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Der abgetrennte Wirtschaftsteil


gravedigger

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vor 1 Minute hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

oder an scholz direkt.

 

und ja ich bezweifel auch das 5000 euro oder auch 10000 einem echten selbstständigen wirklich helfen. 

 

natürlich hilft das nicht nen maroden Laden zu sanieren aber eventuell um erst mal die Miete für den nächsten Monat zu zahlen.

 

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Ich selbst habe diese Hilfe hier in Bayern schon beantragt.... Wenn geplante Einnahmen von Heute auf Morgen ausbleiben und du damit nicht mehr deine täglichen Kosten decken kannst, sind die 5000 hart an der Grenze und ich bin Einzelkämpfer. Viele Angestellte denken das wir Selbständigen ja sooo toll mit unseren Umsätzen leben können. Ich selbst habe ca 1800 Euro Fixkosten pro Monat, plus vorfinanzierte Ware die ich natürlich benötige um wiederum Geld damit zu verdienen. So lange dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird, ist normalerweise alles gut. Klar gibt es da Höhen und Tiefen - die sind aber abfangbar und zum Teil berechenbar. Meine Reserven nutzte ich in der Vergangenheit um in neue Ware zu investieren. Das fällt im Moment flach.... so dreht sich die Spirale langsam nach unten.... Keine Ware, kein Verkauf, kein Gewinn somit.... schwierige Zeiten für alle.

 

Ich bin trotzdem guter Dinge und versuche das beste daraus zu machen.

 

Keep strong...

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vor 1 Stunde hat broncolor folgendes von sich gegeben:

@Steuermann wo würdest Du sowas hinschicken?

Finanzbehörde Hamburg, Herrn Präses Dr. Andreas Dressel, Gänsemarkt 36, 20354 Hamburg ([email protected])

Inzwischen wird wohl dann doch schon über "erste Eckpunkte" nachgedacht.

Vielleicht willst Du selbst mal nachlesen:

https://www.bstbk.de/downloads/FAQ-Katalog_zur_Corona-Krise.pdf

Dort steht zumindest bei Betriebsmittelkrediten was zur Direktbewilligung durch die KfW. Das wär ja schon mal ein (Zeit-)Vorteil

Bearbeitet von Steuermann
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Für die Soforthilfe in Bayern wäre das die offizielle Seite:

https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/

 

Bei der Regierung von Mittelfranken gibt es noch etwas detailliertere Infos:

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt1/aktuelles/corona_soforthilfe_faq.html

z.B. auch "Ein Verdienst- oder Einnahmeausfall alleine ist kein Liquiditätsengpass!"

 

Aber auf Bundesebene tut sich jetzt offensichtlich auch was:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2020/20200323-50-millarden-euro-soforthilfen-fuer-kleine-unternehmen-auf-den-weg-gebracht.html

Bearbeitet von vespacar p2
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Meine Frage ist und bleibt da ist was beschlossen was evtl. ein paar sec Minuten zum Atmen bringt. Nur welche Formulare müssen wohin gebracht werden das weiss niemand und einfach was in den Postkasten schmeissen das bringt nichts so sehe ich das zumindestens.

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vor 4 Minuten hat broncolor folgendes von sich gegeben:

Meine Frage ist und bleibt da ist was beschlossen was evtl. ein paar sec Minuten zum Atmen bringt. Nur welche Formulare müssen wohin gebracht werden das weiss niemand und einfach was in den Postkasten schmeissen das bringt nichts so sehe ich das zumindestens.

Ich bedauere das. (Zu helfen ist mein Bestreben, aber nicht meine Pflicht). Es gibt weder Formulare noch Rechtsgrundlage. Diejenigen, die dafür zuständig sind (und bezahlt werden) sind im Homeoffice, also im Garten. Ich halte es für sinnvoll, den Druck zu erhöhen, aber bitte nicht bei mir. Veränderung lebt vom Mitmachen. Bleibt aber jedem selbst überlassen. Wenns nach mir ginge, wär das Geld schon da.

