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Brachiale Sondler Gruppe


KingOfBurnout

Empfohlene Beiträge

Hallo Sondler

jetzt bin ich echt gespannt.

Während meiner Bauphase 2018 (Abriss vom Weinrädle 1620) habe ich auf meinem Grundstück beim abbrechen Münzen, Knöpfe, Schmuck, Bierdeckel vom Moyer usw gefunden. Als ich meinem Arbeitskollegen davon erzählte, sagte er, er habe einen Metalldetektor und könne mal aufn Bier vorbei sondeln.

 

War schon immer mein Traum so nen Teil und dachte das kostet ein Vermôgen. Hätte mich auch nie getraut einfach nen Detektor zu kaufen und dachte für billig bekomme ich nur Schrott.

 

Mein Arbeitskollege hatte, in meinen Augen, sehr viel auf mein nem Grundstück gefunden. Uniformknöpfe von Napoleons Armee, Reichsmünzen, Kreuzer und Lindauer Pfennig. Lindauer Pfennige sind äußerst selten.

 

Ich war sofort angefixt, habe mir für ca. 360€ ne Sonde, einen Pinpointer, einen Spaten und einen Bierflaschen-Gürtel gekauft.

 

So fing alles an....

 

Heute habe ich abartig viele coole Reliquien gefunden und noch viiiiel mehr Müll. Tolles Hobby jedenfalls und in Bayern noch relativ Entspannt angesehen.

 

Wer hat sonst noch der Gerät und das gleiche Vespa Nebeninteresse?

 

 

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Bearbeitet von KingOfBurnout
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Also, so nen Spaten hätte ich auch. Und sogar ne Vespa! Aber der Metalldetektor fehlt....:-D

 

Glaub ich gerne daß man da interessantes Zeugs finden kann. Bei uns laufen da auch immer mal wieder Leute mit nem Detektor über den Acker. Was sie bisher gefunden haben weiß ich aber nicht, hab noch nie mit jemanden über sowas gesprochen.

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Servus,

Mit römischen Funden kann ich dienen.Die Fibel und der kleine Silberdenar sind ca.1800 Jahre alt.

Angefangen habe ich vor ca 5 Jahren auch mit einem Eurotek Pro wie du.Mittlerweile hab ich noch einen G2+ der gute Dienste leistet.

Bei uns in Österreich ists ähnlich entspannt wie in Bayern mit dem Sondeln.

Ich suche vorwiegend im Winter auf Feldern,im Sommer Wald und eher weniger...

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vor 35 Minuten hat schoeni230 folgendes von sich gegeben:

Super Christoph ! 

 

Endlich alles vereint in einem Forum. :-D

 

Wenn nix ordentliches in den Topics läuft kuck ich hier rein ! 

 

@lulli

 

Von wo kommst du?

 

vor 14 Minuten hat Fahrbrecher folgendes von sich gegeben:

Spannend sowas. Ich war 2006 mal mit so einem 99 Euro billig Teil unterwegs. Das beste war so ein Lupenkartenleseding. Aber zu 98% nur Schrott, meist Kronkorken :-D

Mit dem Richtigen Gerät ,und viel Erfahrung macht das bestimmt viel Spass, ist aber auch sehr zeitintensiv finde ich.

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Geiler Scheiss Jungs, das freut mich :cheers:

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Geld verdient man damit quasi nie wirklich. Das Glück haben die wenigsten. 

 

Ich mach das seit 20 Jahren und sehe das mehr als Erholung mit manchmal bisschen Trinkgeld, das man aber nie abgibt . Nach einem Nachmittag ist das fast wie Urlaub vom Erholungsfaktor her.

 

Außer der Bauer wird stinkig :-D.

So kann's aussehen wenn man Glück hat. Kommt aber nicht oft vor in  der Menge. Waren am Ende über 20 auf einem Platz.

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Bearbeitet von schoeni230
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vor 21 Minuten hat schoeni230 folgendes von sich gegeben:

Geld verdient man damit quasi nie wirklich. Das Glück haben die wenigsten. 

 

Ich mach das seit 20 Jahren und sehe das mehr als Erholung mit manchmal bisschen Trinkgeld, das man aber nie abgibt . Nach einem Nachmittag ist das fast wie Urlaub vom Erholungsfaktor her.

 

Außer der Bauer wird stinkig :-D.

So kann's aussehen wenn man Glück hat. Kommt aber nicht oft vor in  der Menge. Waren am Ende über 20 auf einem Platz.

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Da werd ich von deinem Bild gleich wieder nen bisschen geil. 

Momentan warte ich auf die Genehmigung des Bauern hier um auf das geile Feld vor der Haustüre zu dürfen.

