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Corona und so


sidewalksurfer

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten hat jolle folgendes von sich gegeben:

Gehts hier noch um Corona?

 

Indirekt auf jeden Fall.

 

Lockdowns sollen bekanntlich das Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch durch Überlastung schützen. Wenn uns das Virus noch eine Weile erhalten bleibt, darf man sich wohl Gedanken machen, wie diese Schwachstelle/dieser Knackpunkt zu stärken ist. 

 

Dazu kommt der rein praktische Vorteil guter Pflege für sich und/oder seine im Ernstfall.

 

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Stimmt schon. 

Allerdings haben wir auch ein..

...Schwurbel-Topic

...Molto bene Quarantäne-Topic 

 

Die hängen ja auch indirekt mit Corona zusammen - werden aber nicht hier besprochen. 

 

Warum also nicht ein 

"Bessere Pflege durch bessere Bildung - Was wir durch Corona gelernt haben"-Topic?

 

Dieses hier war - zumindest für mich - bisher "Das faktenbasierte, wissenschaftlich belegte Corona-Topic".

 

:rotwerd:

 

 

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Es ging doch jetzt eigentlich darum, daß es im Bereich Krankenhaus/Pflege zuwenig Personal gibt (was ja auch unstrittig ist, denke ich). Das vorhandene Personal war bisher schon stark gefordert weil man es nicht für nötig erachtete, hier ernsthaft aktiv tätig zu werden. Die Covid-Pandemie zeigt nun schonungslos die Schwachstellen auf, die Jungs und Mädels laufen absolut auf letzter Rille und ausser einem Dankeschön gab`s wohl bisher nicht viel.

 

Nun hat man es geschafft, daß mit der vierten Welle die Probleme ganz offensichtlich größer denn je sind. Unser einziges Glück ist wohl das Pflichtbewusstsein der betroffenen Mitarbeiter in Krankenhäusern (und hier insbesondere  auf den Intensivstationen, usw.). Diese Leute murren kaum, im Gegenteil: sie versuchen immer weiter das nahezu Unmögliche dennoch zu schaffen!

 

Und was passiert unterdessen? Ausser irgendwelchen sinnbefreiten Diskussionen (zumindest sinnbefreit angesichts der echten Probleme in diesem unseren Lande!) passiert nicht viel. Hört man dem Krankenhauspersonal mal zu, dann stellt man fest, daß sehr viele davon angepisst sind daß es die Politik noch immer nicht geschafft hat, die Impfqote deutlich nach oben zu treiben. Das führt letztlich dazu, daß kaum mehr/keine Plätze mehr auf Intensiv frei sind, daß man andere OP`s verschieben muß, daß "andere" Notfälle (z.B. Unfälle, Herzinfakte, Schlaganfälle,...) durch die Gegend gekarrt werden bis diese Patienten entweder noch ein Bett kriegen oder im Sanka versterben.

 

Ich denke daß dem Personal in dieser Situation schon viel geholfen wäre, wenn man endlich (!) eine Impfpflicht ohne Wenn und Aber einführt (ausgenommen wirklich nur diejenigen, bei welchen das wirklich nicht geht). Einfach um die Anzahl an Patienten zu verringern. Und mittelfristig MUSS Personal aufgebaut werden. Diese Leute müssen vernünftig entlohnt werden und die anfallende Arbeit muß auf mehr Schultern als bisher verteilt werden. Bisher funktioniert das nur deshalb überhaupt noch so gut, weil das Personal eben wohl eine Art "Helfersyndrom" hat und niemanden verrecken lassen wollen. Soll man sich da künftig drauf verlassen? Will man wirklich warten bis auch der gutmütigste Pfleger oder Arzt nicht mehr kann???

