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Corona und so


sidewalksurfer

Empfohlene Beiträge

Konnte heute zum 1. Mal mit meiner Mitarbeiterin sprechen die vor 5 Wochen positiv war

dann war sie 2 Wochen total krank

dann negativ getestet

und danach 3 Wochen Weihnachtsurlaub 

 

Während der 2 Wochen hatte sie starke Gliederschmerzen und vor allem „Hüftschmerzen“

Von „Hüftschmerzen“ (keine Ahnung was das sein soll) hat auch ein weiterer positiv getesteter Mitarbeiter berichtet

 

Jedenfalls was sie immer noch nicht kann: RIECHEN! Sie sagt sie kann absolut nichts riechen

Vor ein paar Tagen hat sie mit einem fiesen Badreiniger so lange die Badfliesen eingesprüht bis ihr Blut aus der Nase lief weil sie es nicht geschnallt wie viel sie versprüht hat :sneaky:

Schmecken meint sie kann sie nur so ein bisschen süß und salzig und sowas: ob das nicht daher rührt das einem die Erfahrungen natürlich Geschmäcker suggerieren will sie nicht so genau beurteilen können

 

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vor 13 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Mir wird grad doch ein wenig schlecht...

bei meiner Frau (Arbeitsvertrag mit GB, Headquarter in london, gottlob hat sie homeoffice in DE und alle reisen gecancelled...) liegt die covid Quote im London office gerade bei 100%...

viele davon nach märz/April zum zweiten Mal infiziert.

die letzte ist gerade vom heimaturlaub aus Indien zurück. 2 Tage da, Zitat: „bei mir im Viertel sind aktuell 50% positiv“. Zack, sie auch. Bei Einreise noch negativ...

 

das ist einfach echt bös....

 

jan

 

 

Das klingt nach besagter rascherer Verbreitung bzw. Turboansteckung.

Geht es den 100% dabei teils ebensoschlecht, wie man es von den schweren Verläufen kennt? Ist die Verteilung von symptomfreien zu mittel- bis schwererkrankten Infizierten klassisch angelegt, wie zuvor (Q1 - Q4 2020)?

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vor 36 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Das klingt nach besagter rascherer Verbreitung bzw. Turboansteckung.

Geht es den 100% dabei teils ebensoschlecht, wie man es von den schweren Verläufen kennt? Ist die Verteilung von symptomfreien zu mittel- bis schwererkrankten Infizierten klassisch angelegt, wie zuvor (Q1 - Q4 2020)?

Zusammenfassend:

die Verteilung ist ein gutes abbild zur breiten Bevölkerung. Tot ist noch keiner, schwere Verläufe aber schon dabei.

mal sehen, was draus wird. Ich drück denen die Daumen...

 

jan

edith: also ja, Verteilung leicht/Mittel/schwer ist bis jetzt etwa so wie bei der ersten Welle. Bis jetzt. Fraglich ob es so bleibt angesichts der Masse an infizierten...

Bearbeitet von freerider13
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vor 14 Stunden hat px211 folgendes von sich gegeben:

Automotive Business ist derzeit auch nicht wirklich lustig

 

Nein, wirklich nicht.

Ich bin froh, dass mein AG dafür sorgt, dass ich immer noch 100% von daheim arbeiten kann.

 

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vor 35 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Nein, wirklich nicht.

Ich bin froh, dass mein AG dafür sorgt, dass ich immer noch 100% von daheim arbeiten kann.

 

Ich steh aktuell wieder jeden Tag im Labor. Ich hab noch das Glück nicht im Großraumbüro zu sitzen, sondern nur mit 2 anderen Leuten in je >2m Entfernung und direkt am Fenster.

 

Edit: Ein Kunde hat für Ende des Monats für Testfahrten in Nordschweden eingeladen. Da schlägt sich allerdings grad niemand drum.

Bearbeitet von BugHardcore
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vor 8 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Ich steh aktuell wieder jeden Tag im Labor. Ich hab noch das Glück nicht im Großraumbüro zu sitzen, sondern nur mit 2 anderen Leuten in je >2m Entfernung und direkt am Fenster.

