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Corona und so


sidewalksurfer

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

 

Lass Dir doch einfach deren Impfnachweis zeigen. 

Ich denke, das wird jeder verstehen. 

Wenn das nicht vorhanden ist, hast Du doch die Möglichkeit woanders hin zu gehen. 

Verstehe da die Bedenken nicht.

Du bist echt klasse. 

Allerdings möchte ich auch keinen Stress machen. 

Cool das es so ausgleichende Leute wie Dich gibt.

Hab ja keine Berechtigung dazu.

Ist leider so'n Punkt den unsere Politik vergessen hat

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vor 2 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

 

Lass Dir doch einfach deren Impfnachweis zeigen. 

Ich denke, das wird jeder verstehen. 

Wenn das nicht vorhanden ist, hast Du doch die Möglichkeit woanders hin zu gehen. 

Verstehe da die Bedenken nicht.

Müssen die dir nicht zeigen. Und wenn, dann frägst ja nur den Kellner. Ob der Koch dir inzwischen fröhlich ins Essen gehustet hat weißt du ja deshalb auch nicht…

 

(Was auch der Grund ist, weshalb es sich zu Weihnachten zum zweiten mal jährt, dass mich ein Restaurant von innen gesehen hat…:censored:)

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vor 25 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Müssen die dir nicht zeigen.

 

Jo, man muss auch die Polizei nicht reinlassen ohne Beschluss. 

Triggert die andere Seite dann aber eben.

Dann sage ich leise servus und gehe.

Oder mir ist es Latte. 

Quälende Gedanken kämen mir ehr nicht in den Sinn.

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vor 33 Minuten hat citydick folgendes von sich gegeben:

Gerade von meiner Bekannten gehört. Antikörper nach dem Boostern nur bei 170,nach der zweiten 340. 1.Astra 2+3.Biontech

Eher untypisch, oder? Wobei der Schutz ja trotzdem gegeben ist. 

Zeitraum des Tests nach dem boostern?

edith: also wie lange nach der booster Impfung wurde der Test gemacht?

Bearbeitet von freerider13
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Mein älterer Herr hatte nach 8 Monaten nur noch 32 BAU/ml , meine Mom nach  6 Monaten noch 499 BAU/ml.(Unterschiedliche Labore allerdings). Haben am 27ten erneut Bionade erhalten. (3 Impfung). Werden jetzt nach 3 Wochen erneut Blut abnehmen und testen lassen. Sind die Werte von unterschiedlichen Laboren vergleichbar, oder schwankt das zu stark ?

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vor 44 Minuten hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Solange du in Geschäften Maske trägst und Abstand hältst, sollte das Infektionsrisiko überschaubar bleiben. Hat ja jetzt schon fast 2 Jahre so funktioniert. 

dann stellt sich einem beim Aldi auf Tuchfühlung hinter Dich und hat den Lappen am Kinn....

ich bin da mittlerweile so genervt von solche Deppen...

hab dann die Ansage gemacht.... "

Lappen über die Nase und 2 M Abstand Du Seuchenvogel oder es gibt ne Ladung Pfefferspray!"

 

Rita

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vor 3 Stunden hat tittndidi folgendes von sich gegeben:

Bekannter von mir hat sich vor 3 Wochen seine Booster-Impfung geholt 3x Pfizer

Bis auf die üblichen Nebenwirkungen alles im grünen Bereich.

Gestern Einlieferung ins Spital-->Verdacht auf Schlaganfall, da seine linke Gesichtshälfte herunterhing.

Heute Entwarnung, es ist "nur" eine Gesichtslähmung, kommt lt.Ärzten ganz, ganz, selten vor.:wow:

 

Steht tatsächlich auch so in der Biontech Anleitung / im Beipackzettel

 

image.thumb.png.f283f9c25475588e44ba9249cb20d751.png

 

Seite 6

comirnaty-epar-product-information_de.pdf

 

Zum Glück heilt das in den allermeisten Fällen wieder aus. Ich drücke deinem Bekannten die Daumen!

