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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

 

aber doch nicht SÄMTLICHE Münchener Unikliniken plus Herzzentrum!:wallbash:

 

Ja, ich finde es auch unangebracht. Gerade in der derzeitigen Situation. 

 

ABER :

 

Frage mich als nahezu direkt Betroffener Münchner (meine bessere Hälfte arbeitet in einer kleineren kirchlichen Klinik in München als Intensivkrankenschwester) wie lange man sich das als Pflegepersonal eigentlich noch bieten lassen möchte /sollte. 

Der Artikel aus der SZ der hier neulich verlinkt wurde kratzt da eigentlich auch nur an der Oberfläche. 

Renitente Impfgegner die Intensivbetten für dringend erforderliche Betten für Transplantationspatienten belegen sind da nur ein kleines Beispiel. 

 

Wahnsinnig hohe Krankenstände unter den Pflegekräften, zunehmende Ausfälle durch psychische Überlastung (siehe SZ) und außer klatschen keine weitere honorierung für das wortwörtliche "den A*sch aufreissen" und bis zur Erschöpfung arbeiten weil es sonst niemand macht? 

 

Mal von der Gefährdung die trotz Boosterimpfung und PSA einhergeht abgesehen? 

 

Gruß konze 

 

ps: nicht falsch verstehen, ich weiß was du meinst. Nur wenn man nicht irgendwann einmal die Daumenschrauben ansetzt passiert außer klatschen gar nichts...

  • Thanks 3
Geschrieben

Völliger konsens. 
ich glaube keiner hier will auch nur im Ansatz bestreiten, dass die Leute im Gesundheitswesen endlich eine angemessene Bezahlung verdienen. Nachdem jahrzehntelang alles kaputtgespart wurde und sich im Lauf der Pandemie (endlich) eigentlich für jeden überdeutlich gezeigt hat, WIE krass die uns mit ihrer täglichen Leistung den Arsch retten!!!

 

Nur Zeitpunkt in Verbindung mit Ort des Streiks - sorry - das kann man einfach mit mehr Hirn machen. Das ist daneben…

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 17 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Völliger konsens. 
ich glaube keiner hier will auch nur im Ansatz bestreiten, dass die Leute im Gesundheitswesen endlich eine angemessene Bezahlung verdienen. Nachdem jahrzehntelang alles kaputtgespart wurde und sich im Lauf der Pandemie (endlich) eigentlich für jeden überdeutlich gezeigt hat, WIE krass die uns mit ihrer täglichen Leistung den Arsch retten!!!

 

Nur Zeitpunkt in Verbindung mit Ort des Streiks - sorry - das kann man einfach mit mehr Hirn machen. Das ist daneben…

Trotzdem glaube ich wenn es nicht weh tut ändert sich nichts. Auch wenn Ort ünd Zeit fragwürdig erscheinen:-D

  • Like 1
Geschrieben

Heute morgen kam es bei uns schon so halbwegs...Homeoffice bleibt vermutlich noch ne Weile.

Es war jetzt eigentlich 40/60 Büro/Home angemacht, aber aufgrund der Zahlen möchte man das wohl nochmal überdenken.

 

Ich bin übrigens nicht zwingend der Meinung wie @freerider13 dass der typische Impfgegner und Schwurbler Homeoffice jetzt ablehnt. Für die meisten gibt es reichlich Gründe, zu Hause gern weiter zu arbeiten.
Sprit sparen, Zeit sparen wären meine.

Nebenbei die Kinder betreuen können war während Lockdown/Wechselunterricht auch eine (immense!) Erleichterung.

 

Und über die anderen Gründe brauchen wir nicht reden, die sind eh klar. Spülmaschine schnell ausgeräumt, nah am Kühlschrank, Kantine meiden, die Handwerker können mal fix rein, der Postbote freut sich wenn mal jemand da ist, was auch immer. Und die wenigsten erlauben sich, nichts zu machen. Das wäre auch sehr einfach nachvollziehbar. Der typische Nixnutz macht das auch im Office.


In meinem beruflichen Umfeld wurden aber die meisten produktiver. In der Gesamtheit ein gutes Geschäft für die Unternehmen, selbst wenn man ein paar non-performer durch schleppt.

 

Wir haben tatsächlich eine Person, die durchgängig im Office sitzt, aus persönlichen Gründen nicht geimpft ist. Die Person hat aber viele valide und zu akzeptierende Gründe. Insbesondere ist es der Job, der es erfordert, dass aus genau dem Team immer jemand da ist. Die eine Person macht es, und dafür können andere von zuhause arbeiten. Absolut WinWin. Tests erfolgen regelmäßig im Office, ist für mich so auch völlig ok.

  • Like 2
Geschrieben

Moin, 

Ich habe am 11.05. die erste Ladung Biontech und am 22.06. die zweite bekommen. Beide Male hatte ich nicht die geringsten Nebenwirkungen. Am 21.10. wurde im Rahmen einer anderweitigen Blutkontrolle die Konzentration der Corona Antikörper zu 176 bestimmt. Ich könnte nächste Woche Donnerstag eine dritte Portion Biontech bekommen, allerdings wäre das bereits 5 Monate nach der Zweitimpfung. 

