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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

Das ist zur Zeit nicht kalkulierbar.

Wenn ihr einem Zulieferer zuliefert wißt ihr nicht wie stabil dieser ist (zur Zeit keine Meldungen von Insolvenzen nötig und seltsame Bilanzen mögich) und ob er eure Zulieferungen überhaupt bezahlen wird.

No Deal Brexit kann für einige Autohersteller auch noch spannend werden.

 

Interessant sind zur Zeit die Stellenausschreibungen bei der BaFin ("Bankenaufsicht"). Da werden zB Sach­be­ar­bei­ter für die Ab­wick­lungs­pla­nung

gesucht oder Se­ni­or Ad­vi­sor für den Be­reich Ab­wick­lung für "Als Teil des für die Abwicklung zuständigen Bereiches werden Sie aktiv, wenn es darum geht, Banken bei Bedarf ohne Gefahr für die Stabilität des Finanzmarktes abwickeln zu können." Die werden bestimmt nicht aus Langeweile eingestellt.

Guter Freund arbeitet für einen Automobil Hersteller in der Firma, 

Kurzarbeit und über 60 Kündigungen sind schon raus.

Hauptauftraggeber eine Marke mit Stern, möchte keine Namen nennen.

Hat erst vor 9 Monaten ne Immobilie gekauft :shit:, ihm geht sozusagen die Düse.

 

Falls 2:

Schwester arbeitet in einer Spedition,  ca 60 bis 70 Leute,  zu über 90 % GB Export , Corona ist da schon mies aber je nach Ausgang vom Brexit werden die wohl den Laden dicht machen können,  sind jetzt schon hart am Kämpfen.

Bearbeitet von spondy
Geschrieben
vor 28 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

Interessant sind zur Zeit die Stellenausschreibungen bei der BaFin ("Bankenaufsicht"). Da werden zB Sach­be­ar­bei­ter für die Ab­wick­lungs­pla­nung

gesucht oder Se­ni­or Ad­vi­sor für den Be­reich Ab­wick­lung für "Als Teil des für die Abwicklung zuständigen Bereiches werden Sie aktiv, wenn es darum geht, Banken bei Bedarf ohne Gefahr für die Stabilität des Finanzmarktes abwickeln zu können." Die werden bestimmt nicht aus Langeweile eingestellt.

Sorry, das muss ich noch kurz kommentieren: Als ich das letzte mal bei der BaFin im Stellenportal nachgesehen habe - das war als es bei Wirecard hieß, die müssten personell massiv aufgestockt werden und ich dachte, vielleicht wären dann Leute mit Kenntnissen im Kapitalmarktrecht gefragt - haben die eigentlich nur 

Veranstaltungskaufleute / Eventmanager gesucht. 

Offenbar hatten die (während oder wegen Wirecard) zu wenig Leute fürs Schampusglas- und Häppchenreichen und kamen vor lauter Feiern gar nicht mehr hinterher...

  • Haha 1
Geschrieben
vor 51 Minuten hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

ich war in der Glasindustrie, die hauptsächlich für die Modebranche produziert,

 

Das ist interessant und deckt sich mit meinem Gefühl, dass die Entlassungen derzeit noch sehr branchenunspezifisch sind.

 

vor einer Stunde hat M210 folgendes von sich gegeben:

Dass Hotelerie, Gaststättengewerbe und Kultur-/Eventbranche seit neun Monaten sterben, steht dabei natürlich situationsbedingt nicht zur Diskussion. Habe das hier aber auch nicht so verstanden bis jetzt.

 

Vielleicht versteh‘ ich dich falsch, aber ich habe ein Sterben  und Entlassungen in diesem Bereich in größerer Anzahl bisher nicht nicht mitbekommen. Im Gegenteil. Ein internationaler Veranstaltungtechnikladen hat gerade gut die Kurve bekommen und steht im aktuellen Ergebnis und den Prognosen besser als kürzlich noch gedacht. Die Tage traf ich einen Bekannten, der im August einen gastronomischen Betrieb übernommen hat und sich die Hände ob der Hilfen rieb. O-Ton: „Ich hätte vier statt einen aufmachen sollen.“ Vielleicht eine Ausnahme?

