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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ganz ehrlich.....hier geht gar nix ab dem 11.01 weiter.....und wer das ernsthaft glaub, dem ist am Ende auch nicht mehr zu helfen.

ich richte mich geistig schon mal auf Lockdown bis März ein.....bis zu den Sommerferien dann auf "Lockdown light"....dann is hoffentlich wieder warm genug und die Zahlen verpissen sich in die niedrigen Regionen, wo sie dieses Jahr auch waren.

 

Dann wird die Impfung per Wasserwerfer verabreicht :laugh: und im Herbst is dann zumindest soweit alles tacko, das es eventuell auch mal ein anderes Thema irgendwo gibt...... ficken zum Beispiel.....oder Titten.....wäre ja mal was......der Gleichberechtigung wegen auch Penis.... 

Geschrieben
vor 1 Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

teilweise liegt die mittlere Lebenserwartung aber bei 2 Jahren mit dem dreck. Nicht schön also...:???:

 

Das habe ich jetz irgendwie nicht verstanden. Kannst Du diese These kurz und knapp detaillieren?

Geschrieben
vor einer Stunde hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Das habe ich jetz irgendwie nicht verstanden. Kannst Du diese These kurz und knapp detaillieren?

Klar:

Lungenfibrose ist eine der (wie bislang bekannt) häufigsten folgeerkrankungen von Corona. Davon gibt es zwar auch „leichte“ Formen, nach Corona wurden aber vermehrt eher die schweren Varianten festgestellt. die krankheit ist aber in gewissem Sinne immer noch ein „Stiefkind“ der Medizin. Bislang zählte das fast zu den „rare deseases“. Ärzte haben wegen den Nebenwirkungen oft die lebensverlängernde Medikamente nicht verschrieben - oft auch aus Unwissen bezüglich der Folgen. Und auch heute ist es noch so - durch Corona ändert sich das jetzt vielleicht. (Tragischer weise...) 

mit verspätetem Behandlungsbeginn bei schwerer Ausprägung der Krankheit beträgt die mittlere lebenserwartung etwa 2 Jahre. 
auch tragisch: zu kurz, um wirksame Studien an Probanden für Heilmittel durchzuführen. Die sind einfach zu schnell tot...

 

jan

Geschrieben
vor 37 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Klar:

Lungenfibrose [...]  Bislang zählte das fast zu den „rare deseases“.

 

D.h. das Krankheitsbild als solches galt auch schon vor besagter Virusverbreitung als existent?

Und obwohl es existierte, konnte es bis hierher kaum erforscht und behandelt werden, weil der Erkrankte zu schnell daran verstarb?

Geschrieben

Ich verstehe es so, daß es zwar Mittel gegen die Fibrose gibt, die aber aufgrund der heftigen Nebenwirkungen eher zurückhaltend verabreicht werden und/oder wenn die schwere der Fibrose erkannt wird ist es oft zu spät... 

Geschrieben
vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Klar:

Lungenfibrose ist eine der (wie bislang bekannt) häufigsten folgeerkrankungen von Corona. Davon gibt es zwar auch „leichte“ Formen, nach Corona wurden aber vermehrt eher die schweren Varianten festgestellt. die krankheit ist aber in gewissem Sinne immer noch ein „Stiefkind“ der Medizin. Bislang zählte das fast zu den „rare deseases“. Ärzte haben wegen den Nebenwirkungen oft die lebensverlängernde Medikamente nicht verschrieben - oft auch aus Unwissen bezüglich der Folgen. Und auch heute ist es noch so - durch Corona ändert sich das jetzt vielleicht. (Tragischer weise...) 

mit verspätetem Behandlungsbeginn bei schwerer Ausprägung der Krankheit beträgt die mittlere lebenserwartung etwa 2 Jahre. 
auch tragisch: zu kurz, um wirksame Studien an Probanden für Heilmittel durchzuführen. Die sind einfach zu schnell tot...

 

jan

 

 

Da sowohl ich, als auch andere (so lese ich es) davon bisher nichts bzw. nur wenig wussten, warum wird sowas nicht mal in verständlicher Sprache den ganzen Muffeln und Deppen erklärt. So krasse Folgen würden vielleicht den ein oder anderen umdrehen.

Mir ist das Thema einfach zu heiß, dass ich jetzt irgendwie leichtsinnig damit bin, aber es gibt ja genug andere, die es erreichen könnte.

Geschrieben
vor 4 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

aktuell bewegen wir uns noch bei der verteilung auf Landesebene. Bundesebene steht kurz bevor.

