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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 11 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Man sollte über die Androhung von Schadenersatz nachdenken!

DAS ist jetzt gar kein uninteressanter Aspekt. Ich mein klar: es müsste ein existierender und quantifizierbarer schaden vorliegen. Aber das mal vorausgesetzt:

ginge das dann? Gäbe es da theoretisch ne Rechtsgrundlage? Ich bin da überfragt.

 

was meinen die Juristen hier dazu? @milanvielleicht?

Geschrieben

Ach und Bravo.

mit stand gestern Abend sind bei uns im Kreis alle intensivbetten voll, in allen umliegenden Kreisen auch. Im Zweifel bleiben nur die großen Kliniken in München,  schätze mal: Fahrtzeit mit dem Sanka min. 20-30min., je nach Lage auch deutlich länger.

 

größere Fahrten mit der Vespa Spar ich mir jetzt im Herbst erst mal. Nen Unfall brauchst hier echt grad ned haben im Moment…:???:

Geschrieben
vor 27 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

DAS ist jetzt gar kein uninteressanter Aspekt. Ich mein klar: es müsste ein existierender und quantifizierbarer schaden vorliegen. Aber das mal vorausgesetzt:

ginge das dann? Gäbe es da theoretisch ne Rechtsgrundlage? Ich bin da überfragt.

 

was meinen die Juristen hier dazu? @milanvielleicht?

 

ich denke, da das Kind bei der ersten Infizierung noch nicht geimpft werden durfte, da die Stiko es noch nicht zugelassen hatte, wird man da keine Möglichkeit haben Rechtlich dagegen vor zu gehen.  Damals durfte sie noch nicht geimpft werden und jetzt ist es "halt" passiert mit der infizierung. :???:

Geschrieben
vor 13 Minuten hat Style folgendes von sich gegeben:

 

ich denke, da das Kind bei der ersten Infizierung noch nicht geimpft werden durfte, da die Stiko es noch nicht zugelassen hatte, wird man da keine Möglichkeit haben Rechtlich dagegen vor zu gehen.  Damals durfte sie noch nicht geimpft werden und jetzt ist es "halt" passiert mit der infizierung. :???:

Nun, inzwischen durfte sie ja geimpft werden, lehnt dies aber kategorisch ab so weit ich das verstanden habe. Darum geht es ja…

Geschrieben
vor 22 Minuten hat Style folgendes von sich gegeben:

 

ich denke, da das Kind bei der ersten Infizierung noch nicht geimpft werden durfte, da die Stiko es noch nicht zugelassen hatte, wird man da keine Möglichkeit haben Rechtlich dagegen vor zu gehen.  Damals durfte sie noch nicht geimpft werden und jetzt ist es "halt" passiert mit der infizierung. :???:

 

Berufschule, sind keine Kinder, genaue Alter von dem Mädel kann ich nicht sagen, die meisten sind aber volljährig.

Geschrieben

Heute einene  Bericht übers Klinikum in Stuttgart gesehen. Der Arzt rang um die richtigen Worte, wollte sich wohl neutral ausdrücken und keine Schudzuweisungen machen. Nur soviel: von den Covid-Patienten auf Intensiv sind 90% ungeimpft. Selbst wenn da einige wenige dabei sind, welche sich aus plausiblen Gründen nicht impfen lassen KÖNNEN, so dürfte wohl der allergrößte Teil als "unbelehrbar" gelten.

 

Ich bin dringend der Meinung, daß diese Leute an den Kosten der Behandlung beteiligt werden müssten! Wenn man aufgrund Alkohol am Steuer einen Unfall baut, dann reguliert die Versicherung auch zuerst, hat aber die Möglichkeit, Geld vom Versicherten zurück zu fordern - er hätte ja nicht betrunken Auto fahren müssen.

Geschrieben
vor 19 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Heute einene  Bericht übers Klinikum in Stuttgart gesehen. Der Arzt rang um die richtigen Worte, wollte sich wohl neutral ausdrücken und keine Schudzuweisungen machen. Nur soviel: von den Covid-Patienten auf Intensiv sind 90% ungeimpft. Selbst wenn da einige wenige dabei sind, welche sich aus plausiblen Gründen nicht impfen lassen KÖNNEN, so dürfte wohl der allergrößte Teil als "unbelehrbar" gelten.