 

ist nen frisch gepflügtes Feld-Aussichtspunkt mit Blick auf Lindau, Österreich, Schweizer Reintaal und die Rückseite der Italiener Alpen :drool:, da muss etwas gehen.

 

 

 

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Bearbeitet von KingOfBurnout
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vor 6 Minuten hat KingOfBurnout folgendes von sich gegeben:

Da werd ich von deinem Bild gleich wieder nen bisschen geil. 

Momentan warte ich auf die Genehmigung des Bauern hier um auf das geile Feld vor der Haustüre zu dürfen.

 

ist nen frisch gepflügtes Feld-Aussichtspunkt mit Blick auf Lindau, Österreich, Schweizer Reintaal und die Rückseite der Italiener Alpen :drool:, da muss etwas gehen.

 

 

Ein altes Chinesisches Sprichtwort sagt............ wer nachts und im Nebel den Spaten schwingt........ auch ohne Genehmigung Silber nach Hause bringt :-D

 

Gilt auch wenn Mais vom Nachbar Acker die Sicht auf's Feld versperrt :-D

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vor 3 Minuten hat schoeni230 folgendes von sich gegeben:

 

Ein altes Chinesisches Sprichtwort sagt............ wer nachts und im Nebel den Spaten schwingt........ auch ohne Genehmigung Silber nach Hause bringt :-D

 

Gilt auch wenn Mais vom Nachbar Acker die Sicht auf's Feld versperrt :-D

:-D

:cheers:

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Leute, wenn ihr Funde wie römische Fibeln (mit einfachem 'i', das andere ist ein Schulbuch) nicht der für euch zuständigen Unteren Denkmalschutzbehörde meldet, macht ihr euch strafbar! Das ist auch in Bayern so, wie in jedem anderen Bundesland. Ich habe beruflich gelegentlich mit Archäologen und Denkmalschutzbehörden zu tun und die sind bei wilden Grabungen so überhaupt nicht entspannt ;-)

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vor 21 Minuten hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Ich habe beruflich gelegentlich mit Archäologen und Denkmalschutzbehörden zu tun und die sind bei wilden Grabungen so überhaupt nicht entspannt ;-)

Wenn sie nicht entspannt sind, dann sag es ihnen einfach nicht.

Wenn er nichts weiß, wird er nicht heiß. :-P

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vor einer Stunde hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Leute, wenn ihr Funde wie römische Fibeln (mit einfachem 'i', das andere ist ein Schulbuch) nicht der für euch zuständigen Unteren Denkmalschutzbehörde meldet, macht ihr euch strafbar! Das ist auch in Bayern so, wie in jedem anderen Bundesland. Ich habe beruflich gelegentlich mit Archäologen und Denkmalschutzbehörden zu tun und die sind bei wilden Grabungen so überhaupt nicht entspannt ;-)

Hast du keine Funde oder Hang zu diesem Hobby vorzuweisen? Geht mir auf den Senkel die ewigen Verweise auf Strafbar und so...Wir sind ja hier nicht im Bodenfundforum.

Strafbar mache ich mich nicht wenn ich den Grundbesitzer frage und die Fläche keinen ausgewiesenen Denkmalschutz hat.

Bei uns in Ö ist das zumindest so.

Fibeln liegen zu tausenden in den Böden verborgen,meist von Feldarbeitern verloren.Das interessiert die Archis nicht da es Einzelfunde sind.Die schaufeln zuerst 1m mit dem Bagger weg bevor die Pinsel und Kelle auspacken...

Ahja und bezüglich Raubgräber,wie ist die Archäologie noch schnell entstanden?

 

Schöni,bin zwischen Linz und Perg Zuhause

 

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vor 7 Stunden hat lulli folgendes von sich gegeben:

Und noch eine Fibel und bisschen Zeugs,die 20kg Metallschrott pro Jahr wollt ihr bestimmt nicht sehen:-D

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Bei mir kannst in Punkto Schrott noch eine Null dran hängen. :-P

 

Ich habe mir zwar inzwischen einen Minelap 800 equinox gegönnt, trotz ausblenden von Eisen, falle ich immer wieder auf Schrott rein.

Bearbeitet von KingOfBurnout
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Das spannende bei diesen Hobby ist für mich ja nicht Reich werden oder "ich geh sondeln,ich find nen Schatz",sondern die Gechichten die sich hinter den Funden verbergen.

Egal was ich finde,ich versuche rauszufinden was es ist und woher es kommt.Da streift einen schon manchmal der Hauch der Geschichte...

