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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Minute hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

... das kannst du sicher mit einiger Berechtigung den ganzen Knalltüten vorhalten,

die sich für die Bundestagswahl im Herbst in Stellung bringen. Ich bin einmal mehr

überzeugt, dass Merkel die intellektuell alle in die Tasche steckt, dazu zu 100% uneitel

und vor allem integer und glaubwürdig ist. Die CDU wird ihr noch mehr als eine Träne

nachweinen und ich bin froh, dass sie vorerst noch das Sagen hat. 

 

das unterschreibe ich genauso!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

das unterschreibe ich genauso!

Ich unterschreibe das auch. Ist halt ne Physikerin und ich bin auch seit mehr als 20Jahren mit einer verheiratet. Hab schon im Studium mehr Vertrauen in echte Wissenschaftler gehabt. 

Bearbeitet von Beatnik66
Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

In der Praxis gehts dann wieder nach den Fallpauschalen der KV. 

 

Die ist soooo schlecht aber auch nicht, wenn deren Verbände  so vehement und laut brüllen, das man sie doch in das Impfgeschehen mit einbinden möge. Jetzt! Sofort!

Heute kam in den Nachrichten, dass die Tierärzte auch ganz dringend wollen.  Warts ab, in vier Wochen kannst du dich vor lauter Spritzenschwingern nicht mehr retten. 

 

Bearbeitet von Arthur
Geschrieben

Wie genau ist das mit dem vielzitierten "Impfangebot bis zum Ende des Sommers" eigentlich zu verstehen?

 

  • Soll jeder bis dahin die Möglichkeit bekommen haben, geimpft zu werden, sofern er oder sie das möchte?

oder

  • Soll jedem bis dahin ein schriftliches(?) Angebot für eine Impfung gemacht werden, wobei der eigentliche Termin durchaus in der Zukunft, also z.B. im Februar 2022 liegen kann?
Geschrieben
vor 11 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

Wie genau ist das mit dem vielzitierten "Impfangebot bis zum Ende des Sommers" eigentlich zu verstehen?

 

  • Soll jeder bis dahin die Möglichkeit bekommen haben, geimpft zu werden, sofern er oder sie das möchte?

oder

  • Soll jedem bis dahin ein schriftliches(?) Angebot für eine Impfung gemacht werden, wobei der eigentliche Termin durchaus in der Zukunft, also z.B. im Februar 2022 liegen kann?

 

Vermutlich soll der Bürger das erste glauben und das zweite ist gemeint. Das dann natürlich noch mit einigen Hintertüren, falls es dann ganz zufällig doch nicht klappt. Ich persönlich glaube erst dran, wenn ich die Spritze im Arm habe.

 

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor einer Stunde hat gertax folgendes von sich gegeben:

Wie genau ist das mit dem vielzitierten "Impfangebot bis zum Ende des Sommers" eigentlich zu verstehen?

Erinnert ihr euch nicht mehr an das Versprechen der Birne?

"Jedem eine Lehrstelle" - Die war auch ratzfatz weg, die Lehrstelle..

Geschrieben
vor 3 Stunden hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Mir geht's genauso, werde wohl den Wahlzettel ungültig machen. Ist allerdings auch keine Lösung und vielleicht auch nen bischen feige. 

 

In unserem Wahlsystem bewirkst damit genau das gleiche, als würdest du nicht wählen gehen. Es gibt im deutschen Wahlsystem keine Möglichkeit seinen Unmut über das Angebot bei der Wahl selber kundzutun. 

 

vor 1 Stunde hat gertax folgendes von sich gegeben:

Wie genau ist das mit dem vielzitierten "Impfangebot bis zum Ende des Sommers" eigentlich zu verstehen? 

 

Würde irgendwo gesagt, um welchen Sommer es geht? 

Geschrieben
vor 55 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Erinnert ihr euch nicht mehr an das Versprechen der Birne?

"Jedem eine Lehrstelle" - Die war auch ratzfatz weg, die Lehrstelle..

Die Rente ist sicher gabs da auch noch...

Geschrieben
vor 6 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

In unserem Wahlsystem bewirkst damit genau das gleiche, als würdest du nicht wählen gehen. Es gibt im deutschen Wahlsystem keine Möglichkeit seinen Unmut über das Angebot bei der Wahl selber kundzutun. 

 

 

Würde irgendwo gesagt, um welchen Sommer es geht? 

