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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 30 Minuten hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Jetzt wollen wir hier aber mal nicht so großartig das Homeworking loben: das ist nun mal für die Psyche einfach Müll

Arbeit ist Arbeit und gefickt wird auf dem Küchentisch!

 

Ich glaube ja auch das ganze viel Homeoffice wird Menschen noch verstärkt in diverse Therapien zwingen: Die Arbeit läuft da einfach nicht so effektiv 

 

Ein Recht auf Home Office?! Die spinnen doch

 

 

das ist ja mal wieder quatsch.

Home office kommt stark auf den typ an. Manche finden es super und kommen auch sehr gut damit zu recht. andere wiederum nicht.

individuell halt...

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 21 Minuten hat Stampede folgendes von sich gegeben:

 

Quatsch. Erfahrungen aus meiner Firma --> alle IT-Kollegen, welche nicht hardware-seitig tätig sind, arbeiten seit März 2020 fast durchgängig von zuhause aus. Das Feedback ist durchwegs positiv und unsere Projektleistung ist gleich wie zu Präsenzzeiten. Ebenso haben nach den Umfragen auch Faktoren wie Stress abgenommen - Pendeln fällt weg, etc.

 

Ob man zuhause genauso effektiv arbeiten kann wie in der Firma liegt primär in der Eigenorganisation,

 

So ist es. Die Kunden haben sich proaktiv an den AG gewandt, um ihre Hochachtungs auszusprechen, wie wir in diesen Zeiten derart performen konnten.

 

Das erschließt sich Kleingeistern offenbar einfach nicht. 

Geschrieben

HO natürlich nur da, wo es geht. Soweit schon klar. Aber damit bekommt man schon ne ganze Anzahl Leute aus der Firma. Natürlich geht das nicht in Produktion, Reparatur usw. Ich bin im Kundenservice tätig, früher an der Werkbank, jetzt (seit ca 10 Jahren) im Büro (technische Klärungen, etc.). Von daher kenne ich beide Seiten, kann das schon ein stückweit nachvollziehen. Meine Kollegen habe ich schon monatelang nicht gesehen, wenn übehaupt, dann höchstens mal den einen oder anderen. Und ja - da in unserer Abteilung das Verhältnis zueinander wirklich gut ist vermisse ich diese auch. Aber die aktuellen Zeiten fragen halt nicht danach, was einem nun am liebsten ist.

 

Vor etwas über einem Jahr war mir selbst HO auch suspekt, unser Chef hatte was von einem Kontrollfreak und nicht unbedingt "Pro HO" eingestellt. Zumindest dann, wenn HO öfter als 2 oder 3x im Monat gemacht wurde (mein Kollege hat nen langen Anfahrtsweg, von daher war er naturgemäß sehr an HO interessiert, ich habs nur ein paar km, mir wars wurscht. Mittlerweile muß ich sagen: es funktioniert überraschend gut, hätte ich nicht gedacht. Aber vielleicht ists wirklich so, man braucht manchmal erst einen Anlass um sich auf Neues einzulassen. Ich hab allerdings zuhause auch nahezu Idealbedingungen: Kinder sind schon längst aus dem Haus, ich hab einen eigenen Raum, wenn ich die Tür schließe hab ich meine Ruhe. Zum Ausgleich gehe ich nachmittags in meine Werkstatt. Dennoch: Für alle Zeiten möchte ich das nicht so machen, zumindest nicht 5 Tage die Woche (das mit meiner Werkstatt natürlich schon :-D). Und ich habe vollstes Verständnis für die Leute, bei welchen HO schlichtweg nicht möglich ist. Alle anderen sollten ernsthaft darüber nachdenken (so sie eine Wahl haben....)

 

Der klingelkasper hats meiner Meinung nach gut auf den Punkt gebracht: 

"Der einzige Nachteil ist, dass sich das Management offensichtlich seiner Entbehrlichkeit bewusst geworden ist und jetzt meint den ganzen Laden auf den Kopf stellen zu müssen, um Daseinsberechtigung vorzutäuschen, wobei jetzt schon abzusehen ist, das die Sache voll nach hinten losgehen wird. "

 

Solche Koryphäen haben wir auch in der Firma, diese meinen sie müssten Vorgaben aushebeln, schicken teils lustige mails umher und würden gerne bespaßt werden ("Präsenz im Büro"). Da bin ich dann echt froh daß unser Laden relativ groß ist und man solche Wünsche  einzelner Verwirrter ignorieren kann und sich auf die Vorgaben aus eigens installierten Chrisis-Teams sowie den Empfehlungen des RKI berufen kann.

