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Der abgetrennte Wirtschaftsteil


gravedigger

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@Rote PV

 

Also ich bin auch selbstaendig und dank corona in Asien schon seit gut Dezember arbeitslos, aber solch eine Suderei bzgl Wirtschaft oeffnen etc habe ich zumindest hier (im land in dem etliche leider gestorben sind) schon seit langem nimmer gehoert hat.

 

 

Bist Du Freelancer oder wirklich selbständig?

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Am 22.4.2020 um 11:34 hat M210 folgendes von sich gegeben:

Hier das besagte Video.

Bitte nicht ad hoc alles komplett für bare Münze nehmen. Der Mann hat de facto nicht alle Tassen im Schrank.

 

Uuuh... Auf den hab ich gewartet! :-D

 

Neenee, der hat schon ein Konzept, und so sind die Vids ja auch hinter der Fassade ausschliesslich als breit angelegtes Product Placement/Marketing/Eigenwerbung zu verstehen... 

 

Das eigentliche (Finanz-)Produkt ist etwas versteckt, die Verkaufsaktion soll ja psychologisch interessant gestaltet sein (Regel #1: wenn man den Leuten was aufschwatzen will, machen sie zu). Deshalb treten die Herren auch nicht als schnöde Vertreter auf (finde den Begriff Finanzberater bei Verkäufern unangebracht), sondern als Autoren und (vom Publikum gut bezahlte) Redner.

 

Als spitzbübische "Querdenker" (Eigenwerbung) appellieren sie dabei offensichtlich gleich an ihre Kernzielgruppe: Ebensolche. Also Leute, die anderen Wegen gegenüber  offener gegenüberstehen, dem Etablierten sowieso nicht ganz trauen, und schon deshalb empfänglicher für deren Botschaft sind. Menschen, die eben auch mal gerne ihrem Bauchgefühl vertrauen. Bauchgefühle kann man verstärken. Klassisch professionell kalkuliertes Marketing.

 

Das Geschäftsmodell seit vielen Jahren: Vor dem Finanz­crash warnen und gleich­zeitig als Abhilfe ein passendes Finanz­produkt vermarkten.

 

Neben den Büchern (die letztlich auch nur (einträgliche) Mittel zum Zweck sind) umfasst das aktuell den Friedrich & Weik Wertefonds R.  Hinter dem Wertefonds steht die Solit Fonds GmbH. Das Unternehmen Solit ist ansonsten vor allem im Vertrieb von Edel­metallen aktiv. Der Fonds besteht aus den Anla­geklassen Gold, Minen­aktien, ­Aktien, Sach­werte (Real Assets) und Barvermögen (Cash).

 

So wird dann einfach eine uralte Geschichte neu erzählt:  Erst wird massiv Spannung aufgebaut (Ängste schüren), dann kommt die beruhigende Auflösung (alles wird gut, wenn Du....):

 

Vor dem Angriff (behauptete bevorstehende Sondersteuern und Enteignungen) der Räuber (die Gesellschaft in Form des Staates) schnell noch den Schatz  (versteckbare, mobile, unter der Hand transferierbare Werte) horten und sichern. Für's gute Gewissen dabei wird dann  im Happy End gesorgt, die neue Welt braucht ja schliesslich Startkapital, um neues, immerwährendes, dann aber ganz bestimmt gerechtes, Wachstum zu genieren.

 

Ist jetzt nicht wirklich neu oder gar genial. Seit wann werden auf der Welt nochmal Schätze vergraben?

 

Dass die jetzt also gegen Immobilien wettern ist entsprechend nicht wirklich objektiv einzustufen. Gehört alles zur Show. Sind eben Profis. Mehr oder weniger subtile Botschaft: Nicht dahin mit Deinem Geld. Hierhin!

 

Finde persönlich einige ihrer Denkansätze zu einer Neu-Strukturierung der deutschen Wirtschaft nicht ganz uninteressant, andere dagegen direkt fahrlässig.