 

Wenn ich dann noch so schwachsinnige Aktionen sehe wie beispielsweie diesen unsäglichen Fackelmarsch in Sachsen, vorbei an der Privatwohnung von Fr. Köpping, dann würde ich gerne wahlweise diese Leute mit Elektrotasern bearbeiten oder mit dem Wasserwerfer von der Straße fegen (und in den nächsten Gully hinein). Die ham sie doch nicht mehr alle!!

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vor 2 Stunden hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Mir fällt auf, dass in letzter Zeit immer schneller das Wort "Zwang" verwendet wird, wenn es um eine "Pflicht" geht. Es gibt schon einen Unterschied, der aber ausgerechnet in einer immer individualistischeren Denkweise schnell verwischt wird. Pflicht ist immer auf die Gesellschaft und deren Nutzen ausgerichtet. Zwang ist Druck durch einen Machthaber zur Umsetzung seiner Interessen. Bitte nicht verwechseln.

 

Ich verstehe, worauf Du hinaus willst. Und dennoch: Das war ein lupenreiner Zwangsdienst. Bis zuletzt wurden Totalverweigerer eingesperrt. Insofern war für mich der Tag, an dem das Ende des Wehr- und Ersatzdienstes beschlossen wurde, ein Freudentag. 

 

(Auf die komplett würdelose Musterung und die Schikane rund um die Verweigerung - Stichwort Frage-und-Antwort-Spiel um die Argumentation zur Verweigerung - gehe ich jetzt gar nicht erst weiter ein ...)

 

Nie wieder!

 

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Zurück zu Corona: Österreich sperrt teilweise wieder auf:

 

Erste Zusammenfassung PK Österreich:

Lockdown für ungeimpfte bleibt, enddatum nicht genannt.
2G mit FFP2 quasi in allen geschlossenen Räumen. Restaurant Maske sobald man den Platz verlässt.
Nachtgastro, stehgastro, Diskotheken, Apres Ski bleiben zu - kein enddatum.
Rest gastro: Sperrstunde um 23.00uhr.
Strenge kapazitätsbeschränkungen für Veranstaltungen.

Sprich für Skigebiete:
2G und Maske wie gehabt in allen geschlossenen Räumen und Gondeln, Gaststätten und Hotels die gleichen Bedingungen, sobald man den Platz verlässt.

 

vielleicht für alle interessant, die einen Skiurlaub geplant hatten irgendwann - hatten ja manche angedeutet…

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Das klingt doch aber vernünftig. Damit kann der Skiurlaub doch (weitestgehend sicher) stattfinden.

Grad in Tirol und Vorarlberg sind doch einige Orte so stark vom Tourismus abhängig, dass dieser Kompromiss wichtig ist.

Bearbeitet von pehaa
Vielleicht besinnen sich manche Gäste dann auch wieder darauf, dass Skifahrn im Vordergrund steht und nicht Disco und Party
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vor 1 Stunde hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Das klingt doch aber vernünftig. Damit kann der Skiurlaub doch (weitestgehend sicher) stattfinden.

Grad in Tirol und Vorarlberg sind doch einige Orte so stark vom Tourismus abhängig, dass dieser Kompromiss wichtig ist.

Nun, ich seh das etwas ambivalent…

 

klar, ich bin fanatischer Wintersportler. Letztes Jahr zum ersten mal seit Ü40 Jahren nicht auf den brettern. Normal jedes WE plus Urlaube - in Bayern geht das gut.

 

ich freu mich natürlich, dass wieder was möglich sein wird.

