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Corona und so


sidewalksurfer

Empfohlene Beiträge

@spondy

 

Ich weiß und deswegen ärgere ich mich ja so maßlos, va weil manche der Agierenden dieser Wirtschaftsgruppe inklusive der politisch dafür Verantwortlichen "Wiederholungstäter" sind.

Normalerweise gehört solch Gebaren vor einem Untersuchungsausschuss, und im Schuldfall, mit sofortiger Wirkung Konzession und Betriebserlaubnis entzogen und der Staat müsste sich voll schadlos an den Verantwortlichen halten. (Die Sammelklage gegen das Land Tirol bzgl Ischgl dürren eh wieder wir Deppen sprich die Allgemeinheit zahlen und net die Verursacher die erneut Scheiße bauen).

Das ist es was mich massiv aufregt, wenn ich wider besseren Wissens besoffen Auto fahre und einen Unfall baue mit körperlichen oder Sachschäden dann Gnade mir, zu Recht, Gott.

Mit dem o.a. Sachverhalt wurde besoffen Autofahren zur Staatsräson erhoben.:muah:

 

Rlg

 

Christian

 

 

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 54 Minuten hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Demokratie heißt Kompromisse. In einer

weltweiten Krise noch schwerer als sonst, finde ich. 

Och, ich find das ziemlich einfach. Wie heißt noch mal das höchste Gut?

Ach ja, Umsatz.. oder war's Profit. Ich weiß, die heilige Zauberformel lautet "Arbeitsplätze". Wieviel Arbeitsplatz bringt denn so ein kompromissbedingter Todesfall? Dann müssen wir aber rechtzeitig Stopp machen, sonst haben wir bald Vollbeschäftigung und das ist nicht gut für den Standort Deutschland wegen der Personalkosten..

Jetzt aber Schluss, sonst rechnet noch einer die volkswirtschaftliche Zielgröße bei den Todesfällen aus. 

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vor 17 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Och, ich find das ziemlich einfach. Wie heißt noch mal das höchste Gut?

Ach ja, Umsatz.. oder war's Profit. Ich weiß, die heilige Zauberformel lautet "Arbeitsplätze". Wieviel Arbeitsplatz bringt denn so ein kompromissbedingter Todesfall? Dann müssen wir aber rechtzeitig Stopp machen, sonst haben wir bald Vollbeschäftigung und das ist nicht gut für den Standort Deutschland wegen der Personalkosten..

Jetzt aber Schluss, sonst rechnet noch einer die volkswirtschaftliche Zielgröße bei den Todesfällen aus. 

 

Du malst hier jetzt aber wieder nur schwarz / weiss. Körperliche Unversehrtheit vs. Wirtschaft. Einen Aspekt hast Du jetzt aber komplett rausgelassen. Klammern wir die Wirtschaft jetzt mal komplett aus, so gibt es durchaus auch eine Menge Mediziner, Psychologen & Co. die auf medizinische, psychologische und gesellschaftliche Folgen von strengen Lockdownmassnahmen hinweisen. Zunahme von Depressionen, Suicidgefahr, häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, Vereinsamung, Verstärkung von Suchtgefahr, Radikalisierung, u.s.w.

 

Ich maße mir nicht an, beurteilen zu können, wie stark jeder einzelne dieser Aspekte in direkten Verhältnis zu den Risiken der Corona Pandemie zu gewichten ist. Von den Regierenden wird jedoch erwarten all diese Aspekte ebenfalls zu berücksichtigen. Macht die Sache mit Sicherheit nicht einfacher.

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vor 48 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Klammern wir die Wirtschaft jetzt mal komplett aus, so gibt es durchaus auch eine Menge Mediziner, Psychologen & Co. die auf medizinische, psychologische und gesellschaftliche Folgen von strengen Lockdownmassnahmen hinweisen. Zunahme von Depressionen, Suicidgefahr, häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, Vereinsamung, Verstärkung von Suchtgefahr, Radikalisierung, u.s.w.

 

Ich maße mir nicht an, beurteilen zu können, wie stark jeder einzelne dieser Aspekte in direkten Verhältnis zu den Risiken der Corona Pandemie zu gewichten ist. Von den Regierenden wird jedoch erwarten all diese Aspekte ebenfalls zu berücksichtigen. Macht die Sache mit Sicherheit nicht einfacher.