 

Ich bin dringend der Meinung, daß diese Leute an den Kosten der Behandlung beteiligt werden müssten! Wenn man aufgrund Alkohol am Steuer einen Unfall baut, dann reguliert die Versicherung auch zuerst, hat aber die Möglichkeit, Geld vom Versicherten zurück zu fordern - er hätte ja nicht betrunken Auto fahren müssen.

Guter Ansatz :thumbsup:

Ich denke die Schlagwörter sind hier mutwillig und fahrlässig.

Bin aber kein Jurist. Die Schere zwischen Gerechtigkeit und Jura ist ja bekanntlich sehr groß. 

Geschrieben

Ein:e Schüler:in hatte letzthin den Vogel abgeschossen.

Es ging darum, den eigenen Gesundheits-/Impfzustand im Zuge der Anmeldung für die Abschlussprüfung nachzuweisen, da die Schülergruppen geimpft/getestet/nicht getestet in unterschiedlichen Räumen schreiben müssen. In BaWü dürfen die während der Abschlussprüfung nicht im selben Raum sitzen, sind aber auch nicht verpflichtet sich testen zu lassen. Heißt im schlimmsten Fall: für jede Klasse, die bei der Abschlussprüfung mitschreibt, müssen bis zu drei Räume freigehalten werden.

Man kann sich vorstellen wie sehr eine solche Auflage den übrigen Betrieb stören kann. Nicht nur die Räume müssen organisiert werden, sondern auch die Prüfungsaufsichten (Personal) und deren Krankheitsvertretungen.

Und diese Lehrkräfte können dann schonmal zu dieser Zeit keinen regulären Unterricht abhalten.

Zu dem:r Schüler:in:

Die betreffende Person ist in den vergangenen Monaten schon des öfteren negativ mit irgendwelchen Schwurbel-Theorien aufgefallen (Masken bringen nix, Impfungen bringen nix, etc.), gepaart mit Aussagen wie "Die Regierung gehört vor Gericht gestellt" etc.

Nun wurde uns tatsächlich ein Impfpass vorgelegt, dessen Echtheit stark angezweifelt werden muss.

Nagelneues Dokument, keine Falte zu sehen. Insgesamt nur zwei Eintragungen vorhanden (Erst- und Zweitimpfung) und keine Sicherheitsmerkmale auf den Aufklebern zu erkennen.

Nach Äußerung der Zweifel an der Echtheit, hat die Person ihren Impfausweis dann auch nicht mehr zur Begutachtung durch den Schulleiter herausgerückt, bei einer Apotheke vis-a-vis die Echtheit bescheinigen lassen wollte er/sie auch nicht.

Ich hätte gut Lust verspürt dies seinem/ihrem Ausbildungsbetrieb mitzuteilen (dort ist die Person wohl auch schon "angezählt" wegen irgendwelcher Vorfälle). Das hätte wahrscheinlich eine fristlose Kündigung zur Folge gehabt (bei Vorlage des Impfausweises zur Bescheinigung des Gesundheitszustands gegenüber einem Beamten handelt es sich um Urkundenfälschung), was wiederum bedeutet hätte, dass die Person zwei Wochen später nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen darf (da dies einen bestehenden Ausbildungsvertrag voraussetzt).

Ich befürchte den Weitblick hatte die Person offensichtlich nicht. Am Ende ging es Gnade vor Recht aus.

Wie hättet ihr gehandelt?

Geschrieben

Ich weiß  nicht wie ich gehandelt hätte: der Verstand sagt: so gehts nicht (zumal bei der Vorgeschichte). Man will aber auch nicht derjenige sein, der zwei Wochen vor der Prüfung ein Bein stellt mit dem Risiko, daß der/die Schüler/in möglicherweise Sanktionen fürchten muß.

Geschrieben

Naja gut, aber von der Richtigkeit eines Impfnachweises kann man sich ja nu schon irgendwie überzeugen lassen ohne jemanden ein Bein zu stellen, oder? Wurde diese Person denn dann trotzdem als geimpft gehandhabt? Ist das nicht riskant allen anderen gegenüber?

Geschrieben

Achtung 

vor 28 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ein:e Schüler:in hatte letzthin den Vogel abgeschossen.

Es ging darum, den eigenen Gesundheits-/Impfzustand im Zuge der Anmeldung für die Abschlussprüfung nachzuweisen, da die Schülergruppen geimpft/getestet/nicht getestet in unterschiedlichen Räumen schreiben müssen. In BaWü dürfen die während der Abschlussprüfung nicht im selben Raum sitzen, sind aber auch nicht verpflichtet sich testen zu lassen. Heißt im schlimmsten Fall: für jede Klasse, die bei der Abschlussprüfung mitschreibt, müssen bis zu drei Räume freigehalten werden.