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In der jetzigen Lage Druck auszuüben geht m.M.n. am sinnvolsten per online-Petition. Beim Entscheidungstreffenden haben 1 Million Petitionsunterstützer die gleiche Schlagkraft wie eine Million individuelle Briefe. Aber der Verwaltungsapparat würde nicht NOCH weiter überlastet.

 

Im Moment wollen zig-Millionenen Bürger gehört werden, was soll das bringen, wenn jeder einzeln zusätzlichen Verwaltungsaufwand verursacht und sich dann ärgert, dass nichts passiert. Zumal sich die formulierten Forderungen (Briefe) wohl auch inhaltlich stark unterscheiden. Wer soll das jemals sortieren?

 

Nee, erreichen tut man jetzt am ehesten was, wenn man Interessen bündelt und im Verbund auftritt, mit tüchtigen Fürsprechern. Bürger-Lobbyismus, nichts anderes.

 

Verstehe auch den Frust, aber zu behaupten, dass alle Sachbearbeiter jetzt faul im Garten rumhängen, ist doch ein bisschen sehr pauschal... Zumal auch die noch kontrollierte Vorgaben zu erfüllen haben werden...

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Nochmal zum bedingungslosen Grundgehalt: haben sich ja einige beschwert, dass es nur die Reichen reicher macht... Es gibt aber mehrere Modelle, nicht nur eins!

 

Was wäre denn z.B. dazgegen einzuwenden, ein Grundgehalt von, um eine Zahl zu nennen, €1000,- pro Nase progressiv zu besteuern? In der Praxis für die Alleinerziehende 0%,, für jedes ihrer Kinder 50%, für den Herrn Aufsichtsratsvorsitzenden 100% Steuern. So in etwa könnte jeder auf einen gerechteren Satz kommen.

 

Die Situation erfordert einfache Lösungen. Und machbar ist ja sehr viel, und auch sehr schnell und ohne grossen Verwaltungsaufwand. Wer's vergessen hat: Beispiel aus Deutschland, am Begrüssungsgeld nach dem Mauerfall eindruckend demonstriert. DM100,- für jeden, Stempel, Unterschrift, bar auf die Kralle. Heute macht man sowas digital.

 

Denke auf jeden Fall, das wird sich bald lösen.

 

Aber jetzt beginnt die Ochsentour, will das jeder für sich stemmen, oder alle gemeinsam? Wenn Millionen in der gleichen Situation sind, werden sie ausgerechnet Dir nicht das Haus wegnehmen oder die Möbel pfänden...und je mehr Solidarität untereinander, desto besser. Zur Beruhigung: Wenn alle existentiell bedroht sind, ist es in Wahrheit keiner.

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vor 38 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

alle Sachbearbeiter jetzt faul im Garten rumhängen

Ich hab weder von den Sachbearbeitern noch von allen gesprochen und keineswegs glaube ich, dass die im Garten faul sind. Die Gartenabteilungen der Baumärkte machen gerade Jahrhundertumsatz. Klingt für mich, als wären viele Menschen im Home-Office sehr fleißig, wenn Sie nicht gerade nur die nötigsten Einkäufe im Baumarkt oder Autohaus erledigen.

Ich hab mir das auch nicht ausgedacht, sondern aus Telefonaten mit zuständigen Stellen zitiert. Keine Sorge, das Finanzministerium ist durch Corona keineswegs anderweitig überlastet. Immerhin werden schon die ersten denkbaren Eckpunkte einer möglichen Regelung zur unbürokratischen Prüfung einer zukünftigen Soforthilfe diskutiert, während in anderen Bundesländern das Geld schon geflossen ist. Und ich denke sehr wohl, dass in Landesparlamenten die Dringlichkeit noch nicht recht erkannt worden ist. Der Hinweis von dort, es gebe ja immer noch Hartz-4 lässt mich fast in Schockstarre zurück. Daher fände ich es richtig und wichtig, dass die Berufsorganisationen hier noch einmal ganz unmissverständlich auf die Funktion der Klein- und Kleinstbetriebe in der Binnenwirtschaft hinweisen.

