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Fahrverbote an Feiertagen und Wochenenden?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Interessant wäre, wie hoch die durchschnittliche Jahresfahrleistung eines Motorradfahrers ist.

Hab ich versucht... Finde nur, dass 1990 insgesamt 5,8 Mrd km mit Moppeds zurückgelegt wurden und 2018 9,8 Mrd. Höchststand 2016 mit 13,1. Stützt deine Argumentation auch nicht grad.

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 Zu Deinem Wort mit F eine kurze Anmerkung. Dieses Wort entstammt der Vulgärsprache und umfasst die weiblichen Geschlechtsorgane. Wusstest Du aber, dass die Klitoris, die Teil der Vulva ist, homolog zum Penis ist. Mit diesem Hintergrundwissen, könntest Du daher statt des doch etwas sexistischen Begriffs auch auf maskuline Ausdrücke wie z.B. "Schlappschwanz" zurückgreifen ;-)

Interessant.

Ich lese es wieder und wieder und komme nicht darauf was du mir mitteilen möchtest.

Ich weigere mich aber wehement dagegen dich Schlappschwanz zu nennen, nur damit dir einer abgeht.

Wo kämen wir denn da hin? :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Hab ich versucht... Finde nur, dass 1990 insgesamt 5,8 Mrd km mit Moppeds zurückgelegt wurden und 2018 9,8 Mrd. Höchststand 2016 mit 13,1. Stützt deine Argumentation auch nicht grad.

 

Bei der Zahl von 1990 ist natürlich unklar, ob dass die Jahresgesamtkilomter von Westdeutschland sind, oder nur von der BRD. Wiedervereinigung war ja erst im Herbst. 

Ansonsten krass, dass die Fahrleistung von 2016 bis 2018 um über 30% zurück gegangen ist. :aaalder: 

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben
vor 1 Minute hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Bei der Zahl von 1990 ist natürlich unklar, ob dass die Jahresgesamtkilomter von Westdeutschland sind, oder nur von der BRD. Wiedervereinigung war ja erst im Herbst. 

Ansonsten krass, dass die Fahrleistung von 2016 bis 2018 um über 30% zurück gegangen ist. :aaalder: 

Liegt am Wetter :cool:

Geschrieben
vor 14 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Bei der Zahl von 1990 ist natürlich unklar, ob dass die Jahresgesamtkilomter von Westdeutschland sind, oder nur von der BRD. Wiedervereinigung war ja erst im Herbst.

Touché! Das Umweltbundesamt hat allerdings nochmal andere Zahlen von 1991 bis 2018.

vor 16 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ansonsten krass, dass die Fahrleistung von 2016 bis 2018 um über 30% zurück gegangen ist. :aaalder: 

Ja, und krass, dass ich das erwähne, obwohl ich dir damit nen Knochen hinschmeiße.

Aber kein Wunder ohne Grund:

grafik.thumb.png.8be7215a3afd7daa29dd5830c3fdb3e1.png

Geschrieben (bearbeitet)

Wollen wir das nicht mal langsam in den Fred stellen "Wo gehts gerade ab im Forum?"

 

Im Ernst: wenn Autos (auch laute!!!!) mit 100km/h fahren dürfen wo man Motorrädern ohne ersichtlichen Grund nur 50km/h zugesteht, dann ist das für mich schon eine Diskriminierung! Ebenso wenn man (aus Gründen des Lärmschutzes) Strecken für Motorräder gleich ganz sperrt, selbige aber von PKW und LKW passieren lässt!

 

Zudem: wenn der Gesetzgeber zu doof ist, und aufgrund Unvermögens oder lascher Vorgaben Klappenauspuffanlagen und Zubehörbrülltüten mit 100dB (fiktiver Wert!) eine Betriebserlaubnis erstellt, das Ergebnis dieser denkarmen Vorgehensweise im Nachgang aber den Nutzern zum Vorwurf macht und selbige aussperrt - als was bezeichne ich das dann? Demokratisch? Gerecht? Oder einfach nur als fürchterlich bescheuert mit der Tendenz zu hirnlos?

 

P.S.: bin auch kein Freund von Chopperfahrern oder Racern mit lauten Auspuffen und Luftfiltern, aber darum geht es nicht! Sofern nichts nachträglich manipuliert wurde ist das legitim wenn Teile mit ABE/TÜV-Gtachten usw.  verbaut wurden. Was würde ihr sagen, wenn man euch mit eurer frisierten Vespa (ich unterstelle mal: alles in den Papieren eingetragen!) aus dem Verkehr zieht mit der Argumentation: "Tschuldigung, aber diese Strecke ist nur für Vespas bis 125cc und 10 PS zugelassen". Ist sinngemäß genau das gleiche!

