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Geschrieben

Hallo zusammen,

erst einmal zu mir - Nach über 20 Jahren habe ich mir jetzt wieder eine PX 80 Lusso Bj 1992 gekauft ! Sie war in einen echt schlechten Zustand - habe sie komplett zerlegt,gereinigt Rahmen Pulvern lassen und den Motor komplett überholt ! An vieles konnte ich mich noch erinnern - zum Glück ! Sie ist auch  nach dem Zusammenbau nach dem 3 mal kicken angesprungen ! Ich habe nur ein Problem - wenn die Schaltraste und die Züge montiert sind und ich schalte sie im Stand durch dann steht quasi der Punkt „O“ Stellung auf der Lenkkopfabdeckung dem Schalter für die Blinker gegenüber ! Also müsste ich mir fast die Hand brechen um in den vierten Gang zu kommen.Der Weg ist einfach viel zu lang....Schaltkreuz Lusso ohne Scheibe ! Schaltraste Lusso - die Züge sind fest angezogen ! Ich weiß ehrlich gesagt nicht was sie macht wenn ich die Gänge falsch eingebaut habe....Ich hoffe der ein oder andere kann mir einen Tipp geben ! Tausend Dank vorab schon einmal für eure Hilfe !! 

Viele Grüsse,

Marcel

Geschrieben

Hi BABA‘S,

ich habe mir das bzgl.der Züge auch angeschaut ! Ich meine es ist okay so ! Sobald Du über 0 gehst 2-3-4 Gang wird der Weg am Schaltrohr so lang ! Wie gesagt der 4 ist drin und der Punkt ist auf Höhe der Ecke vom Blinkerschalter.... ich suche mir echt den Wolf.....

Geschrieben

Für die Neutralstellung ist doch je eine Markierung am Schaltgriff und am Lenker (unten). Die müssen fluchten, wenn an der Schaltraste auch neutral eingelegt ist (kleine Kerbe). 

Von da an ist es es doch easy, vorausgesetzt, Hüllen und Züge sitzen stramm und nicht vertauscht. Der für den 1.Gang kommt mehr Richtung Straße in den Lenker, und der für 2. bis 4.Gang mehr Richtung Himmel. Verstehst Du, was ich meine? 

Hast Du die Anschläge für die Hüllen ordentlich im Lenker verbaut? 

Geschrieben

Hi, ja die Hüllen für die Anschläge der Aussenzüge sitzen richtig ! Ich kontrolliere gleich nochmal den Weg der Züge bzw an der Schaltraste

wie ich sie hier eingelegt habe ! Erst einmal DANKE an euch beiden !!

Geschrieben

Super - Danke ! Ich habe mir hier die Originalen Züge geholt - die sind im oberen Bereich geklammert gewesen. Ich meine auch das einer von den beiden

etwas länger war.... Danke für die Grafik - euch einen schönen Tag.

Gruss - Marcel

Geschrieben
vor 2 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Sowas könnte passieren, wenn du die Züge oben und unten vertauscht angeschlossen hast. Die Richtung stimmt, aber die Hebelverhältnisse nicht.

 

 

Das verstehe ich irgendwie nicht...wenn ich oben UND unten vertausche, dann isses doch wieder richtig? nur wenn ich einen von beiden (oben ODER unten) vertausche schaltet sichs anders rum. hebelverhältnis ändert sich eh net, weil die rollen und gabeln symetrisch sind, genauso sind die hüllen beide gleich lang.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden hat DocMed folgendes von sich gegeben:

Für die Neutralstellung ist doch je eine Markierung am Schaltgriff und am Lenker (unten). Die müssen fluchten, wenn an der Schaltraste auch neutral eingelegt ist (kleine Kerbe). 

Von da an ist es es doch easy, vorausgesetzt, Hüllen und Züge sitzen stramm und nicht vertauscht. Der für den 1.Gang kommt mehr Richtung Straße in den Lenker, und der für 2. bis 4.Gang mehr Richtung Himmel. Verstehst Du, was ich meine? 

Hast Du die Anschläge für die Hüllen ordentlich im Lenker verbaut? 

Nur bei PX alt und nicht bei Lusso also die Markierung da haben die echt nachgelassen da nehme ich immer eine zweite Person die schaut und hält. 

Bearbeitet von broncolor
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat Cpt.Howdy folgendes von sich gegeben:

wenn ich oben UND unten vertausche, dann isses doch wieder richtig?

Genau, das habe ich ja geschrieben.

 

Zitat

hebelverhältnis ändert sich eh net, weil die rollen und gabeln symetrisch sind, genauso sind die hüllen beide gleich lang.

Ist das so?

Ich habe schon gelesen, dass das eben nicht symetrisch ist.

 

Edit: Nochmal nachgedacht - eigentlich sollten sich bei doppelt vertauscht keine Hebelverhältnisse ändern, stimmt. Selbst wenn die Hüllen unterschiedlich lang wären, sollte das egal sein.

Ist die Rolle im Lenker oben ggf. verdreht? Könnte das ein Problem sein?

 

Zum Ausrichten fixiere ich den Schaltgriff mit Tape in Neutralstellung. Dann geht's ganz gut alleine.

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben

Hallo zusammen,

danke für eure Hilfe - der Roller schaltet perfekt ! Es könnte nicht besser sein ! Problem war ein Mix aus allem ! Die Schaltraste war minderwertig - flog raus.Dann den Lenkkopf fixiert und unten gut die Züge  fest gezogen ! Schaltstellung „O“ !! 