Der Coronahubschrauber aus Söllingen (Christoph 111) war heute erst in Heidelberg, dann in Großhadern und Bad Aibling. Kann aber auch ein "normaler" Intensivtransport gewesen sein.

Geschrieben
vor 53 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

D.h. das Krankheitsbild als solches galt auch schon vor besagter Virusverbreitung als existent?

Und obwohl es existierte, konnte es bis hierher kaum erforscht und behandelt werden, weil der Erkrankte zu schnell daran verstarb?

Korrekt erfasst.

zusätzlich:

es gab (auch wenn das hart klingt weil rein wirtschaftlich ist) mitunter zu wenig Patienten, dass eine nachhaltige Forschung zu Medikamenten lohnenswert gewesen wäre. Das ändert sich aber gerade (und logischerweise) massiv...

Geschrieben
vor 21 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

 

Da sowohl ich, als auch andere (so lese ich es) davon bisher nichts bzw. nur wenig wussten, warum wird sowas nicht mal in verständlicher Sprache den ganzen Muffeln und Deppen erklärt. So krasse Folgen würden vielleicht den ein oder anderen umdrehen.

Mir ist das Thema einfach zu heiß, dass ich jetzt irgendwie leichtsinnig damit bin, aber es gibt ja genug andere, die es erreichen könnte.

Weil

A: im moment kaum einer Zeit hat sich um die Spätfolgen zu kümmern - alle sind händeringend erst mal mit der Bekämpfung von Covid - 19 selber beschäftigt. Ist schlimm genug.

 

und B: 

weil es die Muffel eh nicht juckt. 
die verlangen für alles Hieb- und stichfeste Beweise - die es logischerweise noch nicht geben kann, weil es dafür einfach noch zu früh ist... damit kommst aber nicht weit. Dann ist es höchstens die „böse Pharmalobby“ oder die „korrupte Regierung“...

 

  • Like 3
Geschrieben
vor 3 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Weil

A: im moment kaum einer Zeit hat sich um die Spätfolgen zu kümmern - alle sind händeringend erst mal mit der Bekämpfung von Covid - 19 selber beschäftigt. Ist schlimm genug.

 

und B: 

weil es die Muffel eh nicht juckt. 
die verlangen für alles Hieb- und stichfeste Beweise - die es logischerweise noch nicht geben kann, weil es dafür einfach noch zu früh ist... damit kommst aber nicht weit. Dann ist es höchstens die „böse Pharmalobby“ oder die „korrupte Regierung“...

 

 

vielen dank für deine beiträge, diese sind sehr interessant.

grüsse auch an die frau.

sollten wir uns mal sehen, spendiere ich ein bier, oder zwei oder so:cheers:

Geschrieben
vor 23 Minuten hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Der Coronahubschrauber aus Söllingen (Christoph 111) war heute erst in Heidelberg, dann in Großhadern und Bad Aibling. Kann aber auch ein "normaler" Intensivtransport gewesen sein.

Ob „normaler“ intensivtransport oder nicht spielt ja keine Rolle.

triage gilt für alle - nicht nur für Corona kranke.

wenn es so weit ist und du von der Vespa gefahren wirst, Schwerverletzte mit dem Sankt ins Krankenhaus gebracht wirst kann es heissen: „ Nee, sorry is nich. Musst verbluten - kein Platz.“

 

der helitransport Ist davon nur ein Vorzeichen. Wer drin liegt ist leider Wurscht...jan

Geschrieben
vor 3 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

vielen dank für deine beiträge, diese sind sehr interessant.

grüsse auch an die frau.

sollten wir uns mal sehen, spendiere ich ein bier, oder zwei oder so:cheers:

Gerne immer!

ich gebe gern weiter was ich kann (und vor allem darf...):cheers:

  • Thanks 1
Geschrieben

Das war heute der  erste Transport über Ländergrenzen im Herbstlockdown, bisher ging das von kleinen Krankenhäusern in die Unikliniken. Es ist also soweit.

Ganz richtig, ob das nun ein Coronapatient war oder nicht spielt keine Rolle. Es werden in Kliniken Intensivbetten durch Verlegung frei gemacht.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

@freerider13 Danke auch von mir! Wo hast Du denn die ganzen ersten 150 Seiten gesteckt? :satisfied: Jetzt sind sie weg... :-)

ooooooch, wenn du genau guckst war ich schon auf Seite 1 dabei - Post Nr. 16.