Stimmt nicht ganz, durch ungültig machen des Stimmzettels bekommt dann niemand Geld von meiner Stimme. 

Geschrieben

Wie ich sagte:

vor 11 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

[du] bewirkst damit genau das gleiche, als würdest du nicht wählen gehen

 

Wenn das meine Ambitionen wären, würde ich mit meinem Arsch am Wahltag im Bett bleiben und mir einen Finger in den Po stecken. 

Geschrieben
vor 3 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Wie ich sagte:

 

Wenn das meine Ambitionen wären, würde ich mit meinem Arsch am Wahltag im Bett bleiben und mir einen Finger in den Po stecken. 

Gehen auch zwei?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Diese 52 Patienten pro Tag, woher kommt diese Zahl? Rechnet man pro Person 10 Minuten

(ohne Impfen) ist der Arzt ohne Pause und Mittwochnachmittage fast 9 Stunden beschäftigt.

Klingt sportlich. :lookaround:

 

diese Zahl kam bei google raus als "Durchschnittswert  Menge Patient pro Tag pro Hausarzt".

Damit das nicht Missverstanden wird, das war eine Milchmädchenrechnung und nicht 100% ernst gemeint.

 

Aber trotzdem glaube ich, das wenn der Hausarzt seinen Patienten, der eh zu ihm kommt da er einen Termin hat, direkt die Impfung mit rein drückt, es deutlich schneller gehen würde als wenn man nur impft mit Terminzirkus. Klar, dann muss die 30 Minuten Aufklärung weg fallen (die fällt bei Hepatitis aber auch weg, bei Tetanus auch), aber machbar ist das, wenn man will.

 

Gefühlt ist es aber aktuell eben so, das Herr Kannnicht eben in der Willnicht Straße wohnt.....

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist keine Milchmädchenrechnung, das ist schlicht Stuss.:-P

Warum gehst du (nicht alt, ohne Vorerkrankung, da biste ja eh priorisiert) zum Hausarzt?

Weil du krank bist. Aber mit Fieber als Impfreaktion tut wenigstens der entzündete Blinddarm nicht so weh.:alien:

Bearbeitet von TÜV
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 4 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

 

diese Zahl kam bei google raus als "Durchschnittswert  Menge Patient pro Tag pro Hausarzt".

 

Gefühlt ist es aber aktuell eben so, das Herr Kannnicht eben in der Willnicht Straße wohnt.....

 

 

 

Das zäumt das Pferd aber eh von der falschen Seite auf, es ist ja nicht so als hätten

wir Unmengen Dosen und wüssten nicht, wie wir die in die Oberarme kriegen. 

Es ist umgekehrt, die Impfer stehen Schlange (neuerdings sogar Tierärzte)

nur der Impfstoff reicht noch nicht. Aber wenn Ende April 50.000 Praxen 60 Dosen

die Woche verimpfen sind das über 2 Millionen. Viel mehr als momentan pro Woche.

 

Dass ein Arzt 52 Patienten am Tag sieht, glaube ich übrigens immer noch nicht. Vielleicht

gehen 52 am Tag durch die Tür, aber ich schätze, dass da auch die gezählt werden, 

die am Empfang ein Rezept holen oder ihre Stuhlprobe abgeben. Oder zum Blut abnehmen

zu Schwester Uschi. Ganz viele sind auch chronisch krank oder alt oder beides. Die sitzen

da jede Woche, besonders seit das Restaurant bei Karstadt geschlossen hat. Die sind eh

schon geimpft. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Q1 ist ja nun in zwei Tagen zu Ende. Zeit für einen Blick auf den den Zwischenstand:

 

von 18 Millionen Impfdosen in Q1 wurden doch tatsächlich 13 Millionen verimpft (72%). Der Rest scheint für die Zweitimpfungen zurückgehalten worden zu sein.

 

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für Q2 wurden 77 Millionen angekündigt / vertraglich vereinbart (ob die 17 Millionen AZ tatsächlich kommen weiß aber wohl derzeit keiner).

Nehmen wir wieder an, dass etwa 72% davon auch verimpft werden, würden in Q2 dann 55 Mio Impfungen statt finden (43 Mio wenn kein AZ kommt). Plus die 5 Mio Zweitimpfungen aus Q1

 

Das selbe Spiel für Q3 macht 91 Mio Impfungen (67 Mio wenn kein AZ kommt) plus 22 (17) Mio Zweitimpfungen.