 

Edit: Ein Kunde hat für Ende des Monats für Testfahrten in Nordschweden eingeladen. Da schlägt sich allerdings grad niemand drum.

 

Schapoh. Morgen ab früh Labor und anschließend Grossraumbüro. Weiß bisher nur von einem weiteren direkten Kollegen zwei Tischreihen weiter.

Werde mit dicker Jacke anreisen und dauerhaft das Loch nach draußen offen haben, bis mir Finger oder Zehen abfrieren.

FFP2 setze ich dabei nicht ab.

 

Der Kunde, der mich vor Weihnachten in einer heißen Eskalationssituation im französischen Werk sehen wollte - wartet bis heute. Habe mir die Reise von zwei Instanzen weiter oben verbieten lassen. Im Leben nicht würde ich aktuell reisen, während ein japanischer Kunde mich besser heute als Morgen beim Lieferanten sehen will.

Nunja.

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vor 11 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Schapoh. Morgen ab früh Labor und anschließend Grossraumbüro. Weiß bisher nur von einem weiteren direkten Kollegen zwei Tischreihen weiter.

Werde mit dicker Jacke anreisen und dauerhaft das Loch nach draußen offen haben, bis mir Finger oder Zehen abfrieren.

FFP2 setze ich dabei nicht ab.

 

Der Kunde, der mich vor Weihnachten in einer heißen Eskalationssituation im französischen Werk sehen wollte - wartet bis heute. Habe mir die Reise von zwei Instanzen weiter oben verbieten lassen. Im Leben nicht würde ich aktuell reisen, während ein japanischer Kunde mich besser heute als Morgen beim Lieferanten sehen will.

Nunja.

 

Mir würde auch Grossraumbüro (neudeutsch Project Focus Area) drohen. Ich bin ganz froh, dass wir da stringente Leitlinien haben.

Schwedensupport war massiv weniger als in den letzten Jahren, zum ersten Mal seit ich in dem Laden bin, haben sich die üblichen Verdächtigen für "raus von zuhaus, ab nach Schweden" erstaunlich ruhig verhalten.

Ich reiße mich da auch nicht (mehr) drum, ich hab da vor einigen Jahren alles lang und oft gesehen und genug Stunden auf zugefrorenen Seen verbracht.

 

Wenn ich jetzt noch nen neuen Schreibtischstuhl daheim bekomme, bleib ich gern dauerhaft hier. Es gibt in meinem Job überhaupt keinen Grund für Anwesenheit im Office. Aber bis die Manager das annehmen, dauert es wohl noch.

 

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das ist schon interessant wie unterschiedlich das ist.

ich versuche meine mitarbeiter dauernd dazu zu bewegen ins HO zu gehen.

aber die wollen nicht, sind lieber am standort.

 

und ja viele arbeiten müssen am standort gemacht werden, aber HO wäre durchaus, zumindes zweitweise,  möglich. 

 

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Ich les' hier nimmer mit – das depremiert mich. Bekannte schrieb gerade, dass bei ihr auf der Arbeit, die bisher schon recht konsquequent handeln, ab heute noch mal verstärkt die Zügel angezogen werden. Da bin ich schon etwas neidisch drauf. Meine einzige Chance auf "Homeoffice" wäre wohl meine Kündigung.

 

Edit ruft – mir geht's ja gar nicht um HO, sondern möglichst wenig Kontakte zu haben.

Bearbeitet von Motorhuhn
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vor 10 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

aber die wollen nicht, sind lieber am standort.

 

 

 

Unser Arbeitgeber fragt nicht nach wollen, wer KANN der MUSS.

Ich halte das für richtig. Das ist alles kein Wunschkonzert mehr.

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Das ist verrückt. Nie wirklich war ich interessiert am Inhalt des Topics "was macht ihr beruflich". Aber was der Einzelne derzeit zu leisten hat und unter welchen Umständen - irgendwie wird's bei den Schilderungen tatsachlich immer interessanter.

