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Fahrverbote an Feiertagen und Wochenenden?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Sorry, aber das ist es doch. Ein Verkehrsschild übersehen ist wie ein Kleinkind übersehen. Und tatsächlich ist es ja so, dass Verkehrsüberwachung idR dort stattfindet wo gefährliche oder unfallträchtige Stelle vorzufinden sind.

 

Also jetzt mal ehrlich, mal Hand aufs Herz, mal nur so unter uns: Ich denke, jeder hat schon mal irgendwelche Verkehrsschilder übersehen. Kinder wohl eher nicht, der Vergleich ist ziemlich albern. 

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 3 Stunden hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Das ist hier auch so... Nix mit grüner Verbotskultur. Da stehen Ampeln mit Bedarfsschaltung mitten im Nichts, damit die Herren vom Golfclub auf die Bundesstraße einbiegen können. 30er Zonen sind auch nur in den teuersten Stadtteilen, in denen stramm Schwarz gewählt wird. Die lachen sich darüber kaputt, dass den Grünen das alles untergeschoben wird.

 

Naja, da, wo die Grünen etwas zu melden haben, läuft es dann nochmal ne Nummer krasser. Bremens rot-grün-rote Regierung will z.B. dafür sorgen, dass Bremen eine autofreie Innenstadt bekommt.

Das heißt, ausgerechnet in dem Bundesland mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung, dem höchsten Armutsrisiko und einer abartig hohen Arbeitslosigkeit, will man dem lokalen Einzelhandel einen dicken Knüppel zwischen die Beine werfen. Aber Hauptsache, man kann seine mit dogmatischem Eifer verfolgte Anti-Auto-Politik abfeiern... 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Also werden überall kritikwürdige Entscheidungen getroffen, nur so richtig Scheiße findest du es nur mit den Grünen...

 

Edit: Den Vorschlag zum Motorradlärm hat übrigens das schwarz-gelb regierte NRW eingebracht. Das haben diese hinterfotzigen Grünen ja schön eibgefädelt...

 

Bearbeitet von BugHardcore
  • Thanks 2
Geschrieben

Kritikwürdige Entscheidungen finde ich generell kritikwürdig, unabhängig davon, von wem sie kommen. :thumbsup:

Ich denke aber, dass Parteien, bei denen es oft nicht so sehr um die Sache an sich geht, sondern vor allem auch darum, eine gewisse Ideologie zu verfolgen, eher zu problematischen Entscheidungen neigen. Fordern die Grünen eigentlich immer noch ein Motorrollerverbot? Dass sämtliche Roller, auch Bestandsfahrzeuge, aus dem Verkehr gezogen werden, war denen ja mal ein wichtiges Anliegen. ;-)

Geschrieben

Tatsächlich fände ich eher ein Strafmaß nach Tagessatz zielführend. Wenn bei den verstopften Straßen heute jemand meint, Geschwindigkeitsbegrenzungen übersehen zu können, darf das meiner Meinung nach ruhig in der Dimension 500.- € aufwärts geahndet werden. Im europäischen Umland geht's ja auch, genauso wie generelle Tempolimits.

 

  • Like 1
Geschrieben

Schlauer sind Strafen, die sich am Einkommen orientieren! 

Den Studenten treffen die 50€ Bußgeld härter als den "Privatier"... 

Ach ja, und Die Grünen haben immer noch ein recht zwiegespaltenes Verhältnis zum Thema Sex mit Minderjährigen, vielleicht sollten die erstmal sowas aufarbeiten, bevor sie den Oberlehrer mimen. 

Geschrieben
vor 8 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Also jetzt mal ehrlich, mal Hand aufs Herz, mal nur so unter uns: Ich denke, jeder hat schon mal irgendwelche Verkehrsschilder übersehen. Kinder wohl eher nicht, der Vergleich ist ziemlich albern. 

Gibt wohl auch bisschen mehr Verkehrsschilder als Kleinkinder auf deutschen Straßen, oder?

Nur weil ich das eine schonmal übersehen habe muss ich folglich das andere nicht auch schonmal übersehen haben.

Schrub ich aber auch nirgends. :cheers:

Geschrieben
vor 36 Minuten hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Ach ja, und Die Grünen haben immer noch ein recht zwiegespaltenes Verhältnis zum Thema Sex mit Minderjährigen,

Ist das tatsächlich so?

Geschrieben

Sorry aber das ist doch Kokolores. Die Schweiz hat schon länger deutlich härtere Strafen. Trotzdem muss hier nicht dauernd jemand laufen oder um seine Existenz bangen.

