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Fahrverbote an Feiertagen und Wochenenden?


*Wolfgang*

Empfohlene Beiträge

Am 22.5.2020 um 19:50 hat weissbierjojo folgendes von sich gegeben:

Keine Fragen....weil.....es wird kein flächendeckendes Fahrverbot für Zweiräder geben 

 

Bist Du da sicher ? Ich hätte mir auch NIEMALS vorstellen können,. dass ich mit meinem gerade einmal 5 Jahre alten EU5 Diesel nicht mehr nach Stuttgart darf, weil es dort ein beschissenen Fahrverbot gibt (und das gibt es nur in D). Und jetzt muss ich ein einwandfreies  Auto nach Polen verschleudern (liegt Polen auf anderen Planeten ??), der Energie- und Rohstoffaufwand für ein neues Auto ist hoch, so daß die "Ökobilanz" unterm dem Strich eher Scheiße sein dürfte. Interessiert aber keinen der Ideologen.

 

Vielleicht wird es kein flächendeckendes Fahrverbot geben, aber bspw. ein Fahrverbot im ganzen Schwarzwald an den Wochenenden halte ich für realistisch. 

 

Aber man muss halt auch mal feststellen: es gibt einfach zu viele Menschen und zu viele Fahrzeuge in diesem Land. 

 

 

 

 

Bearbeitet von Matt44
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Am 21.5.2020 um 10:32 hat Rita folgendes von sich gegeben:

 

achtet mal drauf, wie viele Euch mit defekter Beleuchtung begegnen

 

Rita

Ja ist mir auch schon aufgefallen. Bei fast jedem Auto ist das Blinkerwasser leer und muss aufgefüllt werden. Wo die hin wollen erkennst eigentlich nur an der Stellung der Vorderräder.

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Das Problem wird wohl sein, daß man es erleichtern will, daß die Kommunen selbst über Streckensperrungen am WE bzw. Geschwindigkeitsbegrenzungen  entscheiden können (wohl auf dem kleinen Dienstweg). Was dann dabei rauskommt kann man sich ja denken :censored:

 

Mal so nebenbei: Streckensperrungen bzw. entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten ja für Zweiräder (Motorrad, Roller, und Co). Gilt das dann eigentlich auch für diesen komischen Piaggio Dreiradroller? Oder kann man mit dem rumhayzen und muß die für Motorräder geltenden Vorgaben nicht beachten?

 

 

2020-05-26_14h13_03.png

Bearbeitet von *Wolfgang*
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vor 39 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

 

Mal so nebenbei: Streckensperrungen bzw. entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten ja für Zweiräder (Motorrad, Roller, und Co). Gilt das dann eigentlich auch für diesen komischen Piaggio Dreiradroller? Oder kann man mit dem rumhayzen und muß die für Motorräder geltenden Vorgaben nicht beachten?

 

 

2020-05-26_14h13_03.png

 

Ich denke mal, da kommt es drauf an, ob das Ding als Motorrad/Roller oder PKW zugelassen ist. Soweit ich weiß hat man ja die Wahl. 

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Update zum Thema:

 

https://www.focus.de/auto/news/irre-entscheidungen-mitten-in-der-krise-motorrad-verbot-bussgeld-hammer-steuer-keule-deutschlands-verkehrspolitik-hat-ein-rad-ab_id_12028653.html

 

Aktuell haben etwas mehr als 120 tausend Menschen unterschrieben. Auch mich nerven laute Motorräder, was aber auch für laute PKW und LKW gilt, welche offensichtlich nicht von einen Fahrverbot betroffen wären. Wer die Petition noch nicht unterschrieben hat, findet den Link im Ausgangsposting.

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Das mit nem Roller zu vergleichen, ist wie beim Türsteher der Truckerkneipe /-Stripclub zu sagen, dass man für das Wohnmobil, das man auf den Parkplatz gestellt hat, nen LKW-Führerschein braucht - folglich Trucker ist...

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Da die Oberforsträte jedoch bei einem Motorradfahrverbot vermutlich nicht zwischen einem Mopped oder einer Vespa unterscheiden würden, würde ich mich notfalls eher auf die Seite der "Trucker" stellen, bevor ich hier selbst betroffen wäre.

