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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi, 

ich hab mal die Ausgangsbeschränkung genutzt und mir ein bisschen Gedanken gemacht, wie denn so ein All-in-One Dashboard für nen Zweitakter auszusehen hat....:-D

Komponenten:

DISPLAY: 4D Systems uLCD 50DT Touchscreen, 5 Zoll

A-Star 32U4 PRIME SV mit integriertem Spannungswandler (max. 36V DC Input)

Adafruit BMP 280 Klimasensor

Adafruit MAX 31885 EGTsensor Typ K

Adafruit LSM 303DLHC Accelerometer

14Point7 Spartan2 OEM Lambdacontroller analog

UV-Sensor für Drehzahlabnahme optisch

TPS Poti analog

 

15859510903423252940838924936016.jpg

 

Hat jemand ne grobe Idee, wie ich mit Beschleunigungssensor, Gesamtgewicht, Drehzahl, Übersetzungsverhältnis) und Radumfang auf abgegebene Leistung und Drehmoment kommen könnte?

Bearbeitet von skinglouie
  • Like 5
Geschrieben (bearbeitet)

Cool 

Vom Spartan2 gibts übrigens auch eine Version mit I2C Bus.

Hab ich hier am Stand.

Kommuniziert digital mit dem arduino somit genauer als nur das analoge signal.

 

 

Knock sensor fänd ich noch cool

Gäbts zum beispiel arduinokompatibel von bylund automotive

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

Das hab ich mir auch angeschaut und mich dagegen entschieden -  I2C auf Arduino mit mehr als 3 Komponenten läuft wegen der internen 4.7k Pullups oft eher unstabil...

Klopfsensor ist interessant!

Das Display von 4D finde ich Hammer, integrierter Displaycontroller, frei konfigurierbare Benutzeroberfläche (mit entsprechender Freeware). Braucht daher kaum Arduinoressourcen. Der Arduino schaufelt nur Parameter über UART - das müsste er beim Serial Monitor aber auch - und das Display macht den Rest.

Geschrieben (bearbeitet)

Wo kriegst du die 5V fürn Arduino her?

Liefert die der Spannungswandler vom display?

 

Hast du irgendeine referenzspannung am arduino aref hängen oder sind deine vcc ausreichend stabil für einen sauberen afr wert am analogen Eingang?

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben (bearbeitet)

Die 14 Volt marschieren direkt von der Batterie auf den externen Anschluß vom internen Spannungswandler vom Pololu AStar Prime 32U4 SV. Der wandelt eben max 36V Input auf 5V Arduino. Das Display hängt auf dem 5V Rail vom AStar, AREF hats auch.

Bearbeitet von skinglouie
  • Thanks 1
Geschrieben

Sehr schönes Projekt, insbesondere wenn die Leistungsmessung implementiert wird.

Hatte mich mit ähnlichen Ansätzen beschäftigt, als ich mit der 14point7 Idash Leistung messen wollte/habe

 

vor 16 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Hat jemand ne grobe Idee, wie ich mit Beschleunigungssensor, Gesamtgewicht, Drehzahl, Übersetzungsverhältnis) und Radumfang auf abgegebene Leistung und Drehmoment kommen könnte?

 

 

Leistung = Beschleunigung x Masse x Geschwindigkeit

 

Sprich, nebst dem Beschleunigungssignal fliesst auch das Geschwindigkeitssignal oder Drehzahl und Übersetzungsverhältnis in die Rechnung ein.

 

Die Auflösung des Beschleunigungssensor muss passen, also im ±2g Messbereich betreiben, sollte dann laut Datenblatt mit einer Sensitivität von 1mG also ca 0.01 m/s^2 messen was ok ist.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Cw * Stirnfläche also? Stimmt. Rollwiderstand misst ein Rollenprüfstand auch nicht und den Rest kann man bei kluger Streckenwahl vernachlässigen.

 

Bearbeitet von skinglouie
Geschrieben
vor 1 Stunde hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

+-2 m/s^2 können die meisten Sensoren sowieso, und der LSM303 explizit.

±2g = ±19.6 m/s^2

Die gemessene Beschleunigung wird sich eher im Bereich <3 m/s^2 bewegen deshalb sind nicht alle Sensoren geeignet.

 

vor 58 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Da fehlen aber noch alle Fahrwiderstände.

Ja das stimmt natürlich, Luftwiderstand sollte man sicher einrechnen.

Leistung  = (Masse x Beschleunigung + Kraft-Luftwiderstand) x Geschwindigeit

Wobei Kraf-Luftwiderstand = Cw x Stirnfläche x 0.5 x Geschwindigkeit^2

 

@skinglouie Daten würde man auf SD Karte speichern?

