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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Die Regierungen beschließen etwas - es wird gebasht.

Einen Tag danach korrigiert man diesen Beschluss - es wird gebasht.

Alte Leute, die niemanden mehr haben, wollen zu Ostern in die Kirche

gehen - sie werden gebasht. Fußballer und Mallorca Fahrer sowieso.

 

Ich finde, dass hier nur noch Empörungsstammtisch stattfindet. 

Kann man nicht dieses Topic wieder auf ein gewisses Niveau heben

und gewisse Leute suchen sich wieder ein F & S Topic? Es ist immer

noch eine Naturkatastrophe auch wenn jede Menge Leute genau

zu wissen glauben, was genau in welcher Lage zu tun ist. 

 

ich sehe es nicht als bashen wenn man einheitliche regeln fordert.

oder mit welchem recht sollen gottesdienste stattfinden dürfen, der rest soll aber in den harten lockdown?

wieso können nicht alle in den harten lockdown? würde doch viel mehr bringen.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist, zu antworten, denn ich fürchte, das Feindbild steht bereits fest. 

Nur, dass die Hilfen viel zu niedrig bemessen sind (mit den unmöglichsten Einschränkungen, Rückausnahmen und Begrenzungen), dafür können die Steuerberater wirklich auch nichts. Ganz im Gegenteil, als sie sich ziemlich lautstark für deutliche Verbesserungen (so ziemlich jeder mir bekannte Berater hat selbst mindestens einen Brief an Herrn Altmeier oder Herrn Scholz geschrieben und mit den Kammern in den Ausschüssen telefoniert) gab es aus vielen Richtungen massives Gegenfeuer. Mir wurde z.B. gesagt, man hätte eigentlich noch schnell drei Restaurants aufmachen müssen bei den großzügigen Hilfen und bei mir würde jetzt ja wohl fett die Honorarkasse klingeln. Da bin ich nach ziemlich harten Monaten, des oft vergeblichen Aufreibens und als Bote der schlechten Nachrichten inzwischen auch etwas dünnhäutig. 

 

Ich persönlich, habe mit meinen knappen geistigen Ressourcen nicht Stunden, sondern Wochen gebraucht, um die unzähligen völlig unterschiedlichen Hilfsprogramme, allein schon sieben Direktzahlungsprogramme, ansatzweise zu verstehen. Nun brauche ich mehrere Stunden pro Mandant, um zu ermitteln, welches Förderinstrument in Frage kommt und nochmal mehrere Stunden, um den Anspruch zu berechnen und den Antrag zu stellen. Also gehe bitte nicht davon aus, dass die Honorarrechnung den Stundenlohn widerspiegelt. Mir ist klar, dass den betroffenen das Wasser bis zum Hals und darüber hinaus steht, aber die Situation wird für euch nicht besser, wenn der Berater für umsonst arbeitet, denn das Honorar ist in der "Kostenerstattung" bereits enthalten. Die Hilfszahlung wäre also um 70% der Beraterkosten niedriger. Mit der Antragstellung ist es ja auch nicht getan, denn dann kommen ja noch die unglaublich dämlichen Rückfragen der Bewilligungsstellen und Anforderungen von eigens erfundenen Belegerfordernissen. Ende des Jahres kommt dann nochmal die Gegenrechnung der Prognose mit den tatsächlichen Zahlen mit dem gleichen Aufwand. 

Ja, es kann sein, dass das Honorar im einzelnen Fall nicht gerade niedrig ist, und das Verhältnis zwischen Honorar und der Leistung unerträglich ist, aber dafür kann der Berater nichts. Zum einen verkaufen wir nicht Arbeitszeit, sondern teuer erarbeitetes Wissen, Haftungsrisiko und dann auch die Arbeitszeit. Leider hab ich auch viele erlebt, die sich ohne Not auf Kosten der Hilfsprogramme den Taschen füllen wollten, was ein Schlag ins Gesicht für die Notleidenden war. Aber wenn ich als prüfender Dritter für dieses Risiko haften soll, dann will ich dafür auch ein Honorar haben. Die Diskussion, ob diese Tätigkeit von der Haftpflichtversicherung überhaupt abgedeckt ist steht auch noch aus und dürfte für manchen Berater noch für ein böses Erwachen sorgen.

Ich kann Dir nur raten, den Berater auf die Honorarbemessung anzusprechen und zu fragen, ob das laufende Buchhaltungshonorar noch mit dem derzeitigen Aufwand übereinstimmt und hier vielleicht eine befristete Änderung passend wäre.  Bei mir ist es so, dass wegen der Fristen für die Hilfen die Eile plötzlich deutlich gestiegen, dafür aber auch der Arbeitsaufwand oft etwas zurückgegangen ist. 