 

Meine Frau hat zuerst Astra bekomme und als zweite Portion Biontech. Sie bekommt nächsten Montag eine Biontech Auffrischung. 

 

Meine Kinder sind gut 3,5 und 1,5 Jahre alt und besuchen halbtags den Kindergarten bzw. eine Tagesmutter. Meine Frau und ich sind Lehrer mit dem entsprechenden Kontakt zu vielen ungeimpften aber regelmäßig getesteten Kindern. 

 

Frage: Wie sinnvoll wäre die Auffrischung für mich, um primär meine Kinder vor einer eingeschleppten Infektion durch mich zu schützen? @freerider13 Ergibt sich für mich ein erhöhtes Risiko durch die vorgezogene Auffrischung? Wäre sie eher contraproduktiv oder nutzlos? 

  • Sad 1
Geschrieben (bearbeitet)

@freerider13

 

D'accordo das der Zeitpunkt ungünstig "erscheint" und absolut d'accordo das es nur marginal mit Politik zu tun hat, aber und nochmals massivst aaaaber, die ganzen versprechungen das sich die betroffenen Berufsgruppen mit all den postulierten politischen beweihräucherungs- bzw beschwichtigungs-rülpsern die letzten fast 2 Jahre ohne nur irgendetwas anerkennenserweise umzusetzen, anhören dürften, bedurfte Irgendwann einmal einer deftigen Rückantwort.

Und ich hoffe sehr das Selbiges auch von Einzelhandel, Transport und Kurierwesen zu erwarten ist.

Traurigerweise scheint es so, das wenn man heutigen ankündigungsgeilen Politikern nicht fest mit dem Karren an den Haxen fährt es nur zu gnädigem Lächeln führt.

Ich habe selbst lange Jahre im sehr exponierten Sozial-/Gesundheits-bereich gearbeitet und kann durchaus nachfühlen dass man sich nach fast 2jahren Beschwichtigung mit null Konsequenzen in der Politik und darauffolgenden 3. oder ist es nunmehr die 4. Welle in der Expertenmeinungen negiert würden und nunmehr die Betten voll sind mit novacc-koffern, das Maß nunmehr mehr als Voll ist um gerade jetzt ein massives Zeichen zu setzen.

Ich mein nur so gesagt, ansonsten hat ja Heiko Gesundheitssubfirmenvertragsunterzeichner ja auch keine Bisshemmung bei Vertragsabschlüssen oder???

 

Herzliche Grüße Christian

 

PS: ich empfehle jedem der jetzt daher maunzt sich einmal zu überlegen was die betroffenen Kollegen va im Gesundheitswesen so weit sehen und leisten durften und va was sich DZT die Politik in va "nix-tun" (uUst eher in At) leistet.

Und wie derzeitige Bettenbelegung auch aufgrund der kasperlhaften Politik dzt ist, die diese Leute stehenden Auges ausbaden dürfen.

Wenn ich dzt Diplompfleger wäre, wäre es mir (ausgehend davon daß ich ehemaliger niederschwelliger Dsa im Drogenbereich war und dh leicht berufsbedingt wenig Hemmungen im ankotzerhalten habe ) ein großes Bedürfnis jedes einzelne dieser No vacc-axxxloexxxr darauf hinzuweisen dass auf dank ihnen und auf ihrem gewissen lastend ein Onkologie-bzw transplantations-patient verstorben ist. Vielleicht erklärt dies ein wenig meinen Grant, beobachtend das die Politik hie wie da nunmehr die Angriffstrompeten auf die pösen pösen rebellierenden und va "unsolidarischen" Gesundheitsbeschäftigten bläst.

 

PPS: wem meine Wortspenden net gefallen kann sich gerne im alkoholismusfred in sanfter weniger moralinsaurer Art von wegen "zu wenig Therapie-plätze, -betten etc zurückhalten (abgesehen dessen das man sonst imho bissl unglaubwürdig und va "ludicrous" erscheint) weil genau dies die Mechanismen sind die großteils in der Gesundheits-und sozial-politik am werken sind; so lange es net scheppert oder der Dammbruch bevorstehet, dienst wie vorgesehen!

 

 

 

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben (bearbeitet)

@Yamawudri auch wenn ich dir in der Sache zu 100 % Recht gebe, liest sich dein letzter Beitrag für meinen Geschmack zu aggressiv. Meinst wirklich, dass der so geschrieben der Diskussion hier zuträglich ist? 

 

 

Edith: beim ersten Lesen auf dem Handy habe ich den Beitrag als wesentlich aggressiver empfunden und persönlich gegen den Freireiter gerichtet interpretiert, keine Ahnung voran das lag. Beim zweiten Lesen auf dem Laptop ist davon nichts mehr zu lesen, ohne dass der Beitrag zwischenzeitlich bearbeitet wurde, also reine Fehlinterpretation meinerseits. Sorry!

Bearbeitet von freibier
s.o.
Geschrieben

@freibier

 

Ich gebe Dir im Prinzip "vollkommen" Recht aber zeitweise überkommt mich das Gefühl das man Mitmenschen, auch wenn man einige davon schätzt, bissl wachrütteln muss. 

