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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

gibt es eine erklärung dafür das bayern ja mittlerweile die meisten infizierten hat, trotz ausgangssperre?

wird diese nicht eingehalten? was sagen die locals?

Könnt am Münchner Flughafen (Landkreise Erding / Freising) und an der Nähe zu den Alpen liegen - Weihnachts- und  Faschingsferien beim Skifahren. Viele Neuinfektionen werden halt erst jetzt in der (mangelhaften) Statistik sichtbar.

Bearbeitet von skinglouie
Geschrieben
vor 2 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

gibt es eine erklärung dafür das bayern ja mittlerweile die meisten infizierten hat, trotz ausgangssperre?

wird diese nicht eingehalten? was sagen die locals?

 

Im Kreis Heinsberg ist am 25.2. (Dienstag) der erste Coronafall positiv getestet worden, noch am Abend wurden die Schulen zunächst bis zur Ende der Woche geschlossen. Dabei war wegen Karneval der 20. (Donnerstag) bei uns der letzt Schultag. Mit und mit wurden die Schulschließungen immer weiter verlängert, bis zur landesweiten Schließung am 16.3. (Montags). Die Kontaktsperren bzw. die Bitte um Kontaktvermeidung usw. gab es bei uns schon kurz nach dem ersten Fall. D.h. der Kreis Heinsberg ist dem Rest um 2, wenn nicht sogar 3 Wochen voraus und erst im Laufe der letzten Woche gab es signifikante Änderungen in den Zahlen. Z.B. die Verdopplungsrate ist inzwischen auf einen Wert gestiegen, der die Maßnahmen als wirksam bestätigt. Vorher sind die Zahlen bei uns erstmal explodiert...

 

In Bayern wird das wohl ähnlich sein und die Wirksamkeit wird sich erst noch zeigen (müssen). Hier sind aktuell Forscherteams unterwegs, die die Leute teilweise nochmals testen und befragen, um den zeitlichen Vorsprung der Wechselwirkung zwischen Maßnahmen/Infizierung auszuwerten. Will man von außerhalb wissen, wie es weiter geht, würde ich die Augen auf den Kreis Heinsberg richten...  

Geschrieben
gibt es eine erklärung dafür das bayern ja mittlerweile die meisten infizierten hat, trotz ausgangssperre?
wird diese nicht eingehalten? was sagen die locals?

Mehrere Punkte:
Vor allem erst mal die lange inkubationszeit: der jetzige Stand der „Neuinfektionen“ hinkt 2-3 Wochen hinter der Ansteckung her. Die werden aber erst jetzt krank und werden getestet.
Maßgeblich waren die Faschingsferien hier Mitschuld - da fahren BY und BW traditionell sehr gerne noch mal zum Skifahren nach Tirol oder Südtirol. Das waren die ersten, die hier auch infiziert waren und unbemerkt daheim weitere angesteckt haben. Hab selbst 2-3 im Bekanntenkreis, die direkt nach Rückkehr zufällig getestet wurden und positiv waren - die hatten da noch keinerlei Symptome und sind aus allen Wolken gefallen. Dürfen jetzt wieder aus der Quarantäne...

Zudem hat München generell viele Verbindungen zu Österreich und Norditalien - geschäftlich wie privat. Da war immer schon viel Personenverkehr hin und her...

Die wirklichen Wirkungen der Ausgangssperre wird man frühestens in einer Woche absehen können. Der jetzige (leichte) Rückgang der Neuinfektionen ist wohl auf die vorherige Schließung aller Schulen zurückzuführen...

Dran halten: jaaaaaaa - in kleineren Städten, den Vororten und am Land schon. Da klappt das. Die Menschen in der Großstadt bekommen dagegen nen Lagerkoller und wollen unbedingt raus. Und wenn alle gleichzeitig rausrennen (wie Samstag) dann wird’s halt wieder ein Problem - zumal der Stadtmensch an sich schon gewohnt ist, nichtsonderlich viel Abstand zu anderen Menschen zu haben. Das Landei fühlt sich da schön längst belästigt, auch im Normalbetrieb schon. Jetzt aber erst Recht...