Geschrieben

Das ist doch wie im Aussendienst auch. Es braucht Eingewöhnung. 

 

Wenn erstmal alles renoviert und gemacht ist Zuhause, merkt man das man doch arbeiten sollte einfach weil es auffällt. 

 

Der Effizienz Zuwachs liegt ja meist daran, dass weniger Zeit durch Kaffeesaufen und sonstige Ablenkung (lästern, Tratsch) vorhanden ist, da die soziale Komponente fehlt. Das schleift sich auch ein und findet dann halt im Chat oder online statt. 

 

Es braucht etwas, aber dann ist es ok. Als Chef ist es wichtig den MA messbar zu haben, für sich selbst und für den MA, wenn die Aufgaben das nicht ohnehin hergeben. Hat er Angst ist er sowieso eine Lusche oder schlecht organisiert. Meine Frau hat auch so einen. Kurz vor der Rente und nicht mehr flexibel. Das ist dann eine Frage des Alters. 

 

Psychische Probleme bekommt derjenige der seine Kontakte online nicht gepflegt bekommt, der saß aber vorher auch schon still im Eck und hat nix gesagt. Auch das ist eine Sache vom Chef dies zu regeln. 

 

Kurz um: für mich der beste Nebeneffekt dieser ganzen Angelegenheit. Ich fahre in der Firma keine 5 Tage mehr nach Celle. Wofür? Fand ich früher schon unnütz. 

Geschrieben

ich arbeite auch seit märz letzten jahres ausschließlich von zu hause aus, bis auf wenige tage mal, in summe vielleicht eine woche. 

 

anfangs war ich etwas besorgt wie gut das wohl gehen würde, da auch alle irgendwie ins kalte wasser geworfen wurden. 

jedoch muss ich sagen, dass nach normalen anfänglichen problemen nun alles sehr gut klappt und ich persönlich sogar produktiver bin, als in der firma. 

es kommt nicht alle fünf minuten jemand rein dem langweilig ist, oder der irgendwas wissen will, worauf er mit fünf minuten nachdenken nicht auch selber kommen könnte. 

ich arbeite allerdings auch als engineer im projektgeschäft an schiffen, die in italien gebaut werden und brauche keinen täglichen direkten kontakt mit 

logistik, werkstatt oder installation, sondern rede viel über konferenzen mit den kunden und kollegen aus italien. 

 

das hat natürlich auch eine kehrseite, in der firma machen wir alle zwei drei stunden ca. 15 minuten pause, da alle an bildschirmarbeitsplätzen sitzen. 

ausserdem gibt es einen festen tonus für frühstücks- und mittagspausen. 

der orientiert sich natürlich haarscharf an den gesetzlichen mindestanforderungen und ist mit einer art schulgong umgesetzt etwas gewöhnungsbedürftig, 

aber eben als struktur vorhanden. 

 

zu hause macht man das so nicht. ich sehe schon zu, dass ich auf die pausen komme, aber man lässt eben nicht den hammer fallen, wenn es klingelt, sondern macht noch eben fertig. 

 

es hat alles vor und nachteile und ist denke ich individuell zu betrachten, typsache sowieso. 

mein kollege mit theoretisch dem gleichen job bekommt das zb gar nicht hin und liegt bei ca 20% meiner arbeitsleistung. 

 

was die ausstattung betrifft, so kann ich mich seitens der firma nicht beschweren, jedoch müsste auf dauer noch mehr kommen. 

ich habe hier drei 27" bildschirme an meiner docking station, ein jabra ufo zum sprechen, ausreichend vpn kapazität und komme mit teams super klar. 

bis das allerdings alles gegeben war dauerte es ein wenig, mein AG ist allerdings sehr offen wenn man den mund aufmacht und sagt ich brauche das zum arbeiten, 

daran scheitert es ja auch bei manchen leuten. 

 

bei meiner frau sieht es ganz anders aus, sie ist ergotherapeutin ähnlich wie @Spiderdust und arbeitet mit psychisch belasteten menschen. 

sie sagt jetzt drehen erst recht alle durch und es ist sehr schwer zu händeln. 

in der tageststätte war ein ein und ausgehen und neulich kam sogar jemand recht verballert rein und meinte oh leute mir gehts nicht so gut, ich habe kopfweh, der hals zieht 

und ich bin irgendwie erkältet, kann mich jemand nach hause fahren? :cheers:

jackpott! aber gott sei dank war das nur falscher alarm... 