 

andererseits: es wird halt jetzt in die Eigenverantwortung übergeben. Und das muss jeder für sich selbst entscheiden…

 

ich persönlich hab da leicht stinken: bin auf Hotel oder so nicht angewiesen, sitze seit jeher selbst beim übelsten Schneesturm bloß draußen in der gastro (entsprechende Klamotten sind da - und die werden drinnen bloß nass), quengelnde Kinder hab ich nicht - und ne Gondel brauch ich auch nicht, da ich eh den ollen Pickup auf Ketten zu ner Alm hochprügel, und dort mit nem Sessellift anfange. Mit Maske auch da - wenn auch teilweise nicht zwingend Pflicht…

 

ob man sich jetzt ans hotelbuffet oder in die vollbesetzte grossraumgondel schmeißen will muss jeder selber wissen…

 

Hauptpunkt für mich ist und bleibt die krankenhausauslastung:

 

die ist in AT nach wie vor extrem hoch.

wenn mich jetzt von hinten ein besoffener Engländer /Holländer / Pole Vollgas übern Haufen semmelt, ich zum ersten mal im Leben nen heli brauche, dann mach ich mir schon Gedanken, ob der nicht gerade damit  beschäftigt ist covid Patienten von Tirol nach Wien zu fliegen. Und ob überhaupt wer kommt…

 

daran wird sich für mich festmachen, ob ich überhaupt auf die Bretter Steig. Um Meiner und der anderen Willen. 
 

eher wart ich eine Entscheidung noch bis nach den Weihnachtsfeiern ab - auch, wenn es schwer fällt…

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Es führt jetz vielleicht in bissel zu weit, ob ein besoffener Pole schlimmer ist als ein besoffener Deutscher oder Österreicher, aber nicht ohne Grund bleiben ja die ApresSkiBuden zu.

Und ja, die Auslastung der KH in A sollte auch Entscheidungsgrundlage sein.

Bearbeitet von pehaa
Ich kenne aber auch zwei Hoteliers in Tirol persönlich und weiß, wie hoch die verschuldet sind. Der Konkurrenzdruck zu ständigem Modernisieren ist hoch.
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vor 3 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Es führt jetz vielleicht in bissel zu weit, ob ein besoffener Pole schlimmer ist als ein besoffener Deutscher oder Österreicher, aber nicht ohne Grund bleiben ja die ApresSkiBuden zu.

Und ja, die Auslastung der KH in A sollte auch Entscheidungsgrundlage sein.

Ich geb dir völlig recht - ich kenn ja auch genügende dort die Leiden.

Pole Engländer etc. War auch nur beispielhaft überspitzt formuliert - mir ging’s um nen schweren Unfall. Und da muss man halt einfach im Auge behalten, wo man dann bleibt…

 

die Regeln dort jetzt sind ein guter Kompromiss - wird aber nur klappen, wenn auch jeder sein eigenes Hirn benutzt. Aus der Erfahrung der letzten zwei Jahre bezweifle ich leider, dass das bei allen klappt.

 

ich persönlich bin zumindest froh, dass ich das für so ne reine freizeitangelegenheit wieder selber entscheiden darf - was ich zumindest für mich gewissenhaft abwägen werde.;-)

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Am 30.11.2021 um 15:14 hat keiler folgendes von sich gegeben:

Herzlichen Dank für fast alle Antworten gestern.

 

Es haben heute die Gespräche statt gefunden.

Kollege 1 : Zugegeben dass gekauft wurde, Abmahnung erhalten und ist Kleinlaut weggelaufen.

Kollege 2: kam mit 'nem grinsen im Gesicht, wollte uns prüfen, hat daher gestern nur einen Screenshot vorgezeigt um zu schauen wie konsequent geprüft wird. Fand die Gespräch heute super und freut sich dass dem so nachgegangen wird. Kolleg welcher geprüft hat, hat eingesehen, dass er nicht alles richtig gemacht hat und auch dazu gelernt.

Beide haben mündlich ne standpaukte bekommen, dennoch haben sich alle Lieb.

Somit ab morgen nur noch eine Peron in der Kontrolle und die wird irgendwann weich sein. Da bin ich mir sicher.

 

ich zitiere mich mal selbst.

Der Kollege war  so genervt vom täglich testen und nachfragen, auch der Kollegen, das er heute ab 12:00 frei haben wollte, um 

Tataa 

sich impfen zu lassen.

Da habe ich gerne und selbstverständlich ziehen lassen.