Ich habe ebenso wie Du lange Jahre im exponierten Bereich gearbeitet, und kann ganz einfach die zeitweise bourgeois anmutende Entrüstung nimmer hören.

2!!!!Jahre ist nix außer Danksagungen und psalmenden Wortspenden bzgl der "heroischen Paketdienste", mit bissl Krokodilstränen geschehen, auch keine besonderen Vorstrategien (va in At)  geschehen um das dztige Versorgungsdefizit Vorherzusehen bzw auch nur ein bisschen den Experten zuzuhören.

Und wenn jetzt das Gesundheitspersonal erstmals mit dem Fuss aufstampft gibt es von Einigen moralische Entrüstung????

 

Ich hoffe das Du bitte (mit einigen Verständnis) meinen grant nunmehr besser verstehst mich hat es eh schon gestört etwas bzw massiv OT zu sein, aber man muss schon auch versuchen die Situation für betroffene zu sehen und net nur herumzusudern "derfen's denn des? Und unsolidarisch, woat'n net bis die Politiker sich z'sammgstritt'n ham"

Und ehrlich gesagt kotzen mich die in den Medien vorgetragenen Ansichten einiger No vacc Koffer schon massivst, an, ausgehendat davon daß ich 2 sehr liebe Freunde habe die an non Hodgkin's luxmphob Leiden und eine Mutter die auch Risikofall gelten könnte.

 

Herzliche Grüße und bitte um Verständnis 

Christian

 

 

Geschrieben

Es scheint leider wirklich so traurig zu sein:

 

Corona ist ein vorübergehendes zeitlich begrenztes Ereignis.

 

-> die Politik will nicht investieren, schon gar nicht in das vorher zusammengekürzte Gesundheitswesen. Die denken sich: wir sitzen das aus

 

Die Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind jetzt lange genug auf Anschlag und darüber hinaus gelaufen nur um langsam aber sicher zur Einsicht zu kommen, dass NIEMAND auch nur irgendetwas für sie tun wird (außer vielleicht klatschen). Und dass weiterhin sämtliche Warnungen etc. regelmäßig von der Politik ignoriert werden. Denn so eine Coronawelle, die kommt ja immer so überraschend und plötzlich, das hätte nun aber wirklich keiner vorhersagen können. Weiterhin ist klar, dass die aktuelle Welle möglichweise (sogar in Deutschland) die letzte sein könnte

 

->wenn man wirklich streiken möchte, dann jetzt oder nie

  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 7 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@freibier

 

Ich gebe Dir im Prinzip "vollkommen" Recht aber zeitweise überkommt mich das Gefühl das man Mitmenschen, auch wenn man einige davon schätzt, bissl wachrütteln muss. 

Ich habe ebenso wie Du lange Jahre im exponierten Bereich gearbeitet, und kann ganz einfach die zeitweise bourgeois anmutende Entrüstung nimmer hören.

2!!!!Jahre ist nix außer Danksagungen und psalmenden Wortspenden bzgl der "heroischen Paketdienste", mit bissl Krokodilstränen geschehen, auch keine besonderen Vorstrategien (va in At)  geschehen um das dztige Versorgungsdefizit Vorherzusehen bzw auch nur ein bisschen den Experten zuzuhören.

Und wenn jetzt das Gesundheitspersonal erstmals mit dem Fuss aufstampft gibt es von Einigen moralische Entrüstung????

 

Ich hoffe das Du bitte (mit einigen Verständnis) meinen grant nunmehr besser verstehst mich hat es eh schon gestört etwas bzw massiv OT zu sein, aber man muss schon auch versuchen die Situation für betroffene zu sehen und net nur herumzusudern "derfen's denn des? Und unsolidarisch, woat'n net bis die Politiker sich z'sammgstritt'n ham"

Und ehrlich gesagt kotzen mich die in den Medien vorgetragenen Ansichten einiger No vacc Koffer schon massivst, an, ausgehendat davon daß ich 2 sehr liebe Freunde habe die an non Hodgkin's luxmphob Leiden und eine Mutter die auch Risikofall gelten könnte.

 

Herzliche Grüße und bitte um Verständnis 

Christian

 

 

 

Alles gut und vielen Dank für deinen neuen Beitrag, aber ich habe zwischenzeitlich meinen vorherigen Beitrag editiert. Ich kann und möchte mir nicht ausmalen, was auf den entsprechenden Stattionen grad abgeht und noch viel weniger möchte ich den Job machen.

 

Nichts für ungut! :cheers:

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@gertax

 

Ich danke Dir herzlichst (ernsthaft) das in schönere, ruhigere Worte als ich gefasst zu haben!