 

Was aber richtig skeptisch macht, ist diese (nur scheinbar enorme) in sich geschlossene  Gedankenwelt, die direkt gleich alle Antworten auf alle Fragen gibt, wenn man nur erstmal lernt, so zu denken wie sie... Dazu die Marginal-Medien-Filmchen mit "Qualitätssicherung in Eigenregie". Für mich wollen die keine Kunden akquirieren, sondern Jünger. Also Leute, die sich vom totalen Gotterdämmerungs-Kollaps als einzig wahrem Schritt in eine schöne, neue Wirtschaftswelt überzeugen lassen. Eine neue Welt, in die man als strahlender Sieger eintritt, wenn man nur schon jetzt... Ja, wenn!

 

Pseudo-esotherische Finanzberatung in eigener Sache mit sehr viel Polemik. Wenn man's runterkocht: Finanzgerichteter Home-Shopping-Kanal, teils Astro-TV, teils Bloomberg TV.

 

Das uralte marktwirtschaftliche Ei des Kolumbus: Bedürfnis erschaffen -> Bedürfnis befriedigen. 

 

Wer will kann ja mal die retrospektive Buchbesprechung (7 Jahre nach Veröffentlichung) eines ihrer Bücher im Focus durchlesen. Es sei allerdings schon.mal verraten: ist leider nichts im vorausgesagten Zeitraum eingetroffen, empfohlene Finanzprodukte haben dementsprechend teils massive Verluste eingefahren, andere nicht ganz so. Im Nachhinein also klassische Lotterie-Investition, dafür braucht man keine Bücher. Aber die Bücher und Live-Shows haben sich damals wie heute gut verkauft, mit allem was dranhängt. Keine aktuellen Zahlen zur Hand, aber das Fondsvolumen dürfte derzeit stark anwachsen.

 

Der Rubel rollt.

 

Ist was für Prepper, muss jeder selbst wissen. Aber solche Fonds gibt's viele, und wenn man auf den ganzen massiv aufgebauschten Sternenstaub & Schlangenöl-Marketing-Firlefanz (Videos -> Bücher -> Vorträge -> Produkt) dieser Herren Luxus-Vertreter verzichten kann, findet man vielleicht, ganz objektiv betrachtet, ganz einfach, was Passenderes für sich. Wohl auf jeden Fall kostengünstiger, weil man diese Jungs nicht nebenbei mitsamt ihrem Budenzauber mitfinanziert.

 

Cut the crap, wie Gordon Gecko schon bemerkte... :laugh:

 

 

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@reusendrescher schön deine Meinung zu dem typ zu hören. Hat mich schon bei der ersten Erwähnung interessiert wie du das siehst.

Das der Kerl auch nur ein Geldgeier und nicht Gutmensch ist wurde mir mittlerweile auch dank deiner Ausführung zu ihm bewusster, ich hab mich allerdings auch nicht mit den Hintergründen beschäftigt dazu find ich ihn zu unspannend und vor allem mag ich keine Leute die meinen die Wahrheit gepachtet zu haben.

"Finanzielle Intelligenz entwickeln" und ähnliches gepaart mit seiner Stimme - schon viele Fremdschämmomente im Video.

Aber was ich sagen wollte: Ich finde seine Ausführungen zu den Schaubildern sehr beunruhigend. Die Hellseherei kann er sich sparen und mich würde es auch extrem freuen wenn nicht alles den Bach runter geht und wir in einem ich sag mal optimierten System weiterleben aber die Graphen zur FED waren echt derb zb die Bilanz

"Die Federal Reserve (FED) und nahezu alle Zentralbanken weltweit ziehen derzeit alle Register, um weiteren wirtschaftlichen Schaden infolge des Coronavirus zu verhindern. Die Bilanz der US-Zentralbank FED markiert einen neuen Rekordwert. Gemäss den jüngsten Zahlen hat die Bilanz einen neuen Rekord von 5,25 Billionen Dollar erreicht.

In nur einer Woche (18.3. bis 25.3.2020) sind Vermögenswerte in der Höhe von 585 Milliarden Dollar hinzugekommen. Das entspricht mehr als zehn Prozent der Bilanzsumme, notabene innerhalb fünf Arbeitstagen"

 

Italien Spanien Griechenland usw ist mit Tourismus nix dieses Jahr wie wollen die denn jemals ihre absurden Staatsschulden loswerden?

Wie gesagt ich bin kein Schwarzmaler oder Pessimist ich kann mir nur überhaupt nicht vorstellen wie das wieder in die Bahn kommen soll.