 

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Oder wenn man, Gott bewahre, mit seinem Diesel nichtmehr in die Stadt dürfte, wegen Abgas...:aaalder:

Genauso zweifelhaft, da die Werte während der Corona-sache nicht wesentlich besser wurden obwohl kaum Individual-Verkehr mit PKW stattfand!

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben
vor 37 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Genauso zweifelhaft, da die Werte während der Corona-sache nicht wesentlich besser wurden obwohl kaum Individual-Verkehr mit PKW stattfand!


Naja ...

 

„Die bundesweit strengen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus vom 23.3.2020 bis 19.4.2020 (Lockdown) waren mit vermindertem Straßenverkehr und verringerten Industrieprozessen verbunden. Dennoch waren Busse im ÖPNV und private Pkw nach wie vor in den Städten unterwegs. Für den Lieferverkehr muss sogar von einem zeitweise erhöhten Aufkommen ausgegangen werden. Ein regelrechter „Absturz“ der NO2-Konzentrationen in Städten konnte demnach nicht erwartet werden.“

„Erste Untersuchungen in einigen Bundesländern zeigen jedoch bereits folgende Ergebnisse: Im Zeitraum des Lockdowns ging der Straßenverkehr in den Städten um 30 bis 50 Prozent zurück. Die an verkehrsnahen Messstationen gemessenen NO2-Konzentrationen sanken im gleichen Zeitraum um 15 bis 40 Prozent. Mancherorts wurden die niedrigsten NO2-Konzentrationen (im Monatsmittel) seit Messbeginn festgestellt.“

Quelle:

https://www.umweltbundesamt.de/faq-auswirkungen-der-corona-krise-auf-die#welche-auswirkungen-hat-die-corona-krise-auf-die-stickstoffdioxid-no2-belastung
 

https://www.deutschlandfunk.de/luftverschmutzung-corona-shutdown-sorgt-fuer-niedrigere.697.de.html?dram:article_id=476212
 

 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Herrgottnochmal. Es geht nicht um ein "Sonntagsverbot für motorisierte Zweiräder". 

 

Der Kurztext lautet wie folgt:

Begrenzte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen

Für notwendig halten die Länder es auch, aus Lärmschutzgründen zeitlich beschränkte Verkehrsverbote für Motorräder an Sonn- und Feiertagen zu ermöglichen. Motorräder mit alternativen Antriebstechniken sollten davon ausgenommen werden. Überhaupt solle die Bundesregierung den Umstieg auf nachhaltige und lärmarme Mobilität mit alternativen Antriebstechniken verstärkt unterstützen.

 

Ich lese hier was von Motorrädern, ich lese etwas von Sonn- und Feiertagen und das Wort Verkehrsverbote taucht ebenfalls auf. Wenn Du darauf abzielst, dass die Verbote nicht für alle Strecken oder nicht für alle Straßenarten (Autobahn, Schnellstraße, Landstraße, Radweg, Gehweg, etc.) gelten sollen, hast Du natürlich Recht. Selbst ein "Fahrverbot" für alle motorisierten Zweiräder (das mit dem Verbrennungsmotor lasse ich mal weg), wäre kein generelles Fahrverbot, weil es ja nicht europaweit, weltweit oder wie auch immer gelten würde. Wenn ich aber die Strecke von A nach B fahren möchte und die für mich mit dem motorisierten Zweirad am Sonntag verboten ist, aber ein Fahrer eines AMG mit dröhnendem Motor durchrauschen darf, hat das ein Gschmäckle. Wer will was und warum und wo sitzen diejenigen, die das politisch angestoßen haben.

 

In BW haben wir hier z.B. die Initiative Motorradlärm, die offenbar von Sony Schuchter "angeleitet" wird. Frau Schuchter ist die Bürgermeisterin von Sasbachwalden, ein Ort, der durch die L86 bei MotorradfahrerInnen bekannt sein könnte. Ein Kurort mit Motorradlärm-Kulisse dürfte aber hinsichtlich der Kurtaxe mit Argwohn betrachtet werden. Ein Blabla-Verbot für PKW würde aber wohl Kurgäste ebenfalls verschrecken, weil die ihre Koffer bestimmt nicht selbst vom Bus bis zum Hotel tragen wollen bzw. umgekehrt nicht jedes Hotel einen Shuttle-Service haben dürfte. 