 

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vor 52 Minuten hat Rita folgendes von sich gegeben:

dann stellt sich einem beim Aldi auf Tuchfühlung hinter Dich und hat den Lappen am Kinn....

ich bin da mittlerweile so genervt von solche Deppen...

hab dann die Ansage gemacht.... "

Lappen über die Nase und 2 M Abstand Du Seuchenvogel oder es gibt ne Ladung Pfefferspray!"

 

Rita

 

In so einem Fall wirkt Umdrehen zum Drängler und einen heftigen Hustenanfall vorzutäuschen häufig Wunder. Natürlich mit Maske und in die Armbeuge. Nonverbale Kommunikation ohne die Gefahr einer eskalierenden Diskussion.  

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vor 9 Stunden hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

 

In so einem Fall wirkt Umdrehen zum Drängler und einen heftigen Hustenanfall vorzutäuschen häufig Wunder. Natürlich mit Maske und in die Armbeuge. Nonverbale Kommunikation ohne die Gefahr einer eskalierenden Diskussion.  

Es reicht auch einfach den Einkaufswagen hinter sich zu haben. Den Abstand nach vorne kann ich selbst bestimmen.

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vor 9 Stunden hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

 

In so einem Fall wirkt Umdrehen zum Drängler und einen heftigen Hustenanfall vorzutäuschen häufig Wunder. Natürlich mit Maske und in die Armbeuge. Nonverbale Kommunikation ohne die Gefahr einer eskalierenden Diskussion.  

Geht auch ganz ohne Umdrehen hervorragend. Regelmäßig Räuspern und Husten. Abstand kommt sofort. Gut, wenn dahinter dann auch jemand steht.

 

Ich lege mir die Einkäufe aber lieber antizyklisch. Also Mittwoch 11:00 Uhr. Da arbeiten viele und die Älteren Menschen sind meist daheim, weil um 12 das Essen auf dem Tisch stehen muss. Dienstag 20:15 ist auch nix los.

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vor 9 Stunden hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

 

In so einem Fall wirkt Umdrehen zum Drängler und einen heftigen Hustenanfall vorzutäuschen häufig Wunder. Natürlich mit Maske und in die Armbeuge. Nonverbale Kommunikation ohne die Gefahr einer eskalierenden Diskussion.  

 

Furzen geht auch ganz gut :wheeeha:

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Frische Fundsache aus der Datenbank: Das junge SARS-CoV-2 treibt es nicht mehr ganz so wild. Im März 2020 lag die Rate der festgestellten Mutationen bei 1,75 pro 10 Mio. Fälle, im November 2021 lag die Quote bei 1,25/10 Mio (insgesamt 34).

 

Screenshot:

 

 

IMG_2656.PNG

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Gerade läuft PK in Bayern. Endlich mal Nägel mit Köpfen wenn’s durchgeht - wenn auch reichlich spät. Zitat:

 

Nun übernimmt Klaus Holetschek (CSU). Er sei zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit Ampel-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine fruchtbare sein werde. „Wir wollen, dass sich die dramatische Situation auf den Intensivstationen verändert“, stellt Holetschek klar. Eine Gehaltsverdopplung für Intensivpflegekräfte werde angestrebt.

 

 

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vor 9 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Frische Fundsache aus der Datenbank: Das junge Covid-19 treibt es nicht mehr ganz so wild. Im März 2020 lag die Rate der auffälligen Mutationen bei 1,75 pro 10 Mio. Fälle, im November 2021 lag die Quote bei 1,25/10 Mio.

 

 

 

 

IMG_2656.PNG

Relativ normal was wir da sehen. Klassisches „survival of the fittest“: die dominanten Mutationen verdrängen die anderen. Dadurch sinkt die Gesamtzahl der Mutationen, dafür steigt bei den verbleibenden allerdings auch das Ausmaß der Mutation - siehe Omikron.

einen wirklichen Rückschluss kann man daraus leider noch nicht ziehen.