Man kann sich vorstellen wie sehr eine solche Auflage den übrigen Betrieb stören kann. Nicht nur die Räume müssen organisiert werden, sondern auch die Prüfungsaufsichten (Personal) und deren Krankheitsvertretungen.

Und diese Lehrkräfte können dann schonmal zu dieser Zeit keinen regulären Unterricht abhalten.

Zu dem:r Schüler:in:

Die betreffende Person ist in den vergangenen Monaten schon des öfteren negativ mit irgendwelchen Schwurbel-Theorien aufgefallen (Masken bringen nix, Impfungen bringen nix, etc.), gepaart mit Aussagen wie "Die Regierung gehört vor Gericht gestellt" etc.

Nun wurde uns tatsächlich ein Impfpass vorgelegt, dessen Echtheit stark angezweifelt werden muss.

Nagelneues Dokument, keine Falte zu sehen. Insgesamt nur zwei Eintragungen vorhanden (Erst- und Zweitimpfung) und keine Sicherheitsmerkmale auf den Aufklebern zu erkennen.

Nach Äußerung der Zweifel an der Echtheit, hat die Person ihren Impfausweis dann auch nicht mehr zur Begutachtung durch den Schulleiter herausgerückt, bei einer Apotheke vis-a-vis die Echtheit bescheinigen lassen wollte er/sie auch nicht.

Ich hätte gut Lust verspürt dies seinem/ihrem Ausbildungsbetrieb mitzuteilen (dort ist die Person wohl auch schon "angezählt" wegen irgendwelcher Vorfälle). Das hätte wahrscheinlich eine fristlose Kündigung zur Folge gehabt (bei Vorlage des Impfausweises zur Bescheinigung des Gesundheitszustands gegenüber einem Beamten handelt es sich um Urkundenfälschung), was wiederum bedeutet hätte, dass die Person zwei Wochen später nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen darf (da dies einen bestehenden Ausbildungsvertrag voraussetzt).

Ich befürchte den Weitblick hatte die Person offensichtlich nicht. Am Ende ging es Gnade vor Recht aus.

Wie hättet ihr gehandelt?

 

 

Ich hätte im Beisein eines Kollegen umfänglich über die Konsequenzen des Handelns informiert und vor dem Hintergrund noch mal nach dem Impfstatus gefragt. Entweder bleibts bei der Vorlage des offensichtlich gefälschten Impfausweis, dann würde ich dieses verwertbar durch eine Kopie dokumentieren oder eben nicht. 

Geschrieben
vor 1 Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Berufschule, sind keine Kinder, genaue Alter von dem Mädel kann ich nicht sagen, die meisten sind aber volljährig.

ok, das mit der Berufsschule wusste ich nicht, dann sieht die Sache ja auch anderst aus

Geschrieben
vor 24 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Ich weiß  nicht wie ich gehandelt hätte: der Verstand sagt: so gehts nicht (zumal bei der Vorgeschichte). Man will aber auch nicht derjenige sein, der zwei Wochen vor der Prüfung ein Bein stellt mit dem Risiko, daß der/die Schüler/in möglicherweise Sanktionen fürchten muß.

das ist doch das Grundlegende Problem an unserer Gesellschaft. Wenn ein Fehlverhalten keine oder nur geringe Konsequenzen nach sich zieht gibt es doch auch keinen Anreiz das Fehlverhalten zu unterlassen...

  • Thanks 2
Geschrieben

Ich denke auch, dass es falsch ist, sowas durchgehen zu lassen. Im Endeffekt lacht derjenige sich doch nur über die "doofen" Lehrer, etc. aus, fühlt sich in seinem unrechten Handeln bestätigt und unter Seinesgleichen kann er den großen Macker raushängen lassen, was dann wiederum andere dazu bringt es genauso zu machen.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 53 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

 

Wie hättet ihr gehandelt?

 

ich hätte die Person als ungeimpft/ungetestet angesehn und die Prüfung mitschreiben lassen. Und erst danach dem Betrieb gemeldet. 

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten hat benji folgendes von sich gegeben:

 

ich hätte die Person als ungeimpft/ungetestet angesehn und die Prüfung mitschreiben lassen. Und erst danach dem Betrieb gemeldet. 

