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Geschrieben

Oder

- die zig Millionen, die sich Politiker als Provisionen für ihre Maskendeals in die eigenen Taschen gesteckt haben

- utopische Summen für grandiose Fehlkäufe

- das ganze Geld, was an Soforthilfe auf irgendwelche Konten in Mittelamerika, Cayman-Inseln, etc. überwiesen wurde

- die Unsummen, die für Schnelltests gezahlt wurden, die nie gemacht wurden

- das Kurzarbeitergeld, das sich Großunternehmen eingesackt haben um es in Form von üppigen Dividenden an ihre Aktionäre auszuschütten

die List an verprassten Millionen (oder doch eher Milliarden) aufgrund von Unfähigkeit, Ingoranz, maßloser Selbstüberschätzung, Egoismus, Überforderung oder Vetternwirtschaft könnte man wohl noch ziemlich lange fortsetzen

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Geschrieben
vor 14 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Jaja, die da oben machen sich ihre eigenen Taschen voll. Und wer zahlt die Zeche? Der kleine Mann! 

 

:muah:

 

 

Ja klar, total lustig, kann man toll ins Lächerliche ziehen. Fakt ist, dass im Zuge der Pandemie das (Privat) Vermögen der Vermögenden überproportional gewachsen ist, während gerade in der Bevölkerungsgruppe, eh unterdurchschnittlich verdient, sich für sehr viele die wirtschaftliche Situation deutlich verschlechtert hat.

 

Langfristige Folge von solchen Entwicklungen: der "soziale" Friede wird immer mehr gestört, Kriminalität nimmt zu, die Lebensqualität der gesamten Gesellschaft nimmt ab

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Geschrieben
vor 27 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Ja klar, total lustig, kann man toll ins Lächerliche ziehen. Fakt ist, dass im Zuge der Pandemie das (Privat) Vermögen der Vermögenden überproportional gewachsen ist, während gerade in der Bevölkerungsgruppe, eh unterdurchschnittlich verdient, sich für sehr viele die wirtschaftliche Situation deutlich verschlechtert hat.

 

Langfristige Folge von solchen Entwicklungen: der "soziale" Friede wird immer mehr gestört, Kriminalität nimmt zu, die Lebensqualität der gesamten Gesellschaft nimmt ab

 

Ich finde dieses ewige Genörgel einfach etwas ermüdend. Korruption ist in Deutschland zum Beispiel eigentlich nicht so das Problem. Ganz im Gegenteil, im internationalen Vergleich von Transparency International stehen "wir" sogar ziemlich gut da. Klar kommt so etwas vor, wird aber meistens aufgedeckt, und dann auch bestraft. Nicht immer juristisch, aber halt anderweitig. Im Frühjahr 2020 gehörte z.B. Jens Spahn zu den beliebtesten Politikern des Landes. Das ganze änderte sich schlagartig, als die Maskenaffäre ans Licht kam. 

 

Natürlich werden soziale Probleme durch Krisen eher verstärkt als gemindert. Aber viele jammern halt auch um des Jammerns Willen. Neulich hat sich ein Bekannter von mir darüber ausgekotzt, dass er in Kurzarbeit geschickt wurde. Er bekommt 97% seines Nettogehalts. Finanzielle Probleme hat er dadurch wohl eher nicht, weiß aber nicht, was er mit der vielen Freizeit anfangen soll. :wallbash:

Geschrieben
vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

... Neulich hat sich ein Bekannter von mir darüber ausgekotzt, dass er in Kurzarbeit geschickt wurde. Er bekommt 97% seines Nettogehalts. Finanzielle Probleme hat er dadurch wohl eher nicht, weiß aber nicht, was er mit der vielen Freizeit anfangen soll. :wallbash:

 

Was möchtest du jetzt mit diesem Beispiel sagen? Alles gar nicht so schlimm? Zeigt es doch eigentlich nur die Ungerechtigkeit oder zumindest Unausgewogenheit verschiedener Maßnahmen. So gibt es nämlich durchaus auch Menschen die sehr wohl massive finanzielle Einbußen zu verzeichnen haben. Manche Menschen haben ihr komplettes Einkommen verloren oder die Existenz, die sie sich aufgebaut hatten.