 

 

 

Bei allem Verständnis für die unerträgliche Situation ist das allerdings klar und eindeutig Unfug. Wenn die Rechnungen über die Betriebsausgaben den Gewinn zu 100% mindern, dann muss die Erstattung voll steuerpflichtig sein, damit Du bei genau Null Euro Steuer aus diesem Vorgang landest. Alles weitere wäre eine ungerechtfertigte Doppelbegünstigung. 

 

Vielen betroffenen Unternehmen bleibt nur noch Hartz-4 und daraus sollen sie dann auch noch die restlichen 30% der Fixkosten zahlen. Warum das so sein muss und wie das gehen soll, konnte mir bisher noch keiner erklären. Ebensowenig, warum die Banken die Kfw-Darlehen verweigern dürfen und die Not mit Dispozinsen ausnutzen dürfen. Das ist das eigentliche Problem. 

Deinen Job möchte ich auch nicht haben. Danke für die Aufklärung.

Geschrieben
vor 6 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

 

oder mit welchem recht sollen gottesdienste stattfinden dürfen, der rest soll aber in den harten lockdown?

wieso können nicht alle in den harten lockdown?

 

 

Die Kirchen macht man nicht zu weil das juristisch nicht durchsetzbar

ist. Wurde in den letzten Monaten schon etliche Male erwähnt, ich bin

kein Jurist und kann das nicht beurteilen. Ist mit dem GG nicht vereinbar.

Aus ebenfalls juristischen Gründen ist man jetzt von diesen Ruhetagen

zu Ostern abgerückt. Hat was mit Liefer- und Produktionsketten zu tun. 

Das haut so kurzfristig nicht hin. Frau Merkel übernimmt die Verantwortung.

Von welcher Art "hartem Lockdown" bist du eigentlich betroffen? 

Geschrieben

Wo waren noch mal gleich die Merkel und vor allem Söder Hochlober? Letzterer wird seine Fahne sicher bei der nächsten Rede gleich wieder drehen und das Gegenteil behaupten.

  • Confused 1
Geschrieben

ich bin natürlich von keinem harten lockdown betroffen.

darum gehts doch gar nicht, oder?

wir wollen doch die dritte welle verhindern dachte ich.

dies würde doch am besten gehen wenn alle zu hause bleiben. also auch die kirchgänger, fussballer etc...

wenn man hier aber nur "bittet" ist das doch sinnlos?

wenn man wollen würde, könnte man das sehr gut verhindern, z.b. 14 tage quarantäne nach einem kirchgang?

ich sehe es so, ostern wird wieder "spannend" jede menge tagesausflügler dicht gedrängt an den Sehenswürdigkeiten...

 

und eben kurzfristig. es ist doch schon eine ganze weile klar das ostern und die dritte welle kommen.

wieso fängt man erst 2 wochen davor an sich hier ernsthaft zu überlegen was man macht?

 

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Minute hat Udo folgendes von sich gegeben:

Wo waren noch mal gleich die Merkel und vor allem Söder Hochlober? Letzterer wird seine Fahne sicher bei der nächsten Rede gleich wieder drehen und das Gegenteil behaupten.

Naja mit "Verquerdenkertum" kommen wir auch nicht weiter. 

Geschrieben

Sehen wir es mal positiv. Das zeigt zumindest das nicht alles per Order di Mufti durchgeht. Man hat es gut gemeint und ist an der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gescheitert.

Bezüglich Fußball. Wenn keiner ins Stadion rennt und den Typen beim Kicken zuguckt stehen die auch blöd da. Hat man also auch demokratisch in der Hand. Thema Kirche lasse ich mal raus. Lebe bei Köln ... mehr muß ich nicht sagen. Muss man den Zirkus Maximus zwingen renovieren? 

Geschrieben

und ja unsere kanzlerin hat mich wieder positiv überrascht.

so hinstehen und alles auf sich nehmen, hut ab. 

wir wissen alle das sie das ja nicht alleine entschieden hat.

echt starke leistung.

 

 

  • Like 3
Geschrieben

Was hat das völlige Versagen der Regierung bitte mit Querdenkertum zu tun? Glaub da machst du es dir zu einfach wenn du alles hinterfragen abstempelst in diese Richtung.