 

 

dito

Geschrieben (bearbeitet)

Ja man, ein salomonischer Lösungsansatz, der mir nicht mal bei mehrmaligem Grübeln eingefallen wär :-D

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben
vor 2 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

DAS ist jetzt gar kein uninteressanter Aspekt. Ich mein klar: es müsste ein existierender und quantifizierbarer schaden vorliegen. Aber das mal vorausgesetzt:

ginge das dann? Gäbe es da theoretisch ne Rechtsgrundlage? Ich bin da überfragt.

 

was meinen die Juristen hier dazu? @milanvielleicht?

 

Hm.  Zunächst einmal gibt es(jedenfalls derzeit) keine Impfplicht. Ohne Rechtspflicht wird es schwer mit einer Anspruchsgrundlage für Schadensersatz. Desweiteren sehe ich - eine Impfpflicht mal unterstellt - Probleme beim erforderlichen Kausalitätsnachweis. Man müsste als Anspruchsteller nachweisen, dass es ohne Rechtsverstoß, also mit Impfung, nicht zur Rechtsgutverletzung gekommen wäre. Und da sich auch Geimpfte infizieren und andere infizieren können, wird dieser Nachweis kaum gelingen. Höhere Wahrscheinlichkeiten reichen in diesem Zusammenhang nicht aus.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Heute einene  Bericht übers Klinikum in Stuttgart gesehen. Der Arzt rang um die richtigen Worte, wollte sich wohl neutral ausdrücken und keine Schudzuweisungen machen. Nur soviel: von den Covid-Patienten auf Intensiv sind 90% ungeimpft. Selbst wenn da einige wenige dabei sind, welche sich aus plausiblen Gründen nicht impfen lassen KÖNNEN, so dürfte wohl der allergrößte Teil als "unbelehrbar" gelten.

 

Ich bin dringend der Meinung, daß diese Leute an den Kosten der Behandlung beteiligt werden müssten! Wenn man aufgrund Alkohol am Steuer einen Unfall baut, dann reguliert die Versicherung auch zuerst, hat aber die Möglichkeit, Geld vom Versicherten zurück zu fordern - er hätte ja nicht betrunken Auto fahren müssen.

 

Vorab, ich bin geimpft und Termin für die Booster Impfung steht.

 

Dennoch finde ich deine Denkweise mehr als bedenklich.

 

Wo willst du denn anfangen ?

 

Wenn Ungeimpfte ihre Behandlung zahlen sollen, wieso dann nicht auch Raucher und Menschen die Alkohol trinken ? Wieso nicht auch die, die meinen einer ggf. gefährlichen Sportart nachgehen zu müssen, wie z.B. MTB Enduro / Freeride etc. Wieso nicht auch Fallschirmspringer, Gleitschirmsegler und Rennradfahrer. Wieso eigentlich nicht auch Motorradfahrer, ist ja bekanntlich schon mal jemand wegen im Krankenhaus gekommen, auch mit dem Roller begibt man sich bewusst in ein vermeidbares Risiko. Wieso sollten wir eigentlich nicht auch den Fleischkonsum gesetzlich sanktionieren, arztlch tracken und ggf. die Arzt/Krankenhaus/Medikamentenkosten dann rückbelasten. Wieso Limonade trinken und Weissbrot essen? Wasser und Vollkornbrot ist doch viel gesunder. Zucker ? Gift ! Eine ggf. durch ungesunde Lebensweise entstandene Stoffwechselerkrankung, wie z.B. Diabetes, könnte dann ja der Kranke selber finanzieren. Gute Idee ?

 

Findest du dich irgendwo da wieder ? Wenn du jetzt "nein" schreibst, kannst du zwar den ersten Stein werfen, bist aber dennoch ein Lügner.

  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 1 Stunde hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ein:e Schüler:in hatte letzthin den Vogel abgeschossen.

Es ging darum, den eigenen Gesundheits-/Impfzustand im Zuge der Anmeldung für die Abschlussprüfung nachzuweisen, da die Schülergruppen geimpft/getestet/nicht getestet in unterschiedlichen Räumen schreiben müssen. In BaWü dürfen die während der Abschlussprüfung nicht im selben Raum sitzen, sind aber auch nicht verpflichtet sich testen zu lassen. Heißt im schlimmsten Fall: für jede Klasse, die bei der Abschlussprüfung mitschreibt, müssen bis zu drei Räume freigehalten werden.