Somit haben alle jetzt mindestens einen Schuss.

 

Gott sie Dank.

 

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kleines Update

33h nach dem Booster hört der Flügel langsam auf zu lahmen, bissl verspannt um die Schulter bin ich noch. sonst keine Beschwerden, der lahme Flügel in Wahrheit auch nicht.

 

anderes Thema, ein Verwandter von mir (60+, 2x AZ geimpft, kurz vor dem 3. Stich, sehr Vorsichtig mit Kontakten) hat nach der Coronainfektion (1 Tag 40° Fieber, dann 5 Tage 37,5-38, also eher mild) jetzt massive Magen/Darm Probleme, soweit, dass er einfach mal nix isst, damit es nicht oben und unten gleichzeitig rauskommt. Schaut nach entzündeten Darmzoten aus. Massiv unangenehm. Auch so ein bescheidener Nebeneffekt von der "harmlosen" Krankheit..

 

bea kann nicht rechnen..

Bearbeitet von ösirally200
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@freerider13

 

Jan, imho, jeder der derzeit in die westlichen Bundesländer zum Schifahren fährt füttert nur den sich zum x-ten Male sich dort wiederholenden "und ständig grüßt das Murmeltier"-Schwachsinn (mit die höchsten inzidenzen in At aber Weltmeister im aufsperren und eh immer alles richtig gemacht haben)!

 

Rlg Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 1 Minute hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@freerider13

 

Jan, imho, jeder der derzeit in die westlichen Bundesländer zum Schifahren fährt füttert nur den sich zum x-ten Male sich dort wiederholenden Schwachsinns (mit die höchsten inzidenzen aber Weltmeister im aufsperren und eh alles richtig gemacht haben)!

 

Rlg Christian

 

Ich bin verwirrt... Ist es im Osten besser? 

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@freibier

 

Yup, deutlich niedrigere prozentuelle Neuinfektionen und deutlich restriktivere Maßnahmen und das auch ua und va in dee Bundeshauptstadt und im Osten weniger bis keine Landeshauptmänner die schon einmal alles, mit hinreichend Toten und kranken, vor net allzu Langem massivst verschissen haben.

 

Ich Versuche einen übersichtlichen Zeitungsartikel zu finden und zu posten.

 

Rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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@M210

Tenor ist ich würde wohl noch eher in die Steiermark als nach Tirol fahren nach den bisherigen Erfahrungen mit speziell dem Sorgfaltsgebaren der dortigen politischen Verantwortlichen.

@freibier

Falls man hier Zeitungsartikel verlinken darf (ansonsten bitte löschen, danke):

https://www.derstandard.at/story/2000131761054/die-schutzunterkante-des-bunds-und-welche-laender-nicht-auf-volles

 

Rlg Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 16 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@freerider13

 

Jan, imho, jeder der derzeit in die westlichen Bundesländer zum Schifahren fährt füttert nur den sich zum x-ten Male sich dort wiederholenden "und ständig grüßt das Murmeltier"-Schwachsinn (mit die höchsten inzidenzen in At aber Weltmeister im aufsperren und eh immer alles richtig gemacht haben)!

 

Rlg Christian

Stimmt.

ich hab halt bloß die Option Tirol - deshalb hock ich ja auch auf absehbare Zeit noch daheim rum…;-)

 

mich freut nur die Option.

 

und wie soll ich sagen: 

wenn wir hier im Kreis ne 450er inzidenz haben, in Tirol ebenso aber in salzburg ne 200er - dann hock ich mich trotzdem lieber in Tirol in die Wohnung und geh skitour, als ins Hotel und Skigebiet in salzburg.

 

warum?

weil ich da immer noch die wenigsten Kontakte von allen habe - auch im Vergleich zu daheim…

 

das genau mein ich mit „eigener Verantwortung“…;-)

 

wenn ich das selbst entscheiden darf diesen Winter bin ich froh.

