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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

 

Moin!

Ich hoffe auf die unendliche Intelligenz hier im Forum.

 

Folgende Situation

Auf der Skizze ist rechts eine Garage mit Einfahrt, leichtes Gefälle. Links eine Straße und im Hintergrund (3,5m entfernt von der Garage steht ein Schuppen, direkt an der Straße.

 

An der Garage sollen 2 Zaunelemente befestigt werden, über Scharniere gelagert und mit ca. 90° dann an den angrenzenden Schuppen anstoßen. Dort will ich den Zaun mit einem Vorhängeschloss verriegeln.
Der zweite Zaun liegt am Schuppen auf dem Schloss auf.

Jetzt wiegen die beiden Zaunelemente zusammen ca. 80kg. Anfang (Garage) und Ende (Schuppen) fangen die Elemente auf.

Zwischen die Elemente, möchte ich eine Rolle bauen, die über den Boden rollt beim Öffnen des Zauns, damit wäre das Gewicht dort auch abgefangen.

Leider ist die Garageneinfahrt nicht gerade sondern hat leichtes Gefälle.

Am Ende des 2. Elements halte ich den Zaun beim Öffnen mit hoch.
Das 2. Element bekommt am Ende einen Fuss, das es, wenn der Zaun komplett geöffnet ist, also beide Elemente vor der Garage stehen, nicht in der Luft hängt.

 

Meine Idee ist, die Rolle mittels Druckfeder schwimmend zu lagern. Kann man sowas berechnen ?

Die Feder darf nicht zu schwach sein, um das Gewicht tragen zu können, aber auch nicht zu stark, sonst drückt sie in geöffneter Stellung den Zaun hoch.

Ich hoffe, Ihr versteht was ich meine.

 

Unbenannt.thumb.jpg.8b3d2916d3872ad392c4de4598dd93af.jpg   IMG_3924.thumb.JPG.ef69f9357cfead4b5eefa8036d537cec.JPG

 

Der schäbige Maschendrahtzaun muss weg !

 

Danke und schönes Wochenende !

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

Keine Ahnung, wie man solch eine Feder berechnet - man könnte aber mit einer Waage arbeiten und sich rantasten, was die Feder können muss.

 

Ich käme vorher aber auf eine andere Idee und würde oben von der Garage zum Ende des Tores ein Stahlseil spannen um das Gewicht abzufangen.

Geschrieben
vor 44 Minuten hat ElmarKoch folgendes von sich gegeben:

Alternativ ein Wohnwagen/Anhängerstützrad.

 

Das ist ja nicht gefedert, da kann ich auch einfach ne Bockrolle drunter schnallen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Keine Ahnung, wie man solch eine Feder berechnet - man könnte aber mit einer Waage arbeiten und sich rantasten, was die Feder können muss.

 

Ich käme vorher aber auf eine andere Idee und würde oben von der Garage zum Ende des Tores ein Stahlseil spannen um das Gewicht abzufangen.

 

Hmm, erfüllt mit Sicherheit seinen Zweck, sieht aber aus wie gewollt und nicht gekonnt.

So nach dem Motto, mal ohne probiert, shit, zu schwer, ok, Seil dran dann passt.

 

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

Muss ja kein Stahlseil sein.

Das man weite Ausleger so abfängt, ist ja auch eher Standard, als nicht gekonnt. Heißt aber natürlich nicht, dass Dir das gefallen muss.

 

Was die gefederte Rolle betrifft - da das Bodenniveau ja vermutlich nicht gleich ist (sonst gäb's ja die Federidee wohl nicht), wird die Rolle über die komplette Strecke nicht gleichmässig tragen können. Wenn die Federrate so hoch ist, dass die Geschichte anfangs gut trägt, könnte die Kompomierung hintenraus ja genau den gegenteiligen Effekt haben, als gewünscht. Was ich ohne das großartig zu berechnen, als recht wahrscheinlich halte.