 

beispiel HIV: da gab es schon zig Impfstoffe. Allerdings mutiert das so schnell und immer weiter vor sich hin (immer impfdurchbrechend), dass die Wissenschaft im Endeffekt seit 40 Jahren hinterherrennt…

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vor 10 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Gerade läuft PK in Bayern. Endlich mal Nägel mit Köpfen wenn’s durchgeht - wenn auch reichlich spät. Zitat:

 

Nun übernimmt Klaus Holetschek (CSU). Er sei zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit Ampel-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine fruchtbare sein werde. „Wir wollen, dass sich die dramatische Situation auf den Intensivstationen verändert“, stellt Holetschek klar. Eine Gehaltsverdopplung für Intensivpflegekräfte werde angestrebt.

 

 

 

Mit Geld beschmeißen ist aber auch nur ein Notnagel, dadurch wird's für die Beteiligten nicht wirklich besser. Aus eigener Erfahrung: Irgendwann kommt man trotzdem an den Punkt, wo das Geld einfach egal ist (wir hatten mal einen Sommer lang 150% Zuschlag plus €100 steuerfrei pro Überstundenschicht. Am Ende wurde es trotzdem gefährlich). Alt wird man so nicht. Nicht zu vergessen: Des Geldes wegen ist von vornherein niemand in die Pflege gegangen, die Leute ticken prinzipiell anders und bringen ihren Einsatz oft hauptsächlich aus Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft, Patienten und Kollegen.

 

Aber natürlich ist ein angemessener Lohn auch eine überfällige Aufwertung und Anerkennung. Nur eben nicht nur für Intensivpfleger, das wäre ein weiterer Schlag ins Gesicht für alle anderen und würde den Beruf letztlich noch unattraktiver machen, weil die Verarsche so offensichtlich ist. Es gibt nur einen (insgesamt abgewirtschafteten) Pflegestand, was soll man mit der Unterscheidung nach augenblicklicher "Nützlichkeit"? Kann mir null vorstellen, dass das Gros der Intensivpfleger das überhaupt will, auch in Deutschland hat man in der Pflege allgemein Respekt für alle verschiedenen Fachbereiche, solange es um die sinnvolle Betreuung von Menschen geht.

 

Auf Sicht hilft nur ein angemessener Personalschlüssel, dadurch streng geregelter und ausreichender Freizeitausgleich, kompetenzfördernde Weiterbildung (=sicherer und deshalb stressfreier Arbeitsalltag) und vor allem ein attraktives Grundausbildungsangebot (fachlich und pädagogisch auf der Höhe, mit z.B. €1800 im 1. Jahr und Aussicht auf ein attraktives Einstiegsgehalt, dazu deutlich weniger reeller Verantwortungslast in der Praxis, wo es heute doch oft nur um's Aushelfen für die Stammbelegschaft und Zeitarbeiter unter Druck geht ("kannst Dich gleich dran gewöhnen")).  

 

Und diesmal auch bitte nicht wieder einfach systematisch in Osteuropa und den Phillipinen billige (aber gute!) Fachkräfte wildern, die werden da gebraucht, wo der jeweilige Staat sich deren Ausbildung auch ordentlich was kosten lassen hat, nur, und dann nach bundesdeutscher Rechnung in die Röhre zu gucken. Üble Nummer von Spahn und Vorgängern.

 

Los, Karl!

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Ich hatte vor ein paar Jahren zwei frisch ausgebildete Krankenschwestern aus Polen im Hotel, die sich in Stuttgart (und anderen Städten) bewarben. Nach ein paar Tagen schnuppern - auch auf Intensivstationen- meinten sie, dass jedes Dorfkrankenhaus in Polen sogar ihr Personal besser behandeln, unterstützen und bezahlen (für die getätigte Arbeit) würde. 
Sie wollten dann doch lieber in Polen bleiben. Sie kritisierten vor allem, wieviele Patienten pro Personal gerechnet würden - zu viele!  Bestimmt acht/neun Jahre her.