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vor einer Stunde hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Das mit nem Roller zu vergleichen, ist wie beim Türsteher der Truckerkneipe /-Stripclub zu sagen, dass man für das Wohnmobil, das man auf den Parkplatz gestellt hat, nen LKW-Führerschein braucht - folglich Trucker ist...

Die waren zum Schluss aber die Coolen, vergiss das nicht!

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vor 1 Stunde hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Die mit PKW-Führerschein nutzbare Version des Dreirads hat m. W. vorne eine etwas breitere Spur als die Motorradversion. D. h. keine wahlweise Zulassung, sondern man muss sich schon beim Kauf für die geeignete Version entscheiden.

 

Das wusste ich nicht! Ich hätte gedacht, dass man da die freie Wahl hat. 

 

vor 56 Minuten hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Das mit nem Roller zu vergleichen, ist wie beim Türsteher der Truckerkneipe /-Stripclub zu sagen, dass man für das Wohnmobil, das man auf den Parkplatz gestellt hat, nen LKW-Führerschein braucht - folglich Trucker ist...

 

Hast du nicht "From Dusk till Dawn" gesehen? Da sind die Familie mit dem Wohnmobil und ihre Entführer nach kurzer Diskussion in einer Trucker-Bar bedient worden. Weil sie mit einem Wohnmobil vorgefahren sind, für das man einen LKW-Führerschein braucht. Und was in einem mexikanischen Strippschuppen gilt, gilt ja wohl auf deutschen Mittelgebirgs-Bundesstraßen erst recht. :wheeeha:

Also macht euch keine Illusionen, ein Motorradfahrverbot wird auch Roller treffen. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Fuffis davon ausgenommen werden. Aber wer will seine Sonntage schon mit Fuffi-Touren verbringen? 

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vor 1 Minute hat alfonso folgendes von sich gegeben:

Die waren zum Schluss aber die Coolen, vergiss das nicht!

 

Stimmt. Mit so nem Dreirad bist du bestimmt bei Glatteis der Coole, den es nicht sofort hinlegt.

Oder wenn man von Vampiren angegriffen wird - oder verwechsle ich jetzt was?

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Nun ja, dass man mit einem Wohnmobil unter Umständen eine ganz gute Figur machen kann steht hoffentlich ausser Frage, aber mit dem Dreirad ist eben spätestens nach Vollendung des 3. Lebensjahres Schluss mit Coolness. Wer dann noch Dreirad fährt ist einfach zu doof zum Radfahren.
Leisten können sich sowas die wenigsten. :-D

Bearbeitet von alfonso
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Tja, so langsam zeigt sich die neue "Verbotskultur" im Land immer deutlicher. Dass die Grünen und andere Lebenslustbeschneider alles mögliche verbieten wollen, was irgendwie mit individuellen motorisierten Mobilität zu tun, ist nix Neues und es ist natürlich das gute Recht dieser Leute, dass zu fordern.

Das wirklich schlimme ist, dass der ganze Rest der Politik das offensichtlich alles widerspruchslos mitmacht und durchwinkt.

 

Ich nenne hier bspw. diese absurden Dieselfahrverbote,  oder jetzt aktuell die teilweise völlig verfehlten Änderungen der StVO (Fahrverbot ab 21 km/h innerorts zu schnell).  Ich bin seit 25 Jahren Verkehrsjurist, dass ist dogmatisch überhaupt nicht rechtfertigen. Liest eigentlich irgendeiner der zahlreichen Abgeordneten, was er oder sie da durchwinken.

Nachdem es zwischenzeitlich zum guten Ton einer jeden Gemeinde gehört, Tempo 30 oder 40 anzuordnen, wo es nur geht und niemand mehr weiß, wie schnell man eigentlich noch fahren darf, ist die Gefahr, dass der gesetzestreue Autofahrer, der sich vermeintlich in einer 50er Zone währt, mal eben bei 52 km/h innerorts (!!!!!) ein Fahrverbot und Punkte kassiert, weil er das 30iger Schild (das ev. noch zeitlich begrenzt ist) im Schilderwald (leicht fahrlässig) übersieht. Das ist von der Systematik des Ordnungswidrigkeitenrechts her nicht begründbar, weil mit dem Fahrverbot nur schwerwiegende Verstösse geahndet werden sollen. 21km/h zu schnell ist in der Regel aber kein schwerwiegender Verstoß. 