 

In anderen Ortschaften hat man dagegen längst erkannt, dass auch Biker zahlende Touristen sind, welche die Kassen zum klingeln bringen können. Vielleicht waren wir hier etwas auf dem Holzweg, als wir in Richtung "Anwohner" gedacht haben. Es könnten auch handfeste wirtschaftliche Interessen dahinter stecken bzw. dran liegen, welchem Klientel die jeweiligen touristisch attraktiven Ortschaften den Vorzug geben. 

 

@PK-HD

Wenn Du meinst, dass das Wort mit F "männlicher" ist, nur zu. Auch wenn hier dieser Teil der Genitalien homolog ist, besteht schon ein Unterschied zwischen Männern und Frauen. Wenn dies aber für Dich alles das gleiche ist, brauchst Du hier natürlich auch bei der Wortwahl keine Unterschiede zu machen ;-) (Hoffentlich verstehst Du etwas Humor und bist jetzt nicht gleich eingeschnappt...)

Bearbeitet von Rote PV
Ich glaube, ich habe einen Dativ korrigiert.
Geschrieben
vor 7 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Es gibt natürlich immer den einen Fall, in dem jemand seit Jahrzehnten in seinem Kaff lebt, und plötzlich damit leben muss, dass das kleine Landsträßchen vor seinem Haus zur viel befahrenen Hauptverkehrsader wird. Aber ich denke, die meisten haben sich ganz bewusst für ein bestimmtes Wohnen entschieden. Wenn man sich ein Haus kauft/mietet, weiß man ja meist von Anfang an, was da lärmmäßig so los ist und hat die Wahl, ob man die Gegebenheiten akzeptiert, oder weiter sucht. Und auch, wenn einem ein Haus durch ein Erbe in die Hände fällt, steht einem frei, ob man dort einzieht, oder nicht. 


Sorry, aber du hast, glaube ich, überhaupt nicht verstanden, warum von Wochenend-/Sonntagsfahrverboten die Rede ist.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Touché! Das Umweltbundesamt hat allerdings nochmal andere Zahlen von 1991 bis 2018.

Ja, und krass, dass ich das erwähne, obwohl ich dir damit nen Knochen hinschmeiße.

Aber kein Wunder ohne Grund:

grafik.thumb.png.8be7215a3afd7daa29dd5830c3fdb3e1.png

 

Also ich sehe in der Tabelle und dem Balkendiagramm, dass Motorräder einen winzigen Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen haben, der sich nicht nennenswert ändert. Wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass bspw. im Harz oder in der Eifel mehr Motorräder unterwegs sind, als anderswo, und der Anteil dort um einiges höher liegt. Aber dass es immer mehr Motorradfahrer gibt, die immer mehr fahren, und dabei immer mehr Lärm verursachen, kann ich aus diesen Zahlen nicht ablesen. 

Geschrieben
vor einer Stunde hat klausio folgendes von sich gegeben:


Sorry, aber du hast, glaube ich, überhaupt nicht verstanden, warum von Wochenend-/Sonntagsfahrverboten die Rede ist.

 

Klar, ich habe natürlich schlicht und einfach das Problem nicht verstanden. Ansonsten würde ich deine Ansichten selbstverständlich teilen. :wheeeha:

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 6 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

dass das Wort mit F "männlicher" ist, nur zu

Du hast Probleme...

Damit deine Männlichkeit in Zukunft keinen Schaden mehr nimmt, nehme ich dich explizit aus und bezeichne nur alle anderen als Fotzen, einverstanden, Herr Pimmelpirat?

:-)

Geschrieben
vor 8 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Der Kurztext lautet wie folgt:

Begrenzte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen

Für notwendig halten die Länder es auch, aus Lärmschutzgründen zeitlich beschränkte Verkehrsverbote für Motorräder an Sonn- und Feiertagen zu ermöglichen. Motorräder mit alternativen Antriebstechniken sollten davon ausgenommen werden. Überhaupt solle die Bundesregierung den Umstieg auf nachhaltige und lärmarme Mobilität mit alternativen Antriebstechniken verstärkt unterstützen.