Das soll jetzt nicht Whataboutistisch klingen, aber ich schätze, dass sogar geregelte Erwerbsarbeit und Schulbesuch negativen Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit und Moralität von Millionen von Menschen haben. Das Argument: "Lockdown macht krank und aggressiv" finde ich viel zu eindimensional. Das macht Wodka auch. Und Computerspiele. Und Facebook. Und Kindererziehung. Und Winterschlussverkauf. Und Phosphat in der Plockwurst.

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vor 4 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

...aber ich schätze, dass sogar geregelte Erwerbsarbeit und Schulbesuch negativen Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit und Moralität von Millionen von Menschen haben....

 

Ich schätze, da schätzt du falsch. Hat jetzt natürlich nichts mit Corona zu tun, aber Menschen benötigen eine Struktur und eine Aufgabe. Was negativen Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit hat, sind schlechte Arbeitsbedingung in jedweder Form, nicht die Tatsache als solches eine Aufgabe zu haben. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, sind Menschen, die eine Aufgabe haben in der Regel ausgeglichener, glücklicher und Gesünder als Menschen, die keinerlei Aufgabe haben. Da gibt's endlose Beispiele, die dieses bestätigen.

 

Kindererziehung sollte eigentlich nicht krank machen, sondern dem Leben einen Sinn geben, mit Glücksgefühlen und Stolz erfüllen. Wenn das nicht klappt, liegt das dann tatsächlich an der Regierung oder vieleicht doch auch einfach an der eigenen Herangehensweise?

 

Was das Phosphat in der Plockwurst angeht hast du natürlich vollkomen recht.

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vor 10 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Ich schätze, da schätzt du falsch. Hat jetzt natürlich nichts mit Corona zu tun, aber Menschen benötigen eine Struktur und eine Aufgabe. Was negativen Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit hat, sind schlechte Arbeitsbedingung in jedweder Form, nicht die Tatsache als solches eine Aufgabe zu haben. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, sind Menschen, die eine Aufgabe haben in der Regel ausgeglichener, glücklicher und Gesünder als Menschen, die keinerlei Aufgabe haben. Da gibt's endlose Beispiele, die dieses bestätigen.

 

Kindererziehung sollte eigentlich nicht krank machen, sondern dem Leben einen Sinn geben, mit Glücksgefühlen und Stolz erfüllen. Wenn das nicht klappt, liegt das dann tatsächlich an der Regierung oder vieleicht doch auch einfach an der eigenen Herangehensweise?

 

Was das Phosphat in der Plockwurst angeht hast du natürlich vollkomen recht.

Siehste.  "Wenn" , "Sollte", "Beispiele"... Das meinte ich. Auch der Lockdown tut gut. Millionen von Menschen. Er rettet Leben. Er rettet Existenzen. Er vermeidet tausendfach Trauer. Er bewahrt Hunderttausende vor Erwerbsunfähigkeit durch Langzeitfolgen. Es ist nicht sein Ziel, Existenzen zu vernichten. So wie es nicht Ziel der Kindererziehung ist, krank zu machen, oder Sinn der Arbeit, zugrunde zu richten. Negative Auswirkungen sind zu minimieren. Unbedingt. Aber das Argument gegen einen Lockdown, er belaste Menschen, greift nicht recht.

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vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

Von den Regierenden wird jedoch erwarten all diese Aspekte ebenfalls zu berücksichtigen. Macht die Sache mit Sicherheit nicht einfacher.

Naja, Timing ist keine Stadt in China. Merke: Nach dem Aufprall bringt selbst Bremsen nichts und Toter Mann braucht keinen Job mehr. 

Meinst Du, in der Zeit von der Meldung an die WHO bis zu den ersten zögerlichen Maßnähmchen hat man sich die Zeit mit Sorgen um häusliche Gewalt und Suchtprobleme vertrieben und die dann ganz dolle fürsorglich berücksichtigt? 