Meiner Frau gefällt das auch,eigentlich jeden den ich mitgenommen habe.Alle sind sofort Feuer und Flamme:-D

Der Nebeneffekt davon ist:Du kannst nicht mehr normal mit dem Hund Gassi gehen,immer den Blick am Boden des Feldrandes:-)

 

 

 

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Ich meine mich zu erinnern, dass mal Jemand zu einer Bewährungsstrafe in Heidelberg verknackt wurde, weil er am Schlossberg (Direkt hinter dem Heidelberger Schloss) nach Kanonenkugel und Schwertern gesucht hat. Er wurde wohl auch fündig.

In meinem Nebenfach war ich am Histroischen Seminar der Heidelberg Uni. Da gibts logischerweise ziemlich viel Hobby-Schatzsucher. Die haben allesamt schon Ärger mit den Behörden gehabt ...

 

Da wäre ich definitiv vorsichtig!

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In Bayern ist alles im grünen Bereich solange einem das Grundstück gehört und der Grundstücksbesitzer sein ok gibt das gesucht werden darf.

 

Von Denkmalgeschützten Flächen muss man sich mit Detektoren auf Abstand XY fern halten. (Gleich wie mit Angel vom Gewässer wenn kein Angelschein)
Denkmalgeschützte Flächen sind oft leer weil die Archis schon drüber sind.

 

Wenn Historische Wunderfragmente gefunden werden, müssen diese an das zuständige Schatzamt ausgehändigt werden. Alles ohne Ärger in Bayern wie auch in Österreich.

 

Ausserhalb Bayern in DE ist es verboten.

 

Sondler gibt es wie Sand am Meer, wenn man keiner ist, dann klingt das natürlich nach Weltraum.

 

 

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Bearbeitet von KingOfBurnout
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Insbesondere wäre ich vorsichtig die Nummer hier so kundzutun, wenn man als bekannter User an vielen Ecken mit Klarnamen bekannt ist. Aber jedem das Seine.... 

 

Natürlich ist das eine interessante Nummer, keine Frage. Andere Nummer, aber irgendwo vergleichbar: Hier in der Region gab es vor ein paar Jahren eine große Suchaktion der US Army nach vermissten Soldaten, von denen man nur grob wusste, wo sie beigesetzt wurden. Eine Bekannte, die kein Englisch spricht hat meine Frau als Übersetzerin dazu geholt, weil sie das gebrochen Deutsch kaum glauben wollte. Es gab Hinweise darauf, dass auf dem Grundstück ein Soldaten beigesetzt wurde. Jede Weigerung den Suchtrupp auf das Grundstück zu lassen, ihn an der Arbeit zu hindern oder sogar selber zu suchen und Spuren zu vernichten, wären strafbar. Nach Rücksprache mit einem Anwalt würde klar, dass man als privat Person keine Chance hat und man bloß die Finger von historischen Dingen, auch auf dem eigenen Grund lassen sollte.... 

 

Editj: OK Bayern ist da cooler. NRW ist da rigoros 

Bearbeitet von freibier
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vor 45 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Insbesondere wäre ich vorsichtig die Nummer hier so kundzutun, wenn man als bekannter User an vielen Ecken mit Klarnamen bekannt ist. Aber jedem das Seine.... 

 

Natürlich ist das eine interessante Nummer, keine Frage. Andere Nummer, aber irgendwo vergleichbar: Hier in der Region gab es vor ein paar Jahren eine große Suchaktion der US Army nach vermissten Soldaten, von denen man nur grob wusste, wo sie beigesetzt wurden. Eine Bekannte, die kein Englisch spricht hat meine Frau als Übersetzerin dazu geholt, weil sie das gebrochen Deutsch kaum glauben wollte. Es gab Hinweise darauf, dass auf dem Grundstück ein Soldaten beigesetzt wurde. Jede Weigerung den Suchtrupp auf das Grundstück zu lassen, ihn an der Arbeit zu hindern oder sogar selber zu suchen und Spuren zu vernichten, wären strafbar. Nach Rücksprache mit einem Anwalt würde klar, dass man als privat Person keine Chance hat und man bloß die Finger von historischen Dingen, auch auf dem eigenen Grund lassen sollte.... 

 

Editj: OK Bayern ist da cooler. NRW ist da rigoros 

 

In Österreich ist es wie in Bayern.

 

Erlaubnis Grundstückeigentümer. Wenn ja ,50/50 bei Funden. Kein Archäologe oder sonstiges Nötig. Kein melden. Nichts !

 

Bodendenkmäler und Wald im Besitz der Bundesforste generelles Nein.

