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COVID-19 - GSF Beatmungsgeräte


gertax

Empfohlene Beiträge

grade bei uns im Intranet gefunden, Scheibenwischermotor haben auch andere im Sinn:

 

Im Werk Martorell in Spanien wurde für medizinische Hilfsmittel eine Fertigungslinie umgebaut.

150 Mitarbeiter, 13 Prototypen und nur eine Woche von der Entwicklung bis zur Montage: Das Werk der Konzernmarke Seat in Martorell hat in Rekordzeit eine Fertigungslinie für die Herstellung von dringend benötigten Beatmungsgeräten umgebaut. Die ersten sind bereits vom Band gelaufen und befinden sich in weiteren Tests. Nicolas Mora aus der Fertigung erklärt: „Jeder im Team war bis in die Haarspitzen motiviert. Denn wir wissen, dass wir mit unserem Know-how, wie man Teile in hohen Stückzahlen fertigt, Menschenleben retten können.“

 

Wo sonst Hilfsrahmen für den Seat Leon montiert werden, fertigen die Mitarbeiter jetzt Beatmungsgeräte - auch in Serie. Herzstück des „OxyGEN“ genannten Beatmungsgeräts ist ein Motor für Scheibenwischer, der für das medizinische Gerät angepasst wurde. 13 Prototypen entwickelten und bauten die Seat Ingenieure in nur einer Woche, bis die richtige Lösung gefunden war. OxyGEN hat mehr als 80 mechanische und elektronische Bauteile. „Es war ein schwierige Aufgabe, in die viele Abteilungen eingebunden waren“, sagt Sergio Arreciado von der Verfahrenstechnik. Er ist stolz, dass das Seat Team es in einer Woche geschafft hat, die Linie ins Laufen zu bringen. Sein Kollege Francesco Sabaté aus der Technischen Entwicklung fügt an: „Schon zu wissen, dass unsere Arbeit helfen kann, ein Leben zu retten, hat unsere Arbeit ungeheuer beflügelt.“

 

edith fragt sich, wann in WOB die Produktion dafür anläuft...

Bearbeitet von menke
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Ja, ich finde den Intervallbetrieb mit dem frei wählbaren Impulsabstand ganz sinnvoll zu nutzen. Mit dem ersten kurzen Antippen gibt's den ersten Beatmungsimpuls, dann wartet man, bis der Patient ausgeatmet hat, und dann schaltet man auf Intervallbetrieb, wenn der nächste Beatmungsimpuls kommen soll... mit gleichem Impulsabstand dann immer weiter.

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Der Motor treibt einen Schwenkarm an, der sich dann immer auf und ab bewegt. An einer verschiebbaren Arretierung entlang des Armes, - die Position je nach benötigten Beatmungsvolumen -, wird die Auf- und Ab-Bewegung zum Zusammendrücken des Beatmungsbeutels über eine Strebe nach unten übertragen.

 

Wenn sich kein Arduino-Programmierer hier austoben möchte, würde vielleicht schon eine echte Wassersäule (Schlauch vom Beutelausgang nach oben - nach unten - nach oben mit Lineal dran und Wasser drin) helfen einen groben Anhaltswert der Druckverhältnisse zu geben.

 

/ V

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Kennt / hat jemand zufällig so eine Art Mechanik-Simulator? Ein Programm mit dem sich verschiedene gerade und gebogene Hebel, Zahnräder, Nockenprofile etc. zusammenbasteln lassen und das dann eine resultierende Bewegung ausgibt? Mit "Handmitteln" gestaltet sich das relativ zäh muss ich sagen.

 

Hintergrund:

Mit so einem Programm könnte man etwas auslegen das konstant (aber mit variabler Drehzahl) angetrieben werden kann und bei dem sich die benötigten Parameter durch den Wechsel von z.B. Anlenkpunkten oder den Austausch von bewegten Teilen einstellen lassen. Das wäre vom Ansatz her (KISS) der einfachste Aufbau den ich mir jetzt vorstellen könnte.

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Kann das hier was? (Freeware)

 

https://blog.rectorsquid.com/linkage-mechanism-designer-and-simulator/

 

Kennt es jemand? Kann es jemand hier zufällig bedienen falls es taugen sollte?