 

Stellt sich noch die Frage, wo die Leistungberechnugn gemacht würde. Auf dem Arduino oder späteres Postprocessing der Daten (PC/Smartphone)?

Ein alternativer Ansatz wäre, den Arduino per Bluetooth mit dem Smartphone zu verbinden und dieses als Display & Rechner zu verwenden.

Geschrieben
Am 5.4.2020 um 12:22 hat lexxu folgendes von sich gegeben:

Stellt sich noch die Frage, wo die Leistungberechnugn gemacht würde. Auf dem Arduino oder späteres Postprocessing der Daten (PC/Smartphone)?

Ein alternativer Ansatz wäre, den Arduino per Bluetooth mit dem Smartphone zu verbinden und dieses als Display & Rechner zu verwenden.

 

Die Leistungsdarstellung passiert auf dem Display als Diagramm mit Kurvenüberlagerung von TPS, EGT und LAMBDA. Smartphone mit BT / WLAN hab ich dran gedacht, aber Apps/HTML oder sowas programmieren? Hab ich keinen Plan, und werd mir auch keinen aneignen...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 4.4.2020 um 13:34 hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

Wo kriegst du die 5V fürn Arduino her?

Liefert die der Spannungswandler vom display?

 

Hast du irgendeine referenzspannung am arduino aref hängen oder sind deine vcc ausreichend stabil für einen sauberen afr wert am analogen Eingang?

 

Hast du vielleicht ne Ahnung, wie (ob) sich beim (analogen) 14point7 Spartan2 OEM die Ausgangsimpendanz vom analogen Ausgang auf nen Spannungsteiler für 3.3V (SAMD Prozessoren) auswirkt?

  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

@skinglouie wie ist der Stand des Projekts?

 

Für die Leistungsmessung denke ich wäre ein GPS mit hoher Positionsfrequenz einfacher und ggf. genauer als Beschleunigungssensoren.

Damit sollte es ggf. auch möglich sein, Rundenzeiten auszuwerfen.

 

Ich bin gerade an einem ähnlichen Datenlogger dran - allerdings für einen etwas anderen Zweck.

Ausgabe wird ein 2,5" OLED-Display - Datenverarbeitung auf einem Teensy 4.1 (hat Rechenleistung und direkt ein SD-Karte onboard).

Bearbeitet von AAAB507
direkte Ansprache / Markierung eingefügt
Geschrieben

Moin moin. Geiles projekt!!

Wie geht ihr mit der Datenverarbeitung für den Datenlogger um?

Es laufen da bei vertretbaren Aufzeichenfrequenzen unmengen an daten an. Wie speichert ihr die und wo?

Geschrieben
vor 22 Stunden hat chili023 folgendes von sich gegeben:

Wie speichert ihr die und wo?

 

Bei mir wird das in ne CSV-Datei geschrieben.

Die kann ich entweder in Excel öffnen - zwecks Übersichtlichkeit und Nutzbarkeit bietet sich aber ein Tool wie Logview an.

Geschrieben
vor 20 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

 

Bei mir wird das in ne CSV-Datei geschrieben.

Die kann ich entweder in Excel öffnen - zwecks Übersichtlichkeit und Nutzbarkeit bietet sich aber ein Tool wie Logview an.

So hatte ich das auch vor, hab aber zugunsten Abtastrate drauf verzichtet. Geloggt wird momentan direkt aufs Diagramm auf dem Display, das stellt dann die Werte bei ner Abtastrate von ca.50ms dar. Auf dem Diagramm sieht man dann den Verlauf die letzten zwei Minuten. Naja, im Winter ist ja wieder Zeit für Kinkerlitz, vielleicht geht da wieder was voran. DFRduino M0 liegt schon da für mehr Speed und Speicherplatz, der 32U4 kommt ans Limit.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

So hatte ich das auch vor, hab aber zugunsten Abtastrate drauf verzichtet. Geloggt wird momentan direkt aufs Diagramm auf dem Display, das stellt dann die Werte bei ner Abtastrate von ca.50ms dar. Auf dem Diagramm sieht man dann den Verlauf die letzten zwei Minuten. Naja, im Winter ist ja wieder Zeit für Kinkerlitz, vielleicht geht da wieder was voran. DFRduino M0 liegt schon da für mehr Speed und Speicherplatz, der 32U4 kommt ans Limit.

Ich hab das Opensource Prüfstands Projekt jetzt komplett auf STM32F446 umgestellt. der Hat direct memory access und 180 Mhz.

Kann dir, wenn du möchtest ein Set zuschicken samt meinem Framework und Zündabnahmeboard.