 

Besitzt man ein Grundstück das als Bodendenkmal deklariert ist darf man auch als Eigentümer nicht darauf absichtlich suchen.

 

Generell suchen Sondler in der gestörten Bodenschicht. Das ist exact die Schicht die von den Archäologen abgetragen wird bevor die Ausgrabungen starten. Sogar der Pflug vom Bauern dringt deutlich tiefer ein.

Eine Hauchdünne Silbermünze oder eine Kleinstmünze findet man selbst mit richtig guten Geräten nicht viel tiefer als 20cm.keltische Kleinstmünzen noch weniger. Auf loser Erde muss man nichtmal grsben. Es reicht die Erde beiseite zu schieben.Das Zeug würde nie gefunden und noch weitere 1000 Jahre dort liegen bleiben bis irgendwann was drüber gebaut wird.

 

Die Schauermärchen von Grabräubern die Gräber plündern mit Wertvollen Grabbeigaben sind was für geistig minderbemittelte die in den 80ern zuviel Indiana Jones gekuckt haben. 

 

Das sind auch genau die Klugscheisser die einen blöd von der Seite anquatschen wenn sie dich auf dem Acker sehen mit Fragen wie ": dürfen sie das" ?......ohne auch nur irgendwas über diese Hobby zu wissen. Die denken auch man gräbt 1 Meter tief.

 

Kein Mensch läuft auf Ausgrabungsstätten. Ich jedenfalls kenne keinen und betreibe diese Hobby schon fast solange wie das Rollerfahren.

 

Prinzipiell denke ich aber nicht das Christoph wollte das sich Leute die dieses Hobby nicht ausführen an Rechtsbelehrungen beteiligen sondern das sich Leute die das ausüben darüber unterhalten.:cheers:

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Find ich super interessant und habe mir sowas auch schon mal überlegt. Was mich aber interessieren würde: Wie ist das mit Weltkriegsmunition? Nicht gefährlich, wenn man da mit nem Klappspaten drauf kommt? Muss ja nicht gleich ne Fliegerbombe sein...Granate oder Munition?

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vor 36 Minuten hat weissbierjojo folgendes von sich gegeben:

Find ich super interessant und habe mir sowas auch schon mal überlegt. Was mich aber interessieren würde: Wie ist das mit Weltkriegsmunition? Nicht gefährlich, wenn man da mit nem Klappspaten drauf kommt? Muss ja nicht gleich ne Fliegerbombe sein...Granate oder Munition?

Wenn man Munition finden würde muss dies dem Kampfmittelräumdienst - Polzei gemeldet werden.
 

Selbst wenn leere Hülsen gefunden werden darf man diese ohne Waffenschein nicht bewegen.

 

Ich persönlich würde in ex umkämpften Regionen nicht bewusst suchen. Ist mir zu gefährlich. Unweigerlich findet man jedoch Flackstellungen anhand der Hülsen.

 

Ich suche nach Relikten welche Menschen verloren oder vergraben haben und erfreue mich ander Geschichte die vermutlich dahinter steckt.

 

Hab schon viel Silber etc gefunden, das ist jedoch alles nix Wert aber geil :-D

Bearbeitet von KingOfBurnout
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vor 6 Stunden hat PhilLA folgendes von sich gegeben:

... nach Kanonenkugel und Schwertern gesucht hat. Er wurde wohl auch fündig.

 

Da fällt mir gerade eine lustige Ankedote ein :-D

 

In der Gegend wo ich aufgewachsen bin gibt es die sogenannte Eisenstraße (Steiermark, AT). Woher sich der Name ableitet brauch ich wohl nicht zu erklären. Na auf jeden Fall gibts da Ortschaften wie Eisenerz, Gusswerk, oder Härtehammer ect... alles geile Namen. Aber wo ich nun hin wollte. Es wurden dort auch vor vielen Monden Kanonen und Kugeln gegossen, für den großen alten Franzl und seine Armee.

 

Na auf jeden Fall mussten die Kanonen auch eingeschossen werden, quasi als Qualitätscheck eine Kugel rausgepfeffert. Das haben die auch gleich neben der Gießerei gemacht, Richtung nächstgelegenen Berghang. Ein Held hier bei uns, der neben kuriositäten und Altwaren mit allem alten Zeug handelt, tauscht und sammelt, hat das selber rausrecherchiert und ist dann suchen gegangen. Hat den Hang ausfindig gemacht und Kugeln gefunden, rausgegraben und damit er sie nicht den Hang runter tragen musste, hat er sie runter rollen lassen.

 

Dann gibts noch eine Geschichte über sein Auto und die riesen Delle in der Fahrertür... ob das einen kausalen Zusammenhang hat, wurde am lokalen Stammtisch schon ausgiebig diskutiert. Aber die Wahrheit kam nie ganz ans Licht.