 

In BW haben wir hier z.B. die Initiative Motorradlärm, die offenbar von Sony Schuchter "angeleitet" wird. Frau Schuchter ist die Bürgermeisterin von Sasbachwalden, ein Ort, der durch die L86 bei MotorradfahrerInnen bekannt sein könnte. Ein Kurort mit Motorradlärm-Kulisse dürfte aber hinsichtlich der Kurtaxe mit Argwohn betrachtet werden.

Sasbachwalden ist ein Heilkurort. Nachvollziehbar, dass Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen sich dort aufhalten, eschützt werden. Wenn man hier nicht durchfahren darf, dann fährt man halt drumrum. Wenn so Diskriminierung aussieht... Bikers' lives matter, oder was?!

 

Durch Kappelrodeck gehts auch zu B500, die sowieso an Wochenenden voll von überforderten Vollidioten ist. Frau Schuchert ist übrigens keine Grüne. die Grünen haben in diesem schwarzen Nest keine einzige Gemeinderätin

Geschrieben

Komisch ist, dass die ach so geringe Zahl an Motorrädern es trotzdem schafft, Sonntags morgens mit Getöse durch den Odenwald zu heizen und mich dabei zu nerven. Das ist mir mit Autos zumindest um die Uhrzeit noch nicht aufgefallen.

Vielleicht sollte man ein Verbot von Spaßfahrten aussprechen. Jeder Verkehrsteilnehmer muss immer ein Ziel und einen Grund haben, warum er/sie fährt, und diesen als Attest dabei haben.

 

;-)

Geschrieben
vor 33 Minuten hat Skawoogie folgendes von sich gegeben:

Komisch ist, dass die ach so geringe Zahl an Motorrädern es trotzdem schafft, Sonntags morgens mit Getöse durch den Odenwald zu heizen und mich dabei zu nerven. Das ist mir mit Autos zumindest um die Uhrzeit noch nicht aufgefallen.

Vielleicht sollte man ein Verbot von Spaßfahrten aussprechen. Jeder Verkehrsteilnehmer muss immer ein Ziel und einen Grund haben, warum er/sie fährt, und diesen als Attest dabei haben.

 

;-)

 

Also, nach dieser These sind künftig verboten:

 

- Cabriofahren im Sommer bei schönem Wetter, da man von einer Spaßfahrt ausgehen muß (nicht notwendig)

 

- LKW Transporte beispielsweise mit Joghurt oder Bier von Nord nach Süd und umgekehrt (jede Region kann ihren eigenen Scheiß essen, Norddeutsche brauchen keine Joghurts aus Süddeutschland, Süddeutsche brauchen kein Bier aus Norddeutschland,...)

 

- Taxifahrten rund um die Theresienwiese zu Zeiten des Oktoberfestes, da werden eh nur Leute vom und zum saufen gefahren (fragt mal die Anwohner...). Total unnötig!

 

- getunte Vespas verbieten, zum Zwecke der reinen (nötigen) Fortbewegung sind keine getunten Fahrzeuge erforderlich. Machen bestimmt auch Krach, die Dinger. Zur Unterscheidung zu "normalen" Vespas reicht das äussere Erscheinungsbild (Lackierung, Tuning-Aufkleber, ...)

 

- Fahrten in die Berge verbieten. Das ist nicht nötig, reine Spaßveranstaltungen (Schifahren, wandern,...). Am besten auch die Seilbahnen abbauen und stilllegen, dienen eh keinem sinnvollen Zweck.

 

- E-Bikes brauchen wir auch nicht. Die brauchen bloß Strom, den kann man anderswo sinnvoller einsetzen. Wer fahren will, soll gefälligst reintreten. Ausserdem gefährlich, man erreicht ein Tempo, welches anders in den meisten Fällen nicht erreicht würde. Bei Stürzen werden vielleicht andere in Mitleidenschaft gezogen.

 

- Falls Ärzte immer wieder ein Attest für "erforderliche" Fahrten ausstellen, dann sind die sicher befangen - ärztliche Zulassung entziehen!

 

 

Liste kann nach Belieben erweitert werden! Bis halt irgend wann mal alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt ist.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 23 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Also, nach dieser These sind künftig verboten:

- getunte Vespas verbieten, zum Zwecke der reinen (nötigen) Fortbewegung sind keine getunten Fahrzeuge erforderlich. Machen bestimmt auch Krach, die Dinger. Zur Unterscheidung zu "normalen" Vespas reicht das äussere Erscheinungsbild (Lackierung, Tuning-Aufkleber, ...)

 

Ich persönlich würde Vespas komplett verbieten. Egal, ob original oder frisiert. Sie stören mein ästhetisches Empfinden.