Und wo bitteschön habe ich in einem meiner Beiträge "gejammert"? Ich habe lediglich Mißstände aufgezeigt, die mir so in der letzten Zeit aufgefallen sind. Ich habe mir halt ein wenig Empathie bewahrt, so dass ich durchaus auch noch Menschen wahrnehme, denen es schlechter geht als mir (was bei sehr vielen Menschen irgendwie nicht mehr wirklich selbstverständlich zu sein scheint).

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Geschrieben
vor 36 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 So gibt es nämlich durchaus auch Menschen die sehr wohl massive finanzielle Einbußen zu verzeichnen haben. Manche Menschen haben ihr komplettes Einkommen verloren oder die Existenz, die sie sich aufgebaut hatten.

 

 

Das will ich ja gar nicht bestreiten. Wenn beispielsweise eine Kellnerin wider Willen zuhause bleiben und damit auf einen großen Teil ihres ohnehin nicht üppigen Einkommens verzichten muss, tut mir das natürlich Leid, und klar, das müsste natürlich anders gelöst werden. 

Mein Mitleid mit dem gut verdienenden Industriearbeiter, der für ~100 Euro Mindereinnahme pro Monat jede Menge verlängerte Wochenenden bekommt, hält sich indessen in Grenzen. Manche Leute begreifen einfach nicht, dass es ihnen eigentlich ziemlich gut geht. 

Aber das ist ja auch gar nicht der Punkt. 

Ich finde einfach, dass das hier:

 

vor 3 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Oder

- die zig Millionen, die sich Politiker als Provisionen für ihre Maskendeals in die eigenen Taschen gesteckt haben

- utopische Summen für grandiose Fehlkäufe

- das ganze Geld, was an Soforthilfe auf irgendwelche Konten in Mittelamerika, Cayman-Inseln, etc. überwiesen wurde

- die Unsummen, die für Schnelltests gezahlt wurden, die nie gemacht wurden

- das Kurzarbeitergeld, das sich Großunternehmen eingesackt haben um es in Form von üppigen Dividenden an ihre Aktionäre auszuschütten

die List an verprassten Millionen (oder doch eher Milliarden) aufgrund von Unfähigkeit, Ingoranz, maßloser Selbstüberschätzung, Egoismus, Überforderung oder Vetternwirtschaft könnte man wohl noch ziemlich lange fortsetzen

 

so'n bissel nach Alfred Tetzlaff klingt. Sorry ;-)

 

vor 15 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Mit der Korruption im Politikbetrieb ist Tranparency International auch gar nicht mal so zufrieden: 

https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/lobbyregister-nur-ein-halbherziger-schritt-fuer-mehr-transparenz/

 

Dass Transparency International auch in Deutschland Punkte findet, die verbessert werden müssen, ist doch klar. Es ist ja nicht so, dass es hierzulande keine Korruption gibt. Aber im internationalen Vergleich liegt die BRD meines Wissens nach auf Platz 9 von ~180 untersuchten Staaten. Das ist ein ausgezeichneter Wert und klingt nicht unbedingt nach einer gierigen Elite, die dem Volk dringend benötigte Gelder in Milliardenhöhe wegnimmt, um sie auf Schwarzgeld-Konten auf den Cayman-Inseln versickert zu lassen. 

Geschrieben
vor 54 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

...

so'n bissel nach Alfred Tetzlaff klingt. Sorry ;-)

...

 

Das sind alles Vorgänge, über die in den öffentlich rechtlichen oder andere durchaus als seriös zu bezeichnenden Medien, ausgiebig berichtet wurde, die belegt sind.

 

Sich jetzt an irgendwelchen Hitlisten der Korruption hochzuziehen, nach denen wir vermeintlich toll abschneiden (das klingt so ein bissel nach Junge Union, ebenfalls Sorry ;-)) ändert auch nichts an der Vermögensverteilung. Auch hier kann man den verschiensten seriösen Quellen, teilweise sogar öffentlichen Stellen, entnehmen, was ich eingangs schrieb, nämlich dass die Vermögen der Vermögen überproportional gestiegen sind, während viele Geringverdiener mit massiven Einbussen zu leben haben.

Klar, jetzt kannst Du wieder kontern, dass es in anderen Ländern noch schlimmer aussieht. Das macht die Sache aber nicht besser. Letztendlich ist Deutschland eines der reichsten Länder der Welt und stellt sich ja auch gerne als besonders demokratisch, gerecht, fortschrittlich etc. da. Dann darf man sich auch nicht mit Bananenrepubliken oder Diktaturen vergleichen, sondern muß seiner selbst gewählten Vorbildrolle auch gerecht werden.