Mit den Immobilien denke ich auch das geht preislich runter, zeitlich versetzt natürlich. Eine Immobilie kauft in Deutschland nicht jeder und die meisten nur einmal im Leben. Und zwar dann wenns gut läuft...

 

So seh ich das und der aufgeblasene Friedrich ist als Mensch nicht mein Fall.

Der Fond von Dirk Müller ist zb im plus. Der sieht die Zukunft auch nicht rosig dieses Jahr. Und den find ich sympathischer.

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Ich kommentiere beinahe jedes seiner Videos mit den Schlüsselwörtern "mangelhafte Grammatik" und "Plappermäulchen". 

Der geleckte Typ mit Dreitagbart, das Schwäbisch, viel zu schnell und hektisch dahergesabbelt, die Stimme und seine Wahrsagerei.... schlimm, wirklich.

 

Gruß aus Schwaben.

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@mintality Für mich der richtige Weg: unabhängige Prognosen von seriösen Wirtschaftswissenschaftlern finden. Einer meiner persönlichen Favoriten ist der Nobelpreisträger Paul Krugman, aber da muss jeder selbst sehen. Teilweise wird sich da ja auch untereinander hart widersprochen, das Spektrum der zu Grunde liegenden Schulen ist eben breit und nicht alles "passt" jedem . Auch wenn sich viele (echte) Experten in manchen Punkten einig sind: Ein Fazit wird es leider erst geben, wenn sich der Staub legt...  

 

Über die USA kann man sich viele Gedanken machen, im besten Fall machen sie weiter wie bisher, nachdem sie jetzt also die Schuldenfreiheit der Urenkel verputzt haben fangen sie gleich bei den Ururenkeln an. Schlimmer wird's, wenn ER den Laden drüben (mit 40% Zustimmung) richtig zerreisst und ein ordentliches Stück in die Steinzeit schickt.

 

Tja, Südeuropa, würde sich dann in die Reihe vieler afrikanischer Staaten einreihen, die aus eigener Kraft nicht mehr auf die Beine kommen und unter der Schuldenlast immer weiter ächzen, um gerade mal die Zinsen für längst verpuffte Investitionen zu bedienen.

 

Das werden aber die südeuropäischen Länder nicht mitmachen. Griechenland würde, mit dem aufgezwungenen EU-Diktat bis vor kurzem in frischer Erinnerung, wohl als erstes implodieren. Dazu die angespannte Lage im Rest der Welt.

 

Sehe da im Extremfall (!) vielleicht diese Lösung: IWF als Ganzes zur Bad Bank erklären und mehr oder weniger komplett dichtmachen. Einzelne Funktionen an die Weltbank übertragen. Harter Exit, Stunde Null.. Dann der Neustart mit anfangs langsamem, aber stetigem Wirtschaftswachstum auf lange Zeit. Ein gut strukturierter, sich erholender Markt überhitzt sich selbst bei starkem Wachstum nicht (siehe West-Deutschland '49-'73.). (Das passiert erst wieder, wenn der Markt soweit ausgereizt ist, dass die Player nichts Vernünftiges mehr mit dem Geld aus den vorangegangenen Investitionen anzufangen wissen und dann z.B den Aktien-, Rohstoff- oder Immobilienmarkt pervertieren, indem sie im grossen Stil spekulieren (und manipulieren) statt weiter gezielt zu investieren).

 

Aber das ist natürlich auch nur (extreme!) Spekulation. Erstmal sehen, wie gross der Schaden wird. Deshalb nochmal der Verweis auf den ersten Absatz. :-)

 

 

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vor 19 Stunden hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

Das glaubst nur Du!!

 

 


Es wird wohl leider (wieder?) so kommen

 

Alleine wegen der Kurzarbeit die viele andere Staaten nicht haben: das hat uns schon 2007/2008 den Hals gerettet

 

Natürlich werden wir unseren Tribut zahlen müssen (Siehe King unter dir der voraussichtlich 1 Jahr länger seine Kredite bedienen müssen wird): das wird aber alles NICHTS gegen andere europäische Länder sein

 

Wir Deutschen werden wie gewohnt mit unseren niedrig gehaltenen Löhnen am Elend der anderen Länder es uns gut gehen lassen 

Dazu wieder unsere Zahlungen an die EU abhängig von unseren diktatorischen Forderungen machen
Getreu unserer Hymne Deutschland Deutschland über alles über alles in der Welt

Wer kann der kann, klar
 

Es wird irgendwann eine Währungsreform in der EU kommen (müssen) oder Deutschland muss aus dem Euro raus

Alles Zukunftsmusi 
Jetzt starten wir erstmal wieder durch während der Rest von Europa noch Jahre in der Rezession stecken wird

 

Das schöne bei dem derzeitigen Blatt ist nur: Amiland hat ganz beschissene Karten! Und das auf Jahre

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Warum die Welt da steht wo sie gerade steht ist grundsätzlich aber mal klar?