  • Confused 1
Geschrieben

ich wohne zumindest in der nähe.

was willst du darüber wissen?

selbst getestet habe ich es noch nicht, wird gut angenommen, an den teststationen stehen regelmässig viele an

 

Geschrieben
vor 11 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

wieso fängt man erst 2 wochen davor an sich hier ernsthaft zu überlegen was man macht?

 

 

 

Weil ziemlich genau seit 2 Wochen die Zahlen wieder steigen. Davor hat man die darüber

nachgedacht, welche Lockerungen bei Inzidenz 50 oder 35 möglich sind.  

vor 1 Minute hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

wir wissen alle das sie das ja nicht alleine entschieden hat.

 

 

 

 

Es war ihr Vorschlag deswegen übernimmt sie die Verantwortung. 

Ich gehöre übrigens zu denen, die in den meisten Fällen gut heißt,

was sie in der und in anderen Krisen tut.  

Geschrieben
Gerade eben hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Weil ziemlich genau seit 2 Wochen die Zahlen wieder steigen. Davor hat man die darüber

nachgedacht, welche Lockerungen bei Inzidenz 50 oder 35 möglich sind.  

 

Es war ihr Vorschlag deswegen übernimmt sie die Verantwortung. 

Ich gehöre übrigens zu denen, die in den meisten Fällen gut heißt,

was sie in der und in anderen Krisen tut.  

 

der lauterbach z.b. hat schon deutlich früher von der dritten welle gewarnt, und seine vorhersagen haben bis jetzt immer zugetroffen.

 

Geschrieben
vor 38 Minuten hat Udo folgendes von sich gegeben:

Was hat das völlige Versagen der Regierung bitte mit Querdenkertum zu tun? Glaub da machst du es dir zu einfach wenn du alles hinterfragen abstempelst in diese Richtung.


Soso, „Das völlige Versagen der Regierung“ also. Drunter machst Du’s mal wieder nicht.

 

Und gehst paradoxalerweise andere an, die es sich (nach Deinem subjektiven Verständnis) “zu einfach machen“... Du (!) scheinst da aber ein paar grundsätzliche Mechanismen der liberalistischen Demokratie im Föderalstaat nicht ganz verstanden zu haben. Aber tönen!

 

Saubere Leistung...

 

Mag ja sein, dass die gegenwärtige Regierungsform nicht die effektivste zur Pandemie-Bekämpfung ist, der Stalinismus, Absolutismus, Faschismus z.B. hätten da ganz andere Möglichkeiten.

 

Und nun? :sly: Sieh‘s ein, die politische Struktur wird sich auch durch die Pandemie nicht ändern, auch wenn‘s jetzt gerade mal durch eine etwas holprigere Etappe geht. Weil das die mit Abstand meisten einfach nicht wollen. Auch wenn Du noch so meckerst....
 

  • Thanks 1
Geschrieben

man müsste halt die entsprechende infrastruktur aufbauen das auch genug leute die möglichkeit haben sich testen zu lassen.

 

die zahlen steigen in tübingen ja leider trotzdem wieder. ob das damit zusammenhängt oder grundsätzlich an der dritten welle liegt?

schwierig ist ja auch zu sagen was jetzt mit den mutanten ist, reicht hier immer noch maske, abstand, lüften? oder braucht es hier mehr als 2 meter abstand? bessere masken?

weiss man hier schon mehr?

Geschrieben
Gerade eben hat heizer folgendes von sich gegeben:

man müsste halt die entsprechende infrastruktur aufbauen das auch genug leute die möglichkeit haben sich testen zu lassen.

 

 

Ich hatte in der Nacht zu Montag plötzlich Kopfschmerzen.

Unter anderem deswegen war ich heute früh in einem

Testzentrum in der Stadt. Hatte eh frei und hab mir Montag

Abend einen Termin gemacht. Konnte mir Tag und Zeit aussuchen,

hat nichts gekostet und 5 Minuten gedauert. Kein Schlange stehen,

kein Gedränge, nichts. Bevor ich wieder zuhause war, hatte ich das

Ergebnis per Mail. Wer war denn von den ganzen kritischen Geistern

hier schon zum testen? 

  • Thanks 1
Geschrieben
Gerade eben hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Ich hatte in der Nacht zu Montag plötzlich Kopfschmerzen.

Unter anderem deswegen war ich heute früh in einem

Testzentrum in der Stadt. Hatte eh frei und hab mir Montag

Abend einen Termin gemacht. Konnte mir Tag und Zeit aussuchen,

hat nichts gekostet und 5 Minuten gedauert. Kein Schlange stehen,

kein Gedränge, nichts. Bevor ich wieder zuhause war, hatte ich das

Ergebnis per Mail. Wer war denn von den ganzen kritischen Geistern

hier schon zum testen? 