Man kann sich vorstellen wie sehr eine solche Auflage den übrigen Betrieb stören kann. Nicht nur die Räume müssen organisiert werden, sondern auch die Prüfungsaufsichten (Personal) und deren Krankheitsvertretungen.

Und diese Lehrkräfte können dann schonmal zu dieser Zeit keinen regulären Unterricht abhalten.

Zu dem:r Schüler:in:

Die betreffende Person ist in den vergangenen Monaten schon des öfteren negativ mit irgendwelchen Schwurbel-Theorien aufgefallen (Masken bringen nix, Impfungen bringen nix, etc.), gepaart mit Aussagen wie "Die Regierung gehört vor Gericht gestellt" etc.

Nun wurde uns tatsächlich ein Impfpass vorgelegt, dessen Echtheit stark angezweifelt werden muss.

Nagelneues Dokument, keine Falte zu sehen. Insgesamt nur zwei Eintragungen vorhanden (Erst- und Zweitimpfung) und keine Sicherheitsmerkmale auf den Aufklebern zu erkennen.

Nach Äußerung der Zweifel an der Echtheit, hat die Person ihren Impfausweis dann auch nicht mehr zur Begutachtung durch den Schulleiter herausgerückt, bei einer Apotheke vis-a-vis die Echtheit bescheinigen lassen wollte er/sie auch nicht.

Ich hätte gut Lust verspürt dies seinem/ihrem Ausbildungsbetrieb mitzuteilen (dort ist die Person wohl auch schon "angezählt" wegen irgendwelcher Vorfälle). Das hätte wahrscheinlich eine fristlose Kündigung zur Folge gehabt (bei Vorlage des Impfausweises zur Bescheinigung des Gesundheitszustands gegenüber einem Beamten handelt es sich um Urkundenfälschung), was wiederum bedeutet hätte, dass die Person zwei Wochen später nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen darf (da dies einen bestehenden Ausbildungsvertrag voraussetzt).

Ich befürchte den Weitblick hatte die Person offensichtlich nicht. Am Ende ging es Gnade vor Recht aus.

Wie hättet ihr gehandelt?

Ich würde ihn den Behörden melden - knallhart mit ALLEN Konsequenzen.

wenn ein junger Mensch schon mit so einem „Gaunerstück“ ins Berufsleben startet, wo soll das dann später hinführen? Da setzt kein Lerneffekt ein, wenn der damit durchkommt…

 

und es geht dabei ausdrücklich nicht um die Frage, in welchem Klassenraum er sitzt sondern um die Tatsache, dass er einen gefälschten Impfpass vorgelegt hat. (Was selbstverständlich noch überprüft und erwiesen werden muss…)

 

ich hab auch nen Haufen scheiss gebaut im Leben, wurde auch öfters bei den Coups abgeholt von meinen Eltern. Ohne diese harte Schule wär ich nicht da, wo ich heute stehe im Leben.

Geschrieben
vor 12 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

 

Vorab, ich bin geimpft und Termin für die Booster Impfung steht.

 

Dennoch finde ich deine Denkweise mehr als bedenklich.

 

Wo willst du denn anfangen ?

 

Wenn Ungeimpfte ihre Behandlung zahlen sollen, wieso dann nicht auch Raucher und Menschen die Alkohol trinken ? Wieso nicht auch die, die meinen einer ggf. gefährlichen Sportart nachgehen zu müssen, wie z.B. MTB Enduro / Freeride etc. Wieso nicht auch Fallschirmspringer, Gleitschirmsegler und Rennradfahrer. Wieso eigentlich nicht auch Motorradfahrer, ist ja bekanntlich schon mal jemand wegen im Krankenhaus gekommen, auch mit dem Roller begibt man sich bewusst in ein vermeidbares Risiko. Wieso sollten wir eigentlich nicht auch den Fleischkonsum gesetzlich sanktionieren, arztlch tracken und ggf. die Arzt/Krankenhaus/Medikamentenkosten dann rückbelasten. Wieso Limonade trinken und Weissbrot essen? Wasser und Vollkornbrot ist doch viel gesunder. Zucker ? Gift ! Eine ggf. durch ungesunde Lebensweise entstandene Stoffwechselerkrankung, wie z.B. Diabetes, könnte dann ja der Kranke selber finanzieren. Gute Idee ?

 

Findest du dich irgendwo da wieder ? Wenn du jetzt "nein" schreibst, kannst du zwar den ersten Stein werfen, bist aber dennoch ein Lügner.

