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Corona und so


sidewalksurfer

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

weiß ich, dass man es in D nicht in den Griff bekommt.

Was heißt denn "in den Griff kriegen"?

 

In Deutschland werden sich über kurz oder lang alle Menschen infizieren, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch. Die aktuelle Variante löst weniger starke Verläufe aus als die Ursprungsvariante. Es ist an der Zeit, sich an das Leben mit Corona zu gewöhnen. 

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vor 8 Minuten hat jens-paul1 folgendes von sich gegeben:

Was heißt denn "in den Griff kriegen"?

 

In Deutschland werden sich über kurz oder lang alle Menschen infizieren, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch. Die aktuelle Variante löst weniger starke Verläufe aus als die Ursprungsvariante. Es ist an der Zeit, sich an das Leben mit Corona zu gewöhnen. 


Ja, und da bin ich 100% bei Dir.

Normalität, gern sofort und überall.

Ich gewöhne mich grad dran.

Bearbeitet von MyS11
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vor 4 Stunden hat jens-paul1 folgendes von sich gegeben:

Was heißt denn "in den Griff kriegen"?

 

In Deutschland werden sich über kurz oder lang alle Menschen infizieren, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch. Die aktuelle Variante löst weniger starke Verläufe aus als die Ursprungsvariante. Es ist an der Zeit, sich an das Leben mit Corona zu gewöhnen. 

 

Ein Kollege (u30) "gewöhnt" sich gerade an seine Darmentzündungen, die er seit seiner kürzlich überstandenen 2. Infektion hat (er war jetzt schon 2x je 10 Tage im Krankenstand). Ein Freund (jünger als ich) hat sich daran gewöhnt, dass er seit seiner ersten Infektion im Jänner lauftechnisch keine Baumstämme mehr ausreißen wird. Ein anderer Kollege (35) liegt sich am Friedhof seinen Rücken wund. Ja, gewöhnen wir uns an ein Leben mit Corona. Warum Masken tragen, warum impfen lassen, warum überhaupt rational reagieren? Wissenschaft ist überbewertet. Precht for president.

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vor 21 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Frage dazu, weiß das einer?

würd mir gern meinen zweiten booster mit ba4/5 holen.
 

Problem:

meine Ärztin sagt, sie würd mich schon off Label unter 60 impfen. Aber erst 3 Monate nach der letzten Impfung (wäre erfüllt) oder 6 Monate nach der letzten Infektion. Hatte Mitte Juli den scheiss und müsste demnach bis Januar warten. Hätt das aber gern vorher gemacht.

Hattest Du nicht die Möglichkeit, Deinen Antikörper-Status testen zu lassen? Würd ich empfehlen, denn mein Vater wollte eigentlich den Booster haben und nachdem man auf der erfolglosen Suche nach den unerklärlichen Herzproblemen und Schwächeanfällen eine extrem hohe Antikörperzahl festgestellt hat, hat der Hausarzt ihm das bis auf Weiteres streng verboten. 

 

Ich hab die vierte Impfung mit biontech-BA1 wegen der Immunsuprimierung meiner Frau bekommen und würde vor fünfter Impfung mit BA4/5 sicher erst den Status testen lassen. Wegen Kleinstkind im  Haushalt setze ich aber im Moment doch lieber auf Total-Isolierung. 

Das scheint ein Erfolgsrezept zu sein, denn während im Bekanntenkreis manche den Scheiß jetzt schon zum dritten Mal haben, sind Frau und ich bisher noch ganz ohne ausgekommen. Hoffe, das bleibt so..

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vor 2 Stunden hat Austria 1933 folgendes von sich gegeben:

 

Ein Kollege (u30) "gewöhnt" sich gerade an seine Darmentzündungen, die er seit seiner kürzlich überstandenen 2. Infektion hat (er war jetzt schon 2x je 10 Tage im Krankenstand). Ein Freund (jünger als ich) hat sich daran gewöhnt, dass er seit seiner ersten Infektion im Jänner lauftechnisch keine Baumstämme mehr ausreißen wird. Ein anderer Kollege (35) liegt sich am Friedhof seinen Rücken wund. Ja, gewöhnen wir uns an ein Leben mit Corona. Warum Masken tragen, warum impfen lassen, warum überhaupt rational reagieren? Wissenschaft ist überbewertet. Precht for president.