 

-----------------

 

das hier sollte es tun (kostet aber 30EUR für 6 Monate Studentenversion)

https://www.design-simulation.com/WM2D/index.php

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Hi Gerhard,

 

auch mit dèr Gefahr, daß ich mich unter Druck setze was abliefern zu müssen/sollen, hier meine Anfänge, - viel ist es ja noch nicht:

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Der gebogene Arm kommt rechts an einen 'vertikalen Pfosten'. Links kommt der Kurbeltrieb vom Scheibenwischer dran. Unten unter der Strebe noch ein Schwenkarm, auch rechts am Pfosten fest, links an der Strebe dran, - und da mit ner Stempelfläche für auf den Beatmungsball draufzudrücken. 

 

Die Strebe läßt sich oben mit ner Schiebearretierung entlang mit dem gebogeben Arm variabel festsetzten und nimmt so unterschiedlich viel Hub ab. Rechts angebracht...

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...eher für ne Kinderlunge eingestellt, Mitte und links eher ein Erwachsener.

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Sobald ich weitere Teile fertig habe, setzt sie Edit hier rein.

 

'Pfosten' dazu. In der Höhe verstellbar.

20200407_190917-1.thumb.jpg.b7e202556b477e839e45d366980843ee.jpg

 

Untere Schwinge dran. Ihr fehlt noch links am Ende drunter der Pressstempel und rechts das 608er. ...erst schweißen, dann Lager montieren habe ich inzwischen gelernt. 

 

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Auf wenig Hub geht problemlos. Bei viel Hub kommen die beiden Arme in die Streckung und hemmen sich, falls sie über den Totpunkt kommen... vielleicht kommt noch ne Feder dran, oder der Hub wird nicht so hoch. Wird eh interessant, wieviel Luft das Ding pumpt.

 

Eine Art Stempel ist jetzt auch dran. Eine Blechwanne kommt noch grangeschweißt, falls zu wenig Volumen gedrückt wird. ...erst mal mit dem Kurbeltrieb weiter machen...

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/ V

Bearbeitet von volker
Klemmung dazu...Pfosten dazu... Untere Schwinge...mit Stempel
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Am 27.3.2020 um 22:15 hat gertax folgendes von sich gegeben:

sowas in der Art hatte ich mir vorgestellt:

 

Die Schläuche, den Balg, etc. aus dem Medizinbedarf. Alle Bauteile der Mechanik simpel, verfügbar und austauschbar, die wichtigsten Parameter lassen sich einstellen (Volumen pro Atemzug, Anzahl der Atemzüge pro Minute).

 

es gibt hierzu jetzt eine Bauanleitung und eine Teileliste

 

Teileliste

https://docs.google.com/document/d/1PI3wSzyFHr7-VdzuspPkN2k48Z9LctjQIR1bqBH9yqY/edit

 

vor 16 Stunden hat volker folgendes von sich gegeben:

Hi Gerhard,

 

auch mit dèr Gefahr, daß ich mich unter Druck setze was abliefern zu müssen/sollen, hier meine Anfänge, - viel ist es ja noch nicht:

 

Mehr als wir alle zusammen. Ich stecke noch bei den Mechaniksimulationsprogrammen fest. Wenn man dem Gerät aus den Videos noch eine verstellbare Teilnocke an dem Teil verpasst mit dem es auf das Plastikrohr drückt (zur I/E Variation, insbesondere E), dann wärs das ja eigentlich schon. Weiterhin wäre dann noch eine technische Dokumentation zu erstellen in der z.B. steht was sich wie ändert wenn diese oder jene Anlenkpunkte kombiniert werden.

 

------------

 

wo bekommt man denn das restliche Equipment her? Ambu Bag, PEEP Ventil, Plastiklunge und Messgerät wie im Video etc.?

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Ich kann mich auch täuschen, ist schon sehr lang her als Rettungssanitäter,

Ich meine das nennt sich eigentlich Beatmungsbeutel. "Ambu"-Beutel ist eher

umgänglich...Ich meine die Firma heißt Ambu.

Kann mich aber auch täuschen.

 

Hier        

 

Plöpp

 

Bearbeitet von Kebra
Marianne hat einen Link gefunden....
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vor 19 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

wo bekommt man denn das restliche Equipment her? Ambu Bag, PEEP Ventil, Plastiklunge und Messgerät wie im Video etc.?

Also ich habe mir mal das Kit in Ebay für 25,- bestellt:

...gekommen isses noch nicht...

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Was man später drunter legt is eigentlich egal. Dafür mache ich mein Geraffel höhenverstellbar.