 

nach der aktion hat ihr AG auch gemerkt, dass er sich mal gedanken machen sollte und nun dürfen nicht mehr einfach alle rein, sondern nur mit termin und die AN können 

sich zweimal die woche testen lassen. 

optimal finde ich das nicht, aber immerhin. 

 

lustig wird es, wenn die kita komplett dicht macht, dann müssen wir schichtarbeiten. 

die frau vormittags und ich dann sobald sie frei hat.. 

das haben wir damals im ersten lockdown so gemacht, aber lange durchhalten ist da sehr sportlich. 

 

schauen wir mal wie es weitergeht 

Geschrieben
vor 1 Stunde hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Thema HO:

 

Hab ja schon mal gesagt, das mein Geschäftsführer da auch nicht der größte Freund von ist, Corona findet er aber eben noch blöder.

Also haben wir vor 14 Tagen die HO Regelung bei uns geändert: Maximal 9 Personen Büro (Großraum, Platz satt) und man trägt sich freiwillig in die Liste ein. Wohlgemerkt mit der direkten Ansage, das HO angepfiffen ist und man ins Büro kommen darf. Also quasi genau andersrum, nix Büropflicht und man darf HO machen.

 

Was soll ich sagen. 3 Minuten nachdem ich die Listen für die nächsten 6 Wochen in Teams online gestellt habe, waren die auch bis auf den letzten Platz ausgbucht, so das es nach 5 Minuten schon Diskussionen unter den Mitarbeitern gab, wann denn nun wer mal tauschen würde. 

 

Ist das nun umgedrehte Psychologie? unterschwellige Angst, das man, obwohl angepfiffen, doch doof angeguckt wird, wenn man nun 4 Tage die Woche im HO sitzt? Ich weiß es nicht. Denke ich werde heute erneut mit der GF sprechen und das Thema zumindest in meinen 2 Teams forcieren, das Sie mit Ihrem Arsch zu Hause bleiben sollen.

 

Technisch is das bei uns nämlich alles kein Thema....

Das ist schon echt schräg, eventuell sind die Kollegen froh, von Zuhause(Frau/Kinder) weg zu kommen!? :wacko:

Geschrieben
vor 1 Minute hat citydick folgendes von sich gegeben:

Das ist schon echt schräg, eventuell sind die Kollegen froh, von Zuhause(Frau/Kinder) weg zu kommen!? :wacko:

 

Klar ist das so. Wenn man die Leute fragt, sagen einem das auch manche klar und deutlich.

Geschrieben

Ne, der einzige der bei uns froh ist, zu Hause mal raus zu kommen, bin ich :-D

Der Rest hat entweder keine Kinder oder ist Single, hat auf jedenfall ein ruhiges zu Hause....

Geschrieben
vor einer Stunde hat nlz folgendes von sich gegeben:

bei meiner frau sieht es ganz anders aus, sie ist ergotherapeutin ähnlich wie @Spiderdust und arbeitet mit psychisch belasteten menschen. 

sie sagt jetzt drehen erst recht alle durch und es ist sehr schwer zu händeln. 

in der tageststätte war ein ein und ausgehen und neulich kam sogar jemand recht verballert rein und meinte oh leute mir gehts nicht so gut, ich habe kopfweh, der hals zieht 

und ich bin irgendwie erkältet, kann mich jemand nach hause fahren? :cheers:

jackpott! aber gott sei dank war das nur falscher alarm... 

Ja, im Psycho-Bereich ist das sicher noch fieser als bei mir. Behinderten kannst du die Situation vielfach besser begreiflich machen als psychisch Kranken. Bei uns in der WG ist unabhängig von jeweiligen Corona-Verordnungen seit März Betretungsverbot für alle, die nicht dort arbeiten oder leben, notwendige Handwerker ausgeschlossen (die dann nur mit Maske und Abstand, klar).

Die besonders stark geistig beeinträchtigten Bewohner sind bis heute nicht wieder in ihren Tagesförderstätten und werden halt von uns ganztags betreut.

Homeoffice ist hier jedenfalls kein Thema...:sigh:

Geschrieben
2 hours ago, nlz said:

 

es kommt nicht alle fünf minuten jemand rein dem langweilig ist, oder der irgendwas wissen will, worauf er mit fünf minuten nachdenken nicht auch selber kommen könnte. 