Meine These ist eigentlich nur "zu spät, zu spät, zu spät". Ein rechtzeitiges, kurzfristiges, globales Reiseverbot wäre brutal gewesen, hätte aber viel mehr verhindert, als es geschadet hätte. Wie kommen im Moment die Mutationen nach Deutschland? Meine größte Sorge ist, dass es hinterher heißt, alle hätten einen super Job gemacht und sobald die Schweinepest den Sprung auf den Mensch geschafft hat, heißt es wieder " Wir sind bestens vorbereitet." "Jetzt machen wir erstmal nix und dann warten wir mal ab, dann werden wir schon sehen".  

Allein schon diese dreckige Lüge, dass Masken eh nix bringen, zeigt doch deutlich, wie an entscheidender Stelle über das liederliche Geschmeiß von Wahlvolk gedacht wird. Da braucht man sich über Misstrauen und fehlende Akzeptanz nun wirklich nicht zu wundern. 

Macron hat den gleichen Mist verbreitet und macht aus Angst vor seinen Bürgern nun gleich den nächsten Fehler, anstatt den Ersten einzugestehen und zu korrigieren. Sind die Scheiß-Grenzen eigentlich immer noch auf??

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vor 9 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

 

Meine These ist eigentlich nur "zu spät, zu spät, zu spät". Ein rechtzeitiges, kurzfristiges, globales Reiseverbot wäre brutal gewesen, hätte aber viel mehr verhindert, als es geschadet hätte. Wie kommen im Moment die Mutationen nach Deutschland? Meine größte Sorge ist, dass es hinterher heißt, alle hätten einen super Job gemacht und sobald die Schweinepest den Sprung auf den Mensch geschafft hat, heißt es wieder " Wir sind bestens vorbereitet." "Jetzt machen wir erstmal nix und dann warten wir mal ab, dann werden wir schon sehen".  

Naja, wie glaubst du hätte es damals mit der akzeptanz in der Bevölkerung ausgesehen?

ich kann mich noch gut erinnern, ein paar Tage nach webasto stand ich als Zuschauer beim Hahnenkammrennen. Bis zu 120.000 Zuschauer, die ganze Stadt ne einzige Party. Milliardenumsatz für die ganze Region.

saß damals lachend mit Freunden zusammen: „hey, hast schon gehört? Bei webasto gabs des Virus da“ „ja Mei, war halt a chines da. Selber schuld. Aber hams sofort eingefangen des Zeugs. So macht ma des hierzulande. Mir sind ja ned auf am fledermausmarkt in der chinesischen Provinz!“

 

was glaubst du wie hoch die Akzeptanz zB. Bei den Fans, Hoteliers, Gastronomen und Veranstaltern unter der damaligen Perspektive gewesen wäre, wenn man das kurzfristig abgesagt hätte?

 

klar, aus heutiger Sicht wäre das besser gewesen - aber nachher ist man halt immer schlauer...

 

jan

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vor 5 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

aber nachher ist man halt immer schlauer...

Oh nein, auf das Argument reagier ich geradezu allergisch. Hast Du mal auf ner Disco-Fahrt hinten drin gesessen und dich gefragt, warum die Fahrerin mit zirka hundertachtzig Sachen auf das Hindernis zurast und nichts unternimmt? Nachher war sie schlauer und die  anderen schwer verletzt. Einen guten Job hat sie deswegen aber noch nicht gemacht. Im Dezember die Meldung an die WHO, Mediziner in meinem Bekanntenkreis haben das Szenario genau so vorher gesagt. O-Ton: "Die Politik wird nicht auf die Experten hören und dann ist das in ein paar Tagen bis Wochen einmal um die Welt." Danach Ende Januar der erste Fall in D. Was ist bis dahin passiert?

Aufprall mit Ansage ist meine Diagnose. 

vor 5 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

ja Mei, war halt a chines da.

Der Durchschnitts-Karnevalist darf von mir aus so denken, aber kein einziger Gesundheitsminister oder anderer Staatenlenker. 