 

So, und jetzt ein Mopedfahrverbot und mal sehen, was dann kommt. Ein generelles Fahrverbot für 2-Takter.........:crybaby:

 

 

 

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vor 1 Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Also macht euch keine Illusionen, ein Motorradfahrverbot wird auch Roller treffen. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Fuffis davon ausgenommen werden. Aber wer will seine Sonntage schon mit Fuffi-Touren verbringen? 

 

Die Rollergemeinde mag sehr vielfältig sein und wir sind ja wohl auch deshalb nicht immer alle untereinander einer Meinung oder gar die besten Freunde ;-) Wenn´s aber um Fahrverbote für Moppeds geht, fallen auch unsere Roller wie kuchenfreund richtig schreibt darunter und wir sollten hier gaymeinsam dagegen vorgehen bzw. möglichst viele Leute mobilisieren, damit diese die Petition gegen das Fahrverbot unterschreiben. Ich hätte jedenfalls keine Lust mit einer Elektro-Fuffi die Schwarzwaldhochstraße hochzukriechen.

 

https://www.schwarzwald-tourismus.info/erleben/adrenalin/motorrad

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vor 34 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Tja, so langsam zeigt sich die neue "Verbotskultur" im Land immer deutlicher. Dass die Grünen und andere Lebenslustbeschneider alles mögliche verbieten wollen, was irgendwie mit individuellen motorisierten Mobilität zu tun, ist nix Neues und es ist natürlich das gute Recht dieser Leute, dass zu fordern.

Das wirklich schlimme ist, dass der ganze Rest der Politik das offensichtlich alles widerspruchslos mitmacht und durchwinkt.

 

Ich nenne hier bspw. diese absurden Dieselfahrverbote,  oder jetzt aktuell die teilweise völlig verfehlten Änderungen der StVO (Fahrverbot ab 21 km/h innerorts zu schnell).  Ich bin seit 25 Jahren Verkehrsjurist, dass ist dogmatisch überhaupt nicht rechtfertigen. Liest eigentlich irgendeiner der zahlreichen Abgeordneten, was er oder sie da durchwinken.

Nachdem es zwischenzeitlich zum guten Ton einer jeden Gemeinde gehört, Tempo 30 oder 40 anzuordnen, wo es nur geht und niemand mehr weiß, wie schnell man eigentlich noch fahren darf, ist die Gefahr, dass der gesetzestreue Autofahrer, der sich vermeintlich in einer 50er Zone währt, mal eben bei 52 km/h innerorts (!!!!!) ein Fahrverbot und Punkte kassiert, weil er das 30iger Schild (das ev. noch zeitlich begrenzt ist) im Schilderwald (leicht fahrlässig) übersieht. Das ist von der Systematik des Ordnungswidrigkeitenrechts her nicht begründbar, weil mit dem Fahrverbot nur schwerwiegende Verstösse geahndet werden sollen. 21km/h zu schnell ist in der Regel aber kein schwerwiegender Verstoß. 

 

So, und jetzt ein Mopedfahrverbot und mal sehen, was dann kommt. Ein generelles Fahrverbot für 2-Takter.........:crybaby:

 

 

 

War ja klar, dass ein solches Topic auch solche Gestalten auf den Plan ruft.

 

Als Verkehrsjurist solltest du ja eigentlich wissen was ungefähr auf dem Tacho steht um anrechenbare 52 km/h vorgeworfen zu bekommen. Das ist dann irgendwas kurz vor 60. Wir sprechen also von der doppelten Geschwindigkeit aufm Tacho als erlaubt. Innerorts. Und da findet man es also überzogen, wenn dafür jemand den Lappen für 1 (!!!) Monat abgeben muss. Klar, kann man machen. Schließlich kann man es auch nicht erwarten an mancher Stelle die 30 vorzufinden, als Ortsfremder. Es wäre auch wohl unangemessen die Fahrtüchtigkeit als überprüfenswert anzusehen, wenn jemand an einem, für ihn fremden Ort, mit dem Lesen von Verkehrsschildern dermaßen überfordert ist..... Meine Güte.

Und genau solche Leute teilen dann lustige sharepics von sog. Frauenparkplätzen, auf denen ein Fahrzeug diagonal über die Begrenzingsstreifen steht und freuen sich nen Loch in den Bauch, dass jemand noch schlechter fährt als sie selbst.