Genau. Bedient mal weiter die Extreme. Ist genau so irrational. Wer glaubt das geht weg  dem kann ich nicht mehr zuhören. Wer glaubt, in einer Welt in der alle 24/7 Masken tragen wäre alles besser und dort leben möchte, sorry, kein Verständnis mehr.

 

Ich gewöhne mich dann lieber daran, rational ohne Panik und situationsbezogen damit umzugehen.

 

Oktoberfest? Zwingt mich ja keiner hin.

Arbeit im Großraumbüro? Wird schon schwieriger. Neben schwarz und weiß gibts ganz viel grau. 


Ein Kumpel von mir wurde vor ein Paar Jahren von der Vespa gefahren, hinterließ Frau mit Kleinkind. Wenn es schon um Whattaboutism geht…

Bearbeitet von MyS11
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Nach wie vor ein schwieriges Thema mit enormem Potential zur Polarisierung. 

 

Persönlich bin ich 3-fach geimpft, zuletzt am 25.11.2021. Ich bin während der gesamten Pandemie bis dato 3-5x pro Woche per S-Bahn zur Arbeit und zurück gefahren und habe mich nicht infiziert. Während der Fahrt und bei Verlassen des Einzelbüros habe ich eine OP-Maske getragen. 

 

Letztes Wochenende war ich extrem unvorsichtig und unmaskiert auf der Intermot und später am Abend noch auf einer 50. Geburtstagsfeier. Beide Veranstaltungen gingen ohne Infektion an mir vorbei und sind mir auch nicht als "Superspreader-Events" nachträglich bekannt geworden. 

 

Was mach ich jetzt bloß, um mich gesellschaftlich anerkannt korrekt zu verhalten? 

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vor 1 Minute hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Nach wie vor ein schwieriges Thema mit enormem Potential zur Polarisierung. 

 

Persönlich bin ich 3-fach geimpft, zuletzt am 25.11.2021. Ich bin während der gesamten Pandemie bis dato 3-5x pro Woche per S-Bahn zur Arbeit und zurück gefahren und habe mich nicht infiziert. Während der Fahrt und bei Verlassen des Einzelbüros habe ich eine OP-Maske getragen. 

 

Letztes Wochenende war ich extrem unvorsichtig und unmaskiert auf der Intermot und später am Abend noch auf einer 50. Geburtstagsfeier. Beide Veranstaltungen gingen ohne Infektion an mir vorbei und sind mir auch nicht als "Superspreader-Events" nachträglich bekannt geworden. 

 

Was mach ich jetzt bloß, um mich gesellschaftlich anerkannt korrekt zu verhalten? 


Gar nix. Denn es wird immer einen geben, der Dir erzählen wird, dass gerade Du es genau falsch machst und er die Patentlösung für sich gepachtet hat.

 

Mich hat es 2,5 Wochen nach der 4. Impfung erwischt, es kam nachweislich aus der Schule, ich hatte zu der Zeit gar keinen anderen Kontakt außer zur Familie.

 

Hoffentlich dank der Impfung oder des eigenen Immunsystems waren das 5 schöne Sommertage im Garten.

 

Kurz nach der Genesung vom Elternabend wieder mitgebracht, von einer Mutter die selbst Lehrerin ist. „Nicht dass Ihr denkt, ich hab nur ne Erkältung, hab mich eben noch getestet…“ Wird auch so gewesen sein, nur war der Test 3 Tage später positiv und einige Teilnehmer von dem Abend halt auch.

 

Seit dem war ich dann doch bei der Scooter Center Veranstaltung und hab auf zwei sehr großen Festivals gearbeitet und auch keine Infektion mehr gehabt.
 

Statistisch sagt das alles gar nix, aber ich verhalte mich umsichtig. Risiko wäge ich für mich und andere ab. Wenn ich mich unwohl fühle oder meine Familie nen Schnupfen hat, bleib ich mit denen daheim. 
 