Jan


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben
vor 3 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Auf CNN wird derzeit über nichts anderes mehr berichtet. Seitdem Trump das ganze so halb ernst nimmt, rechnet man mit mind. 100.000 Toten. :-(

Der entsorgt jetzt erstmal seine Obdachlosen und sozial Schwachen die America nicht Great machen. 

Auch ne Art von Völkermord, ohne jetzt geprüft zu haben inwieweit sich die Sterblichkeitsrate von einer normalen Grippewelle in USA unterscheidet. 

Geschrieben

@butze: Offizielle glaubwürdige Statistiken wird es dazu unter DT nicht geben... Ich prognostiziere: in republikakanisch verwalteten Staaten wird die Ansteckungs- und Sterberate deutlich niedriger ausfallen. Quasi jeder Rep. Gov. wird von sich aus versuchen, einen möglichst lauschigen Platz in der Nähe des 12-Finger-Darms des Präsidenten zu ergattern.

 

Es ist alles so kaputt da drüben... Trump war kein Unfall, sondern bestätigt seine Wähler in allem, was sie hören wollen. Er stellt ihre Schwächen als seine Stärken da- und sie fühlen sich in ihrer Abscheulichkeit stark und gut und im Recht. Wenn die Dems in ihren Staaten h\here Zahlen haben liegt es an moralisch verwerflichem medizinischen Personal und ist sowieso Gottes gerechte Strafe. USA 2020. Nachhaltig kaputt.

 

 

Geschrieben
vor 47 Minuten hat butze folgendes von sich gegeben:

Der entsorgt jetzt erstmal seine Obdachlosen und sozial Schwachen die America nicht Great machen. 

Auch ne Art von Völkermord, ohne jetzt geprüft zu haben inwieweit sich die Sterblichkeitsrate von einer normalen Grippewelle in USA unterscheidet. 

 

Ich denke nicht, dass das Absicht ist. Ich glaube eher, der ist überfordert, weil das Amt 3 Nummern zu groß für diesen Deppen ist. Obama wäre vermutlich von Beginn an ganz anders vorgegangen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Aktuell beschäftigen ihn die Einschaltquoten der täglichen PKs mehr, als das wirklich los ist.

Zwischenzeitlich unterstellt er den Krankenhäusern bei den Bedarfen für Arbeitsmittel zu übertreiben und dem Personal zu horten...

Bearbeitet von BugHardcore
Geschrieben

Ok, langsam hab ich offiziell Angst!

Nicht vor dem Virus selbst und der Erkrankung - ich hab ein Immunsystem wie ein Bär. Ich übersteh das sicher, hab mich aber wegen der alten isoliert, die ich momentan versorge.

Was mir Angst macht sind die ersten Berichte, die über die „geheilten“ reintropfen!
Diagnose: Lungenfibrose...

Zufälligerweise ist dies eins der Hauptgebiete, mit dem meine Frau sich beruflich beschäftigt...

Das ist nicht heilbar, laut Wikipedia beträgt die mittlere Lebenserwartung 5 Jahre.
Insider, weil meine Frau eben an die Daten kommt:
Die wirklich realistische Lebenserwartung in Deutschland beträgt etwa 2 Jahre - dann geben ihre Patienten den Löffel ab...

Egal ob 2 oder 5 Jahre - ein Todesurteil. Und bis dahin kannst du froh sein, wenn dein Atem noch bis zur Haustüre reicht...

Ganz ehrlich:
Ich WILL diesen Virus gar nicht bekommen! Falls doch verreck ich lieber gleich daran, als die Folgeerkrankungen ertragen zu müssen....

Hoffentlich bewahrheiten sich diese ersten Berichte nicht vollständig - falls doch wären wir ziemlich am Arsch!!!