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Geschrieben
vor 3 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Das sind alles Vorgänge, über die in den öffentlich rechtlichen oder andere durchaus als seriös zu bezeichnenden Medien, ausgiebig berichtet wurde, die belegt sind.

 

Sich jetzt an irgendwelchen Hitlisten der Korruption hochzuziehen, nach denen wir vermeintlich toll abschneiden (das klingt so ein bissel nach Junge Union, ebenfalls Sorry ;-)) ändert auch nichts an der Vermögensverteilung. Auch hier kann man den verschiensten seriösen Quellen, teilweise sogar öffentlichen Stellen, entnehmen, was ich eingangs schrieb, nämlich dass die Vermögen der Vermögen überproportional gestiegen sind, während viele Geringverdiener mit massiven Einbussen zu leben haben.

Klar, jetzt kannst Du wieder kontern, dass es in anderen Ländern noch schlimmer aussieht. Das macht die Sache aber nicht besser. Letztendlich ist Deutschland eines der reichsten Länder der Welt und stellt sich ja auch gerne als besonders demokratisch, gerecht, fortschrittlich etc. da. Dann darf man sich auch nicht mit Bananenrepubliken oder Diktaturen vergleichen, sondern muß seiner selbst gewählten Vorbildrolle auch gerecht werden.

Auch das ist wieder ein Beispiel für den Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Theoretisch sind wir ganz doll demokratisch und gerecht…..

Und theoretisch sind wir technologisch und mit Internetz ganz weit vorne. Da ruhen wir uns zu sehr auf welken Lorbeeren aus …. Meine Meinung für‘n €

Geschrieben
vor 11 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Mal ne Frage zur Dosierung und den Impfwirkungen von Moderna. Moderna wird als Booster nur mit halber Menge verabreicht, laut Impfpass 2,5ml.

Wieso wird das nicht nach Gewicht der zu impfenden Person sondern pauschal bemessen? Führt das bei einer kleineren Person nicht automatisch zu stärkeren Impfreaktion als z. B. bei nem 120kg-Kerl?

@freibier Ich mach den Anfang und zitier mich selbst. :whistling:

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Geschrieben
vor 11 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Mal ne Frage zur Dosierung und den Impfwirkungen von Moderna. Moderna wird als Booster nur mit halber Menge verabreicht, laut Impfpass 2,5ml.

Wieso wird das nicht nach Gewicht der zu impfenden Person sondern pauschal bemessen? Führt das bei einer kleineren Person nicht automatisch zu stärkeren Impfreaktion als z. B. bei nem 120kg-Kerl?

 

Jein, bei Kindern unter 5 Jahren kommt bei Biontech nur 1/3 der Erwachsenen-Dosis zum Einsatz (10 Mikrogramm).

 

Für alle ab 12 Jahren war es wohl (Vermutung meinerseits) am einfachsten und praktikabelsten die selbe Dosis für alle zuzulassen und auszuliefern. Solange die Studie die Bevölkerung repräsentativ abbildet (Alter, Geschlecht etc., und eben auch Gewicht) spricht ja prinzipiell nichts dagegen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in den eher schwergewichtigen USA ein mRNA Impfstoff mit der dreifachen Biontech-Wirkmenge (pro Impfung - 30 vs 100 Mikrogramm) zugelassen wurde.

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Geschrieben

Das klingt nachvollziehbar (repräsentative Testgruppe), allerdings finde ich den Gewichtsunterschied von nem 12jährigen mit vielleicht 30kg und einem Erwachsenen Mann mit 90kg schon erheblich. 

Hintergrund: Nach dem Booster mit Moderna war ich einen Tag schlapp mit Gliederschmerzen. Meine Frau nach dem selben Booster hatte Schüttelfrost, Glieder- und Kopfschmerzen sowie Fieber. Sie wiegt halt auch nur knapp die Hälfte von mir. :sigh:

Geschrieben
vor 19 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Das klingt nachvollziehbar (repräsentative Testgruppe), allerdings finde ich den Gewichtsunterschied von nem 12jährigen mit vielleicht 30kg und einem Erwachsenen Mann mit 90kg schon erheblich. 