 

Manchmal wirkt diese Welt auf mich so überzogen absurd, dass ich panisch nach der versteckten Kamera suche.

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Die fahrverbote kommen wo die politiker oder beamter wohnen. 

 

wo normale leute wohnen werden die blumen weggenommen und die bäume abgebaut um mehr platz 

für (elektro)autos zu schaffen

 

ausser wenn mann auf land wohnt. da werden die traktoren grösser und die busse fahren weniger oft. 

bald sind die traktoren so groß das der bauer extraknacken kann als taxifahrer, tiere wird er wohl nicht mehr transportieren, 

weil die elektroautofahrer nur mikrochips fressen

 

:wallbash:

 

 

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vor 15 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

War ja klar, dass ein solches Topic auch solche Gestalten auf den Plan ruft.

 

Meinst Du mich ? Was meinst Du mit "Gestalt" ? Es gibt keinen Grund, beleidigend zu werden, nur weil ich die aktuelle Verkehrspolitik sachlich kritisiere.

 

Und gelesen hast Du meinen Beitrag offensichtlich auch nicht. Ich habe nur auf die Systemwidrigkeit eines Fahrverbots ab 21km/h innerorts hingewiesen und darauf, dass Menschen nun einmal Fehler machen und die derzeitige Situation mit ständig wechselnden Tempobegrenzungen viele Kraftfahrer schlicht überfordert. Und das ein Monat Fahrverbot für mache schlicht existenzbedrohend ist, geht Dir möglicherweise am Arsch vorbei. Dem Familienvater, der im Außendienst auf Provisionsbasis malocht, und seine Bude abzahlen muss, aber vielleicht nicht.

 

Und nein, der Tacho moderner Autos zeigt nicht 60 km/h, wenn man 52 km/h fährt.

 

Zitat

Und genau solche Leute teilen dann lustige sharepics von sog. Frauenparkplätzen, auf denen ein Fahrzeug diagonal über die Begrenzingsstreifen steht und freuen sich nen Loch in den Bauch, dass jemand noch schlechter fährt als sie selbst.

 

 Und damit meinst Du auch mich ? Wie kommst Du dazu, mir so etwas zu unterstellen. Oder ist das so ein Automatismus bei Dir, Leuten, die eine andere Auffassung zu haben, in irgendwelche Schubladen zu stecken.

Naja, ich glaube, da macht eine sachliche Diskussion eher keinen Sinn. Hab ich auch keinen Bock drauf.

 

 

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Also mag ja sein, dass bei einer PX mit 30-Euro-Repro-Tacho bei 52 60Km/h angezeigt werden. Aber beim Auto geht der Tacho in diesem Geschwindigkeitsbereich eigentlich ziemlich genau. Klar, jetzt kann man selbstgerecht sagen: "Selber Schuld, wenn man so schnell fährt." Aber was, wenn das Tempo-30-Schild einfach übersehen wurde? Dann wird aus einer harmlosen kleinen Unachtsamkeit plötzlich eine Riesen-Sache. Ich könnte mir direkt vier Wochen Urlaub nehmen, wenn ich für einen Monat meinen Lappen abgeben müsste. Oder mir für nicht wenig Geld einen Fachanwalt für Verkehrsrecht nehmen, und hoffen, dass er das irgendwie vom Tisch bekommt. Beides nicht toll... 

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vor 39 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Und gelesen hast Du meinen Beitrag offensichtlich auch nicht. Ich habe nur auf die Systemwidrigkeit eines Fahrverbots ab 21km/h innerorts hingewiesen und darauf, dass Menschen nun einmal Fehler machen und die derzeitige Situation mit ständig wechselnden Tempobegrenzungen viele Kraftfahrer schlicht überfordert. Und das ein Monat Fahrverbot für mache schlicht existenzbedrohend ist, geht Dir möglicherweise am Arsch vorbei. Dem Familienvater, der im Außendienst auf Provisionsbasis malocht, und seine Bude abzahlen muss, aber vielleicht nicht.