Aber ich nehme wieder am Leben teil ohne mir nach jeder Türklinke 2x die Hände zu desinfizieren. Seitdem ist auch der juckende Ausschlag und die trockene Haut kein schmerzhaftes Problem mehr.

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Ich frage mich auch, wo die Zukunft liegt.

 

Die Zahlen steigen aktuell. In Hessen sind die 2200 Betten in den Krankenhäusern wohl voll, die Pflegemannschaft ist dezimiert.

 

“Corona wird uns bleiben“ ist wohl richtig. Eine dauerhafte  Maskierung oder sonstige Reglementierung des Lebens kann ich mir nicht vorstellen.

 

Wird Corona zu neuen Grippe? Das ist die Hoffnung. Wenn ich mir allerdings die kolportierten Quoten von „Long Covid“ und die damit einhergehenden Probleme ansehe, wird es mir mulmig.

 

Kann mir jemand erklären, wo der Ausweg zu finden ist?

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vor 2 Stunden hat MyS11 folgendes von sich gegeben:


Genau. Bedient mal weiter die Extreme. Ist genau so irrational. Wer glaubt das geht weg  dem kann ich nicht mehr zuhören. Wer glaubt, in einer Welt in der alle 24/7 Masken tragen wäre alles besser und dort leben möchte, sorry, kein Verständnis mehr.

 

Das ist nicht irrational, das sind Fakten. Ich rede nicht davon, dass 24/7 Masken getragen werden müssen. Ich rede davon, dass es kein Problem sein kann, in den Öffis, in der Bahn, im Supermarkt oder auch im Theater/Kino oder nur im Lift eine Maske aufzusetzen (Anmerkung: Chirurgen und OP-Schwestern machen das z. T. mehr als 8 Stunden am Stück). Sorry, genau dafür habe ich kein Verständnis.

 

vor 2 Stunden hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

Ich gewöhne mich dann lieber daran, rational ohne Panik und situationsbezogen damit umzugehen.

 

Du verwechselst "rational" mit "ignorant". Hast Du Dir mal die Inzidenzzahlen angeschaut? Hast Du mal geguckt, wie die Krankenhaussituation aktuell aussieht? OPs werden mal wieder verschoben. Wie würdest Du hier situationsbezogen damit umgehen? Bei einem Vespaunfall einfach verrecken, weil schlicht kein Intensivbett frei ist?

 

vor 2 Stunden hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Oktoberfest? Zwingt mich ja keiner hin.

 

Mich nicht. Aber "ich" bin gezwungen, mit den dummen Kollegen 9 h/Tag ein Büro zu teilen, die endlich mal wieder ihren Spaß haben wollen (tatsächlich einem Freund passiert).

 

vor 2 Stunden hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

Arbeit im Großraumbüro? Wird schon schwieriger. Neben schwarz und weiß gibts ganz viel grau. 

 

Wie schaut dieses grau aus? Ich hatte 2x Glück, dass ich mich bei meinen Kollegen nicht angesteckt habe. Und wir haben kein Großraumbüro

 

vor 2 Stunden hat MyS11 folgendes von sich gegeben:


Ein Kumpel von mir wurde vor ein Paar Jahren von der Vespa gefahren, hinterließ Frau mit Kleinkind. Wenn es schon um Whattaboutism geht…

 

Du sagst es: Whataboutism.

 

Steh wenigstens dazu, dass es Dir egal ist. Das ist wenigstens ehrlich.

 

Bitte nimm mir mein Posting nicht übel, aber die Folgen von Corona belasten mich aktuell beruflich. Wer macht jetzt die Arbeit der Kollegen (einen 2. hat es jetzt erstmals auch für 7 Arbeitstage außer Gefecht gesetzt)? Die Aufgaben bleiben teilweise liegen, und ich bekomme den Druck der nicht zeitgerechten Abgaben.

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vor einer Stunde hat Austria 1933 folgendes von sich gegeben:

 

Steh wenigstens dazu, dass es Dir egal ist. Das ist wenigstens ehrlich.