Hintergrund: Nach dem Booster mit Moderna war ich einen Tag schlapp mit Gliederschmerzen. Meine Frau nach dem selben Booster hatte Schüttelfrost, Glieder- und Kopfschmerzen sowie Fieber. Sie wiegt halt auch nur knapp die Hälfte von mir. :sigh:

 

Da hat sie aber auch nur knapp die Hälfte (30) an mRNA bekommen im Vergleich zu dir (50 Mikrogramm).

 

Ich würde sagen der Einfluss der Menge ist vorhanden, aber der Zusammenhang weitaus geringer als linear. Und die Mischung / der Impfstoff an sich macht wohl auch nochmal mit bei der Musik. (will sagen: Moderna 3 Tage Bett, Biontech 1 Tag weil das den Mengenverhältnissen entspricht, trifft in keinem Fall zu).

 

Edit: was ich mir noch eher vorstellen könnte, ist, dass eine große Menge Impfstoff einen länger anhaltenden Schutz bietet als eine kleinere und dass sich das auch auf das Gewicht auswirken könnte (je leichter desto länger). Der Moderna Schutz hat ja am längsten angehalten und hier war die deutlich größte Menge im Spiel.

Geschrieben
vor 20 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Hintergrund: Nach dem Booster mit Moderna war ich einen Tag schlapp mit Gliederschmerzen. Meine Frau nach dem selben Booster hatte Schüttelfrost, Glieder- und Kopfschmerzen sowie Fieber. Sie wiegt halt auch nur knapp die Hälfte von mir. :sigh:

Ist echt schwierig mit subjektiver Wahrnehmung, auch. Meine Impfgeschichte ist:

erster Schuß Moderna: Mir schmerzt der Arm, als hätte jemand mit der Nadel reingestochen... (drei Tage).

zweiter Schuß Moderna: Mir schmerzt der Arm, als hätte jemand mit der Nadel reingestochen... (drei Tage).

dritter Schuß Moderna: Mir schmerzt der Arm, als hätte jemand mit der Nadel reingestochen... (ein Tag).

Nebenwirkungen hatte ich bei anderen Impfungen, incl. Hep A/B und Tollwut, aber auch nicht. Ich weiß aber auch nicht, ob jemals bei irgendeiner Impfung der Vergangenheit der Focus mehr auf den Nebenwirkungen als auf der Hauptwirkung lag.

Geschrieben
vor 22 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

Da hat sie aber auch nur knapp die Hälfte (30) an mRNA bekommen im Vergleich zu dir (50 Mikrogramm).

 

 

Nene, wir haben beide 2,5ml Moderna erhalten.

Ich find die Beobachtung nur sehr spannend. Mir scheint die Impfreaktion proportional zur Menge des Impfstoffes in Relation zum Körpergewicht auszufallen. Gut, meine Beobachtung von Menge n=2 ist nicht ganz repräsentativ, aber besser wie nix. :-D

 

Ob der Impfschutz dann besser ist, bezweifel ich jedoch. Letztendlich ist der mRNA-Impfstoff doch nur eine Information für das Imunsystem, da sollte die Menge zweitrangig sein. 

Geschrieben
vor 12 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

 

Nene, wir haben beide 2,5ml Moderna erhalten.

 

 

Achso, okay! Wie gesagt, einen Zusammenhang sehe ich da auch, aber keinen linearen Zusammenhang. Kenne auch Leute, die Biontech umgehauen hat, Moderna im Booster dann aber trotz schlimmster Befürchtungen im Vorfeld doch nur einen Tag lang schlapp gemacht hat. Möglich, dass die Anzahl der (Vor-)Impfungen auch noch reinspielt.

Geschrieben

2x Biontech, auch das identisch. Aber gut, wollte nur mal wissen, ob ich mit dem Gedanken alleine bin aber so abwegig scheint er nicht zu sein.

Grundsätzlich ist es spannend, wie unterschiedlich die Leute auf so nen Pickser reagieren. Aber skinglouie hat es schon richtig gesagt, noch nie hat man sich so drauf konzentriert. 

Geschrieben
vor 6 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

2x Biontech, auch das identisch.

 

Eine Möglichkeit wäre noch, dass einer von euch beiden unwissentlich Kontakt mit dem echten Virus hatte und der andere nicht.