So in etwa hätte ich das auch gerne gesagt, wobei es mich persönlich immer (habe nach wie vor viele Freunde in dem Bereich und auch persönlich Betroffene) noch zu sehr trifft um in dieser Art zu antworten 

 

Rlg Christian

 

PS: @freibier ich würde mir nicht anmaßen in diesem vorherigen Ausmaß über von mir durchaus sehr geschätzte Forumskollegen herzuziehen oder sie zu polemisieren. Und nix für ungut schon gar nicht im Prinzip hattest Du ja Recht bissl auf die Bremse zu steigen ;)

 

 

 

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben
vor 9 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

Weiterhin ist klar, dass die aktuelle Welle möglichweise (sogar in Deutschland) die letzte sein könnte

 

Was veranlasst dich zu dieser Aussage? Wie hart ist sie zu nehmen? Etwas, das klar sein könnte, ist so klar oder unklar wie alles uns nichts. Nicht falsch verstehen, ich will dir gar nicht auf die Füße treten, ich versuche nur deine Aussage zu verstehen. Ich würde mich so sehr darüber freuen, wenn es tatsächlich so wäre. Aber irgendwie interpretiere ich das wie die Werbeaussagen diverser Internetanbieter mit ihrer Verbindungsgeschwindigkeit von biszu XY Mbit/s... 

Geschrieben

Offtopik: irgendwie macht mich das grad happy, dass das hier in den letzten paar Minuten von einer potentiellen Eskalation, zu einer Sachlichen Diskussion mit Emotionen wurde. Bei der ganzen Maulerei über das Forum und die Forenkultur in letzter Zeit, habe ich damit so nicht gerechnet!

 

DANKE DAFÜR! :inlove:

  • Like 3
Geschrieben
vor 35 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@gertax

 

Ich danke Dir herzlichst (ernsthaft) das in schönere, ruhigere Worte als ich gefasst zu haben!

So in etwa hätte ich das auch gerne gesagt, wobei es mich persönlich immer (habe nach wie vor viele Freunde in dem Bereich und auch persönlich Betroffene) noch zu sehr trifft um in dieser Art zu antworten 

 

Rlg Christian

Gerne. Kann ich gut verstehen, dass das schwer fällt, wenn man so nah dran ist.

 

vor 33 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Was veranlasst dich zu dieser Aussage? Wie hart ist sie zu nehmen? Etwas, das klar sein könnte, ist so klar oder unklar wie alles uns nichts. Nicht falsch verstehen, ich will dir gar nicht auf die Füße treten, ich versuche nur deine Aussage zu verstehen. Ich würde mich so sehr darüber freuen, wenn es tatsächlich so wäre. Aber irgendwie interpretiere ich das wie die Werbeaussagen diverser Internetanbieter mit ihrer Verbindungsgeschwindigkeit von biszu XY Mbit/s... 

Die Aussage entspricht in etwa dem, was mein Kopf aus der Fülle an Expertenmeinungen und Studien zu dem Thema ausgespuckt hat. Grob gesagt: Nach der Welle wird es im Frühling wieder wärmer (was das Virus nicht mag, zudem findet mehr draußen statt, man lüftet mehr etc.) und weiterhin werden dann nach und nach immer mehr Kinder und Jugendliche geimpft sein. Der Rest der Ungeimpften wird sich irgendwann infiziert haben, und so wird die Summe an Personen, für die Corona lebensgefährlich ist, immer kleiner und kleiner. (Das gilt für den Fall, dass es keine Mutation geben wird, die alles noch viel schlimmer und die Impfstoffe noch weniger wirksam macht)

 

Weiterhin gibt es vielleicht auch irgendwann spezifische Delta-Booster (wobei es die wohl schon gibt, ist doch bei mRNA so einfach, aber es scheint irgendwie schwierig zu sein, die Gelddruckmaschinen in der Impfstoffproduktion mal kurz anzuhalten um die umzurüsten, komisch... dabei könnte man doch damit der Pandemie ein schnelles Ende... oh, Moment!). Naja, vielleicht doch keine Delta-Booster;-) 

 

vor 25 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Offtopik: irgendwie macht mich das grad happy, dass das hier in den letzten paar Minuten von einer potentiellen Eskalation, zu einer Sachlichen Diskussion mit Emotionen wurde. Bei der ganzen Maulerei über das Forum und die Forenkultur in letzter Zeit, habe ich damit so nicht gerechnet!

 

DANKE DAFÜR! :inlove:

Moderation 2.0 :-D Wenn die Mitglieder sich von alleine moderieren :thumbsup::cheers:

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@freerider13

 

D'accordo das der Zeitpunkt ungünstig "erscheint" und absolut d'accordo das es nur marginal mit Politik zu tun hat, aber und nochmals massivst aaaaber, die ganzen versprechungen das sich die betroffenen Berufsgruppen mit all den postulierten politischen beweihräucherungs- bzw beschwichtigungs-rülpsern die letzten fast 2 Jahre ohne nur irgendetwas anerkennenserweise umzusetzen, anhören dürften, bedurfte Irgendwann einmal einer deftigen Rückantwort.

Und ich hoffe sehr das Selbiges auch von Einzelhandel, Transport und Kurierwesen zu erwarten ist.

Traurigerweise scheint es so, das wenn man heutigen ankündigungsgeilen Politikern nicht fest mit dem Karren an den Haxen fährt es nur zu gnädigem Lächeln führt.

Ich habe selbst lange Jahre im sehr exponierten Sozial-/Gesundheits-bereich gearbeitet und kann durchaus nachfühlen dass man sich nach fast 2jahren Beschwichtigung mit null Konsequenzen in der Politik und darauffolgenden 3. oder ist es nunmehr die 4. Welle in der Expertenmeinungen negiert würden und nunmehr die Betten voll sind mit novacc-koffern, das Maß nunmehr mehr als Voll ist um gerade jetzt ein massives Zeichen zu setzen.