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vor 50 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Gerade läuft PK in Bayern. Endlich mal Nägel mit Köpfen wenn’s durchgeht - wenn auch reichlich spät. Zitat:

 

Nun übernimmt Klaus Holetschek (CSU). Er sei zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit Ampel-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine fruchtbare sein werde. „Wir wollen, dass sich die dramatische Situation auf den Intensivstationen verändert“, stellt Holetschek klar. Eine Gehaltsverdopplung für Intensivpflegekräfte werde angestrebt.

 

 

 

Vorschusslorbeeren allenthalben. Und ich würde dem Pflegepersonal auch jeden zusätzlichen ct gönnen.

 

Dennoch: erst mal abwarten was wirklich davon umgesetzt wird. es wurde schon so viel versprochen und letztlich nicht gehalten.

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Für die Situation in den Kliniken/besonders den Intensivstationen liegt die Crux mNn in der Privatisierung der Kliniken. Profitstreben um jeden Preis - und nun dürfen "wir*" das ausbaden.

 

Natürlich muss ein Unternehmen Gewinn erwirtschaften, das versteht sich. Aber eben NICHT um jeden Preis. Vollständig zurück in die öffentliche Hand ist aber auch nicht die richtige Lösung. Und natürlich malt sich die öH ihre Kohle auch nicht selber.

 

Vielleicht wäre ein Zwischending das Richtige. Von Orientierung/Anspruch/Zielsetzung her öH, aber durch maßvolle wirtschaftliche Ausrichtung vor allem investitionstechnisch nicht so entsetzlich lahmarschig. Und eben hauptsächlich nicht so gierig wie privatwirtschaftliche Unternehmen, die ebenso hingebungsvoll wie rücksichtslos an der wohlgefüllten Titte der Sozialbeiträge saugen.

 

:-/

 

d.

 

 

*Pfleger, Patienten, Beitragszahler, Rollerfahrer etc.

Bearbeitet von dirchsen
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vor 2 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Gerade läuft PK in Bayern. Endlich mal Nägel mit Köpfen wenn’s durchgeht - wenn auch reichlich spät. Zitat:

 

Nun übernimmt Klaus Holetschek (CSU). Er sei zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit Ampel-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine fruchtbare sein werde. „Wir wollen, dass sich die dramatische Situation auf den Intensivstationen verändert“, stellt Holetschek klar. Eine Gehaltsverdopplung für Intensivpflegekräfte werde angestrebt.

 

 

 

Sorry, aber das ist doch wieder nur Stammtisch vom feinsten. Vollkommen unrealsitisch und somit unseriös.

 

Jetzt mal ganz unabhängig davon, dass das ja alles auch auf Dauer bezahlt werden muß (das Thema Krankenkassenbeiträge wird in den nächsten Jahren eh spannend), Pflegekräfte kann man ja nicht mal eben bei Amazon bestellen. Mal rein hypothetisch, würde man das Gehalt der Intensivpflegekräfte tatsächlich verdoppeln, würden viele Pflegekräfte aus anderen Bereichen, in denen es ja jetzt auch nicht viel besser aussieht, abgeworben. Was wäre dann da die Lösung? Auch das Gehalt verdoppeln? Dann kommen als nächstes die Altenpfleger und Innen. Ist das Gehaltsgefälle zu groß streiken als nächstes die Hilfskräfte, aber wenn es einfach zu wenig Menschen mit entsprechender Ausbildung gibt, kann man das Problem so nicht lösen.

 

Anderer Ansatz wäre z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht zu beenden und durch ein verpflichtendes Jahr im Dienst der Gesellschaft für alle (M/W/D) zu ersetzen. Egal ob Feuerwehr, THW, Kranken- oder Altenpflege, oder was auch immer. Selbst für Menschen mit körperlichen Einschränkungen könnte man da was anbieten, je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten, Telefondienst beim Gesundheitsamt u.s.w.