Schöne Grüße,
Jan

(Der jetzt mit seiner Ffp3 Maske zum tanken fährt, damit er morgen dem Schwiegerdrachen seinen Wocheneinkauf bringen kann...)


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben
vor 6 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ok, langsam hab ich offiziell Angst!

Nicht vor dem Virus selbst und der Erkrankung - ich hab ein Immunsystem wie ein Bär. Ich übersteh das sicher, hab mich aber wegen der alten isoliert, die ich momentan versorge.

Was mir Angst macht sind die ersten Berichte, die über die „geheilten“ reintropfen!
Diagnose: Lungenfibrose...

Zufälligerweise ist dies eins der Hauptgebiete, mit dem meine Frau sich beruflich beschäftigt...

Das ist nicht heilbar, laut Wikipedia beträgt die mittlere Lebenserwartung 5 Jahre.
Insider, weil meine Frau eben an die Daten kommt:
Die wirklich realistische Lebenserwartung in Deutschland beträgt etwa 2 Jahre - dann geben ihre Patienten den Löffel ab...

Egal ob 2 oder 5 Jahre - ein Todesurteil. Und bis dahin kannst du froh sein, wenn dein Atem noch bis zur Haustüre reicht...

Ganz ehrlich:
Ich WILL diesen Virus gar nicht bekommen! Falls doch verreck ich lieber gleich daran, als die Folgeerkrankungen ertragen zu müssen....

Hoffentlich bewahrheiten sich diese ersten Berichte nicht vollständig - falls doch wären wir ziemlich am Arsch!!!

Schöne Grüße,
Jan

(Der jetzt mit seiner Ffp3 Maske zum tanken fährt, damit er morgen dem Schwiegerdrachen seinen Wocheneinkauf bringen kann...)


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Ja. Lungenfibrose ist möglich und ist ausgesprochen übel. Das wünscht man keinem. Das mit der Lebenserwartung muss man allerdings differenziert betrachten. Die 5 Jahre, von denen wikipedia spricht, ist die Lebenswerwartung nach einer Lungentransplantation nach LF. Meine Mutter lebte von den 80ern bis zu ihrem Tod 2005 23 Jahre mit einer Lungenfibrose und starb an was anderem. Das Spektrum ist einfach sehr breit.

  • Like 1
Geschrieben

Ich bin mir immer noch sehr sicher, dass ein Großteil der Leute es bereits verdaut haben. Die Fibrose ist sicherlich die Folge eines schweren Verlaufs und auch nicht die Regel. 

 

Und nochmal: es ist eine riesengroße Scheisse! Ohne Frage. 

 

Geschrieben
Ja. Lungenfibrose ist möglich und ist ausgesprochen übel. Das wünscht man keinem. Das mit der Lebenserwartung muss man allerdings differenziert betrachten. Die 5 Jahre, von denen wikipedia spricht, ist die Lebenswerwartung nach einer Lungentransplantation nach LF. Meine Mutter lebte von den 80ern bis zu ihrem Tod 2005 23 Jahre mit einer Lungenfibrose und starb an was anderem. Das Spektrum ist einfach sehr breit.

Kurz: deine Mutter hatte sehr viel Glück - denn bei der Transplantation werden die entsprechenden Medikamente ab sofort verabreicht.
Problem aber: es gibt Medikamente, die das ganze Verzögern können. Die haben aber schwere Nebenwirkungen - und werden oft von den Spezialisten erst spät verschrieben, um den Patienten mehr Lebensqualität zu bieten... ist etwa so, als würdest du einem Krebspatienten sagen: „ach, das ist nur Stufe eins bis jetzt - wir warten noch ein Jahr, bis wir den rausnehmen! Dann können sie noch was unternehmen!!!“

Genau DAS ist eben das Tätigkeitsfeld meiner Frau - diesen Irrglauben los zu werden...

Mit dieser Vorgehensweise - die in Deutschland weit verbreitet ist - leben die Patienten eben noch 2 Jahre.