Ja ich bin schon wegen rechts überholen 3Monate gelaufen. Ja und? Ich habe überlebt. 

 

Seitdem fahre ich auch deutlich vorsichtiger. 

 

Das Problem rührt doch daher das der deutsche erstmal per se überall 20 zu schnell fährt. Und ja das finde ich ziemlich scheisse.  Vorallem innerorts. Lass mal ein Kind stolpern. Wer da bei 50+ noch richtig ausweichen kann....

 

 

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Ach ja, und Die Grünen haben immer noch ein recht zwiegespaltenes Verhältnis zum Thema Sex mit Minderjährigen, vielleicht sollten die erstmal sowas aufarbeiten, bevor sie den Oberlehrer mimen. 

Und deswegen sind sie auch Schuld daran, dass CDU und FDP ein Gesetz gegen Motorradlärm auf den Weg bringen, um das es hier geht?

Bearbeitet von TÜV
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

...

 

Das Problem rührt doch daher das der deutsche erstmal per se überall 20 zu schnell fährt. Und ja das finde ich ziemlich scheisse.  Vorallem innerorts. Lass mal ein Kind stolpern. Wer da bei 50+ noch richtig ausweichen kann....

 

 

 

Ein stückweit kann ich diese Aussage nachvollziehen. Meine (fast tägliche) Wahrnehmung: Du fährst mit 100km/h auf der Landstraße. Selbst auf meinen nur 10km Arbeitsweg gibt es mindestens einen (wenn nicht mehrere), welchen das zu langsam ist. Geschätzt liegt der Geschwindigkeitsüberschuss bei 20km/h +X.  Anderes Szenario: Baustelle auf der Autobahn: fährt man da mit 60 oder 80 wie angeschrieben, dann gibt es immer eine gewisse Anzahl an Leuten, welche das mehr so als unverbindliche Empfehlung ansehen. Daß da dann auch noch die in Baustellen sehr oft vorhandene für die linke Spur gültige Max.-breite überschritten wird, ist schon fast obligatorisch (ein X/Q/GL hat nun mal mehr als 2m Breite..., ist aber wohl völligst egal).

 

Um den Bogen zu den drohenden fahrverboten für Motorradfahrer zurückzuspannen: gegen was ich mich absolut wehre, ist die pauschale Bestrafung aufgrund der Wahl des fahrbaren Untersatzes! Das ist nicht richtig, bestraft werden darf meiner Meinung nach nur ein entsprechendes Vergehen.

Bearbeitet von *Wolfgang*
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Um den Bogen zu den drohenden fahrverboten für Motorradfahrer zurückzuspannen: gegen was ich mich absolut wehre, ist die pauschale Bestrafung aufgrund der Wahl des fahrbaren Untersatzes! Das ist nicht richtig, bestraft werden darf meiner Meinung nach nur ein entsprechendes Vergehen.

Ein Fahrverbot an Wochenenden ist keine Bestrafung, sondern ein Verbot. Es ist auch keine Bestrafung, nicht mitm Fahrrad auf die Autobahn zu dürfen. Edith ergänzt noch: Verbote, die kollektiv gelten, werden bei Übertretung individuell bestraft. Eine Kollektivstrafe gibt es hier nicht

Bearbeitet von pötpöt
  • Thanks 2
Geschrieben
vor 13 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Anderes Szenario: Baustelle auf der Autobahn: fährt man da mit 60 oder 80 wie angeschrieben, dann gibt es immer eine gewisse Anzahl an Leuten, welche das mehr so als unverbindliche Empfehlung ansehen. Daß da dann auch noch die in Baustellen sehr oft vorhandene für die linke Spur gültige Max.-breite überschritten wird, ist schon fast obligatorisch (ein X/Q/GL hat nun mal mehr als 2m Breite..., ist aber wohl völligst egal).

mitm Wohnmobil fahr ich dann immer soweit links, daß die sich net trauen....

 

Rita

  • Haha 2
Geschrieben
vor 9 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Also jetzt mal ehrlich, mal Hand aufs Herz, mal nur so unter uns: Ich denke, jeder hat schon mal irgendwelche Verkehrsschilder übersehen. Kinder wohl eher nicht, der Vergleich ist ziemlich albern. 

