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Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Ganz klares Nein.

 

Ein ganz wesentlicher Punkt ist die Aufteilung in Teile der Gesellschaft die durch

Dazu kommt dann noch der unterschiedliche Umgang mit der Bedrohung durch den Virus. Manche halten sich streng an alle Regeln (oder teilweise sogar darüber hinaus), weil sie Angst um sich und / oder Angehörige haben. Anderen ist das völlig egal, sie agieren, als gäbe es überhaupt kein Virus. Das die Situation der erstgenannten durch das Verhalten der "Rücksichtslosen" verschlimmert wird, führt natürlich zu Unzufriedenheit und sozialen Spannungen.

 

 

Unterschreibe ich zu 100%. 

 

Sollte sich die Virusgeschichte irgendwann mal bessern (ich schaue da sehr besorgt auf Mutationen), wird der gesellschaftliche Wahnsinn (unsinniger Konsum, Flugreisen von Hintz und Kuntz, mal eben einen Tag auf zwei zum

Shopping nach NewYork....) genau dort anknüpfen wo er durch Corona unterbrochen wurde. 

 

 

Meine Freundin und ich nehmen uns komplett zurück. Fahren weder zu Verwandten noch zu Freunden. Ausnahme in den letzten Monaten war ein Klubkollege der berufsbedingt unmittelbar nach dem letzten PCR Test auf nen Kasten Bier und ein paar Flaschen Schaumwein vorbei gekommen ist. 

 

Mich macht es mittlerweile aggressiv bis an gewissen Punkten völlige Resignation auftritt. 

 

Dann liest man in in diversen Gruppen oder Getippe mit Menschen aus dem Telefonbuch, „ich lad zum Geburtstaggrillen am Rhein“,..., „ja die und die Personen (in Summe 4) sind ja eh am Wochenende immer da- willste nich auch vorbeikommen?“, „am Wochenende hab ich ein Abschiedsgrillen gemacht- hab noch nen riesen Kater. Wenn ich nächste Woche die Abschiedsrunde mache komm ich dann und dann bei dir vorbei“, „ja wie nen Test? Ich hab doch nichts“... . 

 

:wallbash: 

:repuke:

Bearbeitet von Senior Pommezz
  • Like 2
Geschrieben
vor 9 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Wie viel sie bekommen ist noch nicht wirklich raus.

 

Punkt ist:

sie legen quasi die Zuteilung für 5-6 Praxen zusammen und verteilen sie dann untereinander mit höchstmöglicher effizienz nach den Impfterminen. so geht kaum was verloren.

Das ist für meine Begriffe einfach eine sinnvolle und maximal effiziente Organisationsstruktur.

 

 

Finde ich super. Wäre noch interessant, mit welchem Durchsatz sie planen, sobald das feststeht und ob sie den übrig gebliebenen Impfstoff selbst zum nächsten Kollegen transportieren dürfen.

 

Und ich hoffe, dass viele Arztpraxen ähnlich wie hier selbst mitdenken, damit es auch wirklich so schnell vorangeht, wie der Impfstoff kommen soll. Im Rechenbeispiel oben sieht man ja schön, dass "einfach die Arztpraxen mit einzubeziehen" mindestens einen Schritt zu kurz gedacht ist.

 

In den USA sollen künftig wohl auch die Apotheken impfen dürfen damit es noch schneller geht. Finde, das könnte man neben drive through und 24/7 durchaus ebenfalls in Betracht ziehen. Zumindest mal im Detail durchdenken. Vielleicht kann man noch einen oder zwei Sanitäter beistellen, um bei Nebenwirkungen schnell reagieren zu können?

Geschrieben
vor 3 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Na dann mal ab nach Russland, könnte schneller gehen als hier :muah:

 

image.thumb.png.d16165f3dd37aefb5d309d00e585d6b6.png 

 

Statt Meltdown in Kalkar gibts Disco in Moskau :cheers:

 

Geschrieben
vor 15 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

 

Macht bis Ende Q3 insgesamt:

Q1 13

Q2 55+5

Q3 91+22

 

186 Millionen Impfungen.

 

Von diesen 186 Millionen Impfungen können in 6 Monaten ca. 60 Millionen in den Impfzentren statt finden, denn hier liegt die Kapazität bei ca. 10 Millionen pro Monat (10,6)

 

 

 

Danke für die Mühe.