Ich persönlich komme i.A. auch alleine besser voran, als mit der Gruppenarbeit, was mich dann nur stört (auch dank meiner Ungeduld), wenn man was braucht und die Personen stundenlang net erreichbar sind.

2 hours ago, nlz said:

ich arbeite allerdings auch als engineer im projektgeschäft an schiffen, die in italien gebaut werden und brauche keinen täglichen direkten kontakt mit 

logistik, werkstatt oder installation, sondern rede viel über konferenzen mit den kunden und kollegen aus italien. 

 

 

 

im Nahbereich der Industrie (hier im Ort sind Einige der größten Schiffs und Megayachtwerften) arbeitend bin ich erstaunt das dies funktioniert, va in Anbetracht der teils imho nur rudimentärst vorhandenen Englischkenntnisse selbst bei vielen Akademikern. So zumindest meine Erfahrung da ich mich beim Stellenanzeigen lesen immer wundere wo die ganzen junior naval eng. mit fluent english knowledge verbleiben, da ich sie bisher selten traf:-D

 

 

rlg

 

Christian

 

 

Geschrieben

haha dann habe ich es wohl noch ganz gut erwischt mit den kollegen, die können sich alle recht adäquat ausdrücken :-D 

 

natürlich geht es bei den kunden mit üblichem italienischen tempo voran, aber dafür konsant und immer noch mehr als bei den kollegen aus papenburg, geschweigedenn wismar :gsf_tumbleweed:

Geschrieben (bearbeitet)

@nlz

 

nur ganz kurz off topic,

 

na arbeiten können Die hier und über die Fleißigkeit (da gibts kein hoiba viere is hoit hoiba viere do geh ih ham) der italienischen Arbeitskräfte (außer bei semistaatlichen wie Fc) staunte ich als ich nach Genua zog. Was mich halt immer verwunderte sind die katastrophalen Englischkenntnisse.

Ich gelobe hiermit länger nimmer off topic zu gehen.

rlg 

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben

mir gings jetzt eher um den Zeitraum, weniger um den Stoff..... in 7 Tagen ne Mille an Menschen durch....da stinken wir ganz schön hinterher...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ach, wurden die da mit Waffengewalt hingeführt? Hab ich nix von gelesen. Oder sind die einfach nur schneller? 

 

Dann hätte ich vielleicht auch gern ein klein wenig mehr Diktatur hier, weil wenn jeder seine eigene Suppe kocht, ist das vielleicht unter normalen Umständen voll super. Bei so nem Ausnahmezustand, den wir ja laut unseren demokratisch gewählten Vertretern aktuell haben, ist das dann aber doch eigentlich eher scheisse, wenn wieder jeder seinen eigen Topf Suppe macht.

 

Gestern Abend spricht Mutti zum Volk und verkündet die neuen Spielregeln, auf die man sich mit allen Köchen geeinigt hat und keine 24h später scheißt der ein oder andere Koch schon wieder in die Suppe und köchelt fix sein eigenes. Das kann es am Ende doch auch nicht sein.  Schulen auf hier, Aufhebung der 1 Personen Regelung da.....

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben
vor 2 Stunden hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Wieso geht das da, aber nicht hier? Weil nicht genug Stoff auf Lager? Oder sind wir einfach zu langsam und andere eben schneller?

 

image.thumb.png.1a831001eaf67858afb01aa94b45b5ea.png

 

Die Information stammt vom Gesundheitsministerium. Das dürfte wohl das selbe Gesundheitsministerium sein, das monatelang Infektionszahlen veröffentlicht hat, die die eigene Ärzteschaft für völlig unrealistisch gehalten hat. Dazu vielleicht mal diesen Artikel hier lesen: https://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-coronakrise-103.html

 

Kritische Journalisten, haben's da ja jetzt nicht unbedingt leicht, solche Meldungen zu hinterfragen, ob man deswegen alles glauben muß?

Geschrieben

Stimmt schon. Kann wahr sein, kann falsch sein. Wer weiß das schon. Ganz so abwegig ist es aber nicht, gibt ja noch andere Länder die da recht weit vor sind in Sachen impfen. Egal, hier stehen die Impfzentren ja eh noch still, weil nicht genug Stoff ankommt. Auch irgendwie doof. Aber irgendwann geht´s dann halt auch hier richtig ab...

Geschrieben

Wir wünschen uns wohl alle, dass das mit dem Impfen möglichst schnell voran geht. Dabei aber auch möglichst sicher und seriös.