Mehr wäre möglich. Aber zugegeben: deine Mutter ist mit 23 Jahren schon ein außergewöhnliches positivbeispiel - selbst mit früher Medikation. Muss ein zäher Hund gewesen sein, die Dame!
;-)

Jan


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  • Like 1
Geschrieben
Ich bin mir immer noch sehr sicher, dass ein Großteil der Leute es bereits verdaut haben. Die Fibrose ist sicherlich die Folge eines schweren Verlaufs und auch nicht die Regel. 
 
Und nochmal: es ist eine riesengroße Scheisse! Ohne Frage. 
 

Leider gibt es noch keinerlei Zahlen, dass ein schwerer Verlauf Bedingung für die Entwicklung einer Fibrose ist. Bislang schaut es eher nicht so aus - aber abwarten...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben
 
Heute keine Lust auf Hobby-Volkswirtschaftler? Produziert wird, was nachgefragt wird und bisher wurde eben in der USA kein funktionierende Gesundheitssystem nachgefragt oder war dessen Preis den Nachfragern einfach zu teuer.

Nö.
Das nicht.

Wir können dort einfach nur beobachten was geschieht, wenn man der Seuche mit keinerlei Maßnahmen entgegentritt...
China hat kein besseres Gesundheitssystem, haben aber Maßnahmen ergriffen.
Beobachten - lernen - und daheim bleiben!!!

Jan


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  • Thanks 1
Geschrieben
vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:


Leider gibt es noch keinerlei Zahlen, dass ein schwerer Verlauf Bedingung für die Entwicklung einer Fibrose ist. Bislang schaut es eher nicht so aus - aber abwarten...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

Bislang gibt es m.W. auch noch keine Zahlen, bei wie vielen überhaupt eine Fibrose ausbricht?

 

Zum Beispiel die (äusserst seriöse) DW berichtet, dass man bei 140 von 140 getesteten Patienten nach der Gesundung fibröses Gewebe in den Lungenbläschen gefunden hat.

 

Fibröses Gewebe bleibt aber ganz allgemein sehr häufig nach einer Lungenentzündung, egal welcher Art, zurück. Auch in ganz anderen Fällen, z.B. bei Stichverletzungen in der Hand durch (unsachgemässes.....?) Rollerschrauben. Da kann die Narbe, vor allem wenn sie tief aber klein ist, schnell mal verknöchern.

 

Fibröses Gewebe nach einer Lungenentzündung muss also absolut nicht zwangsläufig mit einer pathologischen Fibrose als eigenständig fortschreitendem Krankheitsbild zusammenhängen!

 

Die tatsächlich eingebundenen Forscher sehen sich selbst erst ganz am Anfang. Da scheint es wenig zielführend, wenn Menschen in der Peripherie jetzt schon meinen, die (fatale) Antwort zu haben....?

 

Natürlich sollte sich jeder bestmöglich schützen... Aber nicht, weil irgendjemand glaubwürdig behauptet, alles andere wäre ein Todesurteil. Weil das einfach niemand tut... 

 

Quelle u.a.: https://www.dw.com/de/corona-spätfolgen-genesene-haben-teilweise-reduzierte-lungenfunktion/a-52838231

  • Thanks 3
Geschrieben
Gerade eben hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Bislang gibt es m.W. auch noch keine Zahlen, bei wie vielen überhaupt eine Fibrose ausbricht?

 

 

 

Die tatsächlich eingebundenen Forscher sehen sich selbst erst ganz am Anfang. Da scheint es wenig zielführend, wenn Menschen in der Peripherie jetzt schon meinen, die (fatale) Antwort zu haben....?

 

 

Den von dir zitierten DW Artikel habe ich unter anderem auch als Quelle gehabt (neben einigen anderen...)

Deshalb schrieb ich auch:

vor 32 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:



Hoffentlich bewahrheiten sich diese ersten Berichte nicht vollständig - falls doch wären wir ziemlich am Arsch!!!

 

 

Und ich will hoffen, dass es auch nicht so kommt!

Momentan ist es aber leider eine starke Tendenz aus verschiedenen Quellen in diese Richtung.