 

@berlinwestside ... kann mir jemand sagen welchen Durchmesser so ein Beatmungs-Rugby-Ei eigentlich hat? ...und wieviel drückt man das Ding beim Beatmen eigentlich zusammen?!?

Mir geht es darum welchen Hub ich da reinkonstruieren soll, damit das Luftvolumen richtig hinbekomme.

 

/ V

Bearbeitet von volker
Frage dazu
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Am 5.4.2020 um 23:31 hat gertax folgendes von sich gegeben:

Kennt / hat jemand zufällig so eine Art Mechanik-Simulator? Ein Programm mit dem sich verschiedene gerade und gebogene Hebel, Zahnräder, Nockenprofile etc. zusammenbasteln lassen und das dann eine resultierende Bewegung ausgibt? Mit "Handmitteln" gestaltet sich das relativ zäh muss ich sagen.

 

SolidWorks kann das

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Ich habe in unserer Tageszeitung von einem Wettbewerb gelesen, der in Kanada weltweit ausgeschrieben wurde von der Stiftung Montreal General Hospital Foundation und dem Mc Gill University Health Centre.

 

Die Aufgabe: entwickelt ein einfach herstellbares, günstiges und leicht zu wartendes Beatmungsgerät.

Preisgeld: umgerechnet 130.000€.

Die eingereichten Konstruktionen werden bewertet, und die besten 3 online gestellt.

Der Wettbewerb ist zwar gerade schon abgelaufen, aber egal.

 

Mir geht es darum, dass man die Anforderungen an diese Geräte, das Lastenheft, doch nutzen könnte.

Ich habe das Entwicklungs LAH noch nicht gefunden, aber hier der link zu der Foundation:
 

https://www.mghfoundation.com/en/news/code-life-ventilator-challenge/

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Am 10.4.2020 um 08:51 hat Gammel folgendes von sich gegeben:

Ich habe in unserer Tageszeitung von einem Wettbewerb gelesen, der in Kanada weltweit ausgeschrieben wurde von der Stiftung Montreal General Hospital Foundation und dem Mc Gill University Health Centre.

Dankeschön, sehr interessant!

 

Am 10.4.2020 um 08:51 hat Gammel folgendes von sich gegeben:

Mir geht es darum, dass man die Anforderungen an diese Geräte, das Lastenheft, doch nutzen könnte.

Ich habe das Entwicklungs LAH noch nicht gefunden, aber hier der link zu der Foundation

hier gehts zum LAH:

https://www.agorize.com/en/challenges/code-life-challenge/pages/guidelines?lang=en

 

-------------------

 

Am 15. April werden die Gewinner bekannt gegeben und die Daten zur Verfügung gestellt. Bin gespannt was alles in den 10 Tagen erreicht werden konnte.

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Hier wird über eine hohe Sterberate bei Beatmungspatienten berichtet. ...lassen sich hier irgendwelche zusätzlichen Anforderungen an die Gerätschaft ableiten? Vielleicht weiß @berlinwestside ja was drüber, womit man besonders aufpassen muß, wenn man solche Geräte benutzt.

 

Z.B. frage ich mich, ob ich die Beatmungsdruckkurve etwas variabel machen soll. Einen steilen Anstieg würde ich bekommen, wenn ich den Kurbeltrieb etwas außermittig zum Krafteinleitungspunkt am gebogenen Arm setzen würde. So isses bei meiner Ape, da sind der links-Wisch und der rechts-Wisch vom Scheibenwischer auch nicht gleich schnell. Könnte ich in Langlöchern einstellbar machen, wo der Motor sitzt... wenn es wichtig wäre.

 

/ V

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vor 3 Stunden hat volker folgendes von sich gegeben:

Hier wird über eine hohe Sterberate bei Beatmungspatienten berichtet. ...lassen sich hier irgendwelche zusätzlichen Anforderungen an die Gerätschaft ableiten? Vielleicht weiß @berlinwestside ja was drüber, womit man besonders aufpassen muß, wenn man solche Geräte benutzt.

 

Z.B. frage ich mich, ob ich die Beatmungsdruckkurve etwas variabel machen soll. Einen steilen Anstieg würde ich bekommen, wenn ich den Kurbeltrieb etwas außermittig zum Krafteinleitungspunkt am gebogenen Arm setzen würde. So isses bei meiner Ape, da sind der links-Wisch und der rechts-Wisch vom Scheibenwischer auch nicht gleich schnell. Könnte ich in Langlöchern einstellbar machen, wo der Motor sitzt... wenn es wichtig wäre.