 

ich war schon dreimal zum test.

und jetzt?

ich würde mich auch sofort impfen lassen wenns möglich ist.

dazu halte ich mich an die massnahmen.

darf man sich trotzdem kritisch äussern? 

bis letzte woche stand ich voll hinter den massnahmen. aber die ungerechtigkeit mit den kirchen und fussball regt mich sehr auf.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Inzwischen auch sehr viele Kinder und Jungendliche infiziert sind, macht es da wirklich Sinn, am letzten Tag vor den Ferien alle Schüler in der Klasse gemeinsam die Masken abnehmen zu lassen, um zusammen den Selbsttest durchzuführen?

 

Darf ich deine Frage abändern und fragen, ob es überhaupt sinnvoll ist in der Schule zu testen?

 

Was passiert mit den positiv getesteten Schülern? Sie sollen nicht mehr mit dem Bus fahren, sondern von den Eltern abgeholt werden und bis dahin? Was ist mit dem Druck, der aufgebaut wird? Vor dem positiven Ergebnis?

Geschrieben
vor 2 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

ich war schon dreimal zum test.

und jetzt?

 

 

 

Nichts und jetzt. Aber mit solchen Äußerungen

 

"man müsste halt die entsprechende infrastruktur aufbauen das auch

genug leute die möglichkeit haben sich testen zu lassen."

 

suggerierst du den Lesern hier, dass es keine Tests für alle gibt. 

Das ist nicht so. Hier gibt es mehr als genug Termine auch kurzfristig.

Geschrieben
Gerade eben hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Nichts und jetzt. Aber mit solchen Äußerungen

 

"man müsste halt die entsprechende infrastruktur aufbauen das auch

genug leute die möglichkeit haben sich testen zu lassen."

 

suggerierst du den Lesern hier, dass es keine Tests für alle gibt. 

Das ist nicht so. Hier gibt es mehr als genug Termine auch kurzfristig.

 

es ging dabei um das tübinger model. das dort wahrscheinlich deutlich mehr leute zum test kommen als dort wo du jetzt warst, habe ich jetzt einfach mal angenommen.

das meine ich damit.

wie das bei einer millionenstadt aussieht? keine ahnung. 

wie die testkapazitäten in den einzelnen städten aussehen, weiss ich leider nicht.

 

Geschrieben
vor 1 Minute hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Nichts und jetzt. Aber mit solchen Äußerungen

 

"man müsste halt die entsprechende infrastruktur aufbauen das auch

genug leute die möglichkeit haben sich testen zu lassen."

 

suggerierst du den Lesern hier, dass es keine Tests für alle gibt. 

Das ist nicht so. Hier gibt es mehr als genug Termine auch kurzfristig.

Ich hatte die Frage gestellt ob das Modell Tübingen auch zB hier in Düsseldorf möglich wäre.

Geschrieben
vor 35 Minuten hat Udo folgendes von sich gegeben:

Was hat das völlige Versagen der Regierung bitte mit Querdenkertum zu tun? Glaub da machst du es dir zu einfach wenn du alles hinterfragen abstempelst in diese Richtung.

 

Sei doch so freundlich und zitiere dich mal selbst. Die Stellen wo du konstruktiv

irgendwas hinterfragst. Nicht die wo du über "Angst, Einsamkeit und Verzweiflung

unserer Kinder" schwadronierst. :wacko:

  • Thanks 1
Geschrieben

sowas gabs in den niederlanden ja auch öfter.

es scheinen immer mehr idioten sich zu zeigen.

hier sieht man immer wieder mal gesprühte inschriften wie: grundgesetz verräter unerwünscht, und so zeugs...

 

es scheint so als ob die krise die menschen zunehmend radikalisiert. 

Geschrieben
vor 17 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Darf ich deine Frage abändern und fragen, ob es überhaupt sinnvoll ist in der Schule zu testen?

 

Was passiert mit den positiv getesteten Schülern? Sie sollen nicht mehr mit dem Bus fahren, sondern von den Eltern abgeholt werden und bis dahin? Was ist mit dem Druck, der aufgebaut wird? Vor dem positiven Ergebnis?

 

Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, sein kann. Allerdings nicht auf so unkoordinierte Art und Weise, sondern mit einem vernünftigen Konzept und einer Infrastruktur, die errichtet wird, bevor es los geht.