 

:cheers:

Bearbeitet von Scumandy
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vor 28 Minuten hat salo75 folgendes von sich gegeben:

Welchen Dedektor kauft man da zum anfangen? Wo liegt man da preislich?

Ich kann den Eurotek pro lte empfehlen, hatte ich zu Anfang und ich habe damit super Funde gehabt. Würde mir sowas gebraucht (Egay-Kleinanzeigen) für ca. 250€ kaufen. Beim Eurotek hast wenig funktionen und fast die gleiche Tiefe wie beim 1000€ detektor. Pinpointer und ein gescheiter Spaten ist wichtig.

Spaten war zu meinem Sondler beginn der Fluch. Wollte nie mehr als 20-30€ (Neuteil) ausgeben und die sind alle kaputt gegangen.

 

So mein raten, kauf nen gscheiten Spaten;-)

Bearbeitet von KingOfBurnout
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Ich benutze einen Glock Spaten der neuen Generation vom Bundesheer. Sehr leicht und unverwüstlich. Die alten brechen oft am Stiel und sind Sauschwer. 

 

Ich persönlich würde keinen Detektor unter 500 Euro kaufen. Bzw was für auf Dauer eher im 700-1500.- Bereich. 

 

Der Hauptunterschied liegt im Kleinteilbereich und Filtern. 

 

Mit den billig Detektoren läuft man in den meisten Fällen über schwer detektierbare Gegenstände einfach drüber ohne Signal. Liegt ein Eisenteil in der Nähe einer Silbermünze dann filtert er das Eisen aus,und gleichzeitig auch die Münze. Teurere Detektoren können das Unterscheiden.

 

Mineralisierung......verschrottung im Boden.......alles das zeigt dann im Endeffekt warum man besser den nächst teureren Detektor wählt. 

 

Die Teile die in den ersten 10cm-20cm liegen und einen entsprechenden Leitwert (grösse) abgeben findet man natürlich auch mit Einsteigergeräten. Ich hab das mehrfach verglichen,von 10 Signalen am guten Detektor zeigt der billige gleich 5 mal einfach gar nichts an. Das Eisen kommt auch viel öfters durch . Deutlich mehr unnötige Löcher zu graben.

 

Ich sag mal man verliert schneller den Spass am Hobby wenn das Gerät nix kann. Gerade Granaten überläuft man mit den Profi Geräten (liegen bei uns leider Tonnenweise) Die billigen zeigen das immer an verleiten zum graben.

 

 

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Eins meiner Lieblingsstücke, einfach mal mit einem Billig-Piepser los. Echter Männer-Nagel, hab ihn gleich an der Uni katalogisieren lassen. Ergebnis: ist meiner, da nach 1537 gefertigt (Reformation, ist hier die Grenze zu Altertümern: alles bis 1536 gehört dem Staat, alles ab 1537 (im öffentlichen Raum und auf eigenem Grund) gehört dem Finder. Der Staat hat lediglich ein Vorkaufsrecht zum Marktwert). 

 

Gefertigt zw. 1650 und 1680 zur Ausbesserung einer mittelalterlichen Stabkirche, die dann mal abgebrannt ist. Extrem gut erhalten, da über die Jahrhunderte erst vom Holz, dann von der Asche geschützt. Quasi NOS mit leichtem Flugrost, man sieht jede Kerbung und jeden Hammerschlag.

 

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Passt zeitlich auch optimal zur englischen Kanonenkugel, die mein Opa bei Restaurationsarbeiten in einer alten Friedhofsmauer gefunden hat. (Anekdote am Rande: Meine Oma, erklärte Pazifistin, wollte "das hässliche Ding" mal abstauben, worauf es vom Kaminsims rollte und ihr den Zeh brach. Der behandelnde Arzt konnte sich wohl nicht mehr einkriegen, als er als Behandlungsgrund "Pat. von 1665 abgefeuerter Kanonenkugel getroffen" eintrug...)

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vor 16 Stunden hat Fahrbrecher folgendes von sich gegeben:

Spannend sowas. Ich war 2006 mal mit so einem 99 Euro billig Teil unterwegs. Das beste war so ein Lupenkartenleseding. Aber zu 98% nur Schrott, meist Kronkorken :-D

Mit dem Richtigen Gerät ,und viel Erfahrung macht das bestimmt viel Spass, ist aber auch sehr zeitintensiv finde ich.

 

 

 

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 Fadenzähler nennt man das Lupenkartenleseding ! ;-)

Bearbeitet von Axel
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