 

1. Ende letzten Jahres ist die Welt in eine Riesen Rezession gerutscht da die große Blase die mit künstlichem Geld seit 2007/2008 aufgebaut wurde geplatzt ist

2. Im Dezember19 hat China ihr Land dicht gemacht: also gab es vom Motor der Welt keine Waren mehr

3. Im März20 hat die OPEC endlich auf Amiland gepfiffen und verhökert seit dem grenzenlos Öl zu Witz Preisen (natürlich weil die Saudis selbst dringend Cash brauchen um ihren sackteuren Haushalt weiterhin bei Laune halten zu können) 

 

 

Bearbeitet von Crank-Hank
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vor 6 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Natürlich ist das überspitzt von mir 

und natürlich werden eine Menge deutsche Klein und Mittelständische Unternehmen den derzeitigen Stillstand nicht überleben

 

Der Begriff KMU wird gerne und häufig verwendet, ohne dass jedem klar ist, was sich dahinter verbirgt. Wir reden hier von Unternehmen mit 10-250 Mitarbeiter. Aktuell leiden jedoch die Kleinstunternehmen (bis 10 Arbeitnehmer) viel mehr unter der Krise. Der Grund sind zögerliche bis nicht existente Kreditvergaben und von der Soforthilfe abgesehen, stehen viele in einen Bundesländern völlig im Regen. Die KMU´s dagegen werden sogar teilweise mit 100% Bürgschaften gerettet. Aber selbst dies sagt wenig über das "danach" aus, weil auch diese Unternehmern schrumpfen können bzw. wohl die Zahl ihrer Beschäftigten der Auftragslage anpassen müssen.

 

Die wirklich spannende Frage für die Zukunft ist daher wohl, wen es trifft. Und das meine ich so konkret, wie ich es schreibe. Tritt es mich, trifft es Dich oder trifft es einen anderen Forenkollegen, der völlig unerwartet das verliert, was er sich bis jetzt aufgebaut hat und der dann mit wesentlich weniger zurecht kommen muss. Nach einer Krise werden die Karten neu gemischt, weshalb sich hier keiner in Sicherheit wiegen kann.

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vor 4 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Der Begriff KMU wird gerne und häufig verwendet, ohne dass jedem klar ist, was sich dahinter verbirgt. Wir reden hier von Unternehmen mit 10-250 Mitarbeiter. Aktuell leiden jedoch die Kleinstunternehmen (bis 10 Arbeitnehmer) viel mehr unter der Krise. Der Grund sind zögerliche bis nicht existente Kreditvergaben und von der Soforthilfe abgesehen, stehen viele in einen Bundesländern völlig im Regen. Die KMU´s dagegen werden sogar teilweise mit 100% Bürgschaften gerettet. Aber selbst dies sagt wenig über das "danach" aus, weil auch diese Unternehmern schrumpfen können bzw. wohl die Zahl ihrer Beschäftigten der Auftragslage anpassen müssen.

 

 

 

Wenn Du neulich bei den Kapitalströmen interressierter gewesen wärst, könntest Du das vielleicht verstehen:

 

Rechne doch mal den erwirtschafteten Pro-Kopf-Ertrag eines durchschnittlichen KMU gegen den eines durchschnittlichen Klein- und Kleinstunternehmens auf. Dann den Bearbeitungsaufwand für die jeweiligen Unternehmen (nicht wesentlich unterschiedlich). Wo und wie kann man in dieser Frühphase also am schnellsten und effektivsten mittels -> Kapitalströmen die Wirtschaft ankurbeln?

 

Und für wen sind wohl nebenbei die gelockerten Massnahmen für kleinere Läden, Geschäfte, etc. gedacht?