 

 

 

Ja, die BaFin rechnet mit Problemen für einige Banken, wenn es im nächsten Jahr zu den aktuell vielerorts erwartenden Insolvenzen kommt. Das trifft allerdings hauptsächlich Institute, die vorher schon Probleme hatten. Da sind weitere Kreditausfälle eher Anlass als Grund. Hier wird es, gerade bei den kleinen, zu noch mehr (Zwangs-)Fusionen kommen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

Vielleicht eine Ausnahme?

Eher ein künftiges strafrechtliches Mandat. Die Prüfer stehen schon bereit. Dieser Gastwirt, nennen wir ihn mal G wie Großmaul, braucht Vergleichsmonate. Die fehlen bei "Laden aufmachen". Seine Abschlussrechnung, zu der er sich verpflichtet hat, könnte ihn überraschen. 

 

Widerspruch nur um seiner selbst Willen oder aufgrund Reflexes führt nicht immer zu richtigen Ergebnissen. 

Empfehle, sich den Antrag oder einen Bescheid (https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Navigation/DE/Home/home.html) mal anzusehen. Die Fixkostenberechnung hat ihre eigene Logik. Das Faktorverfahren beim Personalschlüssel führt zu einer Erstattung, die teilweise nicht mal ein Drittel der Personalkosten ausmacht. Der Warenverderb bei Lebensmitteln bleibt ebenso außen vor, wie die Lebenshaltungskosten des Unternehmers selbst, von Finanzierungskosten für pandemiebedingte Hygienemaßnahmen mal ganz zu schweigen. 

Gerüchten zufolge sitzt schon der erste Steuerberater mit dem Beihilfevorwurf wegen Verdunklungsgefahr in U-Haft, er ist ja schließlich "prüfender Dritter".

Kannte schon vorher zahlreiche Berater, die für sich festgelegt haben "Ich vertrete alles außer Gastro und Taxifahrer". Dass die Bereitschaft zum Regelverstoß dort überproportional ausgeprägt ist, ist ein vielfach bestätigtes Vorurteil. Hinter vorgehaltener Hand empfehlen sich die Berater gegenseitig, solche Aufträge zur Antragstellung nicht zu übernehmen und ich verstehe gut, warum. 

Einhellige Meinung unter Kollegen: Neumandate nur mit diesem Antragsauftrag sowieso schon mal gar nicht, viel zu gefährlich. Will heißen, wer vorher am Berater gespart hat und zu einem Buchhaltungsservice gegangen ist, hat von vornherein verloren. 

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben
vor 49 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

Die Tage traf ich einen Bekannten, der im August einen gastronomischen Betrieb übernommen hat und sich die Hände ob der Hilfen rieb. O-Ton: „Ich hätte vier statt einen aufmachen sollen.“ Vielleicht eine Ausnahme?

 

 

 

 

 

Endlich mal einer, der sagt wie es ist. Die Gastro-Branche ist hier die, die gefühlt am lautesten brüllt.

Als im Oktober die Nachricht kam, dass sie im November nicht normal öffnen dürfen aber als Ausgleich

75% vom Nettoumsatz aus November 2019 erstattet bekommen, dachte ich, ich höre nicht richtig.

Kein Wareneinsatz, keine Personal- und Energiekosten -das einzige, was der Wirt tun muss, ist über 

seinen Steuerberater einen Antrag stellen. Wurde das Gebrüll weniger? Nö. Dann hört man sich ein

bisschen um in der Branche und es stellt sich raus, was man evtl. sogar eh schon wusste. In vielen

Kneipen, Restaurants und Clubs geht so viel Umsatz an den Büchern vorbei, dass 75% vom korrekt

versteuerten Umsatz am Ende doch nicht so viel ist. Hier in Düsseldorf ging im Sommer die Pleite

eines Ladens durch die Medien. Ein seit 30 Jahren in der Schicki-Micki Szene beliebtes Restaurant der

gehobenen Preisklasse. Besonderheiten: Keine Reservierungen, keine Kartenzahlung. 2 Monate später 

was das Ding wieder auf. Anderer Name, gleicher Betreiber, gleiches Konzept. Und wieder keine

Kartenzahlung, keine Reservierungen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. 

Übrigens waren die Restaurants und Kneipen hier im September und Oktober schon schlecht besucht. 

Nur auf den Terrassen davor war ein bisschen was los. Die Leute hatten schon Manschetten und da

haben sich noch 2.000 am Tag angesteckt und 20 sind gestorben. Was glauben die was jetzt in ihren

Läden los wäre?  