 

Eigentlich ist das doch auch normal. Kinder klettern nicht auf über zwei Meter hohe Eisenstangen weit über der Fahrbahn und wenn doch, wären sie dort genauso wenig gefährdet wie die Verkehrsschilder. Das Geschehen spielt sich nunmal auf der Fahrbahn ab und hier muss auch immer unsere absolute Konzentration liegen, was nicht bedeutet, dass man Verkehrsschilder ignorieren darf. Und das gilt natürlich auch für Tempolimits, besonders wenn man mal zwangsweise / notgedrungen mit dem Auto unterwegs ist und dann auch von vorne über das Nummernschild identifizierbar ist.

Geschrieben
vor 16 Minuten hat Rita folgendes von sich gegeben:

mitm Wohnmobil fahr ich dann immer soweit links, daß die sich net trauen....


Ist aber auch nicht rechtens und oberlehrerhaft ...

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Ein Fahrverbot an Wochenenden ist keine Bestrafung, sondern ein Verbot. Es ist auch keine Bestrafung, nicht mitm Fahrrad auf die Autobahn zu dürfen. Edith ergänzt noch: Verbote, die kollektiv gelten, werden bei Übertretung individuell bestraft. Eine Kollektivstrafe gibt es hier nicht

Das sehe ich dann doch ein wenig anders. Ein Fahrverbot für Fahrzeuge unter 60km/h (also einschl. Fahrräder) existiert ja deshalb, weil die gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich oberhalb der Möglichkeiten eines Fahrrads, Mofas, etc. liegen.

 

Bei einseitigen Verboten für Motorradfahrer (gegenüber Autofahrern) ist das eine massive Ungleichbehandlung, es gibt faktisch keinen grund das so zu handhaben! Wenn es Motorradfahrer gibt welche zu schnell fahren, dann muß die Executive diese messen und zur Rechenschaft ziehen (sollte überhöhte Geschwindigkeit der grund für ein derartiges Verbot sein). Bei überschrittener Lautstärke gilt m.E. selbiges. Ich kann aber nicht alle unter Generalverdacht stellen, welche zufällig Motorrad fahren!

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben
vor 49 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ist das tatsächlich so?

 

Heutzutage setzen sich die Grünen natürlich nicht mehr für Pädophile ein. Allerdings legen sie auch keinen nennenswerten Enthusiasmus an den Tag, was die Aufarbeitung dieses Themas angeht. Als der Spiegel 2013 über einen Aufsatz berichtet hatte, in dem Volker Beck sich FÜR die Rechte Pädophiler stark machte, überzog selbiger die Zeitschrift mit Klagen (Pressefreiheit??). Damit hat sich der BGH noch letzten Monat (ja, April 2020!) beschäftigt. Archivmaterial, in dem Daniel Cohn-Bendit sexuelle Fantasien mit Kindern schildert, liegt unter Verschluss, auch hier ist eine Aufarbeitung offenbar nicht vorgesehen. Beide Politiker konnten ihre Karriere unbehelligt fortsetzen. Cohn-Bendit zog sich aus Altersgründen irgendwann zurück, Beck würde wohl heute noch im Bundestag sitzen, wenn diese Chrystal-Meth-Geschichte nicht gewesen wäre. Mann kann wohl davon ausgehen, dass andere Akteure dank mangelnder Aufklärung unerkannt blieben, und noch heute fröhlich mitmischen. Also ja, diese Partei hat auch heute noch ein problematisches Verhältnis zum Thema Kindesmissbrauch. 

 

 

Geschrieben
vor 14 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Heutzutage setzen sich die Grünen natürlich nicht mehr für Pädophile ein. Allerdings legen sie auch keinen nennenswerten Enthusiasmus an den Tag, was die Aufarbeitung dieses Themas angeht. Als der Spiegel 2013 über einen Aufsatz berichtet hatte, in dem Volker Beck sich FÜR die Rechte Pädophiler stark machte, überzog selbiger die Zeitschrift mit Klagen (Pressefreiheit??). Damit hat sich der BGH noch letzten Monat (ja, April 2020!) beschäftigt. Archivmaterial, in dem Daniel Cohn-Bendit sexuelle Fantasien mit Kindern schildert, liegt unter Verschluss, auch hier ist eine Aufarbeitung offenbar nicht vorgesehen. Beide Politiker konnten ihre Karriere unbehelligt fortsetzen. Cohn-Bendit zog sich aus Altersgründen irgendwann zurück, Beck würde wohl heute noch im Bundestag sitzen, wenn diese Chrystal-Meth-Geschichte nicht gewesen wäre. Mann kann wohl davon ausgehen, dass andere Akteure dank mangelnder Aufklärung unerkannt blieben, und noch heute fröhlich mitmischen. Also ja, diese Partei hat auch heute noch ein problematisches Verhältnis zum Thema Kindesmissbrauch. 

