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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen, 

 

nach wirklich sehr langer Suche hab ich endlich eine ACMA von 1953 gefunden. 

 

Was ich damit machen werde? Ich weiß es noch nicht. Werde es aber hier zusammentragen 

mit allen Infos speziell zum 53er Modell der ACMA - wozu ich bestimmt viele Fragen habe. 

 

Ausgangssituation

Das Gute: Sie hat praktisch null Rost und ist weitgehend komplett. Selbst das Trittblech ist mega in Schuss.

Das Doofe: Sie wurde über die Jahre einige male übergejaucht. Zuletzt Orange, davor Grün, davor Blau –

und dann kommt der superdünne O-Lack in grün-metallik.

 

Hier schon die erste Frage. Hatte die 53er eine graue Grundierung? Danach sieht es bei mir aus.

 

Hier mal ein paar Bilder. An einigen Stellen hab ich schon versucht den O-Lack freizulegen. Jetzige

Erfahrungen: Knibbeltechnik mit Schraubenzieher ist zu hart. Grafittientferner funktioniert einigermaßen.

Aber auch hier muss ich noch die richtige Einwirkzeit finden. Nass runterschleifen funktioniert sehr mühsam.

Der O-Lack ist wirklich saudünn.

 

Auch wenn ich die Freilegung noch etwas weiter ausprobieren werde, wird es kein O-lack Schmuckstück.

Es wird viel blankes Metall zu sehen sein. Also werde ich vielleicht irgendwann abbrechen und doch strahlen und lackieren.

Wir werden sehen. 

 

Neben dem Lackgeknibbel ist erst einmal der Plan den Motor zum laufen zu bringen, bevor ich sie komplett auseinanderbaue. Zündfunke ist schon da.

Zum weiteren Motorkonzept bin ich mir ebenfalls noch unschlüssig. Eigentlich wollte ich immer nen dickeren PX Motor in so einen 

alten Rahmen packen. Was auch aufwendig ist. Aber ich hätte auch noch einen da. Doch jetzt tendiere ich dazu vorerst den Originalmotor auszuprobieren.

Bin völliger Neuling, was Wideframe angeht. Aber die Technik reizt – auch wenn mit einem 53 Motor nicht viel anzufangen ist. Gibt es da eigentlich irgendwelche 

Literatur / Explosionszeichungen etc. zu?

 

Bin für Vorschläge dankbar und halte euch auf dem Laufenden.

 

Cheers

Joerg

 

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Bearbeitet von *joerg*
Rechtschreibung
Geschrieben

Ich habe ne v30 mal versucht freizulegen, die war mit 13 Schichten überpinselt.

 

Deine Erfahrung kann ich da teilen, der olack ist sowas von dünn, das wirklich nur schleifen geholfen hat.

 

Als ich am Heck war und einen sehr schlechten Reparaturversich sich offenbarte ging es zum strahlen, Spengler, neu lackieren.

 

 

Geschrieben

@ferno: Klar, das orange hätte man wohl lassen können. Aber ich mags einfach nicht ;-). Hab ja lange nach einer 53er gesucht um dieses grün-metallik zu haben.

Geschrieben

@nenne79 Mal sehen, wie lange ich das O-lack Geschleife aushalte. Es kommt halt drauf an, wie viel Lack noch bleibt. 

Hab schon eine VBB die mehr blankes Blech als Lack zeigt. 

 

Wo hattest du damals deinen Lack geholt? Nitrolack?

Geschrieben

Also wenn Du ja offensichtlich lange nach einer 53-er gesucht hast, würde ich mir auch die Mühe machen, die Freilegung durchzuziehen. Auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man schätz danach den Roller um ein Vielfaches mehr. Die bis jetzt zu sehenden blanken Stellen finde ich nicht so dramatisch, macht ja auch den Charakter des Rollers aus. Strahlen und Lackieren kann jeder und dann ist es nur Eine von vielen, kein Unikat. Aber natürlich nur meine 2cents :cheers:

Geschrieben (bearbeitet)

Würde es

erstmal mit Freilegen (Schleifen) versuchen, aber wenn du merkst, dass dir die Optik nicht gefällt, würde ich nicht groß zögern und neu lackieren. Auch eine Neulackierung kann man ja Nachpatinieren ;-) 
 

Bitte keinen PX Motor einbauen :-( In die alte Kiste gehört auch ein WF-Motor, der hat seinen eigenen Charakter. Es gibt mittlerweile einige Leistungssteigernde Möglichkeiten - wenn auch nicht günstig.

 

Bearbeitet von Blödmannsgehilfe
Geschrieben (bearbeitet)

Glückwunsch zur ACMA!

Meine war auch mit 3-5 Schichten Spachtel und Lack überzogen.

Ich habe als erstes überall wo es ging mit Graffitientferner gearbeitet. An manchen Stellen ließ sich das Zeug einfach runterschaben und an manchen Stellen ging einfach gar nichts...

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Zwischendurch habe ich es auch mit Nassschleifen probiert. Eine saumäßige Arbeit und es dauert ewig. Ehe man sich versieht hat man den superdünnen Lack durchgeschliffen:repuke:
Was bei mir am Ende gut geholfen hat:

Dicke Watte mit Aceton getränkt, dann für ein paar Sekunden auf den Lack gehalten. Anschließend mit stumpfer Rasierklinge die Schicht runternehmen. Kunst dabei ist, zu wissen wie lange man den Acetontupfer auf den Lack lässt damit nicht die O-Lack Schicht weich wird. Die Rasierklinge dabei im 90 Grad Winkel über den Lack vorsichtig, aber bestimmt ziehen.

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(warum die Bilder gedreht sind kann ich mir nicht erklären...) :wacko:


Halte durch... das wird einige Tage/Wochenenden brauchen.