Einfach nur an die Steuerberater verweisen löst kein Problem. Man muss hier schon mit ein paar Antworten, am besten noch Handlungen aufwarten.

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vor einer Stunde hat CDI folgendes von sich gegeben:

 

Wäre alles besser als Geld in die Geldwirtschaft zu pumpen und damit eine Inflation initiieren.

 

Kann es sein, dass Du vergisst, dass Geld reingepumpt wird, weil es auf Sicht daran fehlt? Nicht, weil wegen der Krise dann alle sowieso im Geld schwimmen, und man es einfach weiter regnen lässt?

 

Sorry, aber der war gut! 

 

Lass es mal bitte bei Dir ankommen:

 

a) Das Geld wird in der Wirtschaft generiert.

 

b) Die Wirtschaft, die uns also ernährt, wird gerade heruntergefahren.

 

c) Der Staat muss einspringen, um die daraus entstandenen Defizite auszugleichen.

 

d) Die daraus im Idealfall entstehende Situation ist, dass eine Summe Geld mit einer gleichen Summe Geld ersetzt wird. Ein Nullsummenspiel mit einem hohen Preis, aber ohne Alternative. Es sei denn, Du willst die Leute vor die Hunde gehen sehen, aber das will ich Dir nicht unterstellen.

 

Würde deshalb als Lektüre nochmal freundlich Keynsianismus oder auch Roosevelt's New Deal zur Beendigung der Weltwirtschaftskrise in den 30'ern empfehlen. Ebenso Marshall Plan zum Aufbau Deutschlands bis hin zum Wirtschaftswunder. Was da jeweils für Gelder geflossen sind! Und keine Spur von unkontrollierter Inflation, im Gegenteil, damals wurde die "harte" D-Mark erschaffen.

 

Aber das sind Konjunkturprogramme, jetzt geht's erstmal an's Eingemachte zur allgemeinen Existenzsicherung, Trotzdem: Inflation ist aus den gleichen Gründen wie oben genannt kein Aspekt.

 

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ich bin kein wirtschafts-experte. aber wenn jeder nur das kauft, was er braucht, wäre die weltwirtschaft wohl eh am arsch. der preis dafür ist hoch, deshalb verabscheue ich unsere wohlstands-gesellschaft & hoffe, dass nun alles zusammenbricht und covid am ende das geringere problem ist. ich hoffe aber auch, dass es dann nicht allzu häßlich wird. 

 

falls das jetzt unpassend ist, entschuldige ich mich. 

 

 

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vor 37 Minuten hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Naja, solange du kaufst ists eh egal - ob das Geld dafür da ist oder der Wert erst erwirtschaftet werden muß ist doch vollkommen peng.

 

Nicht ganz: Geld ist Schuld. Wer Schulden macht, z.B. über Hypotheken, führt der Wirtschaft Geld zu. Sehr vereinfachtes Prinzip: Viele Häuslebauer, starkes Wirtschaftswachstum.

 

(In Hamburger Kaufmannskreisen wurde jahrhundertelang vor Investionen jeder Art erstmal aus dem Fenster geguckt: "Viele Kräne, gute Konjunktur")

 

Beim Konsumkredit ist es nicht anders, das Geld wird (im Wesentlichen) extra für Dich "geschöpft".

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Auch wenn die meisten von uns dzt recht viel zeit zur verfuegung haben wuerd ich meinen das Vwl diskussionen im sinne wie und wo bissl vom thema wegfuehren und ein neues fass aufreiszen.

zur info lt m Erinnerung:

Nein die banken verdienen eigentlich nicht dabei hier wieso;

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deficit_spending

 

oder auch hier:

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/New_Deal

 

 

Da sollte man in 10min schon eine grundlegende idee bekommen um was es im groszen und ganzem geht und warum ungefaehr das bedinglose grund einkommen damit zu tun haben koennte weil es eben auch im weitesten sinne deficit spending waere va in notsituationen

 

 

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Fuer das das du keynesionismus fuer schwachsinn haeltst kann aber ganz oesterreich nix dafuer, weil es bei uns ueber mehrere jahrzehnte im Zusammenspiel mit der sozialen marktwirtschaft blenden funktionierte ;)

wobei wenn ich mich auf die vereinbarungen in der industrie untereinander verlasse im sinne der arbeitnehmer gehe ich glaube lieber mit haifischen schwimmen, speziell wenn der Name mercedes auftaucht die quasi die kreative steuervermeidung erfunden haben.