:-D

 

aber im Zweifel eher unauffällig. Wenn ich noch nix verlässliches beizutragen habe stinker ich nicht unbedingt in der ersten Reihe mit...;-)

 

jan

  • Like 1
  • Thanks 1
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

...

 

aber im Zweifel eher unauffällig. Wenn ich noch nix verlässliches beizutragen habe stinker ich nicht unbedingt in der ersten Reihe mit...;-)

 

jan

 

Jaja, hack nur auf mir rum...

Bearbeitet von milan
Drecks Autokorrektur
Geschrieben
vor 11 Minuten hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Das war heute der  erste Transport über Ländergrenzen im Herbstlockdown, bisher ging das von kleinen Krankenhäusern in die Unikliniken. Es ist also soweit.

Ganz richtig, ob das nun ein Coronapatient war oder nicht spielt keine Rolle. Es werden in Kliniken Intensivbetten durch Verlegung frei gemacht.

 

Leider richtig.

ändern können wir es nur durch unser eigenes Verhalten...

 

ich selber würde Heiligabend - wie fast immer - nur mit meiner Frau, Mutter und Schwiegermutter feiern.

alles erlaubt natürlich - trotzdem sind wir schwer am hadern, ob wir das dieses Jahr machen sollen...

nach dem letzten lockdown hatten wir mehrere wunderschöne und fast normale Wochen in Kroatien - mit Familie und Freunden.

abgesehen von der aktuellen Infektionsgefahr stellt sich da einfach die Frage, ob Verzicht jetzt nicht einfach lohnenswert wäre, um später nicht besseres zu bekommen...

 

jan

 

Geschrieben
vor 15 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

ich selber würde Heiligabend - wie fast immer - nur mit meiner Frau, Mutter und Schwiegermutter feiern.

alles erlaubt natürlich - trotzdem sind wir schwer am hadern, ob wir das dieses Jahr machen sollen...

 

Wir hatten auch überlegt. Werden jetzt aber wohl nach einem Schnelltest zu den Eltern fahren.

 

vor 14 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Bussi!!!!!

 

:inlove:

Geschrieben (bearbeitet)

Wie steht es um die Sinnhaftigkeit einer Impfung eines seit Monaten Genesenen?

 

Stichworte seien Mutationsfähigkeit, temporäre Immunität und andere.

Bearbeitet von M210
Geschrieben
vor 3 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Wie steht es um die Sinnhaftigkeit einer Impfung eines seit Monaten Genesenen?

 

Stichworte seien Mutationsfähigkeit, temporäre Immunität und andere.

Nun, (jetzt mal rein vom Zahlenwerk betrachtet - zum medizinischen selbst kann ich nix beisteuern) absolut sinnvoll.

 

die natürliche immunität ist viel zu instabil, um sicheren Schutz zu bieten. Zum einen schwankt die Zahl der Antikörper sehr stark (vermehrte Beobachtung: je schwerer der Krankheitsverlauf, desto stärker die spätere Immunisierung - auch das stimmt aber nicht immer...) zum anderen ist die Dauer der Immunisierung extrem unsicher (bei einigen ein 3/4 Jahr, bei anderen gar nur 3-5 Tage (!) ). 
zwischen Zahl der Antikörper und Dauer der Immunisierung ist zudem keine klare Korrelation feststellbar.

 

die Datenlage ist also schlicht und einfach zu unsicher, um eine verlässliche Aussage treffen zu können. 
im Prinzip müsste man jeden geheilten regelmäßig auf die noch vorhandene Immunisierung testen was ein Riesen aufwand wäre. Da impft man lieber gleich.

zudem: diese Tests (sind wieder etwas andere als PCR und antigen) werden nachher gebraucht, um die Dauer der Immunisierung von geimpften zu überwachen. Sagt zwar kaum einer im Moment, aber noch ist gar nicht so ganz klar, wie lange eine Impfung tatsächlich Schutz bietet....

 

Thema Mutation: das Problem hat man immer und bei jeder Impfung. So wird der Grippeimpfstoff beispielsweise jedes Jahr an gewisse Mutationen angepasst, ohne dass sich überhaupt jemand dafür interessieren würde. Nur bei wirklich neuen Stämmen muss da massiv angepasst werden - Siehe 3- fach zu 4-fach Impfung gegen den 4. (asiatischen - Überraschung:whistling:) grippestamm. Der war für die letzten grippewellen verantwortlich, bis dieser Impfstoff vor 3 Jahren nicht mehr IGEL Leistung war sondern von den Krankenversicherungen übernommen werden musste. Seitdem sind die auswüchse der grippewellen massiv runtergegangen.

