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VESPA Hinterrad Spiel


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe gestern bei einer Routinekontrolle leichtes Spiel am Hinterrad meiner VESPA-VNB festgestellt. Kurzerhand habe ich das Rad, die Bremstrommel und die Nabe, die Bremstrommel und Rad trägt, abgebaut, da ich vermutet habe, dass das Spiel von der Keilwellenverbindung zwischen Getriebewelle und Nabe kommt. Diese Verbindung ist aber sehr fest. 

 

Also weiter zerlegt und den Simmering ausgeschraubt. Nun lies sich den Getriebewelle 2,2mm hin und her verschieben. Das Kugellager, das im Bereich des Simmerings sitzt, sitzt fest. Gehe ich richtig in der Annahme, dass sämtliche Axialkräfte vom Rad nur durch das Kugellager aufgenommen werden, da das Tonnenlager, dass die Welle noch lagert, wenig bis gar keine Axialkräfte aufnehmen kann. Durch das Festziehen der Nabe auf der Welle wird die Welle quasi gegenüber dem Innenring des Kugellagers fixiert, es bleibt aber ein kleines Restspiel. Wo sitz nun der Hacken? Muss nun der Motor geöffnet werden und die Welle ausdistanziert werden? Kann das Axialspiel auch über die Position des Kugellagers verändert werden, dieses wird über eine geschraubte Scheibe fixiert, in der der Simmering sitzt?

 

Freu mich über eure Antworten,

 

lG

Johannes

 

 

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Ich habe jetzt zwar nicht im Detail auf dem Schirm, wie das bei der VNB gelöst ist, prinzipiell ist es aber schon so, dass die Hauptwelle mit der Bremstrommel, bzw des Radflansches axial fixiert wird. Etwas Spiel bleibt immer, da das Lager auch eine vorgegebene Lagerluft hat. Klar, ein olles Lager mit erhöhter Lagerluft durch Verschleiß, führt auch zu einem größeren axialen Spiel der Welle.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Hallo,

 

danke für deine Rückmeldung.

 

Ich war nun bei der VESPA Werkstätte meines vertrauens, die haben einige restaurierte VESPAs (VNA, VNB) zum Verkauf herumstehen. Spannend ist, dass die teilweise noch viel mehr Spiel am Hinterrad haben als meine VESPA. Entsprechend belasse ich es dabei - ist halt doch eine 50 Jahr altes gefährt, wo die Dinge nicht ganz so genau sind.

 

mfg

Johannes

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Hallo,
 
danke für deine Rückmeldung.
 
Ich war nun bei der VESPA Werkstätte meines vertrauens, die haben einige restaurierte VESPAs (VNA, VNB) zum Verkauf herumstehen. Spannend ist, dass die teilweise noch viel mehr Spiel am Hinterrad haben als meine VESPA. Entsprechend belasse ich es dabei - ist halt doch eine 50 Jahr altes gefährt, wo die Dinge nicht ganz so genau sind.
 
mfg
Johannes

Und wenn die restaurierte Vespas mit wackelnden Hinterrädern verticken würd ich an deiner Stelle darüber nachdenken, wem du so dein Vetrauen schenkst...

Tipp aus der Glaskugel:
Über dieverschiedenen Baureihen mussten unter die Befestigungsmuttern auch Distanzscheiben in verschiedenen Stärken eingelegt werden, um die Bremstrommel ordentlich fest zu ziehen...
Falsche Scheibe = wackeln...
Hier lohnt vielleicht ein Blick in die Explosionszeichnungen und Teilelisten deiner Vespa...

;-)

Jan


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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mh, naja ich werde das ganze ohnehin im Auge behalten - gefallen tut es mir nicht.

 

Bezüglich der Unterlegscheiben: Ich habe meine Unterlagen dazu bereits eingehend studiert und mit Unterlegscheiben experimentiert. Hat keine Veränderung gebracht. Es ist wohl wirklich die Lagerluft, die ich spüre. Nachdem der TÜV wieder neu ist werde ich eine länger ausfahrt machen und kontrollieren, ob sich das Spiel am Hinterrad bei warmen Motor verändert.

 

 

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    • Moin,  hätte noch ne 69er L in Paraggi  Hat aber etwas mehr Patina  Preis hängt davon ab was dabei sein soll.  bei Interesse PN 
    • OK, mein Twin rauchte im Sommer auf ner tour durch Sonoma Valley ab, mitten im Wald, wo er auch geklaut wurde aber ich dank 2er air tags die karre und den Dieb am nächsten tag auffand. jetzt wollte ich ran um zu sehen was da eigentlich faul war, und auch gleich auf den reed valve umbauen. zunaechst mal gingen die Zylinder nicht ab. die bolzen waren so fest, selbst mit dem impact drive kam ich nicht weiter. ein instandsetzen musste stahl streben anschweissen um die aufzubekommen. da hat wohl jemand sehr fest angezogen.     ok, zylinder ab, Deckel auf     dann wollte ich die M8 schraube in der Mitte der Kurbelwelle auf bekommen, kam aber wieder selbst mit impact drive nicht weiter.     also mit der Standbohrmaschine und Gewalt. wir wussten nicht wie das von innen alles aussieht, haben einfach mal gehofft.   austreiben klappte auch nicht, also weiter gebohrt bis die linke welle auf einmal raus fiel.     sieht grobmotorisch aus, war es auch. diese schraube ist so fest da rein geklebt, hänge mir das an die wand und kaufe ne neue welle.   hier aber was interessant ist fuer alle anderen twin Fahrer. ich habe SEHR viele kilometer abgerissen, bin an den Lake Tahoe gefahren, nach Santa Cruz an den Strand, touren zu zweit nach Guerneville, dabei immer Vollgas. erst kürzlich habe ich auf die grosse smooth master Kupplung umgebaut. aber sehr was mit den Pins passiert ist:     hier nochmal genauer:     die sind abgeschert! das kann meiner Meinung nach nur am fehlenden Cush drive liegen. andere Meinungen willkommen. ihr seht vielleicht auch oben im bild dass der Kettenspanner an das Gehäuse gedrückt ist und die kette garnicht richtig spannt. ich kann mir auch hier nur erklären dass der fehlende Cush drive durch alles andere, inklusive der kette, ausgeglichen wird, die bei Lastwechsel, oder schalten in den ersten gang aus neutral bei schritt Geschwindigkeit. alles wird hart gerissen wird / geknallt. man hoert das ja auch.   das könnte jedem twin Fahrer bevorstehen!!!  
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