Ich mein nur so gesagt, ansonsten hat ja Heiko Gesundheitssubfirmenvertragsunterzeichner ja auch keine Bisshemmung bei Vertragsabschlüssen oder???

 

Herzliche Grüße Christian

 

PS: ich empfehle jedem der jetzt daher maunzt sich einmal zu überlegen was die betroffenen Kollegen va im Gesundheitswesen so weit sehen und leisten durften und va was sich DZT die Politik in va "nix-tun" (uUst eher in At) leistet.

Und wie derzeitige Bettenbelegung auch aufgrund der kasperlhaften Politik dzt ist, die diese Leute stehenden Auges ausbaden dürfen.

Wenn ich dzt Diplompfleger wäre, wäre es mir (ausgehend davon daß ich ehemaliger niederschwelliger Dsa im Drogenbereich war und dh leicht berufsbedingt wenig Hemmungen im ankotzerhalten habe ) ein großes Bedürfnis jedes einzelne dieser No vacc-axxxloexxxr darauf hinzuweisen dass auf dank ihnen und auf ihrem gewissen lastend ein Onkologie-bzw transplantations-patient verstorben ist. Vielleicht erklärt dies ein wenig meinen Grant, beobachtend das die Politik hie wie da nunmehr die Angriffstrompeten auf die pösen pösen rebellierenden und va "unsolidarischen" Gesundheitsbeschäftigten bläst.

 

PPS: wem meine Wortspenden net gefallen kann sich gerne im alkoholismusfred in sanfter weniger moralinsaurer Art von wegen "zu wenig Therapie-plätze, -betten etc zurückhalten (abgesehen dessen das man sonst imho bissl unglaubwürdig und va "ludicrous" erscheint) weil genau dies die Mechanismen sind die großteils in der Gesundheits-und sozial-politik am werken sind; so lange es net scheppert oder der Dammbruch bevorstehet, dienst wie vorgesehen!

 

 

 

Ich bin insgesamt komplett bei dir.
Trotzdem bleibt für mich die Frage: Warum zum Geier muss das ausgerechnet in München sein, wo der kleinste Eingriff ins System gerade einen lebensgefährdenden kollaps verursachen kann? Oder falls nicht: die schwurbler sagen lässt: „BEWEIS: Alles nicht so schlimm!“

ich bleib dabei: das kann man taktisch einfach (viel) schlauer machen…

Geschrieben

@freibierdie 176 sind BAU/ml? Mach das mit der Drittimpfung, einer meiner Leute im Haus hatte auch den Test gemacht und hatte als Testergebnis ca. 150. Zweitimpfung mit Biontech war Anfang Februar und als Schlussfolgerung seines Tests hat er sich den Drittpiks vor ca. 3 Wochen geben lassen.

Ansonsten ist bei sehr vielen Impfungen ein Dreifachschema normal, also 2mal in kurzem Abstand und dann mit zeitlichem Abstand Nummer 3 dazu, Auffrischung incl. wie z. B. bei Tetanus.

 

Zur Krise in der Krise in den Pflegeberufen auch von mir etwas Senf dazu. Abends in die Hände klatschen war eine Solidaritätsbekundung, aber eine Geste der Beifallzollenden löst nicht das Grundproblem. Mit dem Dankschreiben der BWLer aus der Schnittchenetage des Krankenhauses kann an der Kasse leider nicht gepunktet und noch weniger bezahlt werden.

Was nutzt es, wenn ein gewisser Herr vorschlägt 10000 Intensivbetten zu (re)aktivieren ohne das dafür nötige „Humankapital“ (Schnittchenetagesprech)? Pflexit ist nicht neu aber im Laufe des Jahres deutlich zunehmend.

Das Adjektiv im Begriff „soziale Marktwirtschaft“ hat schädlich an Bedeutung verloren, nicht nur im Gesundheitswesen.

 

Ba, jetzt habe ich doch mehr geschrieben als eigentlich gewollt, aber Covid nervt und die Lage könnte deutlch entspannter sein. Impfquote vs Schwurbelquote ist in D einfach nur zum :repuke:

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Moin, 

Ich habe am 11.05. die erste Ladung Biontech und am 22.06. die zweite bekommen. Beide Male hatte ich nicht die geringsten Nebenwirkungen. Am 21.10. wurde im Rahmen einer anderweitigen Blutkontrolle die Konzentration der Corona Antikörper zu 176 bestimmt. Ich könnte nächste Woche Donnerstag eine dritte Portion Biontech bekommen, allerdings wäre das bereits 5 Monate nach der Zweitimpfung. 

 

Meine Frau hat zuerst Astra bekomme und als zweite Portion Biontech. Sie bekommt nächsten Montag eine Biontech Auffrischung. 

 

Meine Kinder sind gut 3,5 und 1,5 Jahre alt und besuchen halbtags den Kindergarten bzw. eine Tagesmutter. Meine Frau und ich sind Lehrer mit dem entsprechenden Kontakt zu vielen ungeimpften aber regelmäßig getesteten Kindern. 