 

abhängig mach ich aber auch (und insbesondere!!!) diese Entscheidung - wie gesagt - von der hospitalisierungsrate.

und das kann halt noch dauern. Vielleicht gehts auch gar nicht - wir werden sehen.:cheers:

 

PS: platter ist mir auch zu optimistisch. Aber man wird hoffen dürfen…

 

edith:

letzten Winter hab ich die tourenausrüstung mit nach München genommen, um wenigstens hier in den Hausbergen was gegen die Fette Wampe machen zu können. Tja - mit der Idee war ich aber nicht alleine… da ging’s zu wie zur Hauptsaison am Mount Everest. Da hätt ich auch gleich übers Oktoberfest bummeln können - nein danke. Hab’s bleiben lassen.

 

in Tirol ist 1. mehr Platz und 2. kenn ich genug versteckte Ecken, wo keiner ist…;-)

Bearbeitet von freerider13
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Am 29.11.2021 um 19:48 hat frankfree folgendes von sich gegeben:

 

Die Impfung soll wohl auch gegen Omikron helfen.

Und das, obwohl dutzende Spike Proteine wohl mutiert sind.

 

Ein angepasster Impfstoff wäre laut Biontech in 100 Tagen in den Impfzentren.

 

Wenn man also in den Medien davon hört, dass Biontech den Impfstoff anpasst, dann wird die jetzige Impfung wahrscheinlich nicht mehr optimal sein.

 

Es ist soweit.

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-sahin-neuer-impfstoff-101.html

 

Er glaubt, das der Impfstoff noch gegen schwere Verläufe schützt und weiß, dass der Impfstoff angepasst werden muss.

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vor 13 Stunden hat frankfree folgendes von sich gegeben:

 

Es ist soweit.

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-sahin-neuer-impfstoff-101.html

 

Er glaubt, das der Impfstoff noch gegen schwere Verläufe schützt und weiß, dass der Impfstoff angepasst werden muss.

Aktueller innofizieller (!) und immer noch nicht genügend valider Stand (bezogen auf biontech):


bei nur zwei Impfungen (vor allem länger zurückliegend) ist die schutzwirkung gegen omicron schlecht. Nach booster Impfung schaut es deutlich besser aus was den Schutz vor Ansteckung betrifft, allerdings trotzdem schlechter als gegen Delta. (Deshalb wird angepasst - um mindestens dieses Level wieder zu erreichen.)

was die Schwere des Krankheitsverlaufs betrifft wird noch erhoben. Inzwischen werden auch Fälle im Krankenhaus behandelt, noch nicht genügend ermittelt ist aber der impfstatus dieser Menschen. Es scheint jedoch so, dass geboosterte nach wie vor keine bis leichte Symptome entwickeln und vor schlimmerem verschont bleiben…

 

aber noch mal: bloß tendenz, bei der ansteckungsgefahr jetzt schon recht klar, Krankheitsverlauf noch nicht so.

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Am 7.12.2021 um 17:39 hat skoot folgendes von sich gegeben:

 

Das ganze hätte auch den positiven Effekt die Leute mal für eine Zeit aus ihrer persönlichen Blase zu holen und auch mal einige grundsätzliche Dinge zu vermitteln, wie der Laden BRD so funktioniert. Meine Wehrdienstzeit ist nun schon eine Weile her und damals war es schon erstaunlich wie weltfremd und unwissend manche waren. Damals ist aber jeder noch mehr oder weniger zwangsläufig mit öffentlich rechtlichen Informationsmedien in Berührung gekommen. Heute kann man sich mit Internet, Streaming TV usw so in seine Nische flüchten, daß man das für das reale Leben hält. Dafür musste man in den 80ern schon in eine Sekte eintreten oder so...

 

Oder eben in der Rollerszene untertauchen :-D

 

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Sonntag: Kollege Nr. 1 positiv, wegen Geschäftsreise nach DE zufällig entdeckt, geimpft, keine Symtome (nix dabei gedacht, war ja zum Glück die Woche vorher in den schweizer Bergen auf Sicherheitskurs).