 

Teststation auf dem Schulhof, durchgeführt, bzw. zumindest unter Aufsicht von Menschen, die sich mit sowas auskennen. Am ersten Schultag nach einer Pause vom Präsenzunterricht. Die einzelnen Klassen zeitversetzt ankommen lassen und durchtesten. Bei positiven Ergebnisse muß jemand da sein, der sich adäquat um das Kind kümmert, am besten jemand, der auch direkt einen PCR Test machen kann.

Wenn das Schulgebäude nur von Kindern und Lehrern betreten wird, die negativ getestet wurden, hat man wohl eine in der aktuellen Situation bestmögliche Sicherheit um Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten.

 

So eine, durchdachte und fundierte Vorgehensweise sehe ich aber weder bei den Schulöffnungen, noch sonstwo. Seit über einem Jahr werden laufen Schnellschüsse ohne Sinn und Verstand beschlossen, großspurige Ankündigungen gemacht, die nicht eingehalten werden. Regeln erlassen, die vor Gericht nicht haltbar sind.

 

Was fehlt sind Untersuchungen über das tatsächliche Infektionsgeschehen, um dann gezielt da einzugreifen, wo das Infektionsgeschehen stattfinden. Es hat sich ja auch bewährt, dass die Feuerwehr da löscht, wo es brennt, nicht am anderen Ende der Stadt.

Geschrieben
vor einer Stunde hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Deinen Job möchte ich auch nicht haben.

Ist in gewisser Hinsicht ja auch Eigennutz mit dabei. Wie soll's mir langfristig gut gehen, wenn's meinen Kunden nicht gut geht. Und ich denke, das dürften die meisten Berater so sehen. Einen Honorarrabatt zu geben, macht aber da keinen Sinn, wo es dem Mandanten nicht nützt und wenn wir schon für ureigene Staatsaufgaben miteingespannt werden, dann bitte nicht auch noch aus eigener Tasche, denn die Grenze ist jedenfalls da, wo mir eigene Gläubiger auf die Pelle rücken. 

Die ganzen kleinen Unternehmen, die unsere Infrastruktur, unsere Innenstädte und die Binnennachfrage aufrecht erhalten bekommen gerade bei Weitem nicht die Aufmerksamkeit, die es bräuchte. Sie zu retten ist für uns alle pure Zukunftsvorsorge und Selbsterhaltungsinteresse. 

  • Like 1
Geschrieben
Gerade eben hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, sein kann. Allerdings nicht auf so unkoordinierte Art und Weise, sondern mit einem vernünftigen Konzept und einer Infrastruktur, die errichtet wird, bevor es los geht.

 

Teststation auf dem Schulhof, durchgeführt, bzw. zumindest unter Aufsicht von Menschen, die sich mit sowas auskennen. Am ersten Schultag nach einer Pause vom Präsenzunterricht. Die einzelnen Klassen zeitversetzt ankommen lassen und durchtesten. Bei positiven Ergebnisse muß jemand da sein, der sich adäquat um das Kind kümmert, am besten jemand, der auch direkt einen PCR Test machen kann.

Wenn das Schulgebäude nur von Kindern und Lehrern betreten wird, die negativ getestet wurden, hat man wohl eine in der aktuellen Situation bestmögliche Sicherheit um Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten.

 

So eine, durchdachte und fundierte Vorgehensweise sehe ich aber weder bei den Schulöffnungen, noch sonstwo. Seit über einem Jahr werden laufen Schnellschüsse ohne Sinn und Verstand beschlossen, großspurige Ankündigungen gemacht, die nicht eingehalten werden. Regeln erlassen, die vor Gericht nicht haltbar sind.

 

Was fehlt sind Untersuchungen über das tatsächliche Infektionsgeschehen, um dann gezielt da einzugreifen, wo das Infektionsgeschehen stattfinden. Es hat sich ja auch bewährt, dass die Feuerwehr da löscht, wo es brennt, nicht am anderen Ende der Stadt.

 

 

und wenn man dann sieht dass dieses konzept funktioniert, könnte man dies ja erweitern.

z.b. in berlin gab es letzte woche einen versuch theater aufführungen durchzuführen.

alle gäste mussten sich anmelden, hatten negative tests parat und die belegung war reduziert.

wieso gibts solche modelle erst ein jahr später?

ich hoffe ja das in zukunft sich die lage dahin entwickelt, entweder negativer test oder impfpass und man kann dann wieder alles machen...

das wäre so meine wunschvorstellung.

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