 

/ V

 

Guck mal hier rein.

https://www.swr.de/wissen/odysso/corona-was-erwartet-uns-noch-100.html

 

Bei den Corona Patienten ist die komplette Lunge entzündet, was die Beatmung auch für absolute Fachkräfte sehr schwierig macht.

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Im Norwegen gab ja bereits eine Aktion 

 

eine Privatperson hat eine Atmungsgerät gebastelt (und natürlich patentiert) 

die würde von eine Hersteller von medizinische Geräte aufgenommen, und die Regierung hat schon 1000 stück davon bestellt. 

 

das Problem aber, die Atmungsgeräte kann mann nicht gebrauchen. 

 

sowie ich das verstanden habe, ohne das ich mehr über Medizin wissen als der normale Bauer. 

 

die Atmungsgeräte die mann brauchen für Corona Patienten wessen zustand so kritisch ist das es benötigt werden. 

das ist mehr eine Respirator, eine Maschine die diesen mensch künstlich am leben halten.

wenn die nicht mehr läuft stirbt die Person. 

 

was ich davon verstanden haben, die Person wird im künstlichen Koma gelegt. 

die kriegen eine Narkose, und die Körpertemperatur wird danach künstlich so gering gehalten, das die nicht mehr von sich selbst aufwachen kann. 

dass wird gemacht, das die alle Organe, so wenig Sauerstoff brauchen wie überhaupt möglich. 

die Sauerstoff anteil im Blut wird dann geregelt mit Hilfe von der Respirator, es soll eine gewissen menge Sauerstoff 

entsprechende Herzrhythmus usw das die Körper können sich bestmöglich erholen. die Details weiß ich nicht, 

außerdem ich kenne eine Person der relativ lange im künstlichen Koma gelegt würde damit sich seine Blutinfektion und Hirnschaden erholen könnte. 

so wie ich hab das verstanden kann die Ärzte in diesem Phase gar nicht mehr machen außer warten, bis sich der Körper selbst erholen. 

 

es gibst mehrere Geräte am markt die können vollautomatisch die künstliche Koma kontrollieren und ein mensch am leben halten 

meines wissen kosten die etwa 40 tausend Euro pro stück. 

 

das Problem ist eher nicht das diese Geräte nicht lieferbar sind, 

das ist eine rätsel unser Gesetzgeber das wir den Risiko bevorstehen diese Rechnung nehmen zu müssen um möglichst viele Menschenleben zu retten. 

für mich ist es eine frage des Moral die niemand sich stellen will. wir sprechen von ein paar Milliarden Euro. 

 

Ich kann leider nicht anderes als um das im Perspektiv zu stellen, zurückblicken zu 1914- 1918. die Leute die heut zu tage die größte vermögen haben im Norwegen gehörten zu die 

Familien die Geld verdient von Schiffsfracht. die Frachtpreise waren 200-300 mal die normalen und immer steigend. klar verdient mann Geld damit. 

die Leute die haben am schiff gearbeitet, haben kaum mehr Geld verdient. tausende davon haben gestorben. kam es zu verbot Schiffsfracht zu treiben während der krieg?

nein, nur mehr Leute haben sich damit beschäftigt und sich reich gemacht. https://no.wikipedia.org/wiki/Jobbetid https://en.wikipedia.org/wiki/Unrestricted_submarine_warfare

 

ich finde die Ideen und Hilfsbereitschaft von allen in dieser zeit total bewundernswert! es gibst tatsächlich Leute die haben eine aufrichtige wünsch andere zu helfen 

ohne selbst davon zu profitieren. Für euch habe ich unendlich viel Respekt und liebe! 

 

das Problem ist aber nicht die akute mängel von Atmungsgeräte. es ist eher die Bereitschaft unser Gesetzgeber, die Handlungskraft, und die richtige Prioritäten zu setzen. 

die geben sich mühe, keine frage. Aber nicht ohnehin das jemand die Gelegenheit benützen davon zu profitieren. das ist viel mehr das Problem in dieser Krise als was anderes. 