 

Macht bis Ende Q3 insgesamt:

Q1 13

Q2 55+5

Q3 91+22

 

186 Millionen Impfungen.

 

Von diesen 186 Millionen Impfungen können in 6 Monaten ca. 60 Millionen in den Impfzentren statt finden, denn hier liegt die Kapazität bei ca. 10 Millionen pro Monat (10,6)

 

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bleiben noch 126 Millionen Impfungen, die in 6 Monaten über die Hausärzte zu verabreichen sind. Also 21 Millionen Impfungen über die Hausärzte pro Monat.

 

In Deutschland gibt es ca. 55.000 Hausärzte (ich gehe davon aus bei der Zahl handelt es sich um Praxen) (https://www.aok-bv.de/hintergrund/dossier/aerztliche_versorgung/index_15339.html)

 

image.thumb.png.4c8a423ce308a977cb0185e635fd3b8f.png

 

das ergibt dann im Schnitt 382 Impfungen pro Hausarztpraxis pro Monat, oder 19 Impfungen pro Hausarzt pro Tag.

 

Wenn man das einzeln macht wird das wohl nie was, aber vielleicht klappt es ja, wenn man in zwei 10er Schwüngen impft. Einer morgens, einer abends. Und die Patienten dann gemeinsam solange beobachtet bis die kritische Zeit (30min?) vorbei ist. Oder darf man das nicht weil es (unwahrscheinlich aber) uncool wäre weil ja auch bei einem Arzt gleich drei Patienten auf einmal schwere Nebenwirkungen bekommen könnten?

 

Jetzt gibt es aber nur 70 Millionen Erwachsene in D und davon werden sich vielleicht auch nur 80% impfen lassen, wenn überhaupt. In dem Fall wären pro Hausarztpraxis und Tag noch ca. 8 Impfungen nötig. Oder wir wären bei voller Geschwindigkeit eben früher fertig (ja, schon klar).

 

---------

 

das Rechenbeispiel wirft (u. a.) folgende Fragen auf:

  • wieviele Impfungen pro Tag kann eine Arztpraxis eigentlich neben dem Tagesgeschäft leisten?
  • werden alle Hausarztpraxen einbezogen?
  • ist batch-impfen erlaubt / möglich (10er Batches pro Arzt etc.)
  • was passiert mit dem Impfstoff der übrig bleibt? Wird der weitergereicht solange anderswo auf der Welt Bedarf besteht? Oder eingelagert für den Fall dass die Immunität nachlässt oder aufgefrischt werden muss?

 

weiterhin lassen sich folgende Schlüsse ziehen:

  • die dritte Welle lässt sich nicht wegimpfen
  • der nächste Lockdown sollte dann für uns der letzte sein, wenn er richtig (konsequent) umgesetzt wird (und keine neuen Mutanten, s.o....)
  • Corona ist für uns in D im Herbst "vorbei" (sofern keine Mutanten auftauchen die gegen die Impfstoffe resistent sind, und wenn es mit dem impfen nicht verkackt wird)
Bearbeitet von gertax
Schlussfolgerungen nachgetragen
  • Like 1
Geschrieben

Ich vermute mal, dass "Batch-Impfen" beim Hausarzt alleine schon an den räumlichen Gegebenheiten scheitern wird (max. Personenzahl/Fläche). 

 

Momentan haben sämtliche Ärzte, die ich in jüngerer Zeit besucht habe, die Sitzplätze in den Wartezimmern ca. um die Hälfte im Vergleich zur Vor-Pandemie-Zeit reduziert. 

 

Aus dem Grund werden Impfzentren wohl auch in großzügigen Gebäuden wie Messe- oder Sporthallen eingerichtet. 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

das Rechenbeispiel wirft (u. a.) folgende Fragen auf:

  • wieviele Impfungen pro Tag kann eine Arztpraxis eigentlich neben dem Tagesgeschäft leisten?
  • werden alle Hausarztpraxen einbezogen?
  • ist batch-impfen erlaubt / möglich (10er Batches pro Arzt etc.)
  • was passiert mit dem Impfstoff der übrig bleibt? Wird der weitergereicht solange anderswo auf der Welt Bedarf besteht? Oder eingelagert für den Fall dass die Immunität nachlässt oder aufgefrischt werden muss?