 

 

Sorry, wenn jemand mit dem "ständig wechselnden Tempobegrenzungen" (innerorts!) überfordert ist, so möge er doch bitte seinen Führerschein direkt abgeben. Wer das nicht unter Kontrolle hat, kann auch kein Kraftfahrzeug lenken, was ohne weiteres jemand bei Kontrollverlust tötet. Meist eben nicht den Fahrer, der ist ja gut geschützt dank Airbag & co.

Gleiches Prinzip wie bei Büchern - wer mit den vielen Buchstaben nicht zurecht kommt, kann halt nicht lesen.

 

Und sorry - den 1 Monat Fahrverbot kann auch der hart malochende Familienvater überbrücken. Da wird dann gerne der "Härtefall" gezogen und das einmonatige Fahrverbot so gelegt, dass es eben in den Urlaub, in die Feiertage oder an sonst einen bequerem Zeitpunkt fällt. Solltest du als Verkehrjurist ja Bestens kennen und gegen eine derartige Vorgehensweise habe ich auch nichts einzuwenden - schon selbst im Familienkreis erlebt.

 

Und wer 70 km/h (innerorts) zur Bagatelle erklärt, kann sich ja mal folgendes Video ansehen:

 

Klar, schon ein paar Jahre alt - aber Physik ist ja geduldig. Einfach mal geistig den "Baum" durch ein weicheres Objekt ersetzen.

Bearbeitet von Stampede
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vor einer Stunde hat Truls221 folgendes von sich gegeben:

Die fahrverbote kommen wo die politiker oder beamter wohnen.

Das ist hier auch so... Nix mit grüner Verbotskultur. Da stehen Ampeln mit Bedarfsschaltung mitten im Nichts, damit die Herren vom Golfclub auf die Bundesstraße einbiegen können. 30er Zonen sind auch nur in den teuersten Stadtteilen, in denen stramm Schwarz gewählt wird. Die lachen sich darüber kaputt, dass den Grünen das alles untergeschoben wird.

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vor 4 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Da stehen Ampeln mit Bedarfsschaltung mitten im Nichts, damit die Herren vom Golfclub auf die Bundesstraße einbiegen können.

 

Nicht nur im Nirgendwo... Ich selbst habe mal unweit von der Residenz von Ministerpräsidenten FJ Strauss gewohnt. Kleinere Hauptstrasse vorne weg, Seitenstrasse von FJS.... Hauptstrasse ca 2km lang.... keine Ampel -  aber genau an der Einmündung zur Nebenstrasse sogar eine Doppelampel. Natürlich mit Sensor in der NS.... Hab ihn da auch öfters mit dem Convoi rausfahren sehen.... so läuft nun mal der Hase.... und das war vor über 30 Jahren schon so!

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vor 36 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Naja, ich glaube, da macht eine sachliche Diskussion eher keinen Sinn.

Wieso fängst du dann nicht mit der Sachlichkeit an:

vor 37 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Und nein, der Tacho moderner Autos zeigt nicht 60 km/h, wenn man 52 km/h fährt.

Ich schrub

vor einer Stunde hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

irgendwas kurz vor 60.

Und wenn dein Audi mit Digitaltacho 58 anzeigt, dann sind es ziemlich sicher gemessene 56, wovon dir 3 km/h als Messtoleranz abgezogen werden und dir schlussendlich 53 vorgeworfen werden.

Ich denke du bist vom Fach und kennst dich mit sowas aus?

vor 40 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Es gibt keinen Grund, beleidigend zu werden,

Ich sehe das nicht als Beleidigung, sondern als Verallgemeinerung, eine Schublade, in die ich dich einsortiert habe.

vor 41 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Ich habe nur auf die Systemwidrigkeit eines Fahrverbots ab 21km/h innerorts hingewiesen

Systemwidrigkeit.

Aha. Früher waren es 10 km/h mehr. Und das war dann besser zu verkraften, nehme ich an?

vor 42 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Und das ein Monat Fahrverbot für mache schlicht existenzbedrohend ist, geht Dir möglicherweise am Arsch vorbei. Dem Familienvater, der im Außendienst auf Provisionsbasis malocht, und seine Bude abzahlen muss, aber vielleicht nicht.