 

Mehr kann ich aber nicht beitragen, deswegen bin ich mal gespannt ob hier ein kluger Kopf was zu Lösung beitragen kann. :-)

Geschrieben

Au contraire, es gibt selbstverständlich gefederte Stützräder für Anhänger. Aber auch das zum nur kurbeln funktioniert, wenn auch nicht automatisch. 
Die Stahlseillösung habe ich bei mir auch gewählt, auch mit ner Feder dazwischen. Ohne wurde es immer arsch stramm beim schwenken. 
 

E85AB721-CF4C-4C0E-A601-F890CE6AF6B6.jpeg

Geschrieben

Ich habe sowas ähnliches mal an ein großen Hoftor gebastelt, das ganze sah Von Prinzip her aus wie Radaufhängung einer Vespa Gabel mit einstellbarer Federvorspannung, um die Last des Tors abzufangen... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Muss ja kein Stahlseil sein.

Das man weite Ausleger so abfängt, ist ja auch eher Standard, als nicht gekonnt. Heißt aber natürlich nicht, dass Dir das gefallen muss.

 

Was die gefederte Rolle betrifft - da das Bodenniveau ja vermutlich nicht gleich ist (sonst gäb's ja die Federidee wohl nicht), wird die Rolle über die komplette Strecke nicht gleichmässig tragen können. Wenn die Federrate so hoch ist, dass die Geschichte anfangs gut trägt, könnte die Kompomierung hintenraus ja genau den gegenteiligen Effekt haben, als gewünscht. Was ich ohne das großartig zu berechnen, als recht wahrscheinlich halte.

 

 

Das war auch nicht abwertend der Idee gegenüber gemeint.

Hat mich nur an eine Situation erinnnert, wo ich mit einer Holzlatte mal 3 Meter überbrücken musste und in der Mitte ein Gewicht dran hing. Das bog sich so arg durch, dass ich von oben ein Seil in die Mitte gespannt habe. Das war halt (von mir) gewollt und nicht gekonnt.

 

Könnte natürlich sein, dass ich mich da verrenne. Wenn die Federkraft berechnet ist, gilt das ja nur für exakt die Situation. 

Weiter oben, wenn sie gestaucht ist, passt es wohl nicht mehr perfekt.

 

vor 15 Minuten hat ElmarKoch folgendes von sich gegeben:

Au contraire, es gibt selbstverständlich gefederte Stützräder für Anhänger. Aber auch das zum nur kurbeln funktioniert, wenn auch nicht automatisch. 
Die Stahlseillösung habe ich bei mir auch gewählt, auch mit ner Feder dazwischen. Ohne wurde es immer arsch stramm beim schwenken. 
 

E85AB721-CF4C-4C0E-A601-F890CE6AF6B6.jpeg

 

Sorry, war mir nicht bewusst, dass es sowas gibt.

Dennoch bleibt ja die Frage nach der richtigen Auslegung der Feder.

 

vor 10 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Ich habe sowas ähnliches mal an ein großen Hoftor gebastelt, das ganze sah Von Prinzip her aus wie Radaufhängung einer Vespa Gabel mit einstellbarer Federvorspannung, um die Last des Tors abzufangen... 

 

Einstellbare Vorspannung (auch die Stützradgeschichte mit ner Kurbel) wäre vielleicht ne Option. Dass man sich rantasten kann.

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

Mir kommt gerade eine andere Idee.

Wenn ich die Rolle fest montiere und das obere Scharnier an der Garage nicht verschraube, sondern nur führe und mit verhältnismäßig kräftigen Druckfedern an der Wand fixiere, sollte doch das Scharnier über die Federn etwas nachgeben können, wenn ich den Zaun zur Garage schwenke, oder ?

Ok, das untere vielleicht auch, dann entstehen keine Zwänge. 

 

 

Geschrieben

Einfach mal nen Versuch starten, kommt alles darauf an wieviel Höhenunterschied auf dem relativ kurzem Stück drin ist. Es gibt auch  Scharniere die etwas ausgleichen können, aber wieviel?