Aber ich gebe dir völlig Recht - das ist noch ganz am Anfang! Kaum einer hatte bislang die Zeit, das tatsächlich zu erforschen. Ist ja auch verständlich.

 

WENN es doch so kommt - nun, dann steht meine Meinung - dann wäre es ein Todesurteil für alle Betroffenen...

Hoffen wir es nicht!

 

Jan

  • Thanks 1
Geschrieben

Alles klar, @freerider13, bin einfach immer auch bestrebt, unnötigen Druck aus dem Topic zu nehmen. Einfach, weil viele damit gerade gar nicht gut klarkommen. Deshalb ist es prima, dass wir hier zusammen im Wesentlichen ein fakten- und sachbezogenes Topic aufgezogen haben. Der reale Horror in Spanien und Italien ist den meisten wohl schon reichlich genug, mit nicht-bestätigten Befürchtungen, Gerüchten und Vermutungen ist wirklich niemandem geholfen, der Orientierung sucht. 

 

Und die können wir wohl gerade mal alle ganz gut gebrauchen.

 

Du hast Dich natürlich vorsichtig ausgedrückt, aber die Message war klar und deutlich. Deshalb hab ich's einfach mal wissenschaftlich auf den Punkt gebracht: Solange niemand die eventuellen Spätfolgen von Covid-19 mit Sicherheit beurteilen kann, bleibt es einfach: Spekulation.

 

Es war mir einfach wichtig, das klarzustellen, ohne Deine Sorge kleinzureden! 

 

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

@Rote PV

 

Ich denke Du siehst da zu viele Agentenkrimis bzw Verschwoerungstheorienfilme.

Das ist definitiv keine Frage von Nachfrage  denn sie hatten ja ltmw bis nach Eisenhower ein funktionierendes Sozial und Gesundheitssystem das dann leider va ua unter Reagan zerlegt wurde.

Das Problem ist das man speziell in den ruraleren Gegenden von Usa (tiefer Sued, Rust belt etc) die Leute so lange jahrzehntelang mit Quasi news ala Bild oder Krone in Aut (also net ueber die Amis lachen) bzw RTL oder schlimmer verbloedet hat das manche krude Ansichten inzwischen dummerweise vom waehlenden Volk uebernommen wurden.

Das dem nicht ueberall so ist sieht man an den West coast staaten wo Trump gegenueber eine spezielle Sympathie gehegt wird wie man am Wahlerfolg von Sanders in California sieht.

Der relativ hohe Zuspruch zu Sanders erklaert sich ua darin das viele normal bzw progressiv denkende Buerger den bisherigen Schwachsinn satt haben.

Sollte Biden dh ein Bewahrer und Bremser der 1.Klasse gewaehlt werden wird der Frust noch hoeher werden bei der nicht ungeringen Zahl an Aenderungswilligen.

Du solltest dzt einmal den generellen Grundton in californien speziell in Hinsicht auf Covid19 zB in der bay area hoeren.

Da kommt Mr Orang Utan nicht sehr vorteilhaft weg!

 

rlg

 

christian

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben

Das verrückte ist ja, das sowas wie Medicare for all schon seit jahren von einer Mehrheit der Wähler unterstützt wird.

Das Mehrheitswahlrecht und das daraus mehr oder wneiger resultierende 2-Parteien System sorgen allerdings dafür, dass es ziemlich egal ist ob ein Gesetzesentwurf eine Mehrheit in der Bevölkerung hat.

 

Das wird hier ganz nett erklärt:

 

 

Geschrieben

Nach Rücksprache mit meinem Bruder, Arzt, ist es in der Regel so, dass beatmete Intensivpatienten eigentlich eher und schneller dann doch zu Grunde gehen im Anschluss (2-3 Jahre) ausser fitte und junge nach einem Auto- oder Rollerunfall z.B.. 

Das wär jetzt also eher normal als aussergewöhnlich. Er sagte auch, das ist mit ein Grund nicht jeden in F oder IT zu beatmen, sondern nur die Stärksten wo es sich langfristig! lohnt. 