 

Ich sitze seit März daheim auf meinen Eiern. Einen großen Teil der notwendigen Ausstattung meines Labs habe ich in einer Nach-u.-Nebelaktion heimgeschafft. Sonst wäre ich nicht arbeitsfähig. So recht hat es damals keinen interessiert, als sich jeder selbst organisieren musste (wohlgemerkt, besagte Kollegen haben nichts als einen Laptop als Arbeitsmaterial). Erst Ende Jahr wurde gestaunt, dass bei mir alles reibungslos funktioniert hatte über all die Monate. Weil ich auf diesen Moment vorbereitet war, stand die ppt postwendend zur Verfügung. Und plötzlich waren sie alle ruhig, meine Laptophelden. :laugh:

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vor 12 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Mir würde auch Grossraumbüro (neudeutsch Project Focus Area) drohen. Ich bin ganz froh, dass wir da stringente Leitlinien haben.

Schwedensupport war massiv weniger als in den letzten Jahren, zum ersten Mal seit ich in dem Laden bin, haben sich die üblichen Verdächtigen für "raus von zuhaus, ab nach Schweden" erstaunlich ruhig verhalten.

Ich reiße mich da auch nicht (mehr) drum, ich hab da vor einigen Jahren alles lang und oft gesehen und genug Stunden auf zugefrorenen Seen verbracht.

 

Wenn ich jetzt noch nen neuen Schreibtischstuhl daheim bekomme, bleib ich gern dauerhaft hier. Es gibt in meinem Job überhaupt keinen Grund für Anwesenheit im Office. Aber bis die Manager das annehmen, dauert es wohl noch.

 

So viel Abwechslung hat Slagnäs halt auch echt nicht zu bieten :-D

 

 

Fairerweise muss ich zu meinem AG sagen: Auf dem ganzen Gelände herrscht Maskenpflicht. Überall wo es möglich ist sind die Mitarbeiter maximal einen Tag die Woche da, es wurden tonnenweise Laptops angeschafft um mehr Homeoffice zu ermöglichen. Versuche müssen halt betreut und Prototypen gebaut werden. Unsere Teamassistentin hab ich allerdings seit September nicht gesehen. Face to Face Meetings sind zu unterlassen. Wir hatten hier bisher 13 Fälle bei 850 MA am Standort. 2 oder 3 schwere Verläufe waren dabei. Allerdings hat sich davon niemand innerhalb der Firma angesteckt. Wir haben >50 Schnelltests auf Lager und das direkte Umfeld wird sofort nach Bekanntwerden einer Infektion getestet. 

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vor 2 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Ich sitze seit März daheim auf meinen Eiern. Einen großen Teil der notwendigen Ausstattung meines Labs habe ich in einer Nach-u.-Nebelaktion heimgeschafft. Sonst wäre ich nicht arbeitsfähig. So recht hat es damals keinen interessiert, als sich jeder selbst organisieren musste (wohlgemerkt, besagte Kollegen haben nichts als einen Laptop als Arbeitsmaterial). Erst Ende Jahr wurde gestaunt, dass bei mir alles reibungslos funktioniert hatte über all die Monate. Weil ich auf diesen Moment vorbereitet war, stand die ppt postwendend zur Verfügung. Und plötzlich waren sie alle ruhig, meine Laptophelden. :laugh:

Mein Arbeitsmaterial steht aktuell in einer 16m³ Klimakammer :whistling:

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vor 26 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

das ist schon interessant wie unterschiedlich das ist.

ich versuche meine mitarbeiter dauernd dazu zu bewegen ins HO zu gehen.

aber die wollen nicht, sind lieber am standort.

 

und ja viele arbeiten müssen am standort gemacht werden, aber HO wäre durchaus, zumindes zweitweise,  möglich. 