Ansonsten immer möglichst das KISS Prinzip nutzen. ;-)

(Keep It Simple & Stupid) 

Geschrieben

Gibt im Baumarkt verstellbare Scharniere, einfach nicht zusammenschrauben und du hast ein Langloch, das schiebt sich im Idealfall dann in die Richtung. Die Feder kann man ansonsten auch aufs angenommene Gewicht auslegen und mittels verstellbarer Vorspannung etwas einstellen. Nur wirst du ja durch ein fixes oberes Lager Druck aufbringen müssen um die Feder vor der Garage zu stauchen. 

Ich würd da wohl eher einfach einen Klemmstopper anbringen und gut. Runterlassen und fixieren in der Ecke. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn dann müsste doch die Verbindung Tor-Scharnier frei sein und nicht Garage-Tor. Sonst legst du dich ja auf eine Richtung fest, in die das Tor sich zusätzlich bewegen kann. Wenn ich dich richtig verstanden habe, muss du aber ja auf dem ganzen Kreisbogen, denn das Tor beim Öffnen/Schließen Unebenheiten bzw. einen ansteigenden Boden ausgleichen. 

Wenn deine Skizze das geschlossene Tor zeigt, könnte man im geschlossenen Zustand die rechte Seite des Tors anheben. Im geöffneten Zustand könnte man diese Seite des Tors nicht anheben, sondern das Tor nur kippen... 

 

Oder ich verstehe deine Konstruktion nicht.... :lookaround:

 

Was spricht dagegen das Tor an dem 90° Knick auf ein Auflager zu stürzen? Das muss ja kein Hinkelstein sein, aber ein größerer Stein mit Loch, auf dem der große Flügel sich abstützt und in dem er mit einem arretiert wird, würde doch auch schon weiter helfen. 

 

Ich stehe bei solchen Nummern ja auf grundsolide Aufhängungen und mehrfach versteifte Konstruktionen. Alles andere leiert meiner Erfahrung nach nur aus oder hat von Anfang an so viel Spiel, dass ich mich schäme sowas zusammen gewürfelt zu haben ;-)

Bearbeitet von freibier
Geschrieben (bearbeitet)

Die untere, 2. Skizze zeigt das erste Element (im Grunde beide Elemente) im offenen Zustand vor dem Garagentor.

Nach innen kann ich nicht schwenken.

 

Auf die Ecke zwischen den Elementen kann ich nichts legen. Das ist der Stellplatz für's Wohnmobil.

Ich kann nur Richtung Garage aufschwenken, nach innen stört das Fahrzeug. 

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben
vor 37 Minuten hat butze folgendes von sich gegeben:

Ich würd da wohl eher einfach einen Klemmstopper anbringen und gut. Runterlassen und fixieren in der Ecke. 

 

Sind halt 80kg, nur einseitig gehalten beim öffnen.

Geschrieben

 

vor 13 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

 

Sind halt 80kg, nur einseitig gehalten beim öffnen.

 

Wie gesagt, teil das Ganze, zwei Flügel und fertig:-D

 

Das wird ja nicht täglich bewegt/benötigt. Das rechtfertigt meiner Meinung nach den Mehraufwand bei der Betätigung verbunden mit der Vereinfachung der Konstruktion:cool:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten hat Thall1 folgendes von sich gegeben:

Wie gesagt, teil das Ganze, zwei Flügel und fertig:-D

 

Du kleiner Spielverderber.

Beraubst mich einfach meines Projektes. :sly:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

:rotwerd:

:cheers:

Bearbeitet von sucram70
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Willst du die beiden Elemente mittels Scharnier auf der Ecke, wo das Rad sitzt verbinden? Geöffnet liegen also beide Elemente aufeinander vor dem Garagentor? Wenn dem so ist, bräuchtest du doch ein zweites Rad am anderen Element. Das erste Element wir dann durch die Last des zwei Elementes verwunden/tordiert. Es bleibt wohl immer etwas schwabbelig.Die Fertiggarage ist auch nicht optimal für massive Scharnier, da wird man entweder einen Pfosten hinsetzen oder wenigstens ein stabiles Winkeleisen andübel müssen. So ein Scharnier ist wunderbar einfach, zusätzliche Bewegung da reinzubringen macht es nur komplizierte. Was du möchtest wäre eine konstante Kraft auf das Rad, ne Schraubendruckfeder kann das nicht zumal der Verschiebeweg nicht wenig zuseien scheint (20 cm?).Eventuell ginge das mit einer Gasdruckfeder....Ich bin für das Stahlseil...