Aber ich werde jetzt das geschirrwaschen auch meiner frau bezahlen und dann auf weniger steuer pochen!

 

rlg

 

christian

 

 

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vor 2 Stunden hat CDI folgendes von sich gegeben:

 

ein paar Anmerkungen:

a glaube ich nicht; das macht der Markt. Nur Produkte, die gekauft werden generieren Geld, d.h. von zB Fernsehern, die niemand will, wird kein Geld generiert, nur verbraten.

 

Falsch! Das ist die Perversion der bisherigen Marktwirtschaft: es wird auch hier kein Geld verbrannt, sondern ggf. sogar geschaffen. Der Schwund liegt beim Verkaufspreis in den Margen: Beispiel Amazon, destruiert einfach alle nicht zugestellten Waren. Kunde zahlt dafür bei den anderen Produkten mit. Wenn das über Konsumkredite passiert, wächst die Wirtschaft, Produktion und Handel belohnen sich selbst. Wenn Dein Produkt sich nicht verkauft, fliegt es raus. Mehr passiert nicht.

 

Zitat

 

b wird nicht heruntergefahren, sondern die Politik schaltet einige Zweige ab. Wer nur Zuhause heraumsitzen darf braucht weder ein neues Auto, noch eine Reise. Zur Zeit kann er nicht einmal ein neues Sofa zum bequemen abwarten kaufen.

 

Wirtschaft schrumpft/Wirtschaft wird heruntergefahren. Und Raider heisst jetzt Twix.

 

Zitat

 

c macht für mich keinen Sinn. Wenn es für Einiges keinen Markt gibt, dann wird der Staat daran auch nichts ändern. Zur Erleichtung der später wieder benötigten Industrien hatte ich oben meine Vorschläge gemacht. Zum Teil hilft sich die Industrie auch untereinander; Mercedes hat zB Zahlungsziele auf 90 Tage verlängert.

 

Von meinem c) Keysianismus hältst Du ja nichts, und willst Dich auch nicht damit befassen, obwohl er einer der wichtigsten Zweige der Ökonomie ist. Historisch, wie wissenschaftlich wie praktisch angewandt, und auch ein entscheidender Teil der DNA der deutschen Volkswirtschaft ist und war. . Keinen Bock drauf einzugehen, wenn Du Deine Ignoranz so demonstrativ zur Schau stellst. Sogar die Neo-Liberalisten an der Wallstreet und in Frankfurt haben 2008 über Nacht ihren lieben Keynes umklammert, damit er ihnen den Arsch rettet. Was ja auch passiert ist. Aber Du kannst Keynes nicht einordnen, und willst es auch gar nicht. Lassen wir's also. Ignoranz trifft Arroganz. Wenn Du verstehst...

 

Und Du glaubst also, Mercedes handelt uneigennützig, wenn sie (bis jetzt sehr bedingt) dafür sorgen, dass auch nach der Krise noch der ein- oder andere Zulieferer da ist?

 

Zur Wirtschaftswelt generell: Wenn ein Boss einem konkurrierenden Boss zur Beerdigung von dessen Frau einen grossen Strauss Blumen schickt, hat das normalerweise mit vielem zu tun, aber nicht mit aufrichtiger Anteilnahme. Es ist einfach nur das Mindestmass der Etikette. Alles nur business, das wird sich jetzt nicht ändern.

 

Zitat

 

d verstehe ich nicht so ganz. Wenn es aber die ganzen Unternehmen zerlegt, die nur - und das schon seit Jahren - wegen des niedrigen Zinssatzes für Kredite überlebt haben, dann dürfen diese gerne Platz für innovatievere Unternehmen machen.