 

ähnlich ist es bei Corona: die Impfstoffe wurden auf Basis der bislang bekannten 4 Stämme entwickelt. Auf kleinere Mutationen lässt sich das schnell anpassen. Kommt aber ein echter 5ter Stamm daher (wie in nordjütland neulich) muss eine Impfung eventuell neu entwickelt werden. Würde zwar auf Basis der bisherigen Impfstoffe leichter sein - müsste aber unter Umständen wieder den gesamten zulassungsprozess durchlaufen - und das dauert wie man ja sieht. Deshalb haben die da in Norwegen auch kurzen Prozess gemacht und direkt alle Nerze gekeult. 

Hauptproblem bei Corona ist - im Gegensatz zu grippeviren - die Geschwindigkeit der Mutation, auch begünstigt durch die Tatsache, dass es zwischen Tier und Mensch hin und her springen kann. Das kann einem die Suppe ganz schön versalzen...

 

aber impfen macht in jedem Fall Sinn. Auch, wenn man es schon hatte.

 

jan

  • Thanks 2
Geschrieben

Komme gerade vom spontan-Versuch eines unangemeldeten Praxisbesuches meines Lungenfacharztes, bei dem Neupatienten monatelange Wartezeiten haben.

 

Dadurch, dass jackpot-mäßig nichts los war, entstand eine Philosophiestunde des Praxisteams und mir. Der Arzt selbst lässt sich asap impfen und sieht keine Möglichkeit zweier Meinungen. Auch nicht für mich. Per se ist seine Patientenklientel mittel- bis stark gefährdet.

 

Es wurde (dennoch) ad hoc meinem Wunsch entsprochen zur Blutabnahme für den Antikörpertest. Zwar selbst zu bezahlen, aber immerhin.

 

Erstaunlicherweise ist das Team, dem ich 100%ig vertraue, in so manchem Punkt nicht besser oder schlechter informiert, als wir hier. Der Umfang des Nochnichtwissens ist schlicht noch zu groß. Die Frau des Arztes arbeitet im lokalen Kreiskrankenhaus auf Intensiv. Er beschreibt die Situation daheim seit einem dreiviertel Jahr als mental höchst anspruchsvoll, schwierig und hart. Weiter oben genannter trauriger Vorfall ist zum Glück nicht alltäglich, aber wohl bekannt und man steht dem mit einer teils enormer Machtlosigkeit gegenüber.

Harter Tobak in Summe.

Geschrieben

Man kann es ja im Fernsehen mitbekommen: das Krankenhauspersonal läuft nahezu auf letzter Rille, dennoch kommen wirklich wenig Klagen, man muß wirklich absolute Hochachtung vor dem haben, was Ärzte und Pflegepersonal da stemmen. Da gibt es sehr viele Leute, die könnten sich da mehr als nur eine Scheibe von abschneiden.

 

Umso unverständlicher wenn sich irgendwelche Schachmaten hinstellen und das alles als "gefaked" bezeichnen. Die sollten vielleicht mal dazu verdonnert werden, die Krankenhausmitarbeiter für eine Woche zu unterstützen. Dann hätten sie vielleicht eine andere Meinung zum Thema.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat M210 folgendes von sich gegeben:

Weiter oben genannter trauriger Vorfall ist zum Glück nicht alltäglich, aber wohl bekannt und man steht dem mit einer teils enormer Machtlosigkeit gegenüber.

 

Darf ich fragen, was sich zugetragen hat?

Geschrieben
vor 5 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Darf ich fragen, was sich zugetragen hat?

Schau in freerider's Posting mit Link. Wenn Dir der dortige Name nichts sagt, hast Du eine Sorge und Last weniger.

Geschrieben

 

 

vor 14 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Schau in freerider's Posting mit Link. Wenn Dir der dortige Name nichts sagt, hast Du eine Sorge und Last weniger.

 

Der Name sagt mir (aus dem Forum) schon etwas. Aus dem Beitrag geht aber nicht wirklich hervor, was sich zugetragen hat, außer, dass wohl das verdammte Cov-19 zugeschlagen hat. Das dürfte aber aktuell auch leider nicht mehr "nicht alltäglich" sein.

 

Wenn allerdings die genaue "Geschichte" nicht öffentlich "breitgetreten" werden soll, ziehe ich die Frage hiermit sofort zurück.

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