 

Bearbeitet von Steuermann
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vor 3 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Oh nein, auf das Argument reagier ich geradezu allergisch. Hast Du mal auf ner Disco-Fahrt hinten drin gesessen und dich gefragt, warum die Fahrerin mit zirka hundertachtzig Sachen auf das Hindernis zurast und nichts unternimmt? Nachher war sie schlauer und die  anderen schwer verletzt. Einen guten Job hat sie deswegen aber noch nicht gemacht. Im Dezember die Meldung an die WHO, Mediziner in meinem Bekanntenkreis haben das Szenario genau so vorher gesagt. O-Ton: "Die Politik wird nicht auf die Experten hören und dann ist das in ein paar Tagen bis Wochen einmal um die Welt." Danach Ende Januar der erste Fall in D. Was ist bis dahin passiert?

Aufprall mit Ansage ist meine Diagnose. 

Der Durchschnitts-Karnevalist darf von mir aus so denken, aber kein einziger Gesundheitsminister oder anderer Staatenlenker. 

 

Mir ging’s aber um die Akzeptanz in der Bevölkerung. Gerade beim durchschnittskarnevalisten hätte man das ja durchsetzen müssen. Es schreien ja sogar jetzt noch etliche „DRR! Polizeistaat!!!“ was glaubst du, wäre damals losgewesen? Und wann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, dass die Bevölkerung das akzeptiert hätte???

 

beim zweiten lockdown geb ich dir recht. Da war Söder der einzige, der gleich im Spätsommer die Türe zumachen wollte. Bekam dafür aber prügel von allen Seiten.

aber beim ersten lockdown war die Situation halt doch anders...

 

jan

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Ach ja, hier noch ne recht nüchterne Auflistung der Einschätzungen des RKI im zeitstrahl:

https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/pandemie-management-der-mann-dem-deutschland-vertraut-wann-rki-chef-wieler-richtig-lag-und-wann-nicht_id_12764057.html
wenn man jetzt mal voraussetzt, das im RKI die Experten sitzen, dann kann man nicht unbedingt sagen, die Politik hätte nicht auf diese Experten gehört. 
einige gabs in der Republik natürlich immer, die das schlimmste prophezeit haben. Andere haben behauptet, dass gar nix passieren würde.

ziemlich schwer zu diesem damaligen Zeitpunkt zu entscheiden, wer davon jetzt recht hat...

 

jan

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Bei mir aus der Firma waren zu der Zeit, als es on China losging, locker 10 Leute in der Region. Viele der chinesischen Kollegen durften nach dem chinesischen Neujahr nicht mehr nach Hause, weil sue über die Feiertage außerhalb der Region waren. Das Virus hatten wohl einige im Gepäck.

 

Wuhan ist ne Industriestadt. Da rennen Leute aus der halben Welt rum. Wie willst du denn Anfang Januar 2020 den kompletten Reiseverkehr einstellen? Tausende Europäer und Amerikaner in China sitzen lassen, weil du die Krankheit für zu tötlich hälst, um die Leute zurück zu holen? Das Medienecho will ich sehen.

 

Also machst du es wie die Amerikaner und lässt aus China nur noch Bürger und Leute mit Aufenthaltserlaubnis rein, ne rechtliche Handhabedas nicht zu tun hast du eh nicht.Hat gut geklappt. Es gibt keinen Test, du kennst keine Inkubationszeiten, nur ein Paar Symptome, sonst weißt du nix. 

 

In den USA hat man bei Obduktionen herausgefunden, dass Anfang Februar schon Menschen an Covid gestorben waren. Der erste Fall wurde aber erst Anfang März registriert.

 

Dreh es wie du willst: Das hinterher zu wissen ist keine Kunst.

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vor 37 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Tausende Europäer und Amerikaner in China sitzen lassen, weil du die Krankheit für zu tötlich hälst, um die Leute zurück zu holen?

Hab ich nicht gesagt, oder? Diejenigen, die so langsam im Frühjahr zurückgetröpfelt sind, saßen nicht nur buntgemischt und dichtgedrängt im Flieger, sondern mussten hinterher nicht mal in Quarantäne. 

Was hat eigentlich dagegen gesprochen, alle sofort zur Rückkehr (mit Frist. Wer bis dahin nicht zurück ist, bleibt erstmal wo er ist) aufzufordern, Maske, Abstand und alle Rückkehrer vorsorglich in Quarantäne. zu schicken. Der einzige Grund für die Misere ist Leichtsinn und Arroganz (siehe oben: "ja Mei, der Chines halt wieder"). 