 

 

Also, jetzt mal ganz kurz: du nennst zwei Namen, die du da irgendwie mit Kindesmissbrauch in Zusammenhang bringst. Aber nix genaues weißt du nicht. Oder zumindest denkst du, zu wissen, was in einer verschlossenen Akte steht. Über einen Politiker, der keiner mehr ist, aber deiner Meinung nach stellvertretend mit seiner Gesinnung für alle Politiker dieser Partei steht.

Über Ungeheurlichkeiten aus den Anfangsjahren der Partei sprichst du ja wahrscheinlich nicht, da diese ja durch eine Kommission zur Aufarbeitung der Haltung des Landesverbandes Berlin von Bündnis90/Die Grünen zu Pädophilie und sexualisierter Gewalt gegen Kinder aufgearbeitet wurde.

In jeder Partei gibt es schwarze Schafe, da die Mitglieder idR einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden.

Immer wieder auf den Verfehlungen einzelner rumzureiten während es hier um Umweltschutz/Lärmschutz geht ist doch vollkommen daneben.

Geschrieben
vor einer Stunde hat Rita folgendes von sich gegeben:

mitm Wohnmobil fahr ich dann immer soweit links, daß die sich net trauen....

 

Rita

das wiederum ist dann ziemlich dämlich, strafbar und oberlehrerhaft.

aber gut, wers braucht...

  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben
vor einer Stunde hat klausio folgendes von sich gegeben:


Ist aber auch nicht rechtens und oberlehrerhaft ...

ich bin halt über 60 und zu unsicher mit dem großen Auto sooo weit rechts zu fahren....da schlenkerts halt als mal...

will ja net, daßmir son Depp reinfährt...

genauso wie ich mit nem 50er Roller in der Mitte der Fahrspur fahre... und net am Bordstein entlang...

 

Rita

  • Thanks 1
Geschrieben

wenn du dein gefährt nicht mehr sicher steuern kannst, ist es überlegenswert ob du dann überhaupt am strassenverkehr teilnehmen darfst...

genau wegen solchen leuten sollte man ab 60 die fahrtüchtigkeit regelmässig überprüfen.

kaum was sehen können, aber mit riesen schlitten auf allen spuren gleichzeitig fahren müssen...

  • Like 1
Geschrieben

@PK-HD Moment mal! Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit sind nicht irgendwelche "schwarzen Schafe". Das sind Politiker, die diese Partei über Jahrzehnte hinweg geprägt haben und bis in die 90er Jahre hinein nicht akzeptieren wollten, dass sexueller Verkehr mit Kindern

IMMER Missbrauch ist. Dafür wurden sie nie von ihrer Partei sanktioniert (offenbar zählt so etwas dort als vertretbare Ansicht), und versuchen bis heute (!) zu verhindern, dass sich die Presse mit diesem Thema befasst. Die tut es natürlich trotzdem, gut so! 

Eine Kommission zur Aufarbeitung mag es wohl gegeben haben. Aber ob die wirklich solide Arbeit geleistet hat? Ich habe eher den Eindruck, dass die Grünen dieses finstere Kapitel als eine Art Irrtum oder Jugendsünde einer noch jungen Partei darzustellen versuchen. 

Geschrieben
vor 22 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Aber ob die wirklich solide Arbeit geleistet hat?

Mag ja sein, dass du die Partei und ihre Inhalte einfach nicht magst. Schön und gut aber deshalb muss man doch nicht mit solchen Mutmaßungen um sich werfen.

Halten wir uns doch einfach mal am aktuellen Parteiprogramm, das ist vielleicht zielführender.

Geschrieben
vor einer Stunde hat heizer folgendes von sich gegeben:

wenn du dein gefährt nicht mehr sicher steuern kannst, ist es überlegenswert ob du dann überhaupt am strassenverkehr teilnehmen darfst...

 

Entweder hast Du die Selbstironie nicht begriffen oder Du kennst Rita nicht. Aber Hauptsache immer einen "coolen" Spruch auf Lager.

Geschrieben
vor einer Stunde hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Entweder hast Du die Selbstironie nicht begriffen oder Du kennst Rita nicht. Aber Hauptsache immer einen "coolen" Spruch auf Lager.