Bearbeitet von Torx
Geschrieben
vor 2 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

 

Du kleiner Spielverderber.

Beraubst mich einfach meines Projektes. :sly:

vor 21 Minuten hat Thall1 folgendes von sich gegeben:

 

 

Wie gesagt, teil das Ganze, zwei Flügel und fertig:-D

 

Das wird ja nicht täglich bewegt/benötigt. Das rechtfertigt meiner Meinung nach den Mehraufwand bei der Betätigung verbunden mit der Vereinfachung der Konstruktion:cool:

 

Recht hat er alles andere ist sehr aufwendig...

Geschrieben
vor 3 Minuten hat Torx folgendes von sich gegeben:

Willst du die beiden Elemente mittels Scharnier auf der Eck, wo das Rad sitzt verbinden? Geöffnet liegen also beide Elemente aufeinander vor dem Garagentor? 

 

Ja genau. Das zweite Element liegt auf, entweder auf dem Beschlag am Schuppen oder mit eigener Stange am Boden.

Beim öffnen würde ich den Teil dann anheben, sonst müsste ich das Rad ja auch noch Federn.

Geschrieben
vor 5 Minuten hat Torx folgendes von sich gegeben:

Ich bin für das Stahlseil...

 

Würde es auch langen, das Stahlseil vom oberen Scharnier(gern an der Garage) an die Stelle zu bringen, wo das Rad vorgesehen ist ? Also einmal diagonal. Oder muss das Zaunelement zwingend oben gehalten werden ?

Dann wär es ja schön verborgen.

Geschrieben
vor 1 Minute hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

Würde es auch langen, das Stahlseil vom oberen Scharnier(gern an der Garage) an die Stelle zu bringen, wo das Rad vorgesehen ist ?

ja

Geschrieben

Das Hirnschmalz und Material für eine Highend-Lösungen der Abstützung würde ich in die Stabilität und Absicherung des Tors stecken:-)

Geschrieben
vor 1 Minute hat Thall1 folgendes von sich gegeben:

Das Hirnschmalz und Material für eine Highend-Lösungen der Abstützung würde ich in die Stabilität und Absicherung des Tors stecken:-)

Ok ok, Recht Du hast.

Geschrieben
vor 12 Minuten hat Torx folgendes von sich gegeben:

Fertiggarage ist auch nicht optimal für massive Scharnier, da wird man entweder einen Pfosten hinsetzen oder wenigstens ein stabiles Winkeleisen andübel müssen.

 

Diese Bedenken habe ich Allerdings auch. Das Scharnier wird eh um 500mm verlängert und mit 3-4 Bohrungen versehen.

Geschrieben
vor 6 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

 

Würde es auch langen, das Stahlseil vom oberen Scharnier(gern an der Garage) an die Stelle zu bringen, wo das Rad vorgesehen ist ? Also einmal diagonal. Oder muss das Zaunelement zwingend oben gehalten werden ?

Dann wär es ja schön verborgen.

 

vor 4 Minuten hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

ja

Ja, aber je flacher der Winkel umso größer die benötigte Zugkraft...

Geschrieben
vor 1 Minute hat Torx folgendes von sich gegeben:

umso größer die benötigte Zugkraft...

umso dicker das Stahlseil. :whistling:

Geschrieben
vor 1 Minute hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

umso dicker das Stahlseil. :whistling:

Das wird nicht das Problem sein, ich denke eher ....umso dicker der Dübel...in der 5cm Fertiggaragenwand

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute hat Torx folgendes von sich gegeben:

ich denke eher ....umso dicker der Dübel...in der 5cm Fertiggaragenwand

Nicht nötig. Es reicht, nur das Torelement diagonal auszusteifen.

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer

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