 

Geschrieben
vor 17 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Eher ein künftiges strafrechtliches Mandat. Die Prüfer stehen schon bereit. Dieser Gastwirt, nennen wir ihn mal G wie Großmaul, braucht Vergleichsmonate. Die fehlen bei "Laden aufmachen".

 

Du bist ja thematisch näher dran als ich. Aber soweit ich weiß, gibt es dafür die „Startup-Regelung“? Zugrundelegung durchschnittlicher Wochenumsatz seit Gründung oder, alternativ, Oktoberumsatz 2020.

Geschrieben
vor 18 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Die fehlen bei "Laden aufmachen".

 

 

Was, wenn er einen bestehenden Laden übernommen hat? Keine Nov 19 Hilfe?

 

Geschrieben
vor 22 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Widerspruch nur um seiner selbst Willen oder aufgrund Reflexes führt nicht immer zu richtigen Ergebnissen. 

 

Wo hast du eigentlich Widerspruch gelesen, oder gar die Behauptung eines „Ergebnisses“? Ich habe von meiner Wahrnehmung gesprochen und diese hier hinterfragt. Lesen, versuchen zu verstehen, dann schreiben. Nicht blind draufhauen, nur weil ich etwas schreibe.;-)

Geschrieben
vor 5 Minuten hat Arthur folgendes von sich gegeben:

 

Was, wenn er einen bestehenden Laden übernommen hat? Keine Nov 19 Hilfe?

 

 

Siehe mein Beitrag drüber.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Das ist interessant und deckt sich mit meinem Gefühl, dass die Entlassungen derzeit noch sehr branchenunspezifisch sind.

Jein.

ich mein, die Menschheit hat grad grössere Probleme als dass sie sich drum kümmert, welche Glasklunker wo draufkleben. Und Modeschmuck aus Glas ist daher auch grad  nicht so gefragt. Vor allem China und die USA sind als Markt fast völlig zusammengebrochen.

Bei uns kommen dann noch Missmanagement und Streitereien auf oberster Ebene dazu. Klar, dass das dann irgendwann durchschlagt. Jetzt passt auch noch Corona als Begründung, da spielt dann die Öffentlichkeit auch mit.

Aber ich bin der festen Meinung, dass sich das Karussell erst zu drehen beginnt.

Faszinierend ist ja die Tatsache, dass jetzt zum größten Teil die Fachkompetenz vor die Tür gesetzt wurde und sich der übliche Bodensatz von Unfähigen und Aufsprechern gehalten hat. Die dampft es jetzt mit jeder neuen Kündigungswelle mehr ein und daher folgen dann immer schneller neue Kündigungen....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Die Gastro-Branche ist hier die, die gefühlt am lautesten brüllt.

Ehrlicherweise muss man dazusagen, dass das auch die Branche ist, die am zuesten ist. Keine Personal- und Energiekosten ist so pauschal nicht richtig, aber sei's drum. Wie gesagt, ich vertrete keine Gastros, erinnere mich aber an Einen, der sagte, er wolle Nachts ruhig schlafen und sich zu 100% gesetzestreu verhalten. Kannst Dir vorstellen, dass es dem gerade nicht so gut geht? Nach den Definitionen in den FAQ zum Antrag müsste man sagen, dass er schon vor Corona in Schwierigkeiten war und deshalb keinen Anspruch hat.

Bevor man sich über die Bemessung der Novemberhilfe aufregt, müssten wir mal abwarten, wann und ob Sie denn gezahlt wird. Von den Abschlagszahlungen hab ich persönlich noch nichts beobachten können und nach der jetzigen Lage muss dieses künftige Geld auch für Dezember und Januar reichen. 

Restaurant und Imbiss bei uns im Dorf machen jedenfalls nicht den Eindruck, als würden sie je wieder öffnen..

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben
vor 2 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Bevor man sich über die Bemessung der Novemberhilfe aufregt, müssten wir mal abwarten, wann und ob Sie denn gezahlt wird.

 

Find ich nicht.