Mittwoch: Kollege Nr. 2 positiv, hat grad am Montag nach längerer Absenz (Fahrradunfall) wieder angefangen, entdeckt wegen notwendigem Test, ungeimpft, bislang symtomlos. Problem: Dienstag Mittag alle zusammen in Sitzungszimmer beim Essen, vorschriftsgemäss mit 1,5 Meter Abstand.

Heute: Kollege Nr. 3, teilen uns zu Dritt ein Büro, geht nachmittags heim, Test postitiv, geimpft, keine Ahnung ob Symtome oder nicht.

Grad vorhin: Apotheke -> Schnelltest auf Anordnung vom Scheffe -> negativ

 

Glaub unsere Hopplahoppboosterimpfung vom Samstag* nach knapp 5 Monaten war nicht ganz sinnfrei :-D

 

Bin halt immer no aus bayrisch Schwaben, wir san net geizig, nehmen aber alles mit was nix kostet.

 

*) Samstag 19 Uhr kam eine Nachricht von ner Stallkollegin von meiner Frau ob wir noch was vorhaben, ne Stunde später kamen wir und ein paar Reiterkolleginnen samt Anhang alle geboostert wieder heim.

 

 

Ach ja.... Moderna ist hinterfozig, kommt später aber dann heftig. Zum Glück hat es meine Frau mehr erwischt :whistling:

 

Bearbeitet von Wavler
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vor 5 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Aktueller innofizieller (!) und immer noch nicht genügend valider Stand (bezogen auf biontech):


bei nur zwei Impfungen (vor allem länger zurückliegend) ist die schutzwirkung gegen omicron schlecht. Nach booster Impfung schaut es deutlich besser aus was den Schutz vor Ansteckung betrifft, allerdings trotzdem schlechter als gegen Delta. (Deshalb wird angepasst - um mindestens dieses Level wieder zu erreichen.)

was die Schwere des Krankheitsverlaufs betrifft wird noch erhoben. Inzwischen werden auch Fälle im Krankenhaus behandelt, noch nicht genügend ermittelt ist aber der impfstatus dieser Menschen. Es scheint jedoch so, dass geboosterte nach wie vor keine bis leichte Symptome entwickeln und vor schlimmerem verschont bleiben…

 

aber noch mal: bloß tendenz, bei der ansteckungsgefahr jetzt schon recht klar, Krankheitsverlauf noch nicht so.

 

ist doch auch der stand in bezug auf delta, oder? also ich meine, dass man mit länger zurückliegender impfung nicht mehr so gut geschützt ist, die meisten aber gegen schwere verläufe. 

 

gegen omikron solln die mal nen neuen zauberstoff entwickeln, find ich.  

 

bin übeigens erst 2,5monate biontecht, da denk ich noch nicht an booster. 

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vor 7 Minuten hat karren77 folgendes von sich gegeben:

 

ist doch auch der stand in bezug auf delta, oder? also ich meine, dass man mit länger zurückliegender impfung nicht mehr so gut geschützt ist, die meisten aber gegen schwere verläufe. 

 

gegen omikron solln die mal nen neuen zauberstoff entwickeln, find ich.  

 

bin übeigens erst 2,5monate biontecht, da denk ich noch nicht an booster. 

Man muss unterscheiden zwischen Ansteckung und Erkrankung.

ansteckung = Weitergabe des Virus = Impfung wirkt bei omikron weniger als bei Delta. 
Erkrankung = booster Impfung hilft (aktueller vorab stand) bei omikron etwa gleich wie bei Delta, vielleicht sogar etwas besser - weiß man aber noch nicht.

 

fest steht aber bei beidem: nachlassender Impfschutz ist schlecht für uns und gut für omikron. Sicherheit kann (mal wieder) nur der antikörpertest bringen.