Geschrieben
vor 1 Minute hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Naja, wie soll man dazu stehen? Er ist Virologie, ich bin keiner ;-) Hoffen wir mal, dass er Recht hat! :thumbsup:


Wie „man“ dazu steht, ist ja genau die Frage ;-) 

 

Wie du dazu stehst, hast du nun gesagt. Da wird es aber auch noch andere Meinungen geben :-)

 

ich bin auch kein Politiker. Hab aber zu gewissen Aussagen trotzdem eine Meinung. :cool:

Geschrieben

Naja.... hier wurde doch auch schon von den "Profis" geschrieben, das wahrscheinlich die nächsten Mutationen in Sachen "Durschlagskraft" immer schwächer werden, weil das Virus seinen Wirt nicht verlieren will.

 

Also geht die Reise doch dahin, Corona zu akzeptieren und es in die Gesellschaft der "Es gibt Krankheiten, da machste nix" auf zu nehmen. Wenn die Intensivstationen dann wieder entspannter sind, kräht in 6 Monaten kein Hahn mehr danach und die erste Nachricht des Tages ist nicht mehr, das 56k Personen frisch infiziert sind, sondern das Z-Prominenter mit Z-Prominenten in der Besenkammer gefickt hat...

 

Ach wird das schön :whistling:

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Geschrieben

Also jetzt schon pauschal mit einer 4. Impfung für alle anzufangen halte ich auch nicht für sinnvoll. Die Energie, die Ressourcen sollte man lieber voll und ganz dahin gehend einsetzen, dass möglich viele, gerade alte, kranke, schwache Menschen, die bereits vor längerer Zeit geimpft wurden, möglichst schnell und möglichst umfangreich mit einer 3. Impfung zu versorgen. Da ist ja noch einiges zu tun und ich denke mal, das würde in Summe dem Ziel, das Gesundheitssystem bestmöglich zu entlasten, deutlich zuträglicher sein.

 

Außerdem natürlich auch versuchen noch möglichst viele der bislang komplett Ungeimpften zu erreichen. Denn auch wenn Omikron nicht mehr so gefährlich ist wie Delta, das Risiko stationär behandelt werden zu müssen ist wohl den bisherigen Erkenntnissen nach, bei Ungeimpften deutlich höher als bei 3-fach Geimpften.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Goof folgendes von sich gegeben:

Im wesentlichen gebe ich ihm recht.

erste Studien aus Israel zeigen, dass die Antikörperzahl durch die 4. Impfung nur noch gering erhöht wird. Wirklich Sinn macht es (in meinen Augen) daher nur, wenn A: der persönliche Antikörperwert nach der dritten Impfung massiv gesunken ist oder B: ein angepasster Impfstoff zur Verfügung steht.

 

wo ich allerdings widerspreche ist die Ansicht, dass eine weitere Mutation quasi unmöglich ist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, ja - aber wieder sind es eben nur Wahrscheinlichkeiten… ich wäre da noch recht vorsichtig mit solch endgültigen Aussagen.

Geschrieben
vor 16 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

 

Nene, wir haben beide 2,5ml Moderna erhalten.

Ich find die Beobachtung nur sehr spannend. Mir scheint die Impfreaktion proportional zur Menge des Impfstoffes in Relation zum Körpergewicht auszufallen. Gut, meine Beobachtung von Menge n=2 ist nicht ganz repräsentativ, aber besser wie nix. :-D

 

Ob der Impfschutz dann besser ist, bezweifel ich jedoch. Letztendlich ist der mRNA-Impfstoff doch nur eine Information für das Imunsystem, da sollte die Menge zweitrangig sein. 

Ich lege dagegen, gleiche Dosis, die leichtere Dame, die mit Biontech 1 fies Probleme hatte, hüpft rum, während ein paar schwere Jungs in meinem Umfeld den Moderna Booster viel schlechter vertragen haben. Und auch mir gings nicht so prima.

Geschrieben

Booster vor 4 Std. ist drin. 
AZ , Bio, Bio

bis jetzt nix. Noch nicht mal einen Impfarm. Ich warte mal bis morgen.

 

Was bis jetzt geschah:

2020 erste Welle 2. Wochen mit COVID flach gelegen.

2021 erste Impfung mit Az. einen halben Tag nach Einstich Schüttelfrost und Grippegefühl. Nächster Tag schlapp und Couch.

Zweiter Stich Bio, nix.

Booster Bio , bis jetzt nix.

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