 

1. Was hat der Zeitpunkt der Auszahlung mit der Bemessung als Solcher zu tun?

 

2. Wie kommst du darauf, dass eine Auszahlung gar nicht erfolgen könnte?

 

Wobei ich damit keine inhaltliche Aussage über die Bemessung treffen möchte. Aber selbstverständlich kann man darüber diskutieren und sich ggf. auch aufregen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wow, toll wie hier jeder Gastronom und Hotelier ist. :repuke:

Wir haben keine Unterstützung  und hatten auf Grund eines sechsmonatigen Wasserschadens letztes Jahr um diese Zeit auch keine Gastro. Da ich, seitdem die Grenzen wieder geöffnet sind, auch Hotelgäste habe, kamen wir auf null raus. Jetzt, wo die Maßnahmen wieder verschärft wurden, aber wir ein paar Gäste hatten, bringen mir die Hilfen leider wenig, weil ich dafür "zuviel“ schon verdient habe, aber nicht annähernd an 2019 rankomme. 
Uns ist bis heute weit über ein 1/3 vom Umsatz gegenüber 2019 verloren gegangen. 
Natürlich gibt es einige Gastronome, die sich sagen, mit Zulassen verdienen sie dank der Hilfe mehr, als sie die letzten Monate mit Arbeiten verdient haben. Ich besitze das Hotel-Restaurant, habe aber trotzdem nicht unerhebliche Fixkosten monatlich und diese habe ich jeden Monat, seit Corona, aus privater Tasche mitgetragen. Klar, ich kann verkaufen und könnte mir dann vielleicht noch was nettes kaufen. Jedoch habe ich dann kein Zuhause und keine Existenz mehr. 
Es gibt in jeder Branche schwarze Schafe, aber ich schlaf‘ gern gut. 
Ich wollte gern in den letzten Monaten renovieren - bessere Zeiten dafür gibt es ja wohl nicht, aber keine Bank hat Bock auf Hotels - wir sind die "Persona non grata" der Wirtschaft. 

Bearbeitet von Dieta
  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt auch die Variante das einige Firmen beim ersten Lockdown noch aus reinem Kalkül die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt haben weil es eh eine Umsatzeschwache Jahreszeit war und sie einen wirtschaftlichen Vorteil darin für sich sahen. Das werden die sich diesmal verkneifen, weil sie Ihren Umsatzverlust von meine ich 20% nachweisen müssen. Können sie das nicht müssen sie die Gehälter der Mitarbeiter die sie nach Hause geschickt haben im Nachhinein doch tragen. 
 

Gier ist scheinbar immun gegen Corona

Bearbeitet von SaltNPepper
Geschrieben

Mit so viel Beurteilungskompetenz ohne inhaltliche Vorbefassung kann ich überhaupt nicht mithalten.

Darf man erwarten, dass Menschen sich mit ein paar fachlichen Informationen versorgen, bevor sie sich ein Urteil über eine ganze Branche bilden?

vor 5 Stunden hat SaltNPepper folgendes von sich gegeben:

Das werden die sich diesmal verkneifen, weil sie Ihren Umsatzverlust von meine ich 20% nachweisen müssen.

Wo kommt das denn her? Die Auftragslage wird nicht dadurch besser, dass die Mitarbeiter im Betrieb länger Däumchen drehen. Ist bekannt, dass der Arbeitgeber das KUG vorfinanziert? Bis zur Erstattung durch die Arge können 6 bis 12 Monate vergehen. Das Problem hat man bei Kündigung nicht. Das wollen manche Arbeitgeber aber eigentlich nicht, denn sie würden ja gerne nächstes Jahr mit der selben Belegschaft wieder ungehindert weiterarbeiten. 

 

Falls Du die Umsatzeinbuße als Voraussetzung für Corona-Überbrückungshilfe 1 und 2 meinst, die war 60 % bei 1. und 50 % bei 2., Die Fixkostenerstattung ist dann gestaffelt nach Umsatzeinbuße von 40 bis max. 90 % der Fixkosten nach eigener Definition (Personalkosten nur zu 10% bzw. 20%). 

Die Novemberhilfe gibts nur bei Betriebsschließung und die wird selbstverständlich auf die Überbrückungshilfe angerechnet (nur zur Vermeidung von Missverständnissen) 

 

Zur Verdeutlichung der Größenordnung der Förderung aus der Praxis mittelständischer maschinenintensiver Handwerksbetrieb:

1. Umsatzrückgang Januar bis März: 38.000 - Förderung 3.000

2. Umsatzrückgang April bis Aug.: 53.000 - Förderung 3.452 abzgl. verspätet ausgezahlter Förderung zu 1. = 452 

3. Umsatzrückgang Sept. bis Dez.: 58.000 - Förderung 8.141 

Gesamtrückgang: 149.000 - Gesamtförderung 11.593 =7,78%

 

Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde Gier sieht anders aus.