 

Bei uns ist es etwas unterschiedlich. Ich für meinen Teil mache gerne HO, musste mir aber auch erst das nötige Umfeld schaffen. Hab allerdings entsprechende Räumlichkeiten zuhause und muß nicht z.B. am Küchentisch sitzen. Hab kürzlich mit einem Kollegen gesprochen, dieser geht auf die Arbeit. Er hat halt auch drei Kinder (irgendwas zw. 6 und 12 Jahre alt), da fehlt es daheim an der nötigen Ruhe um konzentriert arbeiten zu können. Da aber nur sehr wenige Leute momentan vor Ort präsent sind ist das auch kein Problem. Man darf ja auch froh sein überhaupt Arbeit zu haben, so selbstverständlich ist das in diesen Zeiten nicht.

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vor 26 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Er hat halt auch drei Kinder (irgendwas zw. 6 und 12 Jahre alt),

 

Ich versteh es zum Teil, aber ich mach Homeschooling bei der 6jährigen grad nebenbei auch noch mit.

Allerdings, wenn der Scheiß vorbei ist, geh ich in eine Kur. Die boxe ich durch auf Teufel komm raus.

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vor einer Stunde hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Ich steh aktuell wieder jeden Tag im Labor. Ich hab noch das Glück nicht im Großraumbüro zu sitzen, sondern nur mit 2 anderen Leuten in je >2m Entfernung und direkt am Fenster.

 

Edit: Ein Kunde hat für Ende des Monats für Testfahrten in Nordschweden eingeladen. Da schlägt sich allerdings grad niemand drum.

 

mir gehts seit dem Lockdown 1 quasi so, ich bin im schnitt 4 Tage im Büro, einen Zuhause und wir sind zu regulär 5 Leute im Büro, aktuell maximal 4, mindestens 2m auseinander, haben den Spuckschutz dazwischen bzw. eine grosse Abtrennung, tragen Masken am Gelände und den Verkehrsflächen und lüften (leider) zu unregelmäßig.

 

es gab bisher im Umfeld keine Erkrankung, das zuhause Arbeiten wird vom AG zwar empfohlen, gleichzeitig redet man sich mit einer Betriebsvereinbarung zum mobilen office da wieder raus mit: Betriebsbedingte nötige Abläufe, die vor Ort geregelt werden müssen, oder wo die Notwendigkeit für Präsenz entsteht... im Umkehrschluss heißt das für mich als Vorgesetzter ichkann die Arbeiten teilweise nur schlecht verteilen, die Erreichbarkeit ist teilweise echt bescheiden und die lowperformer kommen noch weniger ans Netz...hingegen laufen die highperformer im HO so genial, das auch hier regeln muss (Chatverläufe um 4 uhr in der früh, anfragen zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten und immer erreichbar und online greifbar) - es entsteht also eine größeres Ungleichgewicht zwischen Personen mit und ohne Kinder ( Sonderregelungen / Sonderurlaub / Krankheit/ Vertretungen). Ebenso sind die Meetings allesamt online zwar durchführbar, aber man braucht gefühlt doppelt so lang bis mal alles geregelt ist irgendwie....und unterm strich klappen uns im Unternehmen mehr Leute weg durch stressbedingte Probleme als durch Corona oder Erkältung - zeigen mir auch die Krankheitstage, in 2020 bei uns gut 2/3 weniger als sonst, dafür zum Schluss dann mit wesentlich längeren Zeiträumen bzw. ernsteren Themen. Auch zeigt sich, das vielen der soziale Kontakt im Büro immer mehr abgeht und das zur Belastung wird (da wohnst in einer 1 oder 2 Zimmerwhonung und kannst nicht mal in die Arbeit)

 

Auch ich fahre lieber ins Büro, erstens, weil wenn ich nachhause gehe und den Laptop in der Tasche lasse is für mich Feierabend, außer es brennt, dann kann man Anrufen..und Zuhause hast den Rechner halt irgendwie 24/7 am laufen und schaust ja doch immer mal wieder rein...hinzu kommt, das ich mich nicht um 2 Kids kümmern muss, die man mit Gewalt vom Kindergarten und gleichaltrigen Kontakten fernhalten muss, die quasi alleine sein nicht kennen und noch Beschäftigung (ich kann sie nicht jeden Tag schleifen und Hämmern lassen) sowie Ansprache brauchen...da kommst dann nicht wirklich vernünftig zum arbeiten, auch wenn einen Störung in einem wichtigem Meeting zu Anfang auch immer einen tolle persönliche Note war (Papa, kannst mal das Lego schnell... oder PAAAAPPPPAAAA KAAAACKA ABPUTZEN wenns durch den Flur schallt bei offener Türe :aaalder:..oder wenn der Postler klingelt und mein Vespamaterial ablegt...oder Meister Eder in Discolautstärke aus dem Tonies tönt über 3 Stockwerke, weil man beim Scheixxen das auch noch hören möchte...)