Masken sind jetzt auch keine deutsche Erfindung. Mir war damals schon irgendwie mulmig, wenn bei den Bildern von der Vogelgrippe die Europäer nur abfällig geschmunzelt und ihre Witzchen gemacht haben. Ist schon so, wenn man die Ruhe selbst ist, während alle anderen völlig durchdrehen, kann es sein, dass man die Situation einfach nicht begriffen hat. 

 

Die Rufe "warum unternehmt ihr nichts" haben ungefähr drei Monate lang angedauert. Um bei dem Autofahrer-Beispiel zu bleiben: Ich lass mich nicht gern als Besserwisser abkanzeln, weil ich NICHT darauf vertraut habe, dass der Brückenpfeiler schon noch ausweichen wird. 

Ich zitier nur ungern den Focus, aber die Aussagen von Wieler hat es so gegeben. "Passiert schon nix, Grippe halt, ein paar werden wohl sterben." Blöd halt, einfach mal blöd. 

Ist eigentlich nur ne einfache Risikoabwägung. Und á propos Akzeptanz: Ich hab mich selten beim Fahrer bedankt, dass er heute mal keinen Unfall gebaut hat. Das heißt aber nicht, dass es mir egal wäre, wenn er in einer Gefahrensituation leichtsinnig wird. 

Bearbeitet von Steuermann
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Es geht mir nicht darum hier irgendwen an den Pranger zu stellen, aber was soll man davon halten, wenn jemand aus der Rollerwelt aktuell vermehrt Gruppenfotos von Geschäftstreffen online stellt?

Natürlich ohne Masken und nachher noch beim gempütlichen Zusammensitzen beim Essen.

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vor 44 Minuten hat Brosi folgendes von sich gegeben:

was soll man davon halten,

ich will ja nicht neugierig sein, aber mit welcher Antwort rechnest Du? Der Betroffene wird sich nicht äußern und die Übrigen lässt es irritiert zurück.

P.S.: Wer isses denn?

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vor 2 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

 

Ich zitier nur ungern den Focus, aber die Aussagen von Wieler hat es so gegeben. "Passiert schon nix, Grippe halt, ein paar werden wohl sterben." Blöd halt, einfach mal blöd. 

 

 

Das ist kein brauchbares Mittel, nichtmal ein brauchbares Zitat. Abgesehen davon, dass 

das eine bei Corona Leugnern beliebtes Tool ist, Zitate so aus dem Zusammenhang zu reißen

und damit den Sinn komplett umzudrehen. Wenn man den etwas drögen Lothar in den letzten

10 Monaten so auf dem Schirm hat, kommt man zu dem Schluss, dass das nicht seine Art ist,

sich auszudrücken. Auf den Link bin ich gespannt.

Bearbeitet von Arthur
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vor 43 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

ich will ja nicht neugierig sein, aber mit welcher Antwort rechnest Du? Der Betroffene wird sich nicht äußern und die Übrigen lässt es irritiert zurück.

P.S.: Wer isses denn?

 

Ich tue mir damit sehr schwer.
Einerseits widerstrebt mir Denunziantentum zutiefst, andererseits finde ich das Verhalten extrem problematisch und fällt mir sehr schwer, das einfach so still und leise hin zu nehmen.

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vor einer Stunde hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Das ist kein brauchbares Mittel, nichtmal ein brauchbares Zitat. Abgesehen davon, dass 

das eine bei Corona Leugnern beliebtes Tool ist, Zitate so aus dem Zusammenhang zu reißen

und damit den Sinn komplett umzudrehen. Wenn man den etwas drögen Lothar in den letzten

10 Monaten so auf dem Schirm hat, kommt man zu dem Schluss, dass das nicht seine Art ist,

sich auszudrücken. Auf den Link bin ich gespannt.