 

Man kann es ja andersrum aufziehen. Es ist doch jetzt schon gang und gebe, das man für bestimmte gesundheitsfördernde Maßnahme Vergünstigungen bei der Krankenkasse bekommt.

 

Wer regelmässig zum Zahnarzt geht, bekommt einen höheren Anteil an Protesen erstatten. Es gibt Beitragsrückerstattungen für Vorsorgeuntersuchungen, sportliche Aktivitäten, Nichtrauchen, beim Kieferorthopäden muss man regelmässig Abschläge zahlen, die man nur zurückerstattet bekommt, wenn man die Bahandlung kommplett zum Ende durchhält, u.s.w. Finanzielle Anreize oder im Gegenteil höhere Kosten sind also bereits gängige Praxis. Von daher wäre das durchaus auch im Bereich Impfung möglich.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 34 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

 

Vorab, ich bin geimpft und Termin für die Booster Impfung steht.

 

Dennoch finde ich deine Denkweise mehr als bedenklich.

 

Wo willst du denn anfangen ?

 

Wenn Ungeimpfte ihre Behandlung zahlen sollen, wieso dann nicht auch Raucher und Menschen die Alkohol trinken ? Wieso nicht auch die, die meinen einer ggf. gefährlichen Sportart nachgehen zu müssen, wie z.B. MTB Enduro / Freeride etc. Wieso nicht auch Fallschirmspringer, Gleitschirmsegler und Rennradfahrer. Wieso eigentlich nicht auch Motorradfahrer, ist ja bekanntlich schon mal jemand wegen im Krankenhaus gekommen, auch mit dem Roller begibt man sich bewusst in ein vermeidbares Risiko. Wieso sollten wir eigentlich nicht auch den Fleischkonsum gesetzlich sanktionieren, arztlch tracken und ggf. die Arzt/Krankenhaus/Medikamentenkosten dann rückbelasten. Wieso Limonade trinken und Weissbrot essen? Wasser und Vollkornbrot ist doch viel gesunder. Zucker ? Gift ! Eine ggf. durch ungesunde Lebensweise entstandene Stoffwechselerkrankung, wie z.B. Diabetes, könnte dann ja der Kranke selber finanzieren. Gute Idee ?

 

Findest du dich irgendwo da wieder ? Wenn du jetzt "nein" schreibst, kannst du zwar den ersten Stein werfen, bist aber dennoch ein Lügner.

Naja, viele deiner Sachen sind ja schon so wie sie sind.

 

ich habe zB. Viel Extremsport getrieben im Leben. Bei rennen hab ich diverse Zettel ausfüllen müssen, dass ich den Organisator von jeglicher Haftung frei spreche. Da gehts nachher (falls was passiert) auch um die Kosten der Krankenkasse…

 

Unterschied zu hier:

nehme ich an einem Xtreme boarder Cross Teil, dann riskier ich nur MEIN Leben oder das der anderen, die das aber auch so wollen und den gleichen papierkram ausgefüllt haben.

 

bei Corona riskiert man aber das von anderen, die keine Entscheidungsfreiheit haben. Ein eklatanter Unterschied…

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

 

Vorab, ich bin geimpft und Termin für die Booster Impfung steht.

 

Dennoch finde ich deine Denkweise mehr als bedenklich.

 

Wo willst du denn anfangen ?

 

Wenn Ungeimpfte ihre Behandlung zahlen sollen, wieso dann nicht auch Raucher und Menschen die Alkohol trinken ? Wieso nicht auch die, die meinen einer ggf. gefährlichen Sportart nachgehen zu müssen, wie z.B. MTB Enduro / Freeride etc. Wieso nicht auch Fallschirmspringer, Gleitschirmsegler und Rennradfahrer. Wieso eigentlich nicht auch Motorradfahrer, ist ja bekanntlich schon mal jemand wegen im Krankenhaus gekommen, auch mit dem Roller begibt man sich bewusst in ein vermeidbares Risiko. Wieso sollten wir eigentlich nicht auch den Fleischkonsum gesetzlich sanktionieren, arztlch tracken und ggf. die Arzt/Krankenhaus/Medikamentenkosten dann rückbelasten. Wieso Limonade trinken und Weissbrot essen? Wasser und Vollkornbrot ist doch viel gesunder. Zucker ? Gift ! Eine ggf. durch ungesunde Lebensweise entstandene Stoffwechselerkrankung, wie z.B. Diabetes, könnte dann ja der Kranke selber finanzieren. Gute Idee ?