Ende Q3 = Ende des Sommers.

Wie viele impfwillige Bundesbürger über 18 gibt es? Großzügig gerechnet 65 Millionen?

Dann sind 186 Millionen Dosen doch mehr als genug. Vielleicht ist das Versprechen

von Dr. Merkel (Impfung für jeden bis Ende Sommer 2021) doch nicht so abwegig. :dontgetit:

Das sieht ihr auch nicht ähnlich... 

Geschrieben

d.h. astrazeneca wird nur noch an ü60 und u65 verimpft?

ja gut, dann ist auch egal ob astrazeneca liefert...

:muah:

was eine farce, das hilft sehr das misstrauen der bevölkerung gegen astrazeneca zu verringern.

ich kenne 2 aus dem bekanntenkreis die schon 2 impftermine mit astrazeneca abgesagt haben...

 

Geschrieben
vor einer Stunde hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Danke für die Mühe.

Ende Q3 = Ende des Sommers.

Wie viele impfwillige Bundesbürger über 18 gibt es? Großzügig gerechnet 65 Millionen?

Dann sind 186 Millionen Dosen doch mehr als genug. Vielleicht ist das Versprechen

von Dr. Merkel (Impfung für jeden bis Ende Sommer 2021) doch nicht so abwegig. :dontgetit:

Das sieht ihr auch nicht ähnlich... 

 

Nein, das Versprechen unserer Regierung ist nicht abwegig. Ich habe mittlerweile herausgefunden, was mit "Impfangebot bis Ende des Sommers" gemeint ist. Und zwar soll jeder Impfberechtigte (Erwachsene) bis zum Ende des Sommers mindestens eine Erstimpfung bekommen haben, sofern er oder sie das möchte.

Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/impfangebot-impftermin-stichtag-sommer-fpd-konstantin-kuhle/plus

 

Ähnlich wie du habe ich im Beitrag oben noch einen Abschlag für die Anzahl der Erwachsenen und den Anteil der Impfwilligen gemacht und bin bei ungefähr 112 Millionen benötigter Impfdosen herausgekommen.

 

vor 17 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

Jetzt gibt es aber nur 70 Millionen Erwachsene in D und davon werden sich vielleicht auch nur 80% impfen lassen, wenn überhaupt. In dem Fall wären pro Hausarztpraxis und Tag noch ca. 8 Impfungen nötig. Oder wir wären bei voller Geschwindigkeit eben früher fertig (ja, schon klar).

 

Wenn die Lieferverträge eingehalten werden, und alles, was an Impfstoff kommt, auch verimpft werden kann, wäre es also möglich, bereits bis Ende Juli alle impfwilligen Erwachsenen zwei mal zu impfen!

 

Vor diesem Hintergrund finde ich das selbst gesetzte Ziel unserer Regierung nicht übermäßig ambitioniert. Hätte man das genannte Ziel als Minimalziel definiert und gleichzeitig noch gesagt, wir geben alles, damit vielleicht schon Ende Juli alle zweimal geimpft sind, dann hätte mir das persönlich besser gefallen.

Geschrieben

  

vor 1 Stunde hat heizer folgendes von sich gegeben:

ich kenne 2 aus dem bekanntenkreis die schon 2 impftermine mit astrazeneca abgesagt haben...

 

Ja, tolle "Impfkampagne", Astra Zeneca demnächst bei ihrem Tedi :wallbash:

Geschrieben

was auch äusserst schwierig daran ist, das spielt jetzt genau in die karten der verschwörungsmärchentypen, von wegen der impfstoff sei nicht richtig getestet, langzeitfolgen, blabla...

 

 

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 4 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

was auch äusserst schwierig daran ist, das spielt jetzt genau in die karten der verschwörungsmärchentypen, von wegen der impfstoff sei nicht richtig getestet, langzeitfolgen, blabla...