 

Nein, Du willst immer gleich alles, sofort, für alle.

 

Over and out.

 

 

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On 4/22/2020 at 11:58 AM, Rote PV said:

 

Bist Du Freelancer oder wirklich selbständig?

Wenn ich als Ing im internationalen Bereich für mehrere Auftraggeber tätig bin würde ich das schon als Selbständig bezeichnen. 

Zumindest im Polemikbefreiten Österreich und Italien wird so etwas iA als selbständiger Konsulent bezeichnet und ltmW auch von den zuständigen Finanzämtern.

Suchst Du jetzt, indem Du mehrere Tage alte Beiträge ausgrabst, einen neuen Reibebaum nachdem die Roise das Diskutieren mit Dir schon aufgegeben hat?

Vorweg ich habe vor meiner Tätigkeit als Ing 12 Jahre als diplSoz gearbeitet, sämtliche Diskussionen über Siegerjustiz, Lockerung der ach so undemokratischen (über die ermaechtigungsverordn kann man gerne diskutieren net aber um den Sinn) Würge"zwangsmasznahmen" haben mit mir keinen Sinn da in meinen eigenen Bekanntenkreis einige Leute traurigerweise verstorben sind und bei mir die Schwächsten der Gesellschaft stets vor dem Geruch fürs Geld und Wirtschaft kommen.

Dies macht meines Ea ein human und sozial denkendes Individuum aus.

 

Ich hoffe damit alle etwaigen Fragen oder Diskussionspunkte bereits im Vorfeld abgesteckt zu haben.

 

Und, ja, trotz Selbständigkeit und trotz Spitzensteuersatz erlaube ich mir den Luxus von Zeit zu Zeit immer noch mit Hammer und Sichel zu frühstücken, und zu versuchen meinen Jugendpunkrockidealen ein bissl treu zu bleiben.

Nett immer leicht aber man versuchts!

 

 

Rlg

 

Christian

 

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On 4/22/2020 at 8:12 AM, Crank-Hank said:

Wir sollten jetzt Deutschland mit unserer Kaufkraft stärken

 

Urlaub in Deutschland machen müssen: und das vom Staat befohlen :inlove:

 

 

Verdammt, wir deutschen Drecksäcke werden wieder die einzigen sein die frisch und munter aus der Krise schlittern

 

Bei allem Respekt!

So einen unsolidarischen Schmusz hab ich auch schon seit längerer Zeit Nummer gelesen.

 

Rlg und nix für ungut

 

Christian

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vor 4 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Wenn ich als Ing im internationalen Bereich für mehrere Auftraggeber tätig bin würde ich das schon als Selbständig bezeichnen. 

 

Es ist ein Unterschied, ob einer die Pacht für seine Halle, seinen Fuhrpark oder was auch immer an der Backe hat oder bei fehlenden Einnahmen eben nur mit Null EUR Einkommen nach Hause geht.

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Dann würde ich mich lt Nomenklatur und Steuerbescheid und ausgehend von den net unbeträchtlichen Zahlungen für Messeinstrumentarium, Werkzeuge, Schweißgeräte (Gegenwert schöner neuer Mittelklasse Pkw), Schulungen Kurse, Miete für die Werkstatt bzw Lager etc trotz allem immer noch als Selbständig bezeichnen auch wenn's Dir und Deinen Drang nach demokratischer Freiheit bzw Diskussionswut net taugt. Und das die von Dir genannten Selbständigen die solch hohe Fixkosten haben meist auch deutlich höhere Margen als selbständig tätige ing. Konsulenten haben braucht man auch net erst erwähnen.

Und wie erwähnt auch ich habe Raten, Kredite, etc zu zahlen nur gibt's halt Leute die versuchen hinreichend Rücklagen für unvorhergesehene Faelle zu haben.

Und va auch ich knirschen mit den Zähnen, aber mir würde es net in den Sinn kommen meine finanziellen Befindlichkeiten auf die Schwächsten der Gesellschaft abzuwälzen!

Daher noch einmal in aller Deutlichkeit, hierorts wurden verstorbene mit Militär convoys in andere Regionen verbracht weil es keinen Platz mehr gab und auch in unserem Bekanntenkreis gab es traurigerweise Todesfälle dh ist jedwede weitere Diskussion um die Arme Arme Wirtschaft bei mir von relativ zweitprioritäterer Redundanz weil mir in Ausnahmesituationen wie Diesen zB das Shareholdervalue beim Arsch vorbeigeht.