Anordnung wie von AAAB507 oben auf der Grafik beschrieben....Top Jungs ! Habt großen Dank für die Hilfe !!

Gruss,Marcel

Geschrieben

Danke benny.79 - ich habe das schon gemerkt. Hatte die zuerst richtig fest - fast kein Spiel. Habe dann etwas "nachgelassen" - jetzt schaltet er

für sein Alter perfekt ! :) Danke Dir !!

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Marcel, 

 

ich hoffe du bist noch hier vertreten. 
Und kannst mir eventuell helfen. 

 

Ich habe vielleicht das gleiche Problem wie du. 
Sah die ganze Sache eventuell so

bei dir aus? Wie auf meinen Bildern unten. 

 

Vielleicht kann mir ja auch jemand anderes helfen bei meinem Problem. 
 

So bricht man sich die die Hand beim schalten.. 😭

 

Gruß Marco 

1. Gang.jpeg

Neutral.jpeg

2. Gang.jpeg

3. Gang.jpeg

4. Gang.jpeg

Geschrieben

Ich würde sagen, Du musst mal Deine Schaltzüge in Ordnung bringen/ erneuern. 

 

Die Position der einzelnen Gänge ist definiert durch die Rastpunkte auf dem Drehteller in der Schaltraste, 

das sollte normaler Weise gewährleisten, dass Dein Schaltkreuz jeweils ungefähr mittig im Gangrad sitzt. 

 

Wenn Du den Schaltgriff extrem weit drehen musst, um den ersten und vierten Gang einzulegen, stimmt etwas mit Deinen Schaltzügen nicht. 

 

 

 

Geschrieben

Nachspannen hilft. Untenan der Schaltraste. Leerlauf einlegen und die Innenzüge mal mit einer Flachzange "rausziehen" und die Nippel wieder festschrauben. Achso, kannst natürlich auch erst einmal die Stellschrauben was rausdrehen, bis alles wieder passt. Aber hier würde ich spannen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.3.2024 um 17:42 schrieb dr177:

Nachspannen hilft. Untenan der Schaltraste. Leerlauf einlegen und die Innenzüge mal mit einer Flachzange "rausziehen" und die Nippel wieder festschrauben. Achso, kannst natürlich auch erst einmal die Stellschrauben was rausdrehen, bis alles wieder passt. Aber hier würde ich spannen.

Naja das wäre ok, wenn du Schaltzüge alt wären, aber die sind neu rein gebaut. Da die Vorgänger Schaltraste kaputt war.
 

Nicht zu locker aber auch nicht zu straff.
Die Gänge gehen auch leicht rein und bleiben drin, aber sie stehen eben am Lenkkopf nicht da wo sie sein sollen.. 

 

Ich könnte mir vorstellen das die neu bestellte Schaltraste einfach Mist ist bzw. Nicht die beste Fertigungsqualität hat.. 

Bearbeitet von Rodacher
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Rodacher:

Die Gänge gehen auch leicht rein und bleiben drin, aber sie stehen eben am Lenkkopf nicht da wo sie sein sollen.. 

Dann musst Du eben nur einen Zug etwas entspannen und den anderen um die gleiche Länge spannen. Dann passt das mit dem Nullpunkt wieder! Bin auch jahrelang mit verstellten Zügen so gefahren. Hat mich nicht wirklich gestört. Ist aber leicht zu beheben.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Rodacher:

Naja das wäre ok, wenn du Schaltzüge alt wären, aber die sind neu rein gebaut. Da die Vorgänger Schaltraste kaputt war.
 

Nicht zu locker aber auch nicht zu straff.
Die Gänge gehen auch leicht rein und bleiben drin, aber sie stehen eben am Lenkkopf nicht da wo sie sein sollen.. 

 

Ich könnte mir vorstellen das die neu bestellte Schaltraste einfach Mist ist bzw. Nicht die beste Fertigungsqualität hat.. 

Erster Gang, Leerlauf und zweiter Gang sollten am Griff passen. 

 

Ich habe noch keine PX gesehen, wo die Markierung vom vierten Übereinander steht, wenn der Gang eingelegt ist. Der steht eigentlich immer ziemlich daneben. 

 

Leg den Leerlauf ein, und spanne erstmal nur nach das dieser passt. Dann prüfen oben du etwas Spiel hast. Wenn nicht, löse beide Züge im gleichen Verhältnis. 

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo, 

 

also ich glaub ich steh auf dem Schlauch. 


Der Leerlauf ist ja das was passt!

Der steht genau richtig.
Aber eben alle andern Gänge nicht. 
(Bitte schaut meine Bilder oben an) 

 

Wenn ich doch die Züge veränder, dann wandere der Leerlauf doch wieder aus seiner richtige Stellung. 
 

Sorry, Oder versteh ich das komplett falsch? 😵‍💫

Geschrieben

Nimm doch mal die Lenkkopfabdeckung ab und sieh nach, wie da die Schaltzüge in der Schaltrolle sitzen und ob die Aussenhüllen der Bowdenzüge richtig in ihren Wiederlagern sitzen( Sind so weisse Plastikteile im Lenkkopf)

Nach den Bildern sieht das allerdings so aus, als ob die Züge beide nur ordentlich locker sind.

  • Like 1

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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