 

die gleiche selbstironie wie damals bei dem "undeutschen" spruch? 

:muah:

Geschrieben
vor 3 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Das sehe ich dann doch ein wenig anders. Ein Fahrverbot für Fahrzeuge unter 60km/h (also einschl. Fahrräder) existiert ja deshalb, weil die gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich oberhalb der Möglichkeiten eines Fahrrads, Mofas, etc. liegen.

 

Bei einseitigen Verboten für Motorradfahrer (gegenüber Autofahrern) ist das eine massive Ungleichbehandlung, es gibt faktisch keinen grund das so zu handhaben! Wenn es Motorradfahrer gibt welche zu schnell fahren, dann muß die Executive diese messen und zur Rechenschaft ziehen (sollte überhöhte Geschwindigkeit der grund für ein derartiges Verbot sein). Bei überschrittener Lautstärke gilt m.E. selbiges. Ich kann aber nicht alle unter Generalverdacht stellen, welche zufällig Motorrad fahren!

Ach je...  Verbot, Bestrafung, Verdacht, .. da geht begrifflich aber einiges durcheinander...

 

Festzuhalten bleibt: Motorradfahren ist kein Menschenrecht. Nee. Hab nachgeguckt. Isses nicht.

 

Ob und an welchen Stellen das Befahren einer Strecke zu bestimmten Zeiten oder dauerhaft für bestimmte Fahrzeuge verboten ist, kann verschiedene Gründe haben und im einzelnen sinnvoll oder sinnlos erscheinen. Proteste und Petitionen können hier durchaus etwas bewirken. Proteste und Petitionen gibt's allerdings auch von Seiten derer, die das Pech haben, in einer Gegend zu leben, in der es überdurchschnittlich viel Motorradfahrer gibt. Die fühlen sich (subjektiv) genervt und gefährdet von der schieren Menge derer, die durch ihren Ort fahren oder regen sich auf, weil ihnen regelmäßig Grobmotoriker entgegenkommen, die ihnen ihre behelmten Schädel beim Linkskurvenversuch auf die Windschutscheibe kleben. So. Und jetzt? Eben. Regulieren.

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden hat klausio folgendes von sich gegeben:


Ist aber auch nicht rechtens und oberlehrerhaft ...

Ja. Richtig. Links fahren ist nicht rechtens... ;-)

Geschrieben
vor einer Stunde hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

Entweder hast Du die Selbstironie nicht begriffen oder Du kennst Rita nicht.

Was hat das mit Selbstironie zu tun?

Es ist imo egal, ob man aus fahrerischem Unvermögen oder aus selbsternanntem Verkehrserziehungsdrang heraus so weit links fährt, damit keiner überholen kann.

Find ich in beiden Fällen ziemlich doof. Und das, obwohl ich mich mit Rita in der Regel ziemlich gut verstehe, auch wenn sie ne Quasselstrippe ist und manchmal kein Ende findet. :sigh:

Geschrieben
vor 13 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Parteien, bei denen es oft nicht so sehr um die Sache an sich geht, sondern vor allem auch darum, eine gewisse Ideologie zu verfolgen

Habe jetzt ein wenig gegrübelt und bin zu dem Schluss gekommen:

Hinter jeder Partei steht eine oder mehrere Ideologien, die das große Ziel dieser Partei formulieren.

Bei der CDU stehen ziemlich gefestigte christliche Werte mit einer Prise Wirtschaft hintendran.

Die SPD sorgt sich um den kleinen Mann und will, dass die Kumpels aus der Zeche besser dastehen. Die FDP forciert eine florierende Wirtschaft und will hauptsächlich, dass es den Besserverdienern besser geht.

Die Grünen haben irgendwo den Umweltschutz vor Augen, den sie mit einer florierenden Wirtschaft verbinden wollen. Bei dee Linken bin ich mir nicht so ganz sicher. Die AfD möchte sowohl Europa von der Welt als auch sich von Europa abschotten und hat das Ziel vergangene Zustände wieder herzustellen.

Es gibt immer einzelne Politiker und Strömungen, die da etwas ausschlagen aber im Großen und Ganzen werden die Ziele immernoch so verfolgt. Wenn die CDU plötzlich außergewöhnliche Umweltziele verfolgt, dann ist das sicher dem Druck aus der Wählerschaft und der Weltpolitik geschuldet.

Also, wieso soll es nicht um die Sache gehen, wenn ich bei einem gewissen Problem meinen Standpunkt umsetzen möchte?

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