 

Israel ist ja das Land, in dem bis dato schon am meisten geimpft wurde. Dennoch haben sie aktuell schon wieder Redordwerte, was Ansteckungen  angeht. Also scheinen die ja irgedwie auch nicht alles so ganz richtig gemacht zu haben. Und wenn es nur darum geht, den Leuten zu verklickern, dass sie in den ersten Tagen, nachdem sie die Spritze verpasst bekommen haben erst mal die Füsse still halten sollen, weil die Antikörper sich erst langsam bilden.

Geschrieben
vor 17 Stunden hat Klingelkasper folgendes von sich gegeben:

Der einzige Nachteil ist, dass sich das Management offensichtlich seiner Entbehrlichkeit bewusst geworden ist und jetzt meint den ganzen Laden auf den Kopf stellen zu müssen, um Daseinsberechtigung vorzutäuschen, wobei jetzt schon abzusehen ist, das die Sache voll nach hinten losgehen wird.

 

Das stimmt sicherlich auch zum Teil. Auf der anderen Seite zeigt sich auch zu einem gewissen Teil eine Ausweitung des Besprechungsnomadentums und dem kreieren von sinnlosen Präsentationen unter den Angestellten. Unter den gegebenen Umständen lässt sich dabei auch gut feststellen wer welchen produktiven Anteil am tatsächlichen Endprodukt hat. Kann also auch nach hinten losgehen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Bin schwer am würgen damit es mir net hoch kommt.

Wer jetzt noch irgendwann einmal was von Ski Urlaub in Tirol nach all den Informationen der letzten Monate schwafelt sollte sich diese Info auf der Zunge zergehen lassen:

 

https://www.derstandard.at/story/2000123475243/tirol-verteilt-impfstoff-an-privatkliniken-ohne-covid-patienten

 

Ist doch schön das der Privatklinikchef gleichzeitig auch im sanitätslandesrat sitzt und ist doch auch schön das in anderen Bundesländern bzw selbst in Tirol selbst das covid betreffende personal der staatlichen bzw Landesklinikum noch nicht durchgeimpft ist.

Aber für Freunde hatte der debile Landesfürst sowie sein herziger Landesgesundheitsrat ,die Beide ja immer alles richtig machten, halt immer schon ein großes Herz.

Wohlan: bischt a Tirola (mit Privatklinik oder Gondelbahn bzw Skipiste) bischt a Mensch, bist a arzt in der öffentlichen Landesklinik bist a Oasch auf dem eh g'schiss'n wird.

 

Vielleicht bewegt ja dies einige dazu ihre Urlaube lieber in Salzburg,Steiermark oder Oberösterreich zu machen, alles besser als diesem Gesindel das Geld in den Rachen zu schieben!

 

Drecksg'frasta unnötiges G'sindel

 

 

Rlg christian

 

 

 

Bearbeitet von Yamawudri
  • Like 1
  • Sad 1
Geschrieben
vor 58 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

 

Drecksg'frasta unnötiges G'sindel

 

 

Rlg christian

 

 

 

 

Ich hab den Hals auch grad ziemlich voll deswegen und auch wegen dem wie mit der Demo vom Samstag umgegangen wird. Vor allem, es wird weiterhin keine Konsequenzen haben für diese dreisten, morallosen Waschlappen.

 

Jetzt wird eigentlich nur mehr denen ins Gesicht geschissen, die sich brav dran halten, sich und andere gut durch diese Pandemie zu bringen.

 

:mad:

Geschrieben

Widerlich. Wenn da mal wenigstens einer auf Bundesebene die Eier in der Hose hätte, per Notfallverordnung Covid-Patienten aus den öffentlichen Landeskrankenhausern zur Entlastung der ausgelaugten Belegschaft  in die feine Privatklinik dieser Arschgeige zu verlegen, sind ja jetzt Bestens vorbereitet. Abgerechnet wird zum Standardtarif, nix mit Privatzulage.

  • Like 2
Geschrieben

Komisch.

jetzt regt sich jeder über ein paar provinzbürgermeister auf, die „Restdosen“ abgreifen die sonst angeblich weggeworfen werden. Oder ein paar Privatkliniken, die offenbar glücklich durchs System gerutscht sind.

 

als ich vor etwa 2 Wochen drauf hingewiesen habe, dass der Vatikan sich mit 10.000 Dosen für teures Geld eine quasi Volldurchimpfung des Staates inklusive aller Verwandten, Angestellten, sonstigen „Dranhängenden“ gesichert hat, hat das noch keinen gestört... „is ja nich so viel“ hieß es damals.