 

Findest du dich irgendwo da wieder ? Wenn du jetzt "nein" schreibst, kannst du zwar den ersten Stein werfen, bist aber dennoch ein Lügner.

 

Ich stimme dir zu 100% zu, solange es keine Impfplicht, oder zumindest eine überwiegende gesellschaftliche Übereinkunft dahingehend gibt, dass die Impfung erforderlich und zumutbar ist.

 

Das entspricht auch der Rechtsprechung des BGH zum Thema Tragen eines Fahrradhelms beim Radeln in der Stadt. 2014 hat der BGH einen Fall zugunsten eines in 2011 verunfallten Radlers entschieden, der ohne Helm unterwegs war und dem die Versicherung ein Mitverschulden ankreiden wollte. Der BGH hat das abgelehnt mit Hinwies darauf, dass es keine Helmpflicht gebe und in 2011 noch kein allgemeines Verkehrsbewusstsein bestanden habe, dass ein Helm zum eignen Schutz erforderlich und zumutbar sei. Nach damaligen Statistiken trugen nur rund 11 % der Radler einen Helm im Stadtverkehr.

 

Ab welchem Prozentsatz das dann kippt, ist natürlich eine spannende Frage und wird bei einer Impfung, die deutlich mehr in den Bereich des rechts auf persönliche Unversehrtheit und Handlungsfreiheit eingreift sicher anders zu beantworten sein, als bei einem schnöden Fahrradhelm. In Anbetracht der hohen Bedeutung der Impfung für die Pandemiebekämpfung und Verhinderung der Überlastung des Gesundheitssystems und mittelbar auch für die Gesundheit der Einzelnen scheint mir das Kriterium der Zumutbarkeit allerdings gegeben zu sein. Fraglich ist dann aber immernoch, ab welchem Prozentsatz man von einem "allgemeinem Verkehrsbewusstsein" ausgehen kann.

 

Edit: Seit der Entscheidung des BGH trage ich übrigens einen Helm beim Skifahren. Nicht aus Überzeugung, sondern weil es rund 95% der Menschen auf der Piste tun und mir der BGH trotz fehlender Pflicht wohl sagen würde, dass ich selbst (mit-)schuld bin...

Bearbeitet von milan
Geschrieben
vor 42 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Edit: Seit der Entscheidung des BGH trage ich übrigens einen Helm beim Skifahren. Nicht aus Überzeugung, sondern weil es rund 95% der Menschen auf der Piste tun und mir der BGH trotz fehlender Pflicht wohl sagen würde, dass ich selbst (mit-)schuld bin...

 
da Siehste mal, was auch ein „indirekter Zwang“ bringen kann. Ich selber fahr schon seit der Jahrtausendwende nur noch mit Helm rum. Nicht aus Zwang oder weils cool war - einfach weil mein Schädel bei dem scheiss den ich gemacht hab vorher schon genug Bekanntschaft mit Zäunen, liftstützen, Hauswänden und ähnlichem gemacht hat. Sogar eisplatten hab ich mit dem Hinterkopf schon durchschlagen.

 

bei mir war es einfach die Einsicht, dass ein Helm da vielleicht doch was helfen würde…

bei dir waren die Unfälle wahrscheinlich nicht so arg - da wirkte aber dann trotzdem der allgemeine Druck und das nachdenken (BGH und Folgen Versicherung)

 

wollen wir hoffen, dass 2G und 3G+ das auch bei der Impfung bewirkt. In Bayern haben wir das eigentlich schon. Ich gehe davon aus, dass auch der Rest der Republik da nicht drumrum kommt…

Geschrieben
vor 2 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Hm.  Zunächst einmal gibt es(jedenfalls derzeit) keine Impfplicht. Ohne Rechtspflicht wird es schwer mit einer Anspruchsgrundlage für Schadensersatz. Desweiteren sehe ich - eine Impfpflicht mal unterstellt - Probleme beim erforderlichen Kausalitätsnachweis. Man müsste als Anspruchsteller nachweisen, dass es ohne Rechtsverstoß, also mit Impfung, nicht zur Rechtsgutverletzung gekommen wäre. Und da sich auch Geimpfte infizieren und andere infizieren können, wird dieser Nachweis kaum gelingen. Höhere Wahrscheinlichkeiten reichen in diesem Zusammenhang nicht aus.

