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Geschrieben

Hallo liebe Vespagemeinde!

 

Ich überlege, einige Stellen am Rahmentunnel mit Ersatzblechen zu kleben, da ich viele einzelne Stellen habe , die erneuert werden müssen. Jetzt stellt sich die Frage, kann man das machen oder sollte hier klassisch geschweißt werden? Zum Einen hat es Kostengründe, warum ich dies überlege und selber nicht schweißen kann. Weitere Vorteile, nicht zu schweißen.sind meines Erachtens, dass es  keinen Verzug am Material gibt und man kann die gesamte Fläche mit Kleber ausfüllen, dass es der Feuchtigkeit schwer macht, hier wieder Probleme zu bereiten. Was haltet ihr von der Überlegung oder hat dies jemand schon ausprobiert? In der Fahrzeugindustrie wird doch auch an vielen Stellen geklebt und die Festigkeit ist ähnlich des Schweißens, wenn ich mich nicht irre? Anbei zwei Fotos der besagten Stellen! Das Trittblech möchte ich klassisch schweißen lassen.

 

Grüße

 

GT_160_1.jpg

IMG_1872.JPG

Geschrieben

Hat Dir die Antwort von kebra im anderen thread nicht gefallen? Er hat aber recht, genauso wie ducman. 

Um da noch eine Meinung hinzu zu fügen :

Schweißen! 

Gruß, 

Humma 

Geschrieben

Karosseriebleche in der Autoindustrie sind IMMER rostfrei und speziell vorbehandelt. Rostlöcher „zukleben“ hat bei verschiedenen Spachtelkünstlern Tradition, das willst Du aber sicher nicht an Deiner eigenen Karre haben. Es sei denn, das soll zeitnah die „eigene Karre“ von jemand anders werden (den Du am besten überhaupt nicht leiden kannst) ... :whistling:

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten hat jens-paul1 folgendes von sich gegeben:

Würde ich auf keinen Fall kleben, sondern zum Schweißen geben.

 

Da würde ich den Rahmen kompett auseinandernehmen (schweißpunkte aufbohren).
Ansonsten hast du da keine Chance das das was dauerhaftes wird.
Alternativ kann man das oberste der gedoppelten Bleche Stück für Stück wegnehmen und drunter schauen bis man wieder im 'gesunden' Bereich ist.

Bearbeitet von Angeldust
Geschrieben
vor 2 Minuten hat DUCMAN166 folgendes von sich gegeben:

Man kööööönnte auch amerikanisch Instandsetzen: Blech drüber nieten und und unter Spachtel verstecken. Aus dem Auge, aus dem Sinn ;-)

 

Dann aber bitte auch den Rost vorher nicht entfernen. Sonst ist das nicht regelkonform.

  • Haha 1
Geschrieben
Man kööööönnte auch amerikanisch Instandsetzen: Blech drüber nieten und und unter Spachtel verstecken. Aus dem Auge, aus dem Sinn ;-)

Nein, nein.
Die füllen den Rahmen mit Zement. Das hebt...
;-)
Jan


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben

Definitiv schweißen (lassen). Ansonsten wird es eine Restaurierung auf USA/Indonesien-Niveau

Das mit dem Kleben kann nix werden da du für einen Industriekleber sehr gut vorbereiten musst sonst hält das nix. Das wird in so viel Arbeit ausarten dass du mit eingesetzten Reparaturblechen drei mal schneller bist.

Geschrieben

Sorry, aber die amerikanische Vorgehensweise ist erstmal

mit Bauschaum auffüllen und dann mit Glasfasermatten

verschließen. Spachtel wird da überbewertet...

Geschrieben

Ich selber kann auch nicht schweißen. Aber: So etwas lässt man einmal ordentlich machen, und hat dann seine Ruhe. Jemand, der Erfahrungen mit solchen Arbeiten hat, kriegt das auch ohne Verzug hin.

Wobei die Stellen auf den Bildern schon ziemlich fies aussehen. Je nachdem, was der Rahmen sonst noch so an Baustellen parat hält, macht vielleicht sogar eine Ersatzkarosse Sinn. Zumindest bei einer PX-Lusso würde ich mir das mal überlegen. 

 

 

Geschrieben

gibt es da nicht Video wie sowas mit Sekundenkleber, Instant-Nudeln, etc. repariert wird? günstiger wirds nicht gehen ;-)

 

Ernsthaft -> Schweissen (lassen) oder gleich nen Austauschrahmen! 

Geschrieben

Merci für die die ehrlichen  und überaus unterhaltsamen Antworten!  Ja, es sieht übel aus und sollte vernünftig gemacht werden!  Es  war eine Überlegung wert, jedoch sind die Meinungen einstimmig, dass Schweißen die einzige vernünftige Option ist.  Ich werde die Bleche Stück für Stück abtragen, um den Rahmen wieder flott zu bekommen. Auch wenn es das falsche Topic war, es ist eine MV (GT 160) aus Spanien von 74. Carlos war wohl in Eile und hat alles notdürftig gemacht oder hatte zu viel cerveza intus!

Geschrieben (bearbeitet)

Ist das ein Px Rahmen? Dann würde ich nicht lange fackeln und nen besseren kaufen.

 

Hab gesehen Mv rahmen. Gleicher Tip, trotzdem....