 

Ergo: weder jetzt noch sonst ist es erstrebenswert dort zu landen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Ergo: weder jetzt noch sonst ist es erstrebenswert dort zu landen.

Deswegen geht's mir bös gegen den Strich, dass in den Medien immer noch Virologen auftauchen, die von einer "notwendigen Durchseuchung" der Bevölkerung sprechen ohne die geringsten Erfahrungen über Langzeitfolgen zu haben.

Ist das so eine Art Herden-Stupidität? Stimmt etwa die Gleichung Mehr Nährboden = mehr Mutationen auch schon nicht mehr?

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Nach Rücksprache mit meinem Bruder, Arzt, ist es in der Regel so, dass beatmete Intensivpatienten eigentlich eher und schneller dann doch zu Grunde gehen im Anschluss (2-3 Jahre) ausser fitte und junge nach einem Auto- oder Rollerunfall z.B.. 

Das wär jetzt also eher normal als aussergewöhnlich. Er sagte auch, das ist mit ein Grund nicht jeden in F oder IT zu beatmen, sondern nur die Stärksten wo es sich langfristig! lohnt. 

 

Ergo: weder jetzt noch sonst ist es erstrebenswert dort zu landen. 

 

 

Sorry, damit kann ich jetzt genau gar nichts anfangen. Bei uns wird in jedem Fall grundsätzlich alles getan, um jedes Leben zu retten, solange die Kapazitäten ausreichen. Was bis jetzt auch in D der Fall ist.

 

Auf welche Parameter stützt sich die Aussage Deines Bruders? Alter, Allgemeinzustand, Diagnose, Geschlecht, Vorerkrankungen, solche Faktoren würden die Aussage schon mal deutlich konkretisieren...

 

Ich meine, klar, Leute, die auf der Intensiv landen haben überdurchschnittlich oft eine medizinische Vorgeschichte, die sie letztlich dahingebracht hat, sind ja bei weitem nicht alles Unfallopfer. Dass bei denen auch später nach der Reha nicht wieder alles optimal (sondern bestmöglich stabilisiert) ist, sollte auch klar sein, also liegt ein grösseres Risiko für neue (alte) schwere Komplikationen, vielleicht auch in erhöhtem Mass innerhalb der nächsten 2-3 Jahre, vor...

 

"Beatmete Intensivpatienten", wer ist das? Lungenpatienten? Kreislaufpatienten? Badeunfälle? Komatöse Patienten? Schlagpatienten? Postoperative Narkosepatienten? Drogenopfer? COPD-Patienten? Apneu-Patienten? Etc.?

 

Sorry, aber das musst Du schon genauer erklären. So pauschal kann's jedenfalls nicht stimmen... Die einzelnen Diagnosen haben einfach viel zu unterschiedliche Langzeitverläufe.

 

Nichts gegen die medizinische Kompetenz Deines Bruders, kenne ihn ja nicht, aber ich bin sicher, er hat das detaillierter erklärt. Und das wäre vielleicht interessant....!

 

In jedem Fall scheint es aber, wie oben beschrieben, äusserst verfrüht, Prognosen zum Langzeitverlauf von, ganz konkret, Covid-19 zu erstellen.

  • Like 2
Geschrieben
vor 53 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Deswegen geht's mir bös gegen den Strich, dass in den Medien immer noch Virologen auftauchen, die von einer "notwendigen Durchseuchung" der Bevölkerung sprechen ohne die geringsten Erfahrungen über Langzeitfolgen zu haben.

Ist das so eine Art Herden-Stupidität? Stimmt etwa die Gleichung Mehr Nährboden = mehr Mutationen auch schon nicht mehr?