 

und jetzt regt man sich hier über hundert Stück auf? Eventuell sogar „einzelne Dosen Sondermüll???“

 

in den USA wurde eine Apothekerin als Heldin gefeiert, die vor Ladenschluss 2 Dosen hätte wegschmeißen müssen - stattdessen zwei 30 jährige auf der Straße angequatscht hat, ob sie sich schnell die Impfung reinjagen lassen wollen.

 

bitte Leute...

 

in Bayern wurden über 1000 Ampullen verschissen, weil das Gesundheitsministerium aus Versehen campingkühlboxen für den Transport bestellt hat. DAS sind unsere Probleme!!!

 

jan

  • Like 3
Geschrieben

NRW hätte gerne Dosen.....hier wurden aber wohl aktuell sämtliche gemachten Termine verschoben, weil eben nix mehr da ist..

Wir hoffen hier gerade, das mein "Schwiegervater" als Dialysepatient zwischengeschoben wird. Ist zwar auch über 80, wohnt aber eben noch daheim und wird von meiner Holden "gepflegt". Daher nix erste Welle. Nun wurde uns aber mitgeteilt, das er, weil er ja eh 3x die Woche auf der Dialysestation ist, wohl dort direkt geimpft wird.......da heißt es dran bleiben....

Geschrieben (bearbeitet)

@freerider13

 

Guten Morgen Jan,

Das Argument ist mEa nur sehr beschränkt gültig da (bin kein Staatsrechtler) der Vatikan schon als Staat im Staat gilt sowie seine eigenen Pässe (hoheitsrechte etc bin ich überfragt) hat. Weiters nehme ich an die Kirchenstruktur, zumindest in Italien, ein bischen kennend, daß es im Vatikanstaat eine erkleckliche Anzahl von Personen im Risikoalter etc gibt.

Nur weil man ggfls eine (oftmals verständliche) Abneigung gegen die Kirche hat, sollte und darf man mM nach nicht einen souveränen Staat und seine Verwaltung mit einem nun bereits mehrmals bestätigtem (dazu bitte in den Medien nachlesen) System aus Freunderlwirtschaft, Korruption, etc wie in den alten Zeiten der Großbauern (der Herr gibt und der Herr nimmt, bzw wenn der Herr net do is halt da Huababauer) vergleichen.

 

Wenn es nur eine allgemeine Privatklinik wäre würde ich mich gar nicht so massiv ärgern aber es geht hier um eine Unfallklinik die sich hauptsächlich Skiunfällen widmet.

In Anbetracht das ich nach wie vor Skifahren im "massentouristischen Sinne" dzt in Anbetracht der Situation als relativ dekadentes Vergnügen betrachte, regt es mich halt massivst auf das lt Info zB. für etliche Internisten tlw auch auf der Notfall nicht genügend Impfstoff bereitsgestellt werden konnte.

Für mich genug Grund sich über das Gebaren einiger bzw va eines Landeskaisers und seiner Mischpoche aufzuregen.

Von die ganzen kleinen Wapplern die halt auch opportunistisch versuchen sich reinzuschummeln rede ich gar nicht und sehe das leider als unappetitliche opportunistische Begleiterscheinung 

 

rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Nur weil man ggfls eine (oftmals verständliche) Abneigung gegen die Kirche hat, sollte und darf man mM nach nicht einen souveränen Staat und seine Verwaltung mit einem nun bereits mehrmals bestätigtem (dazu bitte in den Medien nachlesen) System aus Freunderlwirtschaft, Korruption, etc wie in den alten Zeiten der Großbauern (der Herr gibt und der Herr nimmt, bzw wenn der Herr net do is halt da Huababauer) vergleichen.

 

Mal ganz unabhängig von persönlichen Meinungen zur Kirche als Solcher: Was aber, wenn der von dir genannte "souveräne Statt" noch viel mehr in Sachverhalte wie Vertuschungen sexuellen Missbrauchs, Untreue, Freunderlwirtschaft, Korruption und Intrigen versponnen sein könnte, als das von dir kritisierte Bundesland? Und es dazu auch regelmäßig in den Medien zu lesen und zu hören gibt?

 

Nur mal exemplarisch zu wirtschaftlichen Sachverhalten:

 

Klick, ZDF-Mediathek

 

Hab' ich selbst noch nicht angesehen, aber in den Printmedien bereits einiges dazu gelesen. 

Bearbeitet von milan

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