Generell finde ich das Display aber sehr geil, da der µC nicht mit der Darstellung beschäftigt (geblockt) wird. Wo hast du den gekauft?

Geschrieben
Am 9.10.2020 um 12:52 hat chili023 folgendes von sich gegeben:

Ich hab das Opensource Prüfstands Projekt jetzt komplett auf STM32F446 umgestellt. der Hat direct memory access und 180 Mhz.

Kann dir, wenn du möchtest ein Set zuschicken samt meinem Framework und Zündabnahmeboard.

Generell finde ich das Display aber sehr geil, da der µC nicht mit der Darstellung beschäftigt (geblockt) wird. Wo hast du den gekauft?

STM32F466 hab ich auch rumliegen, hatte ich aber noch keine Zeit dafür. Ist aber glaub ich 3.3V, das war wegen Sensoriklevelshifterei auch immer die große Bremse.

Beim Display muß ich mal schauen, wo das bestellt wurde. Heißt jedenfalls ulcd 50DT, das haben diverse Elektronikhändler.

 

Am 9.10.2020 um 12:52 hat chili023 folgendes von sich gegeben:

Generell finde ich das Display aber sehr geil, da der µC nicht mit der Darstellung beschäftigt (geblockt) wird.

Das ist theoretisch so, praktisch blockt der Schreibvorgang bei jedem über UART zum Display gesendeten und dargestellten Parameter dann doch bis zum "ACK" vom Display den Programmablauf. Allerdings kann man die Baudrate für Serial ziemlich hochschrauben, garantiert läuft jeder ardunoähnliche Microcontroller früher out of sync als das Display.

Geschrieben
Am 10.10.2020 um 01:27 hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Das ist theoretisch so, praktisch blockt der Schreibvorgang bei jedem über UART zum Display gesendeten und dargestellten Parameter dann doch bis zum "ACK" vom Display den Programmablauf. Allerdings kann man die Baudrate für Serial ziemlich hochschrauben, garantiert läuft jeder ardunoähnliche Microcontroller früher out of sync als das Display.

Deswegen finde ich den STM ja so geil. Der hat DMA. Das bedeutet, das z.B. der µC daten in eine Speicheradresse schreibt, und der DMA die dann auf den UART Schaufelt. Muss ich aber noch testen.

3.3v ist nicht so tragisch. Ich hab ein Shield das 0-5 auf 0-3.3v per OPamp ummodelt.

 

Was man machen könnte ist, das Protokoll festzuschreiben und dann kann ja jeder die Daten Senden von was und wie schnell er braucht/kann.

Magst du mal ne Github page starten?

 

Mal ne doofe Frage. Wieso lässt man das gesammte programm nicht auf dem Display direkt laufen? Mann bräuchte ja nur ein kleines board was 0-5 auf 0-3.3 v umwandelt und zwei drei Thermoelemente auswertet.

 

Und einen kleinen Schaltkreis der die Drehzahl auswertet.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.10.2020 um 10:11 hat chili023 folgendes von sich gegeben:

Deswegen finde ich den STM ja so geil. Der hat DMA. Das bedeutet, das z.B. der µC daten in eine Speicheradresse schreibt, und der DMA die dann auf den UART Schaufelt. Muss ich aber noch testen.

3.3v ist nicht so tragisch. Ich hab ein Shield das 0-5 auf 0-3.3v per OPamp ummodelt.

 

Was man machen könnte ist, das Protokoll festzuschreiben und dann kann ja jeder die Daten Senden von was und wie schnell er braucht/kann.

Magst du mal ne Github page starten?

 

Mal ne doofe Frage. Wieso lässt man das gesammte programm nicht auf dem Display direkt laufen? Mann bräuchte ja nur ein kleines board was 0-5 auf 0-3.3 v umwandelt und zwei drei Thermoelemente auswertet.

 

Und einen kleinen Schaltkreis der die Drehzahl auswertet.

Wenn mich nicht alles täuscht, läuft das Display eh auf 5V (mit TX/RX auf 3.3V, läuft also auch mit nem Arduino Due), hat auch interne Timer und externe Interrupts sowie digitale Inputs. Nur werden die Displays mit eigener Programmiersprache (4DGL) angesprochen - Arduino kann ich bisschen, 4DGL garnicht. Und ausserdem hab ich nicht so kollosal Lust und Zeit, mich in das superumfangreiche Manual der Diablo - Displays einzulesen. Daß das Display definitiv mehr kann als ich (eigentlich vollkommener Programmierautodidakt) stört mich dann eher weniger...:muah:.

Das Shield würde mich allerdings interessieren, wenns ne Arduinopinbelegung hat - da könnte man ja doch noch einiges anstellen damit.

Bearbeitet von skinglouie

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