 

Bitte nimm mir mein Posting nicht übel, aber die Folgen von Corona belasten mich aktuell beruflich. Wer macht jetzt die Arbeit der Kollegen (einen 2. hat es jetzt erstmals auch für 7 Arbeitstage außer Gefecht gesetzt)? Die Aufgaben bleiben teilweise liegen, und ich bekomme den Druck der nicht zeitgerechten Abgaben.


Ach komm.

Lassen wir doch mal Unterstellungen sein. Nichts anderes ist Dein „sei ehrlich es ist dir egal“. Dir geht es doch offensichtlich auch nur darum, dass jetzt mal etwas Mehrarbeit Deine WorkLifeBalance belastet, das könnte ich jetzt aus Deinem letzten Posting machen.

 

Ich bin raus. Meine Frau ist in KH und da heulen alle leiser, bekommen dafür sogar manchmal Applaus. Oder den Spruch man könnte den Beruf ja frei wählen.

 

Ich suche für mich einen gangbaren Weg.

ich muss wieder ins Großraumbüro und habe dort Kontakt zu wechselnden Personen aus mindestens 3-4 Ländern. Ich kann kündigen oder akzeptieren und was draus machen. Heißt natürlich dass ich da mit Maske auflaufe, viele andere aber nicht. AHA Regel ja. Totale Kontaktunterbindung definitiv nein, unmöglich. Das Beste draus machen, aber nicht mehr alles dem Scheiss unterordnen.

 

Und dumm sind natürlich auch immer nur die anderen. Weil ja immer nur die anderen dafür verantwortlich sind, was einem so passiert. Ich teile die Ansicht nicht. Haste Deinen Kollegen schon mal gesagt, was Du von Ihnen hältst?

 

Fenster auf, 2m Abstand oder Maske in direkten Gespräch. Den Lift, Theater, Öffis? Vespa oder Ski und Unfall? Meiden, ganz einfach, oder Maske auf, Risiko in Kauf nehmen. Wenn einer ohne Maske 3m neben mir steht juckt mich das gar nicht. Ich lass mich halt nicht ansabbern.

 

Ich kann auch mit Helm unterm Wohnzimmertisch auf den nächsten Vulkansusbruch In der Eifel warten, aber ob das dann so lebenswert ist.

Bearbeitet von MyS11
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Etwa so halte ich es inzwischen auch. 
als meine Frau den scheiss im Juli aus Wien eingeschleppt hat hat sie auch 3 Tage keine Maske getragen im Office. Muss zugeben: fand ich zwar nicht so prickelnd, aber irgendwo hatte sie auch recht - wenn du mit der gleichen Gruppe eh schon Frühstück, Mittagessen, Abendessen zusammensitzt, dann kannst se nachher im Besprechungsraum auch weglassen. Ist wenn eh schon passiert.

und war halt dann auch so - alle waren getestet aber bei dem einen hat der Test erst 2 Tage später angeschlagen.

 

Maske ist sonst aber trotzdem immer noch am Start. Seit der Infektion im Juli mehrfach Corona App auf rot (bei so unvermeidlichen Dingen wie im Telekom laden ne Stunde lang neue Verträge machen), aber trotzdem alle Tests negativ. FFP2 aufgehabt. Es schützt einfach und jeder muss jetzt selber wissen, ob er ein höheres Risiko eingeht oder nicht. Ich will’s nicht. Ich will im Winter wieder halbwegs normal zum Ski fahren und dafür will ich auch die vierte Impfung. Das versau ich mir jetzt nicht mit ner weiteren Infektion.

Oktoberfest hab ich zB. ausgelassen. Braucht’s ned den seuchenstadl. Da warens wohl übrigens auch die kalt gespülten Maßkrüge.

Ich verurteile keinen, der zu solchen Veranstaltungen geht. Muss jeder selber wissen. Ich mach’s halt nicht, fertig.

ne Bekannte von mir ist jetzt insgesamt 3 mal geimpft und hat zum vierten mal Corona, aktuell von der Wiesn. Steht aber immer noch da und sagt „ich bin ja immun, ich hatte es schon!“ danke, brauch ich nicht. Kann mir keiner erzählen, dass das auf Dauer gesund sein soll…

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vor 6 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Oktoberfest hab ich zB. ausgelassen. Braucht’s ned den seuchenstadl. Da warens wohl übrigens auch die kalt gespülten Maßkrüge.