 

Fakt ist, meinen Kollegen aus der Nachbar Abteilung sind gerade eben in Schweden und ein anderer Teil in der Schweiz und noch ein paar in Italien.... natürlich alles abgesprochen unter maximaler Sicherheit, jeder ist motiviert das zu tun, Hauptsache nicht zuhause sitzen und eierschaukeln...andererseits maximales Risiko für den einzelnen und auch für alle, das sich mal einer was einfängt. Was ich mir von meinem AG wünschen würde, wäre einen schnelltest Strategie, um wieder etwas mehr Bewegung in diesen Stillstand zu bekommen, was nicht heißen soll, das man weniger achtsam sein sollte oder mehr Risiko gehen muss...es würde aber einen gewisse Sicherheit schaffen für die AN selbst und die dranhängenden Familien...aber dazu bin ich ein zu kleines Licht in einem 8000 MA Unternehmen in D.......

 

so, wieder mal genug gewürgt :-), im Grunde geht's uns im Unternehmen noch gut, da gibt's wesentlich mehrere, dwelche einen massiven Einschnitt haben und das Licht am Ende des Tunnels nur ganz klein leuchtet

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vor einer Stunde hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Mein Arbeitsmaterial steht aktuell in einer 16m³ Klimakammer :whistling:

3*3m Grundfläche hast Du in der Garage. Da kannst Du sämtliche Zyklen fahren per Tür auf/zu und Heizlüfter an/aus. Betauung gegebenenfalls per Orchideenflasche. Salzsprühtest - wenn notwendig - per burnout der 2T-Kiste vom Hof aus.

 

Wie kann man denn so einfallslos sein? :-D

Bearbeitet von M210
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vor einer Stunde hat M210 folgendes von sich gegeben:

Das ist verrückt. Nie wirklich war ich interessiert am Inhalt des Topics "was macht ihr beruflich". Aber was der Einzelne derzeit zu leisten hat und unter welchen Umständen - irgendwie wird's bei den Schilderungen tatsachlich immer interessanter.

 

Ich sitze seit März daheim auf meinen Eiern. Einen großen Teil der notwendigen Ausstattung meines Labs habe ich in einer Nach-u.-Nebelaktion heimgeschafft. Sonst wäre ich nicht arbeitsfähig. So recht hat es damals keinen interessiert, als sich jeder selbst organisieren musste (wohlgemerkt, besagte Kollegen haben nichts als einen Laptop als Arbeitsmaterial). Erst Ende Jahr wurde gestaunt, dass bei mir alles reibungslos funktioniert hatte über all die Monate. Weil ich auf diesen Moment vorbereitet war, stand die ppt postwendend zur Verfügung. Und plötzlich waren sie alle ruhig, meine Laptophelden. :laugh:

Ja, etwas Vorbereitung ist alles. Das größte Problem war glaub ich, dass viele einfach gar nicht glauben wollten, dass das wirklich so knüppeldick kommt. Als es zum ersten lockdown kam und meine Frau „aus heiterem Himmel“ im HO gelandet ist war sie doch recht baff, das sie bloß ihren Laptop hinstellen musste und sonst schon alles eingerichtet war. Vorräte waren da, Klopapier (:-D), alles fertig. Sie meinte nachher am Telefon zu ner Freundin:

“jetzt is es eigentlich gar nicht so schlecht mit so nem halben prepper verheiratet zu sein...“

:-D:muah:

 

jan

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vor 47 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

2*3m Grundfläche hast Du in der Garage. Da kannst Du sämtliche Zyklen fahren per Tür auf/zu und Heizlüfter an/aus. Betauung gegebenenfalls per Orchideenflasche. Salzsprühtest - wenn notwendig - per burnout der 2T-Kiste vom Hof aus.