 

 

Ich glaub da braucht es nicht nur verschwörungsmärchentypen. Da gibt es ne menge ganz normale Menschen, die den restlichen Pandemiekram recht gut beherzigen, aber auf keinen fall zeitnah geimpft werden wollen.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 41 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Ich sach immer noch "her mit dem Zeug". Nur bei Sputnik oder dem Zeugs aus China würde ich mehrfach überlegen.

 

seh ich genauso.

 

wieso hast du noch kein angebot? du arbeitest doch in der pflege dachte ich?

 

Geschrieben
Am 29.3.2021 um 22:17 hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Kann man diese Pandemie eigentlich als Chance für einen, nicht nur im persönlichen, sondern als  gesellschaftliche Chance nutzen?

 

Was soll das denn für eine Chance sein? Wir haben allein in Deutschland irgendwas um die 75.000 Toten, Millionen Menschen haben Einkommenseinbußen, Rechte, die in normalen Zeiten völlig selbstverständlich sind, wurden eingeschränkt.

Welche Chancen sollen sich daraus ergeben? Dass "alle etwas näher zusammen rücken", "alle an einem Strang ziehen" und "sich auf das Wesentliche besinnen"? So was glauben doch bloß bekiffte Ökos und Neohippies. Es kann nichts gutes daraus entstehen, dass unzählige Menschen Angehörige verlieren, arbeitslos werden, sozial isoliert werden, usw.

Mag sein, dass es ein paar Krisengewinnler gibt. Bei der Firma Hakle hatten zeitweise sicher ordentlich die Kassen geklingelt, und Amazon macht sicher auch Rekordumsätze. Aber abgesehen von derlei Ausnahmefällen hat Corona ausschließlich negative Auswirkungen. 

Aus Scheiße wird kein Gold. Man kann bloß hoffen, dass diese Krise irgendwann mal überwunden ist und sich alles, was beschädigt wurde, wieder erholt. 

  • Like 2
  • Confused 1
Geschrieben
vor 8 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

wieso hast du noch kein angebot? du arbeitest doch in der pflege dachte ich?

Ich bin in der 2. Gruppe, ja. Ich hab' mich auch online auf die Warteliste setzen lassen, aber bisher noch nix (außer der Bestätigung) bekommen.

Ich arbeite in einer (vergleichsweise) kleinen Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung mit privatem Träger, also nicht Diakonie, Caritas oder so. Die großen werden von Impfteams angefahren, ebenso wohl nach und nach die Werk- und Tagesförderstätten. Dort sollen auch unsere Bewohner geimpft werden.

 

Ich würde mir wünschen, dass das alles unbürokratischer liefe. Und vor allem, dass das Hickhack mit AZ mal aufhört. Ich würde mich gern impfen lassen, egal, mit welchem der zurzeit zugelassenen Stoffe. Aber wem soll ich das sagen? Ins Impfzentrum, dem einzigen Ort, wo's was gibt, darf ich nicht ohne Termin. Mein Hausarzt hat nix.

Ich bin kein Fan vom US-Amerikanischen Sozialsystem, aber so, wie's da läuft, würde ich mir das auch hier wünschen. Deutschlands Bürokratie macht sich grade selbst lächerlich.

Geschrieben
vor 5 Stunden hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Ich bin in der 2. Gruppe, ja. Ich hab' mich auch online auf die Warteliste setzen lassen, aber bisher noch nix (außer der Bestätigung) bekommen.

Ich arbeite in einer (vergleichsweise) kleinen Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung mit privatem Träger, also nicht Diakonie, Caritas oder so. Die großen werden von Impfteams angefahren, ebenso wohl nach und nach die Werk- und Tagesförderstätten. Dort sollen auch unsere Bewohner geimpft werden.

 

Ich würde mir wünschen, dass das alles unbürokratischer liefe. Und vor allem, dass das Hickhack mit AZ mal aufhört. Ich würde mich gern impfen lassen, egal, mit welchem der zurzeit zugelassenen Stoffe. Aber wem soll ich das sagen? Ins Impfzentrum, dem einzigen Ort, wo's was gibt, darf ich nicht ohne Termin. Mein Hausarzt hat nix.