Na gut, dann geht in die Richtung wohl eher nix… aber danke für die Einschätzung!:cheers:

Geschrieben
vor 4 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Hm.  Zunächst einmal gibt es(jedenfalls derzeit) keine Impfplicht. Ohne Rechtspflicht wird es schwer mit einer Anspruchsgrundlage für Schadensersatz. Desweiteren sehe ich - eine Impfpflicht mal unterstellt - Probleme beim erforderlichen Kausalitätsnachweis. Man müsste als Anspruchsteller nachweisen, dass es ohne Rechtsverstoß, also mit Impfung, nicht zur Rechtsgutverletzung gekommen wäre. Und da sich auch Geimpfte infizieren und andere infizieren können, wird dieser Nachweis kaum gelingen. Höhere Wahrscheinlichkeiten reichen in diesem Zusammenhang nicht aus.

Da kann man mal sehen. Jura ist halt ein Studienfach und das sicher nicht ohne Grund.

Von mir auch danke für die Einschätzung.

Wobei der Gedanke schon verlockend war. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Wurde diese Person denn dann trotzdem als geimpft gehandhabt?

Nein, diese Person wird selbstverständlich als ungeimpft weitergeführt.

vor 5 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ich würde ihn den Behörden melden - knallhart mit ALLEN Konsequenzen.

Ich befürchte, dass das schwer wird durchzuziehen.

Den Impfpass wird er/sie sicherlich entsorgt oder gut verwahrt haben. Jetzt müsste man ihm/ihr mal nachweisen, dass er/sie einen gefälschten Impfpass vorgezeigt hat. Lediglich eine Lehrkraft hat das Dokument gesehen. Schon der Schulleitung hat er/sie, kurze Zeit später, die Herausgabe des Dokuments verweigert.

Da steht dann letzten Endes Aussage gegen Aussage.

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben

Man fragt sich halt wieso Leute indirekt geschützt werden (keine Impfpflicht, etc.), welche durch ihre Denkweise aber andere gefährden. Unbeteiligte können angesteckt werden mit entsprechenden Folgen. Werden sie selbst krank, dann erwarten sie (obwohl zu einem guten Teil selbst dafür verantwortlich) dennoch eine Behandlung im KH um ihr Leben zu erhalten. Die Denkweise dieser Impfverweigerer ist für mich unsozial, da mittlerweile auch dem Letzten bekannt sein dürfte was passieren kann.

 

Wie weiter oben schon geschrieben wurde: wenn ich rauche oder saufe, dann gefährde ich in erster Linie mich selbst. Lass ich mich grundlos nicht impfen, dann gefährde ich Unbeteiligte. Und nur darum gehts. Ist wie mit den Autoposern, welche mit 100km/h und mehr durch die Stadt rasen, wenns dann kracht und Fußgänger oder Radfahrer totgefahren wurden, dann haben sie das alles nicht gewollt und sitzen auf der Anklagebank wie ein Haufen Elend, können nichtmal ihr Gesicht zeigen, denn das müssen sie dann hinter Leitz-Ordnern verstecken!

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Man fragt sich halt wieso Leute indirekt geschützt werden (keine Impfpflicht, etc.), welche durch ihre Denkweise aber andere gefährden. Unbeteiligte können angesteckt werden mit entsprechenden Folgen. Werden sie selbst krank, dann erwarten sie (obwohl zu einem guten Teil selbst dafür verantwortlich) dennoch eine Behandlung im KH um ihr Leben zu erhalten. Die Denkweise dieser Impfverweigerer ist für mich unsozial, da mittlerweile auch dem Letzten bekannt sein dürfte was passieren kann.

 

Wie weiter oben schon geschrieben wurde: wenn ich rauche oder saufe, dann gefährde ich in erster Linie mich selbst. Lass ich mich grundlos nicht impfen, dann gefährde ich Unbeteiligte. Und nur darum gehts. Ist wie mit den Autoposern, welche mit 100km/h und mehr durch die Stadt rasen, wenns dann kracht und Fußgänger oder Radfahrer totgefahren wurden, dann haben sie das alles nicht gewollt und sitzen auf der Anklagebank wie ein Haufen Elend, können nichtmal ihr Gesicht zeigen, denn das müssen sie dann hinter Leitz-Ordnern verstecken!

 

 

Das mit den Ordnern oder anderen Verkleidungen würde ich verbieten lassen, kein Pardon mit Denen. 

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