 

 

 

Rlg

 

Christian

 

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 22 Minuten hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Da sich aber wirklich nun kein Verantwortlicher auch nur im Ansatz damit beschäftigt fundiert aufzuklären, besteht zumindest bei mir der Verdacht als ginge es primär darum, das in den letzten zehn Jahren zuviel gedruckte Geld, - für alle schlüssig da Coronakrise - vom Markt zu tilgen.

 

Da bin ich jetzt aber auf eine wirklich schlüssige Erklärung gespannt. Ich halte fest, eine geplante Pandemie um die Wirtschaft massiv zu schädigen die nun mit vermutlich Billionen an frischem(!) Geld über Wasser gehalten werden muss um Geld zu vernichten. 

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vor 12 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

 

Da bin ich jetzt aber auf eine wirklich schlüssige Erklärung gespannt. Ich halte fest, eine geplante Pandemie um die Wirtschaft massiv zu schädigen die nun mit vermutlich Billionen an frischem(!) Geld über Wasser gehalten werden muss um Geld zu vernichten. 

Erstmal dein Punkt. Optimalerweise ließe sich die frisch Gedruckte vielleicht ihrem (angedachten) ursprünglichen Zweck zuführen, um diesmal eben nicht in Immobilien - und Aktienmarktsblasen weitestgehend wirkungslos zu versickern? Aber  ist dann eher der Wirtschaftsteil...

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Bemerke nochmal an: zu Spekulationsblasen kommt es nicht, wenn zuwenig Kapital zur Verfügung steht, sondern zuviel.

 

Wenn also Real-Investitionen (z.B. um vielversprechende Unternehmen gezielt im Aufbau zu unterstützen) sich aus verschiedenen Gründen nicht mehr lohnen, geht's ab ins Casino damit, immer auf dem aktuellen Trend reiten, möglichst rechtzeitig abspringen, nächster Trend kommt schon.

 

Denke, in dem Punkt brauchen wir uns auf Sicht erstmal weniger Sorgen machen. Es wird (spätestens) hinterher genug rentable (Real-)Investitionsofferten für viele geben, und nicht genug Kapital für solche Dödeleien. Die Ölzocker haben ja jetzt schon keinen Bock mehr. Mal sehen, welche Zockergruppe als nächstes dran glauben muss.

 

Ein paar magere Jahre könnten der Wirtschaft in dem Punkt vielleicht tatsächlich ganz gut tun. Rückkehr zur Realwirtschaft, wäre doch schön.

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So langsam hakts dann aber schon, gelle..... App hier, App da, App tralala.....

und am Besten kost das Ticket dann auch noch was.....damit man doof in die "Fußgängerzone" latschen darf, 

 

Is ja kein Wunder das hier Nährboden für die Aluhutträger gelegt wird....bei sowas würd sogar ich aufspringen..... Schwachsinn.....

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vor einer Stunde hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

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So langsam hakts dann aber schon, gelle..... App hier, App da, App tralala.....

und am Besten kost das Ticket dann auch noch was.....damit man doof in die "Fußgängerzone" latschen darf, 

 

Is ja kein Wunder das hier Nährboden für die Aluhutträger gelegt wird....bei sowas würd sogar ich aufspringen..... Schwachsinn.....

 

Die (freiwillige, staatliche, open-source) App funktioniert hier schon länger ganz gut. Handys vibrieren, wenn's zu viele auf einem Raum sind. Psychologisch akzeptiert.

 

Die DIHK, mal ganz jung/spritzig/frisch, will also was ähnliches (mit Ostereiern zur weiteren Erfassung des Konsumverhaltens?) in Eigenregie als ästhetisch/dynamisch/praktische "Tickets" an den Mann/die Frau bringen. Natürlich klingen Tickets nach verkaufen! Suggeriert wird: Man bekommt dafür was schönes, Konzert, Reise o.Ä. Und jetzt eben den Rundgang in der eigenen Stadt. Auch wenn's nicht die Absicht ist, ist Dein reflexhafter Gedankengang absolut nachvollziehbar, hatte den gleichen. Obwohl sie sich vermutlich eher mit "Gratis-Tickets für Alle!" gönnerhaft/grosszügig als Wohltäter aufgespielt hätten. Zum Glück nur auf dem Papier vorgeschlagen. Weiter wird's hoffentlich nicht kommen. Classic Fail! 