Ich bin kein Fan vom US-Amerikanischen Sozialsystem, aber so, wie's da läuft, würde ich mir das auch hier wünschen. Deutschlands Bürokratie macht sich grade selbst lächerlich.

Gibts bei dir keine telefonische Terminvereinbarung beim impfzentrum?

habe viele Menschen aus medizinischen Berufen im Umfeld, die sind alle schon geimpft. Termine wurden aber ausschließlich Telefonisch gemacht, die impfwilligen waren da proaktiv gefragt...

übers computersystem lief da (trotz Anmeldung) eigentlich gar nix - das scheint in dem Fall nicht so prickelnd zu funktionieren...

 

jan

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Gibt's eine Info ob man die Kontingente einfach umswitcht?

AZ->ü60

Biontech/Moderna->u60

In Bayern läufts wohl darauf hinaus - zumindest ab 7.4. - also mit impfstart bei den Hausärzten. Wobei noch nicht wirklich raus ist WAS die bekommen. In den jetzt schon impfenden pilotpraxen wird AZ verwendet, die Hausärzte sollen dann wohl erst mal nur biontech bekommen. Keine Ahnung warum oder ob’s auch so kommt...

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 10 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Was soll das denn für eine Chance sein? Wir haben allein in Deutschland irgendwas um die 75.000 Toten, Millionen Menschen haben Einkommenseinbußen, Rechte, die in normalen Zeiten völlig selbstverständlich sind, wurden eingeschränkt.

Welche Chancen sollen sich daraus ergeben? Dass "alle etwas näher zusammen rücken", "alle an einem Strang ziehen" und "sich auf das Wesentliche besinnen"? So was glauben doch bloß bekiffte Ökos und Neohippies. Es kann nichts gutes daraus entstehen, dass unzählige Menschen Angehörige verlieren, arbeitslos werden, sozial isoliert werden, usw.

Mag sein, dass es ein paar Krisengewinnler gibt. Bei der Firma Hakle hatten zeitweise sicher ordentlich die Kassen geklingelt, und Amazon macht sicher auch Rekordumsätze. Aber abgesehen von derlei Ausnahmefällen hat Corona ausschließlich negative Auswirkungen. 

Aus Scheiße wird kein Gold. Man kann bloß hoffen, dass diese Krise irgendwann mal überwunden ist und sich alles, was beschädigt wurde, wieder erholt. 

 

genau! wir wollen die frischgeschärfte axt genau in die gleiche kerbe hauen, nur noch tiefer. und dann wundern wir uns, dass pandemien garnicht so unwahrscheinlich sind "in so einer klein gewordenen welt". für die nächste sind wir dann ja aber gewappnet. 

 

 

gez.

die oberhippie-mutante

Geschrieben
vor 8 Minuten hat karren77 folgendes von sich gegeben:

 

genau! wir wollen die frischgeschärfte axt genau in die gleiche kerbe hauen, nur noch tiefer. und dann wundern wir uns, dass pandemien garnicht so unwahrscheinlich sind "in so einer klein gewordenen welt". für die nächste sind wir dann ja aber gewappnet. 

 

 

gez.

die oberhippie-mutante

 

Natürlich wird sich einiges ändern, vor allem was die Sensibilität für den Umgang mit Epidemien angeht. Dass in NRW noch fröhlich Karneval gefeiert wird, während in Bayern die Pandemie bereits mit hartem Knöchel an die Tür klopft, wird sicher kein zweites Mal passieren. 

 

Aber dass die Gesellschaft durch Covid19 Chancen bekommt, sorry - ich kann es mir absolut nicht vorstellen. Durch Krisen, Kriege und Krankheiten wird einer Gesellschaft nunmal etwas weggenommen. Welche positiven Effekte können daraus schon entstehen?

Mein Lieblingsrestaurant hat wegen der Pandenie zugemacht, also nicht bis zum Ende des Lockdowns, sondern für immer. Welche Chance ergibt sich dadurch für den Betreiber und seine Mitarbeiter? Die Chance einfach mal gemütlich die Beine hochzulegen, und danach munter neu durchzustarten? Nein, wohl eher Sorgen, Existenzängste und finanzielle Schwierigkeiten. 