 

vor 21 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

1. Was hat der Zeitpunkt der Auszahlung mit der Bemessung als Solcher zu tun?

 

2. Wie kommst du darauf, dass eine Auszahlung gar nicht erfolgen könnte?

 

1. Eigentlich nur, dass man zukünftiges Brot heut nicht essen kann und dass dein guter Freund mit Erträgen prahlt, die er noch gar nicht hat. 

2. Nennt sich Realisationsprinzip, § 252 (1) Nr. 4 Hs. 2 HGB oder auch Erfahrung mit öffentlicher Auftragsvergabe oder Subventionen. Ich hab nur dazu geraten, den Neid an Fakten zu bemessen und nicht an Versprechungen. 

Geschrieben
vor 4 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Mit so viel Beurteilungskompetenz ohne inhaltliche Vorbefassung kann ich überhaupt nicht mithalten.

Darf man erwarten, dass Menschen sich mit ein paar fachlichen Informationen versorgen, bevor sie sich ein Urteil über eine ganze Branche bilden?

 

Weiß ich nicht. Aber von jemanden, der es fordert, erwarte ich, dass er die gleichen Maßstäbe an sich selbst anlegt:

 

Am 12.12.2020 um 14:16 hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Eher ein künftiges strafrechtliches Mandat. Die Prüfer stehen schon bereit. Dieser Gastwirt, nennen wir ihn mal G wie Großmaul, braucht Vergleichsmonate. Die fehlen bei "Laden aufmachen". Seine Abschlussrechnung, zu der er sich verpflichtet hat, könnte ihn überraschen. 

 

Am 12.12.2020 um 14:36 hat milan folgendes von sich gegeben:

Du bist ja thematisch näher dran als ich. Aber soweit ich weiß, gibt es dafür die „Startup-Regelung“? Zugrundelegung durchschnittlicher Wochenumsatz seit Gründung oder, alternativ, Oktoberumsatz 2020.

 

Zwar hast du nicht eine ganze Branche beurteil, zumindest jedoch Herrn Gastwirt G.

 

(ich hätte das ja nicht noch mal auf‘s Butterbrot geholt, wenn du nicht danach gerufen hättest...)

Geschrieben (bearbeitet)

Beruflich sind wir ja zur Sachlichkeit verpflichtet, auch wenn das Verhalten des Gegenüber deutlich anderes gebietet.

Für eine sachliche Antwort müsste ich wissen, was Du eigentlich willst. 

Da ich das leider nicht erkennen kann, muss ich davon ausgehen, dass Du ein ganz unglaublich Schlauer bist und ich nur zu blöd Dich zu verstehen.

Da Du mir mittlerweile nur noch auf den Nerv gehst, Folgendes: Du hast Recht und ich meine Ruh.

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben

Ist doch ganz einfach @Steuermann. Ich helfe ja auch (alten und kranken auf’s Pferd:

 

Du hast den Gastronomen als Großmaul (soviel zu deiner Sachlichkeit) bezeichnet, weil du meintest, als Startup würden ihm die Vergleichsmonate fehlen. Dabei hast du schlicht die dafür vorgesehen Sonderregelungen übersehen.

 

Kann ja passieren. Aber bevor man jemanden großspurig als Großmaul diskreditiert, sollte man sich halt schon sicher sein in seiner Begründung. Und anderen dann im nächsten Zusammenhang  „mangelnde Vorbefassung“  und Informationseinholung vorzuwerfen, wo man doch kurz vorher auch nicht mit erforderlichem Wissen geglänzt hat... nun denn.

 

Deinen berufsrechtlichen Sermon  kannst du für mich auch gerne stecken lassen. Ich bin privat hier.

Geschrieben

Wie sagte unsere Kindergärtnerin (nicht politisch korrrrrekt ausgedrückt, mir egal) immer:

 

Zitat

Bei den Jungs wirds immer darauf hin auslaufen:

Wer ist der stärkste!