 

was schon veröffentlicht wurde: wenn der Antikörperwert durch den booster rapide ansteigt, dann ist auch ein hoher Schutz gegen omikron wahrscheinlich - sowohl gegen Ansteckung als auch gegen Erkrankung.

in meinem persönlichen Fall trifft das zu - 139 zu größer 385 nach booster - passt!:cool:

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bei delta hat biontech wohl auch nur noch zu 65% gegen ansteckung gewirkt, laut israelischer zahlen, grad irgendwo ergoogelt (also ohne gewähr…). 

 

das hier ist von der biontech seite, allerdings über das delta-vorkommen seiner zeit. 

 

Deshalb sind wir nach wie vor der Ansicht, dass es auf Basis der uns bisher vorliegenden Daten wahrscheinlich ist, dass eine dritte Dosis innerhalb von 6 bis 12 Monaten nach der vollständigen Impfung erforderlich sein wird. Während der Schutz vor einem schweren Verlauf innerhalb der ersten 6 Monate weiterhin hoch bleibt, wird ein Rückgang der Wirksamkeit gegenüber symptomatischen Verläufen im Laufe der Zeit und das weitere Auftreten neuer Virusvarianten erwartet. Basierend auf der Gesamtheit der bisher vorliegenden Ergebnisse glauben Pfizer und BioNTech, dass eine Auffrischungsimpfung hilfreich sein kann, um den höchstmöglichen Schutz aufrecht zu erhalten.

 

 

daher mein wunsch, dass es zeitnah einen angepassten inpfstoff gibt… weil wir hauen uns nach meiner empfindung grad einen gegen alpha entwickelten stoff in "unnötig" kurzen intervallen rein, um einen mittelmäßigen schutz gegen ansteckung mit den mutationen zu erreichen. besser als garnichts ist das aber trotzdem, klar. 

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vor 5 Minuten hat karren77 folgendes von sich gegeben:

bei delta hat biontech wohl auch nur noch zu 65% gegen ansteckung gewirkt, laut israelischer zahlen, grad irgendwo ergoogelt (also ohne gewähr…). 

 

das hier ist von der biontech seite, allerdings über das delta-vorkommen seiner zeit. 

 

Deshalb sind wir nach wie vor der Ansicht, dass es auf Basis der uns bisher vorliegenden Daten wahrscheinlich ist, dass eine dritte Dosis innerhalb von 6 bis 12 Monaten nach der vollständigen Impfung erforderlich sein wird. Während der Schutz vor einem schweren Verlauf innerhalb der ersten 6 Monate weiterhin hoch bleibt, wird ein Rückgang der Wirksamkeit gegenüber symptomatischen Verläufen im Laufe der Zeit und das weitere Auftreten neuer Virusvarianten erwartet. Basierend auf der Gesamtheit der bisher vorliegenden Ergebnisse glauben Pfizer und BioNTech, dass eine Auffrischungsimpfung hilfreich sein kann, um den höchstmöglichen Schutz aufrecht zu erhalten.

 

 

daher mein wunsch, dass es zeitnah einen angepassten inpfstoff gibt… weil wir hauen uns nach meiner empfindung grad einen gegen alpha entwickelten stoff in "unnötig" kurzen intervallen rein, um einen mittelmäßigen schutz gegen ansteckung mit den mutationen zu erreichen. besser als garnichts ist das aber trotzdem, klar. 

 

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Den angepassten Impfstoff wird es nach 100 Tagen geben.

 

Bei mir war der vollständige Impfschutz am 20.08. erreicht.

Ich denke, ich werde dann auf den angepassten Impfstoff warten.

 

Für mich klingt das im Moment eher so, dass niemand genau weiß, was nun genau los ist.

 

Wenn Biontech eine Anpassung für nötig hält, heißt das für mich, dass der aktuelle Impfstoff nicht optimal sein kann.

 

Und wer weiß, wann die nächste Mutante um die Ecke kommt...

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