 

Die Weltwirtschaftskrise stand nach allgemeiner Expertenmeinung sowieso kurz bevor. Corona hat sie wohl ausgelöst aber nicht verursacht. So gesehen sind 2 Krisen zusammengekommen, die aber getrennt gelöst werden müssen. Ein übles Gebräu! Das wird der Bundesregierung aber schon klar sein, entsprechend müssen die Weichen für nach der Krise gestellt werden. Wie schon anderswo im Topic erwähnt: nicht alles wird gerettet werden müssen, nicht alles wird gerettet werden. Tragisch in Einzelfällen, spannend im Ganzen.

 

 

Zitat

 

Keynsianismus halte ich für schwachsinnig, Roosevelts 30er Jahre interessieren mich nicht und der Marshall Plan war auch nichts als ein großer Kredit zum Kauf amerikanischer Waren, der vom deutschen Stuerzahler nicht nur bezahlt, sondern teilweise sogar noch subventioniert werden mußte...

 

Halt Du das mal für Schwachsinn. Interessier Du Dich mal nicht für (Wittschafts-) Geschichte, man könnte ja was daraus lernen. Sogar 2008 und das Nachspiel sind Dir ja jetzt offensichtlich schon nicht mehr präsent. Da kann man sich fast schon Sorgen um Dich machen.... Nicht mibekommen oder aus Scham verdrängt? Egal...

 

Und wovon reden wir denn hier bei den aktuellen wirtschaftlichen Massnahmen? Ja, meinst Du denn, die machen jetzt den Piratenschatz auf? Natürlich sind das Kredite! Also jetzt machst Du mich echt wundern....

 

Zitat

 

Und ob eine Inflation kommen wird, wird uns die Zukunft zeigen.

 

Ja. Lass Du Dich gerne überraschen. Während andere sich informieren und vorbereiten.... 

 

Vielleicht ist Wirtschaft ja einfach nichts für Dich? Macht ja nichts, man kann sich ja heutzutage überall nützlich machen (die Tafeln sind z.B. aktuell in grosser Not).

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Ein nachsatz noch zu gewinnorientiert gefuehrten gesundheits bzw sozialeinrichtungen.

 

ich sag jetzt einmal um das erschreckend zu finden muss man net mit hammer und sichel fruehstuecken:

 

https://kurier.at/politik/ausland/skandal-in-spanischen-altersheimen-die-folge-der-sparpolitik-und-der-kommerzialisierung/400792643

 

rlg

 

christian

Bearbeitet von Yamawudri
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vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

@reusendrecher:

Deiner Ansicht über Keynes nach bist du VWLer - und nicht BWLer, oder?
:-)

Jan


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Gute Frage! :laugh:

 

Nein, tatsächlich BWL'er (und Pflegewissenschafter (sic)). Vielleicht zoff' ich mich gerade deshalb so gern mit den lieben (ex-) Kollegen aus der Privatwirtschaft?

 

Ansonsten einfach nur ein gesundes Interesse an VWL und guten Zugang zur Fachliteratur. ..  :satisfied: 

 

 

 

In die Runde geworfen: Sollen wir den Wirtschaftsteil abtrennen? Wie gesagt, die aktuelle Weltwirtschaftskrise wurde von Corona ja wohl nur ausgelöst und nicht verursacht, könnte man also vielleicht 2 paar Schuhe draus machen... Zumal die wirtschaftliche Krise u.U. deutlich länger dauern wird als die volksgesundheitliche.

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vor 49 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:
 

Gute Frage! default_gsf_laugh.gif&key=5816889e4fe94868eec39f711f43ec983031507673894e088a9d3f3182d1d0cb

 

Nein, tatsächlich BWL'er (und Pflegewissenschafter (sic!)). Vielleicht zoff' ich mich gerade deshalb so gern mit den lieben (ex-) Kollegen aus der Privatwirtschaft?