 

 

Und das mit den Maßkrügen weiß man nun woher? Ich mein, die Leute sitzen dicht an dicht, rotzen sich gegenseitig beim lachen ins Gesicht und am Ende ist es dann der schlecht gespülte Krug? Das doch auch mehr als lächerlich und nur eine Ausrede, damit Großveranstaltungen weiter stattfinden können. (was ich persönlich auch richtig finde, leben muss weiter gehen).

 

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vor 13 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

 

Und das mit den Maßkrügen weiß man nun woher? Ich mein, die Leute sitzen dicht an dicht, rotzen sich gegenseitig beim lachen ins Gesicht und am Ende ist es dann der schlecht gespülte Krug? Das doch auch mehr als lächerlich und nur eine Ausrede, damit Großveranstaltungen weiter stattfinden können. (was ich persönlich auch richtig finde, leben muss weiter gehen).

 

Nein, war natürlich das Gesamtpaket, logisch. Die kalt gespülten Krüge sind wohl bei Kontrollen aufgefallen und haben einfach zusätzlich dazu beigetragen. Da war halt was an den spülanlagen kaputt und die haben einfach weiter gemacht.

habs nur erwähnt, weils weiter oben um die schlecht gespülten Becher auf Festivals ging…

 

viel ärger fand ich da das Video von der Wiesnbedienung, die an einem der letzten Tage freimütig erzählt „ach, ich hab seid 3 Tagen Schüttelfrost, Fieber und schmeck nix mehr - aber ich mach den Job jetzt noch fertig. Ich bin ja nicht verpflichtet mich zu testen und wenn ich nicht positiv getestet bin dann hab ich ja auch kein Corona!“

 

sorry, aber so was braucht’s halt echt nicht…

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vor 2 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

 

viel ärger fand ich da das Video von der Wiesnbedienung, die an einem der letzten Tage freimütig erzählt „ach, ich hab seid 3 Tagen Schüttelfrost, Fieber und schmeck nix mehr - aber ich mach den Job jetzt noch fertig. Ich bin ja nicht verpflichtet mich zu testen und wenn ich nicht positiv getestet bin dann hab ich ja auch kein Corona!“

 

sorry, aber so was braucht’s halt echt nicht…

 

Polarisiert natürlich deutlich mehr, als die wahrscheinlich hunderten von Besuchern die ebenfalls wissentlich positiv auf das Fest gelatscht sind, weil Sie sich endlich mal wieder einen ballern wollten :whistling:  Solche Videos haben für mich, nach nun 2,5 Jahren mit dem Scheiss, nur noch RTL2 Niveau.  Jeden Tag rennen nun Leute wissentlich oder unwissentlich positiv zur Arbeit oder wohin auch immer.... da wird man sich dran gewöhnen und seine eigene Lösung für finden müssen. 

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In meiner Wahrnehmung ist es aber auch so, dass die Masse „müde“ geworden zu sein scheint.

War letzte Woche in Berlin unterwegs und trotz der dauernden Ansage im Bus, dass es Pflicht ist eine FPP2 Maske zu tragen, trugen gut 1/3 der Mitfahrer keine. Touristen, soweit erkennbar ebenso wie Berliner. In der Schlange im Supermarkt war von Abstand keine Rede mehr, eher im Gegenteil wir man mit dem Einkaufswagen so bedrängt, dass man flüchtet.

Ähnlich ist es aber auch hier im Kölner Umland und die, die man ja eigentlich schützen sollte, sind die die am wenigsten darauf achten und scheißen auf deine Rücksicht.

 

Wie also verhalten, wenn man nicht permanent in der selbstgewählten Isolation stecken will?

Mein Kleiner hat es aus der Schule mitgebracht. Kannste nix machen. Auch das Papa dann volle acht Tage mit Fieber auf dem Bauch lag und KEIN Arzt auch nur ans Telefon ging ist noch persönliches Schicksal.