 

weiterhin lassen sich folgende Schlüsse ziehen:

  • die dritte Welle lässt sich nicht wegimpfen
  • der nächste Lockdown sollte dann für uns der letzte sein, wenn er richtig (konsequent) umgesetzt wird (und keine neuen Mutanten, s.o....)
  • Corona ist für uns in D im Herbst "vorbei" (sofern keine Mutanten auftauchen die gegen die Impfstoffe resistent sind, und wenn es mit dem impfen nicht verkackt wird)

Schon wieder likes alle, daher:

:thumbsup:

Wie TÜV und Du schon richtig feststellen, muss das Impfen allerdings NEBEN dem Tagesgeschäft stattfinden. Wenn man bedenkt, dass die KVen den Bedarfsschlüssel in der Vergangenheit schon kräftig runtergeschraubt haben und sogar Vertragssitze eingezogen wurden, könnt es sein, dass es mit den ambitionierten Plänen von 21 Mio im Monat doch noch knapp wird. 

Geschrieben (bearbeitet)

Kann man diese Pandemie eigentlich als Chance für einen, nicht nur im persönlichen, sondern als  gesellschaftliche Chance nutzen?

Bearbeitet von Beatnik66
Geschrieben
vor 1 Minute hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Kann man diese Pandemie eigentlich als Chance für einen, nicht nur im  persönlichen, sondern als  gesellschaftliche Chance nutzen?

 

Jetzt wird es philosophisch... anfangs schien die Stimmung bezüglich einer neuen gesellschaftlichen Solidarität usw. euphorisch. 

 

Aktuell sehe ich persönlich eher bedingt durch die zermürbende Wirkung der Dauer der Pandemie und nicht immer rational nachvollziehbarer politischer Entscheidungen das Gegenteil eintreten. Nicht ganz unschuldig ist daran wohl auch die "Maskenaffäre" - gewählte Vetreter des Volkes, die sich auf dessen  Kosten die privaten Taschen füllen. 

 

Dazu die m. E. zunehmende Spaltung der Bevölkerung durch Lagerbildung von Befürwortern und Gegnern der Schutzmaßnahmen. 

 

Dass durch die Pandemie eine "Erneuerung der Gesellschaft" zum (wie auch immer definierten) Positiven ausgelöst wird, sehe ich persönlich deshalb nicht. 

  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

 

Jetzt wird es philosophisch... anfangs schien die Stimmung bezüglich einer neuen gesellschaftlichen Solidarität usw. euphorisch. 

 

Aktuell sehe ich persönlich eher bedingt durch die zermürbende Wirkung der Dauer der Pandemie und nicht immer rational nachvollziehbarer politischer Entscheidungen das Gegenteil eintreten. Nicht ganz unschuldig ist daran wohl auch die "Maskenaffäre" - gewählte Vetreter des Volkes, die sich auf dessen  Kosten die privaten Taschen füllen. 

 

Dazu die m. E. zunehmende Spaltung der Bevölkerung durch Lagerbildung von Befürwortern und Gegnern der Schutzmaßnahmen. 

 

Dass durch die Pandemie eine "Erneuerung der Gesellschaft" zum (wie auch immer definierten) Positiven ausgelöst wird, sehe ich persönlich deshalb nicht. 

Ja leider sehe ich Adorno's Theorie, nicht nur seit meinem Studium, als phänomenologisch ontologische Bestätigung.

Hab aber Ernst Bloch 'Das Prinzip Hoffnung' immer sehr gern gehabt.  

Das GSF ist intellektueller als man denkt :thumbsup:

Bearbeitet von Beatnik66
  • Like 1
Geschrieben

Zum Ablauf bei den Ärzten:

 

meine Hausärztin plant die Impfungen in Abstimmung mit den Kollegen im Stadtviertel. Freitag Nachmittag wird bei ihr ausschließlich geimpft. Donnerstag Nachmittag bei Kollege 1, Mittwoch nachmittag bei Kollege 2, etc. Etc.

Impfstoffe werden dementsprechend möglichst effizient aufgeteilt. Patienten auch, je nach terminvergabe.

Abstimmung rein durch die Praxen untereinander.

alles ist vorbereitet - nächste Woche kommt die erste impfstofflieferung.

 

und an anderer Stelle - Eltern einer Freundin werden am Mittwoch geimpft. Sie über 80, er knapp darunter. Sie hat Altzheimer, impfanmeldung beide seit Januar. Nix gehört. (Landkreis Weilheim/Schongau - Bayern). Heute Anruf bekommen, beide bekommen AZ im selben Aufwasch - bei ihrem Hausarzt!!! (Mittwoch is noch März!) Von der Praxis kam auch der Anruf.