 

Welche Chancen tun sich auf, wenn ein naher Angehöriger stirbt? Welche Chancen bietet eine abartig hohe Neuverschuldung des Staates? Ist es eine Chance für die Gesellschaft, wenn politische Rattenfänger Normalbürger zu selbsternannten "Querdenkern" machen? 

 

Ich gehe davon aus, dass unsere Gesellschaft die Auswirkungen der Pandemie schon irgendwie irgendwann ganz gut wegstecken wird. Aber zu glauben, dass durch eine extrem ansteckende Krankheit etwas Positives entsteht, ist einfach unlogisch. 

  • Thanks 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Dass in NRW noch fröhlich Karneval gefeiert wird, während in Bayern die Pandemie bereits mit hartem Knöchel an die Tür klopft, wird sicher kein zweites Mal passieren. 

Selbst das halte ich noch für zu optimistisch. Allerdings ist's schon so, dass die Veränderung im Mikrokosmos nur durch ausreichend Schmerz erzwungen werden muss. Während unsre Rentner weiter mit Rentenerhöhung werden rechnen können, werden Sozialversicherungsbeiträge und Steuern exorbitant steigen. Dann kommt vielleicht irgendwann doch die Einsicht, dass auf einem Planeten alles mit allem zusammenhängt.

So sollen schon die ersten Wissenschaftler bemerkt haben, dass wir mit der Abholzung von Regenwäldern nicht nur die Lunge des Planeten zerstört haben, sondern auch die Häufigkeit von Pandemien und die Wahrscheinlichkeit des Übersprungs von Viren auf den Menschen ebenso wie die Gefahr von Wetterextremen erhöht haben.

Eine Folge, sei sie in ihrer Bedeutung bisher auch noch so gering, ist der gestiegene Umsatz bei Bioläden, der Wechsel von Duschgel zu Seife, um Plastik zu sparen, Verzicht auf Palmfette und Anstieg bei privat organisierten Masttier-Kooperationen. Kleinste Veränderungen in die richtige Richtung.

Möglicherweise wird sich bei dem Einen oder Anderen doch einmal der Gedanke "Weißt Du noch, das Drama mit Corona? Das wollen wir nicht noch mal. Das müssen wir verhindern." ergeben. 

Vieleicht setzt sich sogar in Wirtschaftskreisen die Erkenntnis durch, dass nachhaltiges Handeln, wirtschaftlicher Wohlstand und Arbeitsplätze kein Widerspruch sein müssen. Nur von der Ideologie des grenzenlosen Wachstums (zur Tilgung der Zeche früherer Generationen) werden wir uns endlich verabschieden müssen. 

Bearbeitet von Steuermann
  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin grad mit dem Rad in der Mittagspause zum Bäcker gefahren. 

Was im angrenzenden Baumarkt  los ist ist unfassbar... als obs kein corona gäbe.

Auf dem Parkplatz ist die Hölle los inkl. Jeder Menge wohnmobile die sich schon mal für Ostern bereit machen. 

Scheint als ob es da keinen Lerneffekt gibt.

Was ist eigentlich mit dem lockdown? Haben wir den überhaupt noch?

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

@kuchenfreund

 

ich verstehe dein geschriebenes, für einzelne gebeutelte entstehen sicher keine chancen. jedoch sehe ich durchaus chancen für die gesellschaft im sinne eines sinneswandels. 

 

müssen wir unseren konsumierten schrott vom anderen ende der welt  fast wöchentlich durch neuen schrott ersetzen? müssen wir uns monatlich neu einkleiden? müssen wir so viel tierische produkte verzehren, dass dies nur massentierhaltung ermöglichen kann? müssen wir fernreisensammeln wie briefmarken? etc ... wenn ja, dann muss man eben damit leben, dass pandemien dazugehören. 

 

so meinte ich das. ich spreche damit den durchschnittsbürger an, der durch konsum das loch in seinem herzen zu stopfen versucht & nicht dich zb. 

  • Like 2
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