Das ich nun fast drei Monate gebraucht habe um ohne Sauerstoffzelt in den ersten Stock zu kommen möglicherweise auch. Das ich heute noch immer Probleme habe In einem Gespräch die einfachsten Wörter zu finden, okay auch mein Problem. Vermutlich wäre es ohne 3er Impfung noch ganz anders ausgegangen, schön, auch gut. Das man wie ein Alien angeglotzt wird wenn man mit Maske in den Aldi geht, was soll’s.

Aber wenn ich mitkriege, dass ein wissentlich infizierter weiter das Mutterschiff gibt, was tun?

Das finde ich dann schon eher in Richtung der Einschränkung meiner persönlichen Freiheit gehend.
Da hört der Spaß dann auch für mich auf.
Wo stehen wir denn da gerade in der Diskussion? Ich sehe nur pro und contra und die letzteren werden immer mehr und ich frage mich warum? 

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Am 16.10.2022 um 19:19 hat Austria 1933 folgendes von sich gegeben:

 

Erschreckend, da ziehen die Jahre ins Land und man führt die gleichen Diskussionen. 

 

Und ehrlich, keine Ahnung ob Corona den Schrecken verloren hat – was die Arbeit betrifft, wird hier bei mir, jeden zweiten Tag der eigentliche Plan über den Haufen geworfen und die Karten neu gemischt. Das funktioniert allerdings nur unbefriedigend und die Ausfallquote ist unangenehm hoch. Wenn ich nicht ohnehin schon schlecht pennen würde, hätte ich zur Zeit einen guten Grund dafür. Allein deswegen trage ich schon Maske. Aus Rücksicht auf meinen Arbeitsplatz und den der anderen. Anschliessend heulen, können erfahrungsgemäß, die meisten prima.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Das stimmt.

ich mein gut, nicht falsch verstehen: ich schrei jetzt nicht nach neuen lockdowns, Schließungen oder sonst was. Diese Rüsselseuche wird bleiben und wir werden uns an eine „neue Normalität“ mit ihr gewöhnen müssen.

Das geht schon auch. Sowohl die Medizin als auch jeder persönlich tastet sich da halt Stück für Stück ran und die Erfahrungen im Umgang mit dem Virus sind größer geworden.

wenn ich mir aber heute so die Menschen in der Masse anschaue, den Eindruck bei vielen habe „das hat nie existiert, alles ist wie früher“ dann muss ich im Nachhinein sagen: die ganzen Maßnahmen früher waren wirklich notwendig. Dank der Impfungen haben wir jetzt keine übermäßigen todeszahlen und eine völlige Überlastung der Intensivstationen. Ich mein klar: voll ist es und es sterben Leute - aber ich will mir nicht ausmalen was passiert wäre, wenn man das vor zwei Jahren auch so laufen lassen hätte wie heute…

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Bei uns fallen gerade auch reichlich Leute aus. Da ist alles dabei, von sehr vorsichtigen Leuten, die sich noch immer isolieren bis zu solchen, die in den letzten Wochen tatsächlich Oktoberfest Wittlich, München und die Canstätter Wasn besucht haben. Und da gibt es aber eben auch welche, die gleiche Hotelzimmer hatten und keinerlei Symptome hatten.


Man sieht es ja keinem an, also bleibt für mich nur die eigene Vorsicht und Vertrauen in die Impfungen. Und da das alles ist, nehme ich auch ein gewisses Risiko in Kauf

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vor 51 Minuten hat Torto folgendes von sich gegeben:

Zum Thema Arbeit find ich das doch sehr seltsam was hier so berichtet wird.

Wir haben doch eine Arbeitsschutzverordnung die das tragen der Maske sowie den Infektionsschutz klar regelt.


Und dass es so Regeln gibt heißt ja, dass sich alle auch sofort und immer dran halten, gelle? Insbesondere wenn es keine Sanktionierung gibt. 
 