 

Frage: Wie sinnvoll wäre die Auffrischung für mich, um primär meine Kinder vor einer eingeschleppten Infektion durch mich zu schützen? @freerider13 Ergibt sich für mich ein erhöhtes Risiko durch die vorgezogene Auffrischung? Wäre sie eher contraproduktiv oder nutzlos? 

Phuuu.. du kannst Sachen fragen…

 

ich betone es sicherheitshalber noch mal: ich bin kein (!) Arzt und ich habe auch keinerlei(!!) medizinische Ausbildung!

ich habe lediglich Einsicht in gewisse Studien. Mehr aber auch nicht!

 

jetzt trotzdem zur Impfung:

aus den Studien ergibt sich, dass der impfabstand von 6 Monaten einzuhalten ist, weil sonst verstärkte impfreaktionen auftreten können. Kurz: bei der dritten kommt es wohl immer etwas Ärger als bei der zweiten, nach den 6 Monaten gerechnet. Früher = noch heftiger…

 

das ganze ist natürlich sehr von der individuellen Beschaffenheit abhängig.

 

in Österreich werden aktuell schon 4 Monate Abstand gefordert, Söder will 5 - angesichts der dramatischen Lage wohl alles vertretbar.

 

zur Wirkung: klar bringt es dir was. Auch jetzt schon. Du jagst deinen antikörperwert einfach auf das ursprüngliche Niveau hoch. Gar keine Frage. Nutzlos ist sie auf jeden Fall nicht.

 

wirst du bereits jetzt verstärkte impfreaktionen haben? Das kann dir keiner wirklich sagen…

ich kann nur von mir selbst berichten: die dritte war die einfachste von allen. Bei meiner Frau war’s grad andersrum. Wenn du bei den ersten zwei nix gemerkt hast… aber Wahrscheinlichkeitsrechnung… Angesichts des fehlenden Zahlenmaterials trau ich mir da aber keine generelle Empfehlung zu…

 

wär ich an deiner Stelle: ich würds wahrscheinlich machen. Aber das ist jetzt wirklich nur eine rein subjektive und persönliche Meinung.

 

Schöne Grüße,

jan

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 33 Minuten hat nasobem folgendes von sich gegeben:

@freibierdie 176 sind BAU/ml? Mach das mit der Drittimpfung, einer meiner Leute im Haus hatte auch den Test gemacht und hatte als Testergebnis ca. 150. Zweitimpfung mit Biontech war Anfang Februar und als Schlussfolgerung seines Tests hat er sich den Drittpiks vor ca. 3 Wochen geben lassen.

Ansonsten ist bei sehr vielen Impfungen ein Dreifachschema normal, also 2mal in kurzem Abstand und dann mit zeitlichem Abstand Nummer 3 dazu, Auffrischung incl. wie z. B. bei Tetanus.

 

Zur Krise in der Krise in den Pflegeberufen auch von mir etwas Senf dazu. Abends in die Hände klatschen war eine Solidaritätsbekundung, aber eine Geste der Beifallzollenden löst nicht das Grundproblem. Mit dem Dankschreiben der BWLer aus der Schnittchenetage des Krankenhauses kann an der Kasse leider nicht gepunktet und noch weniger bezahlt werden.

Was nutzt es, wenn ein gewisser Herr vorschlägt 10000 Intensivbetten zu (re)aktivieren ohne das dafür nötige „Humankapital“ (Schnittchenetagesprech)? Pflexit ist nicht neu aber im Laufe des Jahres deutlich zunehmend.

Das Adjektiv im Begriff „soziale Marktwirtschaft“ hat schädlich an Bedeutung verloren, nicht nur im Gesundheitswesen.

 

Ba, jetzt habe ich doch mehr geschrieben als eigentlich gewollt, aber Covid nervt und die Lage könnte deutlch entspannter sein. Impfquote vs Schwurbelquote ist in D einfach nur zum :repuke:

Du sprichst mir aus der Seele:

bin ja noch hardcore BWLer der alten Schule mit 3 Spezialisierungen. Bei mir: Unternehmensführung, Controlling, internationaler Handel.

 

gegen Ende des Studiums durfte ich an der LMU einige Vorlesungen am damals gerade neu gegründeten Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie besuchen.

ich will ja eigentlich kein Nestbeschmutzer sein, aber sowohl der Stoff als auch die anwesende Klientel - ich sag jetzt nix. Mich wundert nicht, wo unser Gesundheitssystem heute steht. In meinen Augen hatte das einfach nix mehr mit der „Ehre eines Kaufmanns“ zu tun, so wie mir das noch eingetrichtert wurde…

Geschrieben
vor 6 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ich bin insgesamt komplett bei dir.
Trotzdem bleibt für mich die Frage: Warum zum Geier muss das ausgerechnet in München sein, wo der kleinste Eingriff ins System gerade einen lebensgefährdenden kollaps verursachen kann? Oder falls nicht: die schwurbler sagen lässt: „BEWEIS: Alles nicht so schlimm!“

ich bleib dabei: das kann man taktisch einfach (viel) schlauer machen…

 

Finde das eine übertriebene und verzerrte Darstellung. Als wenn die bestreikten Uni-Kliniken nur aus Intensivstationen bestehen würden. Tun sie nämlich natürlich nicht. Und es handelt sich um Warnstreiks. Zeitlich, räumlich und personell begrenzt. Und woher weißt du, ob die Intensivstationen auch bestreikt werden?