 

Wenn ich wäre überzeugt das wir wirklich Atmungsgeräte brauchen, dann lass uns eine kaufen, der zerlegen und reverse engineeren.

wir brauchten eine Spendenaktion und 200 Leute die bereit waren 200 Euro zu spenden. 

danach vorschlage 10-20 Teamleiter und 10-20 Teams a 15-20 Leuten die sich über die verschiedene Themen beschäftigt. nur im Stuttgart gibt es genug firmen die können die teile herstellen oder liefern. 

wenn der fertig ist brauchte mann eine schnelle Zertifizierung. sicherlich kriegt mann das hin. wäre 3-4 Wochen realistisch? mit 200 gut organisierte Leute?

ich bin sicher größten anteil von diesen würden mann im GSF finden und in die Bekanntschaftskreis von uns

 

Aber, nur mit eine schnelle googeln finde ich 4-5 firmen in Deutschland die es bereit machen. wo ist das Problem?? warum soll mann es freiwillig machen, wenn es wäre keine Problem 

die Bereitschaft so umzustellen das diese firmen das macht. nein, die sind auf Kurzarbeit. sowie die meisten von uns. da sprechen wir echt nicht von paar Milliarden. 

es ist das was schnell umgesetzt werden könnte und das ist genau das gleiche Geld das ich als Arbeitnehmer schon bereits rein-bezahlt habe.

 

ich füge hier ein paar links dazu die das begriff atmungsgerät auch in perspektiv setzen, wie gesagt ich bin kein artz, nur ein normalen bauer, ich hoffe ihr versteht die "ironie" 

https://www.orlandohealth.com/content-hub/what-does-it-mean-to-be-on-life-support

https://intensivecarehotline.com/questions/how-long-somebody-should-a-patient-be-on-a-ventilator-before-having-a-tracheostomy/

https://time.com/5347174/breathing-machine-hospital-patients/

 

gruß

Truls

 

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Ich bin mir da nicht sicher ob da wirklich genug Geräte vorhanden sind.


Wir haben unsere Produktion komplett umgestellt, damit wir täglich ca. 200-250 Ventilblöcke für Beatmungsgeräte liefern können.

Gesamtbedarf knapp 10.000 Stück - und die sind alle für Europa.

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  • 2 Wochen später...

...wieder eine Maschine, die die Welt nicht braucht? 

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Tut, läßt sich in der Frequenz (die 'Atempause') einstellen, kann über den Bügel oben wie geplant in dem Volumen justiert werden, man könnte über den Step-up Konverter eine Powerbank mit Ladungsanzeige nutzen und die Drehzahl (über die Voltzahl) feineinstellen und eigentlich gehört noch ne Wanne unter den Beutel und die Klebestreifen weg. 

Eine Idee war noch den Motor etwas nach links und rechts schwenken zu können, um noch ein schnelles Pumpen und langsames Entspannen - oder umgekehrt - einstellen zu können... falls das von Interesse ist.

 

Mein Nachbar meint als Internist, daß das schon für die ersten Stunden taugen kann und dem Sanitäter den Krampf in der Hand ersparen könnte, aber dann sollte um Lungenschäden zu vermeiden eine Profimaschine zum Zuge kommen. 

 

@menke...weißt Du vielleicht wie das Seat Scheibenwischer-Gerät aussieht? Würde mich jetzt doch interessieren...

 

Was macht man jetzt damit? Uni Erlangen und ihre Medizintechnikstudenten könnten dran weiter basteln...

 

Gruß, 

 

Volker

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Seat... hat nach diesem Zeitartikel die Konstruktion von einer kleinen Start-up Firma übernommen.

 

Wie ich verstanden habe lassen die eine Kurverscheibe rotieren, die gesteuert vom Durchmesser ein bestimmtes Pumpvolumen erzeugt. Für unterschiedliche Patientenlungen jeweils die richtige Scheibe. Was dadurch gut machbar ist, ist einen gewünschtes Druck-Volumenverlauf zu erzeugen. 

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Die scheinen den Intervallbetrieb vom Scheibenwischermotor nicht zu nutzen, sondern stellen über einen Poti die benötigte Geschwindigkeit ein. 

 

Auch einfach...

 

Frage: "Wann ist künstliche Beatmung bei Corona Patienten sinnvoll?"

 

Anscheinend ist es vorteilhaft, wenn der Druck möglichst gering ist bei der Beatmung. Sollte die Kurve dann eher eine Art "Sägezahn-Form" haben, um durch das langsame Ansteigen den Druck zu begrenzen?!?