Leider gibt es halt auch so ne Regel die sagt, ich darf nicht jedem aufs Maul geben, der sich nicht an Regeln hält. Da bin ich wieder der Depp, weil ich mich dran halte, andere aber nicht. Teufelskreis ;-)
 

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Eigentlich wird hier sofort nach Vorgaben gehandelt, da ich aber derjenige bin, der die Bude an alle Ecken mit neuen Hinweisschildern ausstatten darf, bin ich mir relativ sicher, dass es bisher noch keine maskenpflicht gibt. Also weiterhin nur eine Empfehlung. Selbst sowas wie Hausrecht geltend machen und auf Masken bestehen, funktioniert eher nicht, sonst gäb‘s das wohl.

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vor 4 Stunden hat MyS11 folgendes von sich gegeben:


Und dass es so Regeln gibt heißt ja, dass sich alle auch sofort und immer dran halten, gelle? Insbesondere wenn es keine Sanktionierung gibt. 
 

Leider gibt es halt auch so ne Regel die sagt, ich darf nicht jedem aufs Maul geben, der sich nicht an Regeln hält. Da bin ich wieder der Depp, weil ich mich dran halte, andere aber nicht. Teufelskreis ;-)
 

Na dann lassen wir doch direkt jeden machen wie er mag, ohne drüber zu meckern.

Beim bmas kann mann die Geschichte direkt einsehen.

 

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In Nds. gilt Maskenpflicht in Pflegeheimen, besonderen Wohnformen (ehem. Behindertenwohnheim) etc.

 

Beim pädagogischen Essen dürfen wir aber die Maske abnehmen. Dabei hab' ich mich wohl auch angesteckt. Bewohner hat am letzten Samstagnachmittag gelegentlich gehustet (erstmal nix Besonderes, macht er öfter mal). Beim Toilettengang (Rollifahrer) sagte er so nebenbei, dass ihm im Pullover so warm sei, was bei mir dann doch in Verbindung mit dem Husten ein kleines Lämpchen angehen ließ. Also erstmal Temperatur checken: 37,9°C. Daraufhin Schnelltest gemacht: schwach positiv.

Dumm, dass wir beim Mittag direkt nebeneinander saßen...

 

Ab Dienstag bei mir Symptome (Kopf, Hals, Temperatur), 3x Schnelltest (morgens, mittags, abends) alle negativ. Mittwochmorgen dann schwach positiv.:shit:

 

Naja, ewig kann man der Seuche nicht davonlaufen. Ich hatte aber eigentlich geplant, mir nächste Woche den 4. Schuß abzuholen. Hat sich erstmal erledigt.

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vor 14 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

In Nds. gilt Maskenpflicht in Pflegeheimen, besonderen Wohnformen (ehem. Behindertenwohnheim) etc.

 

Beim pädagogischen Essen dürfen wir aber die Maske abnehmen. Dabei hab' ich mich wohl auch angesteckt. Bewohner hat am letzten Samstagnachmittag gelegentlich gehustet (erstmal nix Besonderes, macht er öfter mal). Beim Toilettengang (Rollifahrer) sagte er so nebenbei, dass ihm im Pullover so warm sei, was bei mir dann doch in Verbindung mit dem Husten ein kleines Lämpchen angehen ließ. Also erstmal Temperatur checken: 37,9°C. Daraufhin Schnelltest gemacht: schwach positiv.

Dumm, dass wir beim Mittag direkt nebeneinander saßen...

 

Ab Dienstag bei mir Symptome (Kopf, Hals, Temperatur), 3x Schnelltest (morgens, mittags, abends) alle negativ. Mittwochmorgen dann schwach positiv.:shit:

 

Naja, ewig kann man der Seuche nicht davonlaufen. Ich hatte aber eigentlich geplant, mir nächste Woche den 4. Schuß abzuholen. Hat sich erstmal erledigt.