Bearbeitet von Alte_Karre

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    • 22mF waren nur beispielhaft. Verwende ich bei full DC ohne Batterie bzw. optionaler Batterie. Nur für Blinker geht's natürlich wesentlich kleiner.
    • Angekommen, besten Dank    Hoffentlich bekomme ich den Schieber vernünftig auf das Beinschild...
    • Da mir das Löschen von wertvollen Topics auf die Nerven ging, habe ich das schon bestehende Topic durch dieses ersetzt. Zudem kommt das Thema Kulu Simmerringe immer wieder auf und auch mir hat das Topic in der Vergangenheit oft gegolfen   Ich habe die wichtigsten Erkenntnisse mal zusammengefasst und stelle sie hier ein mit der Bitte, alles was ich übersehen oder vergessen habe zu ergänzen. Die Bilder habe ich nicht übernommen.    Arten von Simmerringen: Metall-Simmerringe mit brauner Dichtlippe: Diese können bei zu tiefem Einbau am Innenring des Kupplungslagers schleifen. Werden sie nicht tief genug eingebaut, besteht die Gefahr, dass sie an der Kurbelwangeninnenseite schleifen. Die Mehrheitliche Empfehlung tendiert zu den guten alten Corteco Simmeringen. Metall-Simmerringe mit schwarzer Dichtlippe: Hier gibt es unterschiedliche Meinungen, manchmal kam es zu Brüchen dieser Simmerringe, was auf minderwertige Nachbauten zurückgeführt wird. Manche schwören auf Rolf, manche verteufeln diese, wie immer :)    Vollgummi-Simmerringe: Diese können zu locker sitzen und können herausrutschen. Dennoch sind die blaue Simmerringe von Corteco zuverlässig.  Vollgummi-Simmerringe sollten nur in Gehäusen mit Nut verwendet werden, da sie sonst ggf. nicht sicher sitzen. Maße: Für die Kupplungsseite werden verschiedene Maße angegeben, darunter 22,7x47x7, 22,7x47x7,5, 22x47x7 und 22x47x7,5. Manche von euch bevorzugen die 22er-Varianten, da sie enger an der Welle anliegen.   Einbauhinweise: Es ist wichtig, den Simmerring weder zu tief noch zu flach einzubauen, um Schleifprobleme zu vermeiden. Den Metallsimmerring kann man zusätzlich mit Loctite Fügen Welle Nabe 603 einkleben, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Beim Einbau ist darauf zu achten, die Dichtlippe des Simmerrings und den Kurbelwellenstumpf etwas einzufetten, um Verletzungen der Lippe durch scharfe Kanten oder durch Umstülpen zu vermeiden. Damit der Simmerring nicht am Lagerinnenring schleift, kann dieser zuvor abgeschliffen werden. Hier gibt es unterschiedliche Maße und Vorgehensweisen. Der Corteco hat eine Höhe von 4,2mm und wird häufig um 0,5 mm runter geschliffen. (Ich schleife immer auf 3,6mm und das hat bei gut funktioniert). Am besten ist es, vorab zu Messen, wie viel Platz zwischen Lager und Oberkante des Simmerringsitzes vorhanden ist, dann kann man ggf. Abschätzen wie viel geschliffen werden muss, was oft auch nicht erforderlich ist.  wenn wir jetzt noch den Rest ergänzen, kann das X Topic getrost auf den Müll….. beste Grüße  ein anderes Topic dazu hier:            Quellen  
    • 220000µF als Glättung wären etwas großzügig aber auch nicht unbedingt verkehrt. Als allgemein übliche Faustregel gelten 1000µF je 1 Ampere Strom, dann ist man auf der sicheren Seite. In Deinem Fall mit vermutzlich max. 1,5 Ampere Ladestrom bei kombinierter AC/DC Betriebsart und einen kompakten 12,8V 2Ah LiFePo4 Energiespeicher, lägen dann 2200µF Kapazität bei 25 Volt Spannungsfestigkeit im grünen Bereich!   https://www.reichelt.at/at/de/shop/produkt/elko_2200_f_25v_105_c-166394?PROVID=2807&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIh8OBqpi-iwMVz0pBAh3siSN4EAQYASABEgLsAvD_BwE   Wird das ganze etwas leistungsfähiger bis max. 5 Ampere Gleichstrom nach einem geregelten Brückengleichrichter, dann wäre ein Elko mit 4700µF 25 Volt die richtige Wahl. Es gibt mittlerweile auch schon mehrere Mopeds mit DC bzw. Gleichstrom CDI Zündung, welche schon werksseitig zusätzlich zum Bleiakku einen Elko und eine Verpolungsschutzdiode parallel schalten.   https://www.motelek.net/schema/derbi/derbi_x-treme.png   Das hat mehrere gute Gründe: Zum einen verhindert die Verpolungsschutzdiode teure Folgeschäden, falls der Bordakku falsch angeschlossen würde. Weiters kann man mit einem klinisch toten Energiespeicher trotzdem weiterfahren, weil dann der Elko die Lücken vom pulsierenden Gleichstrom weitgehend glattbügelt. Allerdings muss man sein Moped in solchen Fällen anschieben, denn mit dem Kickstarter reicht die Drehzahl nicht um ausreichd Strom für die DC CDI Zündung zu erzeugen.        
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