 

Wie kann man denn so einfallslos sein? :-D

Stimmt... wär ne Prima Gelegenheit der Firma Geld für nen Ordentlichen Kompressor aus den Rippen zu leiern.:-D Gerne so laut, dass er das Genöle der Nachbarn übertönt und mit genug Abwärme, dass wir erstmal kein Heizöl tanken müssen. :whistling:

 

Dann kann hier zu... Danke GSF!:inlove:

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vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Das größte Problem war glaub ich, dass viele einfach gar nicht glauben wollten, dass das wirklich so knüppeldick kommt.

Allerdings!

Besonders ärgerlich finde ich, dass Politiker, die jetzt eingestehen, womit sie ohnehin schon aufgeflogen sind, für ihre "Ehrlichkeit" hochgelobt werden. Diejenigen, die schon früh gewarnt und auf striktere Maßnahmen gedrängt haben, werden jetzt als Besserwisser degradiert. Das ist für mich das evidenteste Symptom beruflicher Fehlbesetzung. 

 

Nun muss ich in der Zeitung das pseudo-eloquente Bonmot vom Weil in dicken Buchstaben 

"Hätten wir vorher immer alles gewusst, hätten wir immer alles richtig gemacht"

lesen und denke, dass ich genau das gerade nicht glaube. 

Erstens hast Du's höchstwahrscheinlich doch gewusst und wenn Du Dich wirklich der Erkenntnis verschlossen hast, dann hast Du Dich bewusst zum Nichtstun entschlossen, anstatt auf die Warnungen der Fachleute zu hören.  

Bearbeitet von Steuermann
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vor 8 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Allerdings!

Besonders ärgerlich finde ich, dass Politiker, die jetzt eingestehen, womit sie ohnehin schon aufgeflogen sind für ihre "Ehrlichkeit" hochgelobt werden. Diejenigen, die schon früh gewarnt und auf striktere Maßnahmen gedrängt haben, werden jetzt als Besserwisser degradiert. Das ist für mich das evidenteste Symptom beruflicher Fehlbesetzung. 

 

Nun muss ich in der Zeitung das pseudo-eloquente Bonmot vom Weil in dicken Buchstaben 

"Hätten wir vorher immer alles gewusst, hätten wir immer alles richtig gemacht"

lesen und denke, dass ich genau das gerade nicht glaube. 

Erstens hast Du höchstwahrscheinlich doch gewusst und wenn Du Dich wirklich der Erkenntnis verschlossen hast, dann hast Du Dich bewusst zum Nichtstun entschlossen, anstatt auf die Warnungen der Fachleute zu hören.  

Da geb ich dir absolut recht. Ich weiß, Politik soll eigentlich nicht ins GSF, aber man muss ganz klar sagen, dass da quer durch alle Parteien und Ebenen ein ewiges rumgeeier vorherrscht. Inklusive Entschuldigungen nachher „hätten wir das vorher gewusst...“

 

jetzt kann man ihn ansonsten mögen oder nicht, Bayern blöd finden oder nicht, aber im Prinzip hat Söder da einfach von Anfang an klare Kante gezeigt und macht es auch jetzt noch. Mit einem sehr düsteren Bild, für das er in regelmäßigen Abständen prügel als Spielverderber einstecken muss. Und klar läuft auch da nicht alles reibungslos.

rückwirkend betrachtet muss man aber attestieren, das er mit seiner Linie - auch auf Experten zu hören und nicht nur Rosinen zu picken - durchaus nicht falsch lag. So unbequem das auch sein mag.

von dem Format könnte man mehr haben in Deutschland...

 

jan

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So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein.

 

Ohne ihn jetzt bashen zu wollen, hatte ich vom Söder immer den Eindruck, dass er in den Wochen vor den Ministerpräsidentenrunden Geschlossenheit forderte und am Montag danach die Beschlüsse unterlief, indem er strengere Maßnahmen einführte und so für den Flickenteppich an Lösungen mitverantwortlich war.