 

Zum einen hätte man dann einfach in vielen Bereichen, in denen es aktuell knapp ist, eine gewisse Unterstützung. Zum anderen würde durch so eine Tätigkeit vielleicht auch der ein oder andere junge Mensch, der ohne Interesse oder Perspektive die Schule verlässt, in die Richtung einer Möglichen Ausbildung gebracht.

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vor 57 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Sorry, aber das ist doch wieder nur Stammtisch vom feinsten. Vollkommen unrealsitisch und somit unseriös.

 

Jetzt mal ganz unabhängig davon, dass das ja alles auch auf Dauer bezahlt werden muß (das Thema Krankenkassenbeiträge wird in den nächsten Jahren eh spannend), Pflegekräfte kann man ja nicht mal eben bei Amazon bestellen. Mal rein hypothetisch, würde man das Gehalt der Intensivpflegekräfte tatsächlich verdoppeln, würden viele Pflegekräfte aus anderen Bereichen, in denen es ja jetzt auch nicht viel besser aussieht, abgeworben. Was wäre dann da die Lösung? Auch das Gehalt verdoppeln? Dann kommen als nächstes die Altenpfleger und Innen. Ist das Gehaltsgefälle zu groß streiken als nächstes die Hilfskräfte, aber wenn es einfach zu wenig Menschen mit entsprechender Ausbildung gibt, kann man das Problem so nicht lösen.

 

Anderer Ansatz wäre z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht zu beenden und durch ein verpflichtendes Jahr im Dienst der Gesellschaft für alle (M/W/D) zu ersetzen. Egal ob Feuerwehr, THW, Kranken- oder Altenpflege, oder was auch immer. Selbst für Menschen mit körperlichen Einschränkungen könnte man da was anbieten, je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten, Telefondienst beim Gesundheitsamt u.s.w.

 

Zum einen hätte man dann einfach in vielen Bereichen, in denen es aktuell knapp ist, eine gewisse Unterstützung. Zum anderen würde durch so eine Tätigkeit vielleicht auch der ein oder andere junge Mensch, der ohne Interesse oder Perspektive die Schule verlässt, in die Richtung einer Möglichen Ausbildung gebracht.

OK. Dann halbieren wir die Gehälter und stellen einfach doppelt so viele Leute ein... Merkste selber, hm? 

 

Die Hauptprobleme im Bereich der Pflege sind, a.) dass nicht genügend Menschen gefunden werden, die diese Berufe wählen, weil die Arbeitsbedingungen schlecht und die Gehälter schlecht sind. Dass b.) qualifizierte Kräfte zuweilen auswandern, weil sie in anderen Ländern bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter finden. Und c.) das die Verweilzeit im gelernten Beruf im Bereich Pflege seeeehr kurz ist, weil die Leute keinen Bock haben, sich für wenig Geld den Buckel krumm zu schaffen und hohen psychischen Belastungen ausgesetzt zu sein. (zwischen 8 Jahren Altenpflege und 14 Jahren Krankenpflege laut Berufsgenossenschaft). Das alles führt zu Personalmangel und damit zu weiterer Überlastung.

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vor 8 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

OK. Dann halbieren wir die Gehälter und stellen einfach doppelt so viele Leute ein... Merkste selber, hm? 

 

Die Hauptprobleme im Bereich der Pflege sind, a.) dass nicht genügend Menschen gefunden werden, die diese Berufe wählen, weil die Arbeitsbedingungen schlecht und die Gehälter schlecht sind. Dass b.) qualifizierte Kräfte zuweilen auswandern, weil sie in anderen Ländern bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter finden. Und c.) das die Verweilzeit im gelernten Beruf im Bereich Pflege seeeehr kurz ist, weil die Leute keinen Bock haben, sich für wenig Geld den Buckel krumm zu schaffen und hohen psychischen Belastungen ausgesetzt zu sein. (zwischen 8 Jahren Altenpflege und 14 Jahren Krankenpflege laut Berufsgenossenschaft). Das alles führt zu Personalmangel und damit zu weiterer Überlastung.

