich's. Reicht, dass ich so'n fremdverzapften Bullshit regelmäßig innerhalb meines Jobs ausbaden darf. Das langt mir tatsächlich voll und ganz.

Geschrieben

So langsam ist es aber auch mal gut mit dem Murks, den die da verzapfen. 
 

Vielleicht wäre doch der Mehdorn als nächster Kanzler ne Verbesserung.

 

Ich beschließe jetzt einfach, die Feiertage sind keine Feiertage, ich bring da auch gern Gleitzeit ein, die Stunden muss ich eh loswerden. Und meine Frau beschließt gerade, Rollrasen zu bestellen für Gründonnerstag, damit die Erzkonservativen in der Nachbarschaft was zu meckern haben, wenn ich Karfreitag den Garten mache und sie lecker Fleisch grillt.

 

Was für ein unglaubliches Bild die da gerade abgeben...wieviele Stunden haben die Tetris gezockt ohne brauchbaren Output? 15? Gibt sicher dicke Zulagen... 

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    • Danke für die ganzen Tipps. Ich werde es mal, sobald es wieder etwas wärmer wird, mit Freifahren versuchen. Dann auch auf der Autobahn. Dann kommen die ganzen anderen Maßnahmen wie PX Bedüsung oder Zündung abblitzen, wenn das nichts bringt. Ich wollte ja bald den Sportauspuff montieren, allerdings mache ich das dann doch lieber auf einem sauber laufenden Motor. Ich melde mich mal sobald ich neue Erkenntnisse habe.  Ein Bekannter sage mir, dass Ventilsauber von Liqui Moly sich super eignet um 2 Takt Motoren von Ablagerungen zu befreien. Wird dem Sprit beigemischt. Hat jemand mit sowas schonmal Erfahrung gemacht?
    • Hier muß ich einhaken: 1. Die Luft wird via dem Schlitz angesaugt? Nicht wie bei PX via Kaskade? Daher auf keine Fall verschließen mit Panzertape dergleichen.   2. Wenn man den Plattenluftfilter entfernt, dann verstehe ich darunter, den Schaumstoffteil abzuziehen. Der Plastikrahmen geht ohne Filtermaterial wieder in den Schlitz, um nichts vom Helmfach dort hinunterfallen zu lassen - richtig?   Soweit alles richtig verstanden?  
    • Auch gut: Den Zusatzluftfilter entfernen und auf PX-Bedüsung umbauen. Die Zündung abblitzen. Frischen Sprit einfüllen (Wer weiß, wie alt die Plörre ist, bei den wenigen Kilometern?)   Wenn billiges Öl getankt wurde, kann auch der Auspuff zu sein. Die 200er mit Getrenntschmierung mischen recht viel zu, und wenn das Öl nicht gut verbrennt, kann es Rückstände geben.   Aber es hängt auch von der eigenen Statur ab. Männer von Format, wohlmöglich noch mit ner dicken Jacke, sorgen halt dafür, dass der Motor ziemlich zu kämpfen hat.
    • Mein Tipp: eine Std lang Autobahn Vollgas, hinter den LKW kommst du sicher auf 90 kmh. Ist etwas wackelig hinterm LKW, aber irgendwann wird dein Motor so warm, dass er sich sauber fährt und immer schneller wird.
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