Meiner Meinung nach sollte gerade der genannte Familienvater ein gewisses Gespür dafür haben, einen inneren Beschützerinstinkt was kleine Menschen angeht, eine gewisse Empathie für unbeholfene Verkehrsteilnehmer. Und keinesfalls sollte man ihm oder sonstwem (außer er hat ein blaues Leuchtsignal auf dem Dach) einen Freifahrtschein für zu schnelles Fahren aufgrund seines Zeitdrucks im Job attestieren. Ganz ehrlich, das wäre das dämlichste Argument, das einer hervorbringen kann nachdem er ein Kind totgefahren hat.

Vielleicht bin ich auch zu sensibel für sowas.

Aber mein Nachbar hat seine 3-jährige verloren, als sie freudestrahlend über die Straße in seine Arme rennen wollte und der damalige Nachbar zu schnell und alkoholisiert auf dem Weg ins Krankenhaus zu seiner gebärenden Frau war. Unentschuldbar. Alles.

Ich weiß nicht ob du Kinder hast, aber die meisten Geschwindigkeitsbegrenzungen, die ich innerorts bisher gesehen habe, ergeben für mich in Anbetracht der Fahrkünste der meisten Leute, idR Sinn.

Über Autobahnen kann man sich streiten, aber gerade innerorts fehlt für mich eine Diskussionsbasis.

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vor 35 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Aber was, wenn das Tempo-30-Schild einfach übersehen wurde?

Sorry, aber das ist es doch. Ein Verkehrsschild übersehen ist wie ein Kleinkind übersehen. Und tatsächlich ist es ja so, dass Verkehrsüberwachung idR dort stattfindet wo gefährliche oder unfallträchtige Stelle vorzufinden sind.

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14 minutes ago, PK-HD said:

. Ein Verkehrsschild übersehen ist wie ein Kleinkind übersehen.


wenn es so wäre dann wäre ich längst mit mehrere Urteile Als ewiger Fußgänger unterwegs 

 

wenn ich Menschen oder Tiere und vor allem Kinder auf Straßenrand sehe Dann trete ich automatisch auf die Fußbremse und gehen von Gas weg 

 

wenn die Straße frei ist und ich keine Verkehrsschilder sehe dann trete ich ja natürlich aufs Gas, deutlich

 

passiert hat es oft das ich der Blitzer nicht sehe weil er ist als kassenapparat strategisch platziert hinter ein Baum 
 

selbst wenn ich die Kontrolle verliere wäre der Baum im Weg und der Blitzer natürlich leider nichts passiert 


 

 

 

 

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vor 25 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Verkehrsschild übersehen

 

vor 32 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Digitaltacho

 

vor 32 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Tacho moderner Autos


Die Assistenzsysteme zeigen doch mittlerweile die Schilder an. Aber vielleicht liegt ja genau da das Problem, man bekommt ja zunehmend abgenommen, aufmerksam und vorausschauend zu fahren.

Zu den ach so hohen Strafen: Ich hatte mich immer gewundert, warum sich viele Holländer so penibel an unsere Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, bis ich selbst in Holland mal ~80€ für 12km/h berappen durfte ... (Landstraße).

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Trotz alledem kann man nicht die große Gruppe der Motorradfahrer per se bestrafen, bloß weil es einen mehr als geringen Prozentsatz gibt, welcher sich nicht an die Vorgaben hält! Zu bestrafen sind hier nur und ausschließlich diejenigen, welche sich nicht an die Vorgaben halten, so sehe ich das wenigstens! Ist ja wie früher in der letzten Schülerreihe, zwei schwätzen und die gesamte Reihe kriegt ne Strafarbeit, was soll die Sch****? :shit:

 

Thema "Grüne": da sag ich jetzt nicht viel zu, aber es muß ja wohl Leute gegeben haben welche sie gewählt haben (nein, ich nicht!!). Ob diese Wähler sich im Klaren sind was diese Partei sich auf die Fahnen geschrieben hat weiß ich nicht. Aber auch die anderen sind keinen Deut besser, aber ich lass das hier, soll keine politische Diskussion geben, das führt eh zu nichts.

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vor 38 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Motorradfahrer per se bestrafen


Das ist selbstredend Quatsch. Wenn man aber Wirkung erzielen möchte, sind mMn die hiesigen Strafen und Kontrollen für Geschwindigkeit und Lärm völlig läppisch. Mit „Geld und/oder Lappen weg“ kann man da schon einige schwarze Schafe kriegen. Wie oben schon bemerkt, die Gesetze/Bestimmungen sind ja eigentlich da.

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