Geschrieben (bearbeitet)

Halte das auch für "Propaganda".

Als ob wegen einem Streikvorhaben in Deutschland Menschenleben gefährdet würden.

Wer glaubt das?

 

 

Unbestritten bleibt dabei das skadalös niedere Gehalt der Pflegekräfte. Das war und ist eine bodenlose Frechheit.

Bearbeitet von M210
  • Like 5
Geschrieben
vor 10 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

Weiterhin gibt es vielleicht auch irgendwann spezifische Delta-Booster (wobei es die wohl schon gibt, ist doch bei mRNA so einfach, aber es scheint irgendwie schwierig zu sein, die Gelddruckmaschinen in der Impfstoffproduktion mal kurz anzuhalten um die umzurüsten, komisch... dabei könnte man doch damit der Pandemie ein schnelles Ende... oh, Moment!). Naja, vielleicht doch keine Delta-Booster

 

Hast du dazu Fakten, oder sind das gefühlte/vermutete Hintergründe? Das liest sich für mich auf's Erste wie eine Verschwörungstheorie, die ich mit deinen sonstigen Beiträgen eher nicht so recht in Einklang bringen würde.

Geschrieben
vor 34 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

skadalös niedere Gehalt der Pflegekräfte

Jetzt nur mal exemplarisch rausgegriffen...

Da ich ja in dem Bereich arbeite (also sozialer Bereich, "besondere Wohnform", früher Behinderteneinrichtung), bin ich als "Betroffener" voll dafür, dass in dem Bereich der erbrachten Arbeitsleistung entsprechend entlohnt wird, was bisher eindeutig nicht der Fall ist (siehe Vergleich mit Arbeiter am Band eines beliebigen KFZ-Herstellers).

Aber euch ist bewusst, dass ihr, wir, also alle dafür kräftig mehr zahlen dürfen, oder? Die Sozialabgaben müssen deutlich steigen, denn wo soll das Geld denn herkommen?

 

Aktuell hab' ich heute den 9. Tag Dienst am Stück und so ganz langsam gehe ich leicht am Stock. Die Auswirkungen des Fachkräftemangels und auch des Pflegehelfermangels (denn auch die fehlen massiv) spüre ich seit langem am eigenen Leib. Macht keinen Spaß, sowas...:???:

  • Confused 1
Geschrieben

@Spiderdust

Ich ziehe den Hut vor allen von Euch.

 

Aber das Thema ist - zumindest hier im Topic - sicher nicht recht bearbeitbar und geht zweitens zwangsweise stark auf die politische Schiene.

Letztere soll im GSF keine Rolle spielen und das ist auch gut so, denn die Politik ist für mich unbedarften Normalo komplex genug, als dass ich easy stammtischmäßig die Parolen ausgeben würde "weniger Milliarden in die Welt zu überweisen und stattdessen mit dem Geld lieber lokal das Pflegepersonal gebührend zu entlohnen". 

 

Manches erscheint zwingend notwendig und dabei regelrecht einfach, sowie logisch. Aber niemand erklärt, warum das so nicht gehen können soll.

 

Eure Gehälter passen nicht zum Dienst am Menschen. Das fängt bei Dir an und hört bei der Physiotherapeutin auf, die ihre Aus- und/oder Fortbildung eigenfinanzieren muss.

 

Krank ist das.

 

  • Thanks 3
Geschrieben
vor 16 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

 

Und in Oberösterreich sorgt die Sterberate auf den Intensivstationen dafür, dass doch noch Platz ist:

 

https://www.derstandard.at/story/2000131176801/49-tote-auf-oberoesterreichs-covid-stationen-seit-freitag

 

Traurig ist das.

Geschrieben
vor 9 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

Hast du dazu Fakten, oder sind das gefühlte/vermutete Hintergründe? Das liest sich für mich auf's Erste wie eine Verschwörungstheorie, die ich mit deinen sonstigen Beiträgen eher nicht so recht in Einklang bringen würde.

 

Ich habe das bewusst etwas übertrieben dargestellt, um auf die vor einer Weile plötzlich verstummten Informationen zu den spezifischen Deltaboostern hinzuweisen. 

 

Ich glaube schon, dass es ein enormer Aufwand ist, finanziell als auch zeitlich, die mühevoll in Höchstgeschwindigkeit in Betrieb genommenen Fertigungsanlagen umzurüsten. Und natürlich ist eine Drittimpfung mit dem bisherigen Impfstoff besser als keine Drittimpfung. Aber ein spezifischer Delta-Booster würde im Gegenzug wieder eine Herdenimmunität möglich machen, auch und gerade bei Delta, denn die Ansteckungs- und Weitergabewahrscheinlichkeit würde damit signifikant sinken. Andererseits besteht natürlich das Risiko jetzt auf einen Deltabooster umzustellen und dann doof dazustehen wenn das Virus in der Zwischenzeit weiter mutiert ist. Und weiterhin ist klar, dass niemand mehr den alten Impfstoff wollen würde, sobald es einen neuen, besseren gibt. Und dass mit dem aktuellen Impfstoff im Moment auch gut Geld verdient wird (zu Recht), ist ja unbestritten.