Bearbeitet von BugHardcore
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vor 8 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein.

 

Ohne ihn jetzt bashen zu wollen, hatte ich vom Söder immer den Eindruck, dass er in den Wochen vor den Ministerpräsidentenrunden Geschlossenheit forderte und am Montag danach die Beschlüsse unterlief, indem er strengere Maßnahmen einführte und so für den Flickenteppich an Lösungen mitverantwortlich war.

Na da sieht man wie gut der Populismus (bei mir) funktioniert.

Ministerpräsidentenrunde habe ich nie verfolgt und mich nur am starken Mann mit klaren Entscheidungen erfreut.

 

 

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vor 15 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein.

 

Ohne ihn jetzt bashen zu wollen, hatte ich vom Söder immer den Eindruck, dass er in den Wochen vor den Ministerpräsidentenrunden Geschlossenheit forderte und am Montag danach die Beschlüsse unterlief, indem er strengere Maßnahmen einführte und so für den Flickenteppich an Lösungen mitverantwortlich war.

Geschlossenheit nach seinen Vorstellungen. Wenn die anderen seiner Meinung nach die Regeln zu lasch definieren, war's das auch für ihn mit der Geschlossenheit.

Ist inkonsequent, finde ich in speziell diesem Fall aber gut.

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Also ich sehe das jetzt nicht, dass der Söder vieles besser gemacht hat als seine Kollegen. Er gehört halt zu denen, die sich massiv in den Vordergrund drängen (ach sowas, kommt da da nicht demnächst eine Bundestagswahl auf uns zu und so manch einer findet ja schon, dass ein CSU Bundeskanzler schon seit Strauß längst überfällig ist?). Die selbe Motivation sehe ich hier übrigens bei Laschet und vieles von dem Agieren dieser beiden Kandidaten hat nicht wirklich einen produktiven Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie beigetragen, dafür aber in nicht unerheblichem Maß die Politikverdrossenheit und das Unverständnis der erforderlichen Massnahmen in breiten Teilen der Bevölkerung gefördert.

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Hätt ich gewusst, dass ich nen Lobgesang auf Söder auslösen würde, hätt ich lieber die Schnauze gehalten. 

 

Tue mich sehr schwer damit, diesem Menschen altruistische Motive zu unterstellen. Außerdem: Wenn ein Brand im Nachbarhaus auf Deins übergreift, nützt es nichts, das Esszimmer zuzumachen und im Wohnzimmer zu warten bis es vorbei ist. 

Wenn ich das richtig verfolgt habe, sind sämtliche Reiserouten einschließlich UK außer Dänemark noch offen. Was hilft mir da im Linienbus, dass die Maske eine FFP2 ist?

 

Bearbeitet von Steuermann
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vor 15 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Tue mich sehr schwer damit, diesem Menschen altruistische Motive zu unterstellen. Außerdem: Wenn ein Brand im Nachbarhaus auf Deins übergreift, nützt es nichts, das Esszimmer zuzumachen und im Wohnzimmer zu warten bis es vorbei ist. 

Oder wenn's bei mir brennt den Nachbarn erzählen, wie man die Feuermelder aufzuhängen hat...

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vor 35 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Also ich sehe das jetzt nicht, dass der Söder vieles besser gemacht hat als seine Kollegen. Er gehört halt zu denen, die sich massiv in den Vordergrund drängen (ach sowas, kommt da da nicht demnächst eine Bundestagswahl auf uns zu und so manch einer findet ja schon, dass ein CSU Bundeskanzler schon seit Strauß längst überfällig ist?). Die selbe Motivation sehe ich hier übrigens bei Laschet und vieles von dem Agieren dieser beiden Kandidaten hat nicht wirklich einen produktiven Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie beigetragen, dafür aber in nicht unerheblichem Maß die Politikverdrossenheit und das Unverständnis der erforderlichen Massnahmen in breiten Teilen der Bevölkerung gefördert.

Laschet beteuert aber, das Corona kein Wahlkampfthema sein sollte. 

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