 

/ V

Bearbeitet von volker
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Die Leute bei SEAT müssen den Motor noch mal untersetzt haben, - weil gestern habe ich probiert, ob ich meinen Motor im Dauerbetrieb mit weniger Spannung ausreichend langsam bekomme. Selbst mit schwachen 9V habe ich noch mehr als das Doppelte an Hüben gehabt, als man normalerweise einstellen möchte…. Und ich habe meine Accus dabei gleich mal tiefentladen und vom Satz 2 geschrottet!! §“$&“§$“!§%

 

Mein Teil bräuchte noch einen zweiten Beutel, um im Intervallbetrieb nicht zu viel zu schnell zu pumpen. Der zweite Beutel müßte hinter dem Pumpbeutel in Reihe liegen. Mit einer einstellbaren Feder belastet, könnte er so die Luft unter Druck speichern. Eine einstellbare Luftverengung und mit einem Ventil - gesteuert von meinem Kurbeltrieb - könnte man da dann die Luft langsam rauslassen. Ventil „zu“ beim Pumpen, Ventil „auf“ beim Motorrücklauf und beim Warten auf das nächste Intervall. Mit der Federkraft und mit der Drossel sollte man dann das Beatmen schön über einen längeren Zeitraum verteilen können.

 

Gestern war ich dann noch im Leopoldiner Krankenhaus und habe mich durchgefragt, bis ich bei einem Arzt gelandet war, der mit Beatmung täglich zu tun hat. Es hatte geholfen, daß ich das Teil unter dem Arm geklemmt mit dabei hatte und es vorführen konnte. Er fand das Ding spannend und hat es gefilmt, um es einem „Ärzte ohne Grenzen“- Kollegen vorzuführen. Die Beatmungsausrüstung von Notarztwagen mit ihren Koffern ist mit mehr Funktionen ausgestattet als das was ich da gebaut habe, - also Bedarf ist nicht.

 

Auch mit der FH hier in Schweinfurt habe ich mich auch in Verbindung gesetzt, weil sie mit einem Studententeam auch an einem Beatmungsgerät aus dem 3D Drucker arbeiten. (Aber an kleine, 3D gedruckte Zahnräder möchte ich keine Menschenleben hängen, - dann lieber an 608er Inlinerlager) Mir geht’s drum, mehr über die wirklichen Anforderungen zu kennen und keine Lungenzerstörungsmaschine zu bauen.

 

Beatmungsgerät bei Viessmann

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Mal sehen, was noch alles passiert...

 

/ V

Bearbeitet von volker
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:thumbsup:

vor 2 Stunden hat volker folgendes von sich gegeben:

Mir geht’s drum, mehr über die wirklichen Anforderungen zu kennen und keine Lungenzerstörungsmaschine zu bauen.

 

Weiter vorne hatten wir mal den Link zu einem Lastenheft aus dem Kanadischen Wettbewerb:

Am 11.4.2020 um 16:38 hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

 

Diese Woche sollen die Gewinner bekannt gegeben und die Daten zur Verfügung gestellt werden.

Ich bin gespannt was die gebaut haben!

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  • 4 Wochen später...

Wie gesagt sowas geht nur um geld

 

https://www.vg.no/nyheter/innenriks/i/naqqld/oppdrag-pustehjelp

 

Jetzt wird nicht mehr unbedingt benötigt und dann riet der Streit in der öffentlichkeit.

 

ein Firma mit 2 Leute hat 100 tausend Euro bekommen für 2 Wochen Arbeit.

Die sonst kein großen Umsatz hatte.

die sind nicht zufrieden weil die hatten sich vorgestellt xxx Euro mal 1000 Maschine .

 

google translate hilft wer nicht Norwegisch lesen kann

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vor 1 Stunde hat John_C folgendes von sich gegeben:

Obwohl kein medizinischer Experte, aber wissen, dass das Beatmungsgerät nicht so einfach ist, aber dies kann eine Gelegenheit für diejenigen sein, die das Krankenhaus nicht betreten können - danke

Und dafür extra hier angemeldet? Wo bleibt der Werbelink?

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  • 3 Wochen später...

@Scumandy

Laufen tut denke ich hier eher nichts mehr. Es kann mit der Beatmerrei auch viel kaputt gemacht werden.
Ich habe an mein Gerät noch eine PWM Motorsteuerung ausprobiert. Damit bekommt man auf jeden Fall im Dauerbetrieb vom Scheibenwischermotor die langsame Beatmung hin. Der Motor wirkt zwar schwächer und hat unter Druck etwas mehr zu schaffen, aber es reicht mit zugehaltenem Ausgang über das Überdruckventil abzublasen. Und viel mehr Druck soll meine ich ja auch nicht auf die Lungen kommen.

 

Gruß,

 

Volker

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