Bei den Mädels:

Wer ist die hübscheste!

 

suchts euch raus... was eher auf euch trifft :whistling: ;-) :zzz:

Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.12.2020 um 17:15 hat milan folgendes von sich gegeben:

nicht mit erforderlichem Wissen geglänzt hat.. als Großmaul (soviel zu deiner Sachlichkeit) bezeichnet, weil du meintest, als Startup würden ihm die Vergleichsmonate fehlen. 

 

Ich habe verstanden:

Wegen eines blöckenden Schafs diagnostizierst Du eine Überpopulation. Meinst Du nicht, Deine Datenbasis ist eher Scheiße?

Nicht wegen der Vergleichsmonate. Jemand der damit prahlt, sich mit der Inanspruchnahme staatlicher Hilfen zu bereichern ohne bedürftig zu sein, ist in meinen Augen nicht lediglich ein Großmaul, sondern noch bedeutend mehr. 

Ich hätte dem Typen gesagt: "Kannst Du eigentlich rechnen?" Denn so einen Schwachsinn wie "ich hätte vier Läden aufmachen sollen" hab ich selten gehört und Du replizierst das auch noch ungeprüft. Wie arbeitest Du denn?

Diese Rechnung ist mit der allgemein zugänglichen Richtsatzsammlung der Betriebsprüfer in sekundenschnelle widerlegt. 

 

Falls Dich deine Selbstglorifizierung um Deine Erinnerung betrügt: Mit dem berufsrechtlichen Sermon bist DU seinerzeit eingestiegen. 

Daher nochmal deutlich: WAS WILLST DU??

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben (bearbeitet)

Nee, tut mir jetzt echt leid, aber ich mag mir nich so dümmlich an die Karre pissen lassen; schon gar nicht von jemand, der sich offiziell Sorgen um seinen Skiurlaub macht, während manche meiner Kunden nich wissen, wovon sie was zu fressen kaufen sollen. Mich nervt die ganze unbezahlte Zusatzarbeit mit den Coronahilfen nämlich massiv an. Aber bei mir isses nur Mehrarbeit. Andere sind mal eben finanziell wegen befristeten Berufsverbots ziemlich im Arsch und müssen sich auch noch dämliche Neid-Floskeln anhören. 

Bearbeitet von Steuermann
  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Daher nochmal deutlich: WAS WILLST DU??

 

Eigentlich wollte ich zu obigen nichts mehr schreiben. Gerade kam mir aber der Gedanke, dass du ein Schweigen auf deine lautstarke Frage wieder als persönlichen Affront gegen dich werten könntest. Andererseits mag ich mit unserem Diskurs die andern nicht weiter nerven. Sollte deine Frage also wider Erwarten nicht rein rhetorisch gewesen und die Sache noch nicht ausgeschrieben sein, alles weitere per  PN. Von einer Solchen habe ich abgesehen, da du dich bei unserem letzten Diskurs vehement gegen PN mit jemanden wie mir verwahrt hast. Ich riskier doch keine Abmahnung mit strafbewehrter Unterlassungserklärung. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte mal nen Chef, der immer damit rumscharwänzelt ist, man dürfe Ihn auch ein Arschloch nennen, wenn man es gut begründet. Schon die erste Probe aufs Exempel hat bewiesen, dass das nur eine weitere seiner vielen Lügen war und die Argumente waren klar auf meiner Seite. Kennst Du auch solche Leute?

 

Was redest Du für ein Zeug? Ich wehr mich vehement gegen Nervensägen, das ist alles. Aber jetzt wo Du's anbietest: Nein, für Deine Corona-Langeweile hab ich echt keine Zeit, erst recht nicht per PN.

 

Nach Deinen Äußerungen nehme ich an, dass Du selbst weder einen Corona-Ü-1 noch auch nur einen einzigen Corona-Ü2-Antrag verfasst hast, noch die Bescheide geprüft und mir unterstellst Du mangelnde Fachkenntnis, weil ich auf Deinen Schwachsinn mit der Start-up-Regelung nicht eingegangen bin?

Jetzt mal ganz unberuflich: Bist Du tatsächlich der Meinung, beurteilen zu können, welches Fachwissen erforderlich ist?

Hab in meinem Berufsleben schon reichlich kleine Wadenbeißer kennengelernt. Geh mir einfach nich weiter auf die Nüsse. 