Ich muss mir aber jetzt nicht sagen lassen, ich argumentierte wie ein Corona-Leugner, oder? Da bin ich dann doch sensibel. Der Link auf den Focus da oben stammt nicht von mir und ich hab den Lothar auch nicht als Pandemie-Experten ins Feld geführt. Ganz im Gegenteil habe ich vorgetragen, dass die Entscheider gerade nicht auf Experten gehört haben, die meiner Meinung nach ziemlich frühzeitig vor dem mittlerweile eingetretenen Desaster gewarnt haben. Daher braucht mir jetzt auch keiner zu kommen mit "Hinterher is man immer schlauer", "Konnt ja keiner ahnen, dass die Experten recht haben würden." "Unterschätzt" oder "Na gut, wurden kleine Fehlerchen gemacht, hups, nu isses passiert". 

vor einer Stunde hat Brosi folgendes von sich gegeben:

Verhalten extrem problematisch

Dann kommentier es doch gegenüber der betreffenden Person. Hab ja schon befürchtet, es wäre eine Reaktion auf meinen Kommentar gewesen, aber bei meinem Grad der Lockdownverwahrlosung würde sich garantiert niemand mit mir auf einem Bild ablichten lassen. 

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vor 18 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Ich muss mir aber jetzt nicht sagen lassen, ich argumentierte wie ein Corona-Leugner, oder? Da bin ich dann doch sensibel. 

 

 

Nein, selbstverständlich nicht! Wenn Herr W. wie die meisten Fachleute im Laufe der Pandemie mal

falsch gelegen hat, glaube ich doch nicht, dass er das alles mal fahrlässig auf die leichte Schulter 

genommen hat. Ich glaube, wenn man jemandem ankreiden kann, was vor einem Jahr gesagt

und getan worden ist, dann ist das die chinesische Administration. Da wurde vertuscht, unter den

Teppich gekehrt und die eigenen Leute mundtot gemacht, wie es in totalitären Systemen üblich ist.

Als die Katze aus dem Sack war, hatte sich SARS COV 2 schon über den Globus ausgebreitet. 

 

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Soweit ich mich erinnern kann, (müsste nachsehen in meinen Nachrichten) läuteten bereits knapp vor Weihnachten mit den "mysteriösen Grippeanhäufungen" in China die Alarmglocken und es gab einige Unterhaltungen mit Leuten die auch oft in Asien  speziell China beruflich zu tun haben was da (dank dem üblichen chinesischen infotainment, ist ja imho net nur in der Politik so in dem Land mit fragwürdiger Transparenz) ua mit dem chinesischen Neujahr auf uns zukommen mag.

Jetzt so zu tun als wäre Alles so überraschend und "absolut unvorhersehbar" gekommen (abgesehen von der Gefährlichkeit der Sache) finde ich schon einen Hauch komisch, speziell nach Vogelgrippe und desgleichen.

Oder kann bzw will sich keiner mehr erinnern wie einzelne Länder China dringendst um Aufklärung ersucht haben?

Bis dahin und auch noch geraume Zeit nachher war alles Business as usual.

 

 

Rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 4 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

 

.... Um bei dem Autofahrer-Beispiel zu bleiben: Ich lass mich nicht gern als Besserwisser abkanzeln, weil ich NICHT darauf vertraut habe, dass der Brückenpfeiler schon noch ausweichen wird. 

Ich zitier nur ungern den Focus, aber die Aussagen von Wieler hat es so gegeben. "Passiert schon nix, Grippe halt, ein paar werden wohl sterben." Blöd halt, einfach mal blöd. 

Ist eigentlich nur ne einfache Risikoabwägung. Und á propos Akzeptanz: Ich hab mich selten beim Fahrer bedankt, dass er heute mal keinen Unfall gebaut hat. Das heißt aber nicht, dass es mir egal wäre, wenn er in einer Gefahrensituation leichtsinnig wird. 

 

Mit Verlaub, das ist wohl kein passendes Beispiel. Wer mit 180 nach der Disse auf der Landstraße rumrast (vielleicht sogar mit Alolol) und dann schnurstracks auf den Brückenpfeiler zufährt, der könnte schon vorher wissen was sehr wahrscheinlich passieren wird. Der Fahrer wird hinterher kaum gescheiter sein (dafür sicherlich tot), aber war dann vorher schon etwas doof, mindestens aber fahrlässig und möglicherweise besoffen. Oder alles zusammen.