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten hat klausio folgendes von sich gegeben:

Den Trend zu leiseren Fahrzeugen finde ich ja auch gut. Ich hab beispielsweise an meinem Motorrad die ganz normale Serienauspuffanlage dran (keine Klappe oder sowas). Und da mach ich auch nix anderes dran, da eine laute Auspuffanlage auf längeren Strecken auch den Fahrer nervt.

 

Andererseits verstehe ich nichts weshalb der Gesetzgeber "Schlupflöcher" lässt in Form von Klappensteuerungen oder Programmen, welche ein relativ leises Geräusch im Messmodus zulassen, ausserhalb dessen aber alle Löcher aufreissen. Das lässt man zu, macht aber den Fahrzeugführern genau diesen Sachverhalt zum Vorwurf.

 

Diejenigen, welche an den Anlagen herummanipuliert haben, lass ich eh mal aussen vor, das ist und war nie legal.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Andererseits verstehe ich nichts weshalb der Gesetzgeber "Schlupflöcher" lässt in Form von Klappensteuerungen oder Programmen, welche ein relativ leises Geräusch im Messmodus zulassen, ausserhalb dessen aber alle Löcher aufreissen. Das lässt man zu, macht aber den Fahrzeugführern genau diesen Sachverhalt zum Vorwurf.

 

 

Das ist ja ein relativ junges Phänomen. Klappenauspuffanlagen gibt es bei Autos bereits seit den 90ern. Ursprünglicher Sinn und Zweck war, den Abgasgegendruck etwas zu modulieren. Bei Motoren mit langen Steuerzeiten ist die Füllung im unteren Drehzahlbereich aufgrund von Spülverlusten nicht so toll. Wenn man jetzt eine Abgasanlage hat, die im unteren Drehzahlbereich einen hohen und im oberen Drehzahlbereich einen niedrigen Gegendruck bereit stellt, werden die Spülverluste minimiert, und man hat eine etwas fülligere Drehmoment Kurve, andererseits kann der Motor ungehindert ausdrehen. Im Laufe der Zeit ging das allerdings immer mehr in Richtung Sound-Design. Besonders bei modernen Turbomotoren, die zwar massig Leistung haben, aber eigentlich nicht so richtig schick klingen (ein Turbo dämpft Ansaug- und Auspuffgeräusch), haben sich die Hersteller davon wohl ein etwas emotionaleres Fahrerlebnis versprochen. Hier bringt eine Klappensteuerung in Sachen Performance übrigens nicht allzu viel, denn Turbo-Motoren haben aufgrund des Laders sowieso immer einen hohen Abgasgegendruck, und außerdem meist auch eher kurze Steuerzeiten. Da muss eigentlich nichts moduliert werden.

Die Motorradhersteller sind wohl irgendwie nachgezogen. 

Es ist natürlich fraglich, ob dieser gewollte Krawall nicht am Markt vorbei geht. Ich zumindest brauche kein Moped, nachdem sich andere genervt umdrehen. 

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben

Ich glaube ja, der Skawoogie will einfach nur klarstellen, was er für ein harter Rochen ist, weil er seine Lambretta nicht als Schönwetterfahrzeug, sondern im Alltag einsetzt. Voll krass! Ne Lambretta! Im Alltag! Während wir unwürdigen Möchtegerne im klimatisierten Fordopelgolf zur Arbeit gurken! :-P

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann es nicht oft genug wiederholen und ich fasse kurz zusammen.

- Teile der Bevölkerung sind lärmbelästigt (Fakt)

- Motorräder machen unverhältnismäßig Lärm (selbst der BVDM spricht von 30% aller Motorräder, bei Autos ist dieser Anteil kaum vorstellbar) (Fakt)
- es sollen/müssen Maßnahmen her (Fakt)

- die Idee der gesetzlich verankerten Fahrverbote steht im Raum (Argumentieren!)

- leise/vernünftige Kradler fühlen sich angepisst (u.a. von den lauten) (Argumentieren/Demo)

- die lauten Kradler fühlen sich auch angepisst (Argumentieren fällt schwer)

 

Vielleicht sollte nicht gegen Fahrverbote demonstriert werden, sondern für mehr Kontrollen, mehr Vorgaben bzgl. Lärmvermeidung (z.B. Klappenverbot). Kommt aber bei den Mopedkollegen nicht so gut an ...

Bearbeitet von klausio
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