 

am 08. Juli konnte man bereits lesen:

Zitat

Auch wenn Pfizer und BioNTech glauben, dass eine dritte Dosis BNT162b2 es möglich macht, das höchste Level an schützender Wirksamkeit gegenüber allen bisher getesteten Varianten, einschließlich der Delta-Variante, zu erhalten, beobachten sie die Situation aufmerksam und entwickeln eine angepasste Version des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs. In diesem verwenden die Unternehmen das vollständige Spike-Protein der DeltaVariante. Die erste Charge der neuen mRNA für die Studie wurde bereits in BioNTechs Produktionsstätte in Mainz hergestellt. Die Unternehmen erwarten, dass die erste Studie im August dieses Jahres, abhängig von der regulatorischen Zulassung, beginnen kann.

Quelle: https://investors.biontech.de/de/node/10276/pdf

 

Von der Studie und den Ergebnissen hat man (ich) dann nie wieder was gehört oder gefunden. Wieso und weshalb und ob zwischendurch der Taschenrechner gezückt wurde, das weiß ich nicht. Ähnliches bei Moderna (Quellen gerade nicht parat).

 

Gerne posten wenn jemand weitere Infos zu den Deltabooster-Tests hat. Finde das sehr interessant und würde - wie vermutlich alle anderen auch - lieber den Impfstoff mit der maximalen Schutzwirkung nehmen.

  • Thanks 1
Geschrieben

Danke für die ausführliche Erläuterung!

 

vor 20 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

Von der Studie und den Ergebnissen hat man (ich) dann nie wieder was gehört oder gefunden. Wieso und weshalb und ob zwischendurch der Taschenrechner gezückt wurde, das weiß ich nicht.

 

Hm. Werbemässig den Mund zu voll genommen? Oder vielleicht nicht so erfolgreich gewesen, wie gehofft?

 

Nenn‘ mich naiv, aber ich gehe - trotz erheblicher realer/beruflicher Erfahrungen mit den Folgen und Niederungen wirtschaftlichen Gewinnstrebens immer noch vom „Guten im Menschen“ aus.

 

Und ganz unabhängig vom Guten: Hätte Pfizer die Lösung gefunden, hätten sie damit dann aufgrund des Wettbewerbsvorteils nicht so erst so richtig Reibach machen können? Und was wäre mit dem Aktienkurs geschehen?

 

Allgemeines Blabla und vermuten, ja. Aber aus meiner beschränkten Welt macht eine Unterdrückung relevanter Fortschritte wenig Sinn. Es sei den, die Hersteller haben ein fieses Kartell gebildet und planen nun die Weltherrschaft zu übernehmen.

Geschrieben
vor 45 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

Danke für die ausführliche Erläuterung!

 

 

Hm. Werbemässig den Mund zu voll genommen? Oder vielleicht nicht so erfolgreich gewesen, wie gehofft?

 

Nenn‘ mich naiv, aber ich gehe - trotz erheblicher realer/beruflicher Erfahrungen mit den Folgen und Niederungen wirtschaftlichen Gewinnstrebens immer noch vom „Guten im Menschen“ aus.

 

Und ganz unabhängig vom Guten: Hätte Pfizer die Lösung gefunden, hätten sie damit dann aufgrund des Wettbewerbsvorteils nicht so erst so richtig Reibach machen können? Und was wäre mit dem Aktienkurs geschehen?

 

Allgemeines Blabla und vermuten, ja. Aber aus meiner beschränkten Welt macht eine Unterdrückung relevanter Fortschritte wenig Sinn. Es sei den, die Hersteller haben ein fieses Kartell gebildet und planen nun die Weltherrschaft zu übernehmen.

 

Alles möglich, und ich hoffe wie du, dass es dafür eine plausible Erklärung gibt. In der Vergangenheit ging das Thema Pharma und Gewinnstreben vs. Ethik leider nicht in jedem Fall zu Gunsten der Patienten aus. Um weder Nachfrage noch Geschäft zu beeinträchtigen, wäre ein fließender Übergang mit kurzfristiger Ankündigung vielleicht am praktikabelsten. Alle Lager leeren und dann den neuen Impfstoff ankündigen und gleich ausliefern. Da wären dann aber vielleicht wieder die Impfskeptiker neu zu überzeugen. Oder eben den Deltabooster "nach" der Pandemie einführen (ob man ihn dann noch braucht? ob es sich lohnt?).

 

Stand heute würde ich sagen: ich glaube nicht, dass es je Delta-Booster auf dem Markt geben wird.

Geschrieben

Wenn die gegenwärtige Situation ein Gutes hat, dann vielleicht das: Tochter berichtete, daß es in ihrem arbeitstechnischen Umfeld zwei Leute gab, welche sich partout nicht impfen lassen wollten. Angesichts der angespannten Lage fand bei diesen Beiden wohl ein Umdenken statt, d.h. beide haben sich ihr Spritzchen geholt. Ich könnte mir vorstellen, daß auch andere bisherige Verweigerer sich nun doch haben impfen lassen. Gilt sicher nicht für alle, aber immerhin...

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