 

Es ist äußerst unschöner Stil in Aussagen etwas reinzuinterpretieren, was nie gesagt wurde. Wo steht irgendwas von Halbieren der Gehälter? Leseschwäche?

 

Natürlich gehört auch eine Verbesserung der Verdienstmöglichkeit in diesem Bereich dazu, damit alleine ist es jedoch nicht getan.

 

Wenn jemand aus der Union (CDU & CSU gehören da nun mal zusammen), die seit Jahren maßgeblich die Regierung geführt hat, ausgerechnet zum Zeitpunkt des Regierungswechsels von der neuen Regierung (die ja noch nicht mal richtig im Amt ist) fordert Gehälter zu verdoppeln, dann ist dann niveaulose Stammtischparole.

 

Natürlich ist das ein komplexes Problem, da gibt's auch kein Patenrezept. Das mein Vorschlag das Problem nicht akut löst ist klar, es wäre aber ein Punkt mit dem man langfristig schon eine Verbesserung erreichen könnte.

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es soll ja der Mindestlohn angehoben werden auf 12€

für ungelernte Kräfte, die dann beim Aldi putzen oder bei Amazon zwischen den Regalen rumrennen um Waren zu greifen....

 

dann sollte für Plegekräfte mal locker das Doppelte als Mindestlohn angesetzt werden

ich fordere also Pflegekräfte mindestens mit 25.- € pro Stunde zu entlohnen...

sollte man mal eine Petition anstoßen....

 

Rita

 

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Nachwuchsprobleme gibt es nicht nur in der Pflege, sondern in fast allen Lehrberufen.

Den Übertritt aufs Gymnasium erschweren, damit mehr Leute für die niedrigen Arbeiten überbleiben.

 

 

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 1 Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

 

 

Anderer Ansatz wäre z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht zu beenden und durch ein verpflichtendes Jahr im Dienst der Gesellschaft für alle (M/W/D) zu ersetzen. Egal ob Feuerwehr, THW, Kranken- oder Altenpflege, oder was auch immer. Selbst für Menschen mit körperlichen Einschränkungen könnte man da was anbieten, je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten, Telefondienst beim Gesundheitsamt u.s.w.

 

 

guter Plan...

viele meiner Zivikollegen mit normaler handwerklicher Berufsausbildung sind im Rettungsdienst, Krankhaus oder in der Behinderteneinrichtung geblieben.

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 1 Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

Anderer Ansatz wäre z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht zu beenden und durch ein verpflichtendes Jahr im Dienst der Gesellschaft für alle (M/W/D) zu ersetzen. Egal ob Feuerwehr, THW, Kranken- oder Altenpflege, oder was auch immer. Selbst für Menschen mit körperlichen Einschränkungen könnte man da was anbieten, je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten, Telefondienst beim Gesundheitsamt u.s.w.

 

Zum einen hätte man dann einfach in vielen Bereichen, in denen es aktuell knapp ist, eine gewisse Unterstützung. Zum anderen würde durch so eine Tätigkeit vielleicht auch der ein oder andere junge Mensch, der ohne Interesse oder Perspektive die Schule verlässt, in die Richtung einer Möglichen Ausbildung gebracht.

 

Das ganze hätte auch den positiven Effekt die Leute mal für eine Zeit aus ihrer persönlichen Blase zu holen und auch mal einige grundsätzliche Dinge zu vermitteln, wie der Laden BRD so funktioniert. Meine Wehrdienstzeit ist nun schon eine Weile her und damals war es schon erstaunlich wie weltfremd und unwissend manche waren. Damals ist aber jeder noch mehr oder weniger zwangsläufig mit öffentlich rechtlichen Informationsmedien in Berührung gekommen. Heute kann man sich mit Internet, Streaming TV usw so in seine Nische flüchten, daß man das für das reale Leben hält. Dafür musste man in den 80ern schon in eine Sekte eintreten oder so...

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