 

Da bin ich voll bei Dir. Wenn ich nach den Zahlen gehe, die uns durch die Medien so zur Verfügung stehen, dann sind in Italien aktuell knapp 0,2% der Bevölkerung infiziert. Diese Zahl an Erkrankten hat bereits zu mehr als 12.000 Toten geführt und das Gesundheitssystem ist zumindest in den stark betroffenen Regionen am Limit. Da kann doch wohl niemand, der nur halbwegs bei Verstand ist, der Auffassung sein, dass sich 60-70% der Bevölkerung anstecken müssen um diese "Herdenimmunität" zu erreichen. 

Was für ein Elend und menschliches Leid wollen diese Menschen heraufbeschwören?

Geschrieben

Wie war das noch gleich mit der Sterberate wegen dreckiger Krankenhäusern im Jahre 2015?
 

Also zB mit einem gebrochenen Bein ins Krankenhaus und dann verreckst an irgendwas nicht sterilem 

 

BRD 263 Tote
Belgien 258

Frankreich 5000

Italien 12000 !! Und die haben nur 60 Mio Einwohner

Geschrieben

Was mich etwas stört, ist das Menschen die aktuell an "Corona sterben", aber nicht als Ursache Corona haben sondern als Folge ihrer Vorerkrankungen mit aufgeführt werden als Coronatote. Wenn Lungenprobleme , auch wenn unbewusst, vorhanden sind, natürlich ein höheres Risiko dazu hat zu erkranken und eventuell daran zu enden.... Auch wie China aktuell wohl die Zahlen frisiert macht das ganze spannend. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ohne flächendeckende Tests basiert die Chose eh auf einem sehr schlampigen Datensatz. Wie wäre es mit Schnelltests bei Jedem im Zweiwochenrythmus? Dann wären Zahlen da für:

 

1 - hat keine Corona - Infektion

2 - ist infiziert, keine Komplikationen

3 -  ist infiziert, Komplikationen

4 - hatte den Infekt, ist komplikationslos gesund (und immun?)

5 - hatte den Infekt, ist trotz Komplikationen gesund 

6 - hatte den Infekt, ist trotz Vorerkrankungen komplikationslos gesund

7 - hatte den Infekt, ist mit (wegen) Vorerkrankungen gestorben

8 -  hatte den Infekt, ist ohne Vorerkrankungen gestorben.

 

Hab vielleicht was vergessen, bin aber auch kein Wissenschaftler...

 

Im Moment werden 1, 2, 4, 5, 6 nicht flächendeckend erfasst. Ich erinnere an die Webasto - Mitarbeiter, einer von denen im BR - Interview, verkürzt: "Halskratzen, am nächsten Tag Fieber, ein Ibuprofen, am dritten Tag vorbei, Quarantäne..."

 

@ Steuermann: Virologen haben festgestellt, daß Covid-19 wohl auf dem Weg von China nach hier im Vergleich stabil unterwegs war mit wenig weiteren Mutationen

 

 

Bearbeitet von skinglouie
Geschrieben
vor 5 Minuten hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

"Halskratzen, am nächsten Tag Fieber, ein Ibuprofen, am dritten Tag vorbei, Quarantäne..."

 

 

Das soll ja der Verlauf bei 95% der erkrankten sein..... inklusiv denen, die wohl noch weniger merken....

Geschrieben
vor einer Stunde hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Virologen haben festgestellt, daß Covid-19 wohl auf dem Weg von China nach hier im Vergleich stabil unterwegs war mit wenig weiteren Mutationen

 

Ich finde das zwar gut, aber aus SARS-1 ist ja jetzt auch was deutlich Effektiveres geworden. Manchmal ist wenig eben schon zuviel.

Wenn allerdings ein gewisser Virologe Jonas irgendwas in den Tagesthemen zur Hauptsendezeit verbreiten darf, wir müssten uns alle anstecken, damit wir immun sind, platzt mir fast der Kragen und ich finde, man sollte ihm erlauben, in Italien beim Leichenstapeln zu helfen. Vielleicht würde das zur Einsicht verhelfen, dass es besser ist, eine Krankheit nicht zu haben, als möglichst viele durch natürliche Selektion zu immunisieren.  

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