 

Bei COVID lag die Sachlage wohl etwas anders. Zunächst keine Erfahrungen, dafür viele Meinungen. Und nicht zu vergessen, ein, zwei Leutchen die warnen (auch wenns Virologen sind) können da gar nix ausrichten! So traurig das klingt: erst wenn das Ausmaß der Katastrophe so langsam dämmert ist die Legislative bereit Maßnahmen zu ergreifen, und das dann meist auch noch verzögert. Daß es bis dahin Tote gegeben hat ist kein Geheimnis. Und: wenn ich sehe, welche Leute (oder besser: Idioten) das noch immer leugnen obwohl täglich darüber berichtet wird und die Opfer nicht aus den Fingern gesogen wurden, dann wäre es schon interessant zu wissen was passiert wäre, wenn man im Januar letzten Jahres von heute auf morgen einen harten Lockdown beschlossen hätte. Das Geschrei wäre riesig gewesen, da bin ich sicher. Die Folgen dafür vermutlich geringer. Aber vielleicht lernt der mensch nur dann wenns richtig weh tut. Das Virus hat`s gefreut, jeder Tag zählt, und wie die Geschwindigkeit der Verbreitung aussieht, das kann man sich ja denken (oder aus den Zahlen ableiten).

 

Oder anders formuliert: ja, rechtzeitige rigorose Maßnahmen hätten wohl geholfen. Wären aber zu Anfang nicht umsetzbar gewesen. Und ja - jetzt ist man schlauer (oder sollte das wenigstens sein). Dennoch kann nicht alles umgesetzt werden was (echte) Fachleute für sinnvoll halten.

 

 

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@*Wolfgang*

 

Im großen und Ganzen ja mag schon so sein. Für was man dann aber im Außenministerium und Amt sogenannte Lageexperten (existieren wahrscheinlich nur bei 007 und in Hollywoodfilmen) hat die die Lage einschätzen sollen und auch Empfehlungen abgeben sollten, erschließt sich mir net.

Wäre doch gut gespartes Steuergeld wenn man diese völlig unnützen Zwischenbüttel außer Dienst stellt.

Ich mein was war denn nach der, ltmErinnerung ursprünglichen Verweigerung des Transparentestweltmeisters die (glaub es war WHO) Experten ins Land lassen noch soo schwierig einzuschätzen?

Weitere Bemerkungen zu anderen schmucken landesüblichen Traditionen wie zB vor die Füße rotzen (immer ein von mir gern miterlebter rundum geschmackvoller "Gassenhauer" nach der vogelgrippe) enthalte ich mir jetzt aus Höflichkeit sowie PC.

Aber geht's unserer Wirtschaft gut (Webasto, Siemens etc) geht's allen gut da dürfen schon ein paar über die Klinge springen bevor man die ja Handbremse "moderieren" betätigt, außerdem konnte ja keiner wissen.

 

Rlg

 

Christian

 

PS: muss mich für meinen Zynismus entschuldigen aber ich kann schon langsam keine beschwichtigunhen mehr hören, wo hört es denn auf, die armen Skifahrer, die armen Jugendlichen Maskenverweigerer, die armen coronaverleugnungsdemonstranten, die armen seilbahnbesitzer.

Und die Leute denen die Eltern und Großeltern weg verrecken???

Bearbeitet von Yamawudri
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Du hast schon recht. Aber du siehst doch was es schon für ein Zirkus ist, landesweit gleiche Vorgaben umzusetzen. Hattest nicht Du die Bezeichnung "Provinzkaiser" irgendwo verwendet? Das triffts jedenfalls ganz gut, es gibt doch andauernd irgendwo ein paar Que(e)rschläger, die schon mal aufgrund der Tatsache, daß sie dagegen sein müssen einfach die eigenen Pläne verfolgen bzw. versuchen, ein Schlupfloch zu finden, um in "ihrem Bereich" eine Extra Suppe kochen zu können. Dummerweise begleiten einige dieser Menschen Ämter, wo sie das auch noch umsetzen können. Anstelle mal landesweit gleiche Maßnahmen greifen. Zuletzt gleicht das Ganze einem Flickenteppich, keiner weiß was gemacht werden soll und was nicht, letztlich leidet dann die Akzeptanz und die Wirkung der Maßnahmen verfehlt dann wohl auch ihre Wirkung.