 

meine ganz ehrliche Meinung:

die Sache mit der Kühlung der Impfstoffe ist geklärt. Dazu hat es die Impfzentren gebraucht und am anfang auch die priorisieringsliste via Datenalgorithmus mit Terminzuteilung.

jetzt is aber gut - überlasst das ab sofort wieder den Profis. Die können organisieren und priorisieren - das ist ihr Job. Der Rest kostet nur Zeit wegen bürokratischen Hürden und Datenschutzirrsinn...

 

jan

  • Like 2
Geschrieben
vor 22 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

@freerider13 wieviele Impfungen sollen / wollen die beschriebenen Hausärzte dann an einem Tag durchführen?

Wie viel sie bekommen ist noch nicht wirklich raus.

 

Punkt ist:

sie legen quasi die Zuteilung für 5-6 Praxen zusammen und verteilen sie dann untereinander mit höchstmöglicher effizienz nach den Impfterminen. so geht kaum was verloren.

Das ist für meine Begriffe einfach eine sinnvolle und maximal effiziente Organisationsstruktur.

 

Geschrieben

Ich halt ja von den Amis nix..... aber Impfen per Drive In fand ich schon bei den ersten Bildern in der Glotze ziemlich cool. 

Irgendwie läuft das gefühlt überall deutlich unbürokratischer und dadurch schneller als bei uns. 

 

Wieso nicht auch 24/7 Impfungen in Betracht ziehen? Warum nicht mal die Extra Meile gehen, wie man so schön sagt? Klar, wenn der Stoff da ist natürlich. Aber das soll er ja bald sein. Also....warum nicht? Wenn doch nur die Impfung die Lösung bringt. 

Aber es langt ja wenn ich im Rewe um 23:30 Uhr noch einkaufen gehen kann. Bloß nicht in Betracht ziehen, das ich um diese Uhrzeit fachkundig ne Spritze in den Arm bekomme....

 

 

 

 

Geschrieben

Die sollen mir das zeug im thermopaket vor die tür stellen. Ich mach das selbst. Ist ja kein hexenwerk. Ich habe jahrelang unserem Hund 2x täglich Insulin gespritzt. So schwer ist das nicht.

 

Finde auch das es bei uns viel zu Bürokratisch zugeht. Da sind andere Länder viel weiter.

 

In Moldavien ist das glaube ich (bitte verbessern falls ich falsch liege) da bekommt jeder Ausländer der ins Land kommt erstmal eine Covid Impfung. Es soll sogar schon Impftorismus geben. Irgendwie haben sehr viele länder weniger probleme mit der Impfstoff versorgung wie wir.

Geschrieben
vor 8 Stunden hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Kann man diese Pandemie eigentlich als Chance für einen, nicht nur im persönlichen, sondern als  gesellschaftliche Chance nutzen?

 

Ganz klares Nein.

 

Eine Chance für einen gesellschaftlichen Ausbruch gäbe es nur, wenn die Gesellschaft durch eine / diese Krise zusammengeschweißt würde. Genau das Gegenteil ist der Fall, die Gesellschaft wird gerade durch die Krise noch mehr gespalten oder zumindest treten Spaltungen stärker ins Bewußtsein.

 

Ein ganz wesentlicher Punkt ist die Aufteilung in Teile der Gesellschaft die durch die Pandemis finanzielle Einschnitte hinnehmen müssen, teilweise existenzbedrohend, während andere Teile von der Krise sogar noch profitieren, einige sogar sehr massiv. Die einen müssen sehen wie sie über den Monat kommen, andere wissen aktuell nicht wohin mit ihrem Geld (die Auswüchse merken wir ja z.B. am Aktienmarkt, im Immobilienbereich oder auch an der Preisentwicklung von Oldtimern)

 

Dazu kommt dann noch der unterschiedliche Umgang mit der Bedrohung durch den Virus. Manche halten sich streng an alle Regeln (oder teilweise sogar darüber hinaus), weil sie Angst um sich und / oder Angehörige haben. Anderen ist das völlig egal, sie agieren, als gäbe es überhaupt kein Virus. Das die Situation der erstgenannten durch das Verhalten der "Rücksichtslosen" verschlimmert wird, führt natürlich zu Unzufriedenheit und sozialen Spannungen.

 

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