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben
vor 14 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Schon die erste Probe aufs Exempel hat bewiesen, dass das nur eine weitere seiner vielen Lügen war und die Argumente waren klar auf meiner Seite.

 

Schon mal in Erwägung gezogen, dass nicht die Anderen, sondern du das Problem bist? Nimm‘ einfach wieder deine Tabletten...

Geschrieben (bearbeitet)

 

Am 13.12.2020 um 20:12 hat milan folgendes von sich gegeben:

die Anderen, das Problem.... Nimm‘ einfach wieder deine Tabletten...

 

Oh Verzeihung, mit wem von Euch rede ich denn gerade?

In Erwägung gezogen hab ich das. Ich bin nur zu einem anderen Ergebnis gekommen. Aber warum interessiert Dich das? Dir ging's doch ohnehin noch nie um die Sache. 

 

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben
Am 12.12.2020 um 13:10 hat milan folgendes von sich gegeben:

Die Tage traf ich einen Bekannten, der im August einen gastronomischen Betrieb übernommen hat und sich die Hände ob der Hilfen rieb. O-Ton: „Ich hätte vier statt einen aufmachen sollen.“ Vielleicht eine Ausnahme?

Ich zitier das nochmal grad und lass das für "die Anderen" so stehen mit der Bitte um eigene Urteilsbildung. 

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    • Kleine Bohrungen mit geringeren Leistungen und geringerer Auslaßsteuerzeit erhöhen die Überlebenschance. Zudem fährt man auf der Rennstrecke nur gelegentlich, trägt Schutzkleidung, hat keinen Gegenverkehr und rechnet damit, dass auch mal was schief gehen kann.   Bei einem M200 mit ehemals 200° Auslaßsteuerzeit sind da aber ganz andere Kräfte am Werk als beim Zündappzylinder. Zudem lese ich heraus, dass im Zündappzylinder "nur" JB Weld verbaut ist und dass das Konzept wie im M200 (Aluzylinder-JB Weld-Alueinsatz) noch gar nicht von dir getestet wurde (von mir allerdings schon)? Und auf der Straße kann ein Motorschaden ganz andere Auswirkungen haben als auf der Rennstrecke.   Bitte macht das nicht, da kann jemand ernsthaft zu Schaden kommen! Das ist es nicht wert! Mit Glück ist danach nur die 2k Karre Schrott, mit Pech auch der Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer!   Ich persönlich bin ein großer Fan vom Reparieren und mache das auch selbst oft. In dem Fall ist das für mich aber leider ein Unglück mit Ansage. Und ich bin mir sicher, wenn man den Einsatz entfernt und den Zylinder etwas tiefer setzt, kann man mit einem passenden Auspuff (den kann man ja eintauschen falls er nicht passen sollte) einen gut fahrbaren Motor bauen, bei dem zumindest diese Angst nicht mitfährt. Ohne Zusatzkosten.
    • https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100539196/ktm-stellt-insolvenzantrag-motorradhersteller-aus-oesterreich-vor-pleite.html
    • Klingt an sich doch ganz gut und deine 50-60 solltest du drinnen haben. Mir fehlt die Info, welche Kupplung und Glocke du fährst. Schau auch mal auf die Beläge. Wenn diese Alt sind oder abgefahren, bitte gleich ersetzten. Und zum Abstimmen auch an die Vario-Gewichte denken.   Zu 1. Ja 13/13 reicht. Als Luftfilter würde ich die den Malossi empfehlen. Falls man merkt das wenig Luft durch geht, kann man da zusätzliche Bohrungen rein machen. Zu2. Ich persönlich probiere immer von Richtung schwach zu stark. Also eher mit der Polini GDF in Blau anfangen und falls was rutschen sollte, die Malossi Gelb. Die Kupplungsfedern musst du testen was für dich am besten ist. Würde da eher auch schwach, also mit Schwarz anfangen und dann evtl. Gelb testen.    
    • Aber nicht lieferbar   Steht auch im Beitrag. Bin aber in der Bucht bereits fündig geworden.
    • Die Motogadget?  Ich hab halt momentan noch die normalen Blinker dran... mich stört irgendwie dass dadurch der Lenkkopf so "lang" wirkt! Da sind die Motogadget halt ne geile Alternative... wenn sie grad nur nicht so schweineteuer wären...
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