Mist. Tut mir leid für dich wegen der 4ten Impfung. Hoffe ja noch, die Stiko rückt noch von der 6 Monats Regel ab - hätte das ja auch gern VOR Mitte Januar erledigt…

 

aber bitte tu mir einen Gefallen: hör auf mit dem „schwach positiv.“

 

das Funktionsprinzip der Tests ist im Grunde das gleiche wie bei einem schwangerschaftstest. Und wie sagt meine Frau immer so schön: „ein bisschen schwanger gibt es schließlich auch nicht, oder?“:whistling::-D

 

auf jeden Fall erst mal gute Besserung!!!:cheers:

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vor 14 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

hör auf mit dem „schwach positiv.“

Is' aber halt so. Wenig Antigene = schwacher Streifen; viele Antigene = kräftiger Streifen.

Dass positiv halt positiv ist, ist klar, unabhängig von der Strichstärke. Ich wollte damit nur beschreiben, dass der Strich besonders bei dem Bewohner fast nicht zu erkennen war, bei meinem Test am Mittwoch auch eher zu erahnen, besonders im direkten Vergleich zum Kontrollstrich.

Bessere Formulierung wäre wohl "schwacher Positivstreifen" oder so.

 

vor 19 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Tut mir leid für dich wegen der 4ten Impfung.

Mir nicht. Die "natürliche" Infektion ist immer noch das beste für's Immunsystem (vorangegangene Impfung inkl. Booster vorausgesetzt). Besonders die Schleimhautbarriere (1. Instanz des Immunsystems) wird durch die Impfung gar nicht aktiviert. Den 4. Schuss kann ich mir irgendwann ja immer noch holen.

Aktuell nerven die Kopfschmerzen am meisten. Und Fieber mag ich generell überhaupt nicht, da fühle ich mich immer gleich 30 Jahre älter...

 

vor 25 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

auf jeden Fall erst mal gute Besserung!!!:cheers:

:thumbsup:

 

vor 16 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

Gute Besserung @Spiderdust

:thumbsup:

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Ich würde ja sagen das "schwach positiv" kann man durchaus stehen lassen, wenn es impliziert, dass die Viruslast gering ist und alle das Selbe darunter verstehen.

Bei meiner Frau war es vor zwei Wochen auch "schwach positiv". Ich habe mich nicht angesteckt weil ich rund um die Uhr zu Hause Maske trug (sie auch). Die Kids haben sich wahrscheinlich nur deshalb nicht angesteckt, weil sie eben "schwach positiv" war. Die drei haben zusammen in unserem Bett gepennt weil ich mich aussortiert habe und in der Höhle vom Großen pennen durfte. Mit höherer Viruslast hätten die beiden sich anstecken müssen, nehme ich mit meinem Laienverständnis an.

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Schwach-/stark positiv, niedrige/hohe Virenlast, stark/schwach infektiös ... Sicher alles im Grundsatz richtig. Allerdings ist die Sensität der Antigentests dafür m.E. gar nicht aussagekräftig genug. Beispiel am praktischen Fall, siehe Anhang. Zwei Tests von unterschiedlichen Herstellern vom Samstag. Beim einen bin ich wohl äußerst schwach positiv, beim anderen volle (Alarm) Lotte. Auch wenn @freerider13s Beispiele nicht wirklich passt (eine unterschiedliche Babylast gibt es wohl eher nicht), im Ergebnis macht es halt keinen Unterschied. Und wissen tun wir's eh nicht so ganz genau. 

IMG-20221015-WA0001.jpg

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Nee, es wird ja nicht die Viruslast gemessen beim Schnelltest, sondern die Antigene, sozusagen ein Abfallprodukt des Virus. Inwieweit man daraus auf die tatsächliche Viruslast und die potentielle Ansteckungsgefahr schließen kann, weiß ich nicht.

 

Zudem sind bei früher Infektion durchgeführte Schnelltests häufig "schwach positiv", also mit schwachem Streifen, weil sich der Kram erst in die oberen Atemwege hocharbeiten muss. Ein späterer Test würde dann auch ein kräftigeres Ergebnis liefern.

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vor 25 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Nee, es wird ja nicht die Viruslast gemessen beim Schnelltest, sondern die Antigene, sozusagen ein Abfallprodukt des Virus.

Ja, schon, aber heftigere Viruslast = mehr Abfall, würde ich meinen. Also im Ergebnis das Gleiche.

Bearbeitet von milan
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