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Bin ich voll bei Dir deswegen entschuldigte ich mich ja für meinen Zynismus, aber ich verstehe zB Einiges nimmer.

Heute Riesen unerlaubte untersagte Coronaleugnungsdemo in Wien mit genau null Polizei einschreiten, aber dafür wird die Demo der österreichischen Hochschülerschaft bzgl des neuen massiv einschneidenden studiengesetzes nicht genehmigt aufgrund des Risiko des "black Blocks"?l bzw Nichteinhaltung der Coronaregeln??

Ich mein was rauchen die Leute denn im Innenministerium was ist da noch verhältnismäßig, wenn man dafür bei Tourismusscheinmeldungen, ewig langem offenhalten der Chinaflugverbindungen (wurden hier in Italien relativ früh geschlossen nachdem man merkte welche transparenz der infofluß aus China hatte) etc etc etc etc elegant weg sieht und sich nach einem mEa völlig verschlafenen Sommer dann wundert wenn es von vorn wieder los geht.

 

Rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 3 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Mit Verlaub, das ist wohl kein passendes Beispiel. Wer mit 180 nach der Disse auf der Landstraße rumrast (vielleicht sogar mit Alolol) und dann schnurstracks auf den Brückenpfeiler zufährt, der könnte schon vorher wissen was sehr wahrscheinlich passieren wird. Der Fahrer wird hinterher kaum gescheiter sein (dafür sicherlich tot), aber war dann vorher schon etwas doof, mindestens aber fahrlässig und möglicherweise besoffen. Oder alles zusammen.

Mit Verlaub, die von mir erlebte Szene bitte nicht willkürlich "ergänzen". Weder ist das ganze auf dem Rückweg geschehen, noch hatte die Fahrerin des Wagens getrunken. In dem Fall war es ein LKW auf der Überholspur, von dem Sie geglaubt hat, er würde rechtzeitig wieder verschwinden. Die Risiko-Nutzen-Abwägung war daher genauso unsinnig. 

Doch das Beispiel mit dem Straßenverkehr finde ich auch angesichts des Arguments "fehlender Erfahrungen" nicht abwegig oder welches Verhalten ist in einer unübersichtlichen Situation wohl angezeigt? Welche Anhaltspunkte haben denn die Annahme gerechtfertigt, dass schon alles gutgehen wird und war der nun eingetretene Verlauf wirklich so außergewöhnlich und schwer vorherzusehen? Nach meiner Sichtweise ist man sehenden Auges auf einen Brückenpfeiler zugerast. Die Abwägung lautete Gefahr für die Wirtschaftsleistung gegen Gefahr für Leib und Leben und da hat man sich offensichtlich falsch entschieden und nun Schäden für beides zugelassen. 

Die Legislative war dafür überhaupt nicht erforderlich. Eine Gefahrensituation mit dem Risiko eines Schadens von beachtlichem Ausmaß ist auch nicht der richtige Anlass für einen Volksentscheid oder Abstimmungsergebnisse. 

Bearbeitet von Steuermann
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vor 3 Stunden hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

alles richtiger gemacht

Das weiß ich nicht genau. Zumindest war ich weder auf nem Karneval, ner Party, in nem Fußballstadion noch zum Apres-Ski.

Aber lies Dir doch mal ruhig noch mal den Eingangspost dieses Themas durch. Die Einstiegs-Intonation war noch "Krass wie alle abgehen. Voll übertrieben." Das war mMn mindestens unterstützt durch die womöglich noch gut gemeinten Beschwichtigungs-Formeln aus Regierungsapparaten. Wo jetzt auf einmal die große Nachsicht mit den Protagonisten herkommt kann ich nicht verstehen. 

Das hab ich von Anfang an kritisiert und das darf ich auch weiterhin? Danke. 

Bearbeitet von Steuermann
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Am 29.2.2020 um 09:52 hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

das richtige Vorgehen kennt der ein oder andere vielleicht noch von dem ein oder anderen Run:

https://twitter.com/HackedOffHugh/status/1231957301856210944?s=20

 

Schön, das du auf den Anfang des Topics verweist. Dein erster Post hier drin illustriert sehr schön, wie alarmistisch du zu der Zeit unterwegs warst...

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