 

Was lernen die Jungs und Mädels heutzutage eigentlich im Marketing-Modul? Ist ja gruselig!

 

So sieht's also aus, wenn "der Markt" es richten soll...

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so für ganz vom Tisch halte ich das noch nicht.....wurscht ob für Umsonst oder für nen Euro.....

Obwohl....zu bestimmten Zeiten wären Einlasskontrollen in der Fussgängerzone gar nicht so doof.....wenn ich da an die Zeit um Weihnachten denke :-D

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hier in Köln mußte vor ein paar Jahren an einem der 4 Samstage vor Weihnachten die Innenstadt polizeilich abgeriegelt werden.....es sah aus wie bei ner Kundgebung vom Papst.....kann man sich nicht vorstellen.....Menschen wurden durch die Hinterausgänge der Geschäfte geführt, damit sich der Mob wieder verteilen konnte.....

Bearbeitet von dorkisbored
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Ist im Moment nicht ohnehin in den Innenstädten weniger los, als sonst? Der ganz große Ansturm ist doch ausgeblieben, als letzte Woche Montag die Geschäfte geöffnet haben. Nachvollziehbar, denn mit Maskenzwang, Abstandspflicht, gesperrten Etagen in Kaufhäusern und Einkaufswagenpflicht hält sich die Shopping-Lust nunmal in Grenzen. Wofür also "Tickets"? 

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Innenstädte ohne Gedrängel sind ja immer noch sinnvoll...

 

Zum Wellness-Faktor beim Shopping-Erlebnis: ist das Glas halbleer oder halbvoll? Alles eine Frage der Einstellung. Sollte man vielleicht geniessen, wer weiss, ob's so bleibt? R>1 und so...

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vor 4 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ist im Moment nicht ohnehin in den Innenstädten weniger los, als sonst? Der ganz große Ansturm ist doch ausgeblieben, als letzte Woche Montag die Geschäfte geöffnet haben. Nachvollziehbar, denn mit Maskenzwang, Abstandspflicht, gesperrten Etagen in Kaufhäusern und Einkaufswagenpflicht hält sich die Shopping-Lust nunmal in Grenzen. Wofür also "Tickets"? 

Das kommt aber darauf an wo du bist und wohin Du schaust.

Innenstadt Köln, na ja, leerer als sonst üblich. Aber auch nicht wirklich. Die Innenstadt der kleinen Örtchen darum herum sind voller. Troisdorf, Siegburg, Bonn, Bad Godesberg (da aus besonderen Umständen sowieso) also dort wo viele (shopping-)Pendler wohnen und schlafen ist es in der Verhältnismäßigkeit eher voller als leerer. Klar, weil keiner in die Große Stadt fährt (oder sich traut), was man so braucht bekommt man in der Regel ja auch vor Ort. Die ganz großen Shopping-Buden haben ja wegen der Flächenregel eh zu.

 

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vor 7 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Was lernen die Jungs und Mädels heutzutage eigentlich im Marketing-Modul? Ist ja gruselig!

 

Rewind, Selekta :cool::

IMG_8021-e1503600271684-973x730-1.jpg

Quelle: https://www.wahlplakatcheck.net/2017/08/28/digital-first-bedenken-second-denken-wir-neu-christian-lindner-fdp/

 

vor 7 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

So sieht's also aus, wenn "der Markt" es [zugunde-, Anm. der Kritik] richten soll...

 

q.e.d. :-D

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  • 2 Wochen später...
vor einer Stunde hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

 

Die letzten Hohlbratzen fragen sich mittlerweile „Wie kann man die Wirtschaft nur so runter fahren?!“

die "wirtschaft" ist vorher schon am am runterfahren gewesen (ausser das baugewerbe). corona hat das ganze nur extrem verstärkt.

viele konzerne sind froh über die kurzarbeit mit corona als begründung.

die frage ist nur,  ob man auch mit lockerungen schnell "hochfahren" kann, wenn es nix zum hochfahren gibt.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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