 

Ansonsten einfach nur ein gesundes Interesse an VWL und guten Zugang zur Fachliteratur. ..  default_gsf_satisfied.gif&key=b63b650438da01063565dd7267c6c7094100d7f0e390171ad569f1c648059dd8 

 

 

 

In die Runde geworfen: Sollen wir den Wirtschaftsteil abtrennen? Wie gesagt, die aktuelle Weltwirtschaftskrise wurde von Corona ja wohl nur ausgelöst und nicht verursacht, könnte man also vielleicht 2 paar Schuhe draus machen... Zumal die wirtschaftliche Krise u.U. deutlich länger dauern wird als die volksgesundheitliche.

Woooos???

Du bist „aus unserem Haus“ und hast trotzdem eine hohe Meinung von Keynes bzw. Von der Anwendbarkeit seiner Theorie in der Realität?

Respekt. Zeugt von Eiern in der Hose...

(aber ich bin ja auch eher bei Porter oder Thünen - andere Richtung halt...)

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Aber ich geb dir Recht:

Das soll hier keine wirtschaftswissenschaftliche Grundsatzdiskussion werden. Ist bei den meisten hier etwa so gern gesehen wie das Politikthema.

 

Würde es trotzdem nicht rauslöschen, damit der Strang nicht zerrissen wird.

 

Würde nur vorschlagen:

Wir lassen das Thema einfach alle hier raus...

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Jan

 

 

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vor 19 Stunden hat Klingelkasper folgendes von sich gegeben:

Es finden ca. 1 Mrd. touristische Flugbewegegungen im Jahr statt, es dürfte damit sonnenklar sein, dass dies die No. 1 Ursache ist, warum wir überhaupt so knietief in der Scheiße stecken. Einfach so zu tun als beträfe das einen nicht und man könnte so weitermachen wie bisher,, aus welchen Grund auch immer, ist Selbstbetrug der allerschäbigsten Sorte, also IQ deutlich unter 100 in Kombination mit Soziopathentum.

 

Ich finde es ja eher unnötig, in dieser Situation die Schuldfrage aufzuwerfen. Aber klar, man kann das natürlich machen, und sich eine Antwort zurecht zimmern, die zum eigenen Weltbild passt.

Jetzt sind diejenigen, die gerne verreisen, also schuld an der Corona-Pandemie? Wer denn sonst noch? Die SUV-Fahrer vielleicht? Denen wurde ja letzten Sommer schon nachgesagt, dass sie "Mütter, Väter, Kinder und das Klima" töten. Die müssen da doch auch irgendwie für verantwortlich sein. 

 

Mein Urlaub, den ich Ostern antreten wollte, wurde storniert. Ist okay, das ist ein Opfer, dass ich gerne bereit bin zu bringen. Aber nichtsdestotrotz wäre ich froh, wenn ich dieses Jahr, nachdem sich der ganze Spuk gelegt hat, noch eine Reise machen könnte. Dass einem dafür "ein IQ deutlich unter 100 in Kombination mit Soziopathentum" unterstellt wird, finde ich absolut unangemessen und völlig daneben. Meinst du das Ernst, oder hast du einfach Spaß dran, krasse Ansagen rauszuhauen? 

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vor 23 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Woooos???

Du bist „aus unserem Haus“ und hast trotzdem eine hohe Meinung von Keynes bzw. Von der Anwendbarkeit seiner Theorie in der Realität?

Respekt. Zeugt von Eiern in der Hose...

(aber ich bin ja auch eher bei Porter oder Thünen - andere Richtung halt...)

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Aber ich geb dir Recht:

Das soll hier keine wirtschaftswissenschaftliche Grundsatzdiskussion werden. Ist bei den meisten hier etwa so gern gesehen wie das Politikthema.

 

Würde es trotzdem nicht rauslöschen, damit der Strang nicht zerrissen wird.

 

Würde nur vorschlagen:

Wir lassen das Thema einfach alle hier raus...

default_gsf_wink.gif&key=876c618123fbc0d1ea342150912bec43d7b79c4fd6a788cf7c82ba8376037fbd

 

Jan

 

 

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Kaum sind die Kneipen zu, kommen die Wirtschaftswissenschaftler hier rein... mannmannmann.

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