Ich finde es hat sich am Ende gelohnt!

 

Edit: Originale Grundierung war grau wie auf meinem zweiten Bild...

Bearbeitet von Chris_Turchese
Geschrieben (bearbeitet)

Die Sache mit dem Lackieren ist erstmal gestorben. Hab doch noch das richtige Mittel mit Hilfe eines Feundes gefunden: Nitro-Verdünnung. Nur kurz auftragen und damit hat es bei mir funktioniert. Das wird bestimmt nicht perfekt. Aber ne Menge O-Lack lässt sich erhalten.

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Bearbeitet von *joerg*
  • Like 9
Geschrieben

@chris_turchese : Aceton geht bei mir sofort durch den OLack. Danke für das Feedback zur Grundierung. Wenn es Grau wird, dann ist man zu weit gegangen. :-)

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden hat *joerg* folgendes von sich gegeben:

Die Sache mit dem Lackieren ist erstmal gestorben. Hab doch noch das richtige Mittel mit Hilfe eines Feeundes gefunden: Nitro-Verdünnung. Nur kurz auftragen und damit hat es bei mir funktioniert. Das wird bestimmt nicht perfekt. Aber ne Menge O-Lack lässt sich erhalten.

 

 

 

 

wow die wird ja super, und toll wenn es mit Nitro weggeht  :cheers:

  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Stunden hat *joerg* folgendes von sich gegeben:

Hallo zusammen, 

 

nach wirklich sehr langer Suche hab ich endliche ein ACMA von 1953 gefunden. 

 

Was ich damit machen werde? Ich weiß es noch nicht. Werde es aber hier zusammentragen 

mit allen Infos speziell zum 53er Modell der ACMA - wozu ich bestimmt viele Fragen habe. 

 

Ausgangssituation

Das Gute: Sie hat praktisch null Rost und ist weitgehend komplett. Selbst das Trittbrett ist mega in Schuss.

Das Doofe: Sie wurde über die Jahre einige male übergejaucht. Zuletzt Orange, davor Grün, davor Blau –

und dann kommt der superdünner O-Lack in grün-metallik.

 

Hier schon die erste Frage. Hatte die 53er eine graue Grundierung? Danach sieht es bei mir aus.

 

Hier mal ein paar Bilder. An einigen Stellen hab ich schon versucht den O-Lack freizulegen. Jetzige

Erfahrungen: Knibbeltechnick mit Schraubenzieher ist zu hart. Grafittientferner funktioniert einigermaßen.

Aber auch hier muss ich noch die richtige Einwirket finden. Nass runterschleifen funktioniert sehr mühsam.

Der O-lack ist wirklich saudünn.

 

Auf wenn ich die Freilegung noch etwas weiter ausprobieren werde, wird es kein O-lack Schmuckstück.

Es wird viel blankes Metall zu sehen sein. Also werde ich vielleicht irgendwann abbrechen und doch strahlen und lackieren.

Wir werden sehen. 

 

Neben dem Lackgeknibbel ist erst einmal der Plan den Motor zum laufen zu bringen, bevor ich sie komplett auseinanderbaue. Zündfunke ist schon da.

Zum weiteren Motorkonzept bin ich mir ebenfalls noch unschlüssig. Eigentlich wollte ich immer nen dickeren PX Motor in so einen 

alten Rahmen packen. Was auch aufwendig ist. Aber ich hätte auch noch einen da. Doch jetzt tendiere ich dazu vorerst den Originalmotor auszuprobieren.

Bin völliger Neuling, was Wideframe angeht. Aber die Technik reizt – auch wenn mit einem 53 Motor nicht viel anzufangen ist. Gibt es da eigentlich irgendwelche 

Literatur / Explosionszeichungen etc. zu?

 

Bin für Vorschläge dankbar und halte euch auf dem Laufenden.

 

Cheers

Joerg

 

Glückwunsch zur ACMA! Ich hab' hier auch noch eine sehr schöne O-Lack Basis von 1953 stehen. 

 

Bei sehr gutem Originallack kann man, wenn man partiell lackieren muss, Opalgrün 171 von BMW verwenden, passt sehr gut (bei Bedarf kann ich Dir Bilder schicken). 

 

Beim O-Motor kann man schon was machen. Für den 1-Kanal-Motor gibt es eine Kuwe von King, Ralph Bollag hat einen schönen Zylinderkopf im Programm, genauso einen Auspuff. CP-Vergaser drauf und das Ding geht schon wesentlich besser als Original. 

Ansonsten 2-Kanal Motor besorgen und aufbauen. LF-Motor in WF ist ein Frevel...!

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
Am 18.6.2020 um 07:18 hat knipskistensammler folgendes von sich gegeben:

 

Beim O-Motor kann man schon was machen. Für den 1-Kanal-Motor gibt es eine Kuwe von King, Ralph Bollag hat einen schönen Zylinderkopf im Programm, genauso einen Auspuff. CP-Vergaser drauf und das Ding geht schon wesentlich besser als Original. 

Ansonsten 2-Kanal Motor besorgen und aufbauen. LF-Motor in WF ist ein Frevel...!

 

 

 

Ich amüsiere mich immer zu Tode wenn ich das mit dem Frevel lese....ich empfinde es als Frevel den alten Motor kaputt zu machen beim tunen oder nen anderen WF Motor kaputt zu machen beim tunen und einzubauen....

Nimm dir nen PX Motor, bau ihn so ein, dass du nichts am Rahmen änderst und lege dir den schönen Original Motor auf die Seite, überhole ihn und alles ist perfekt....jederzeit einen Originalmotor da, keinen WF Motor für viel Geld zerstört (v. A. mit nicht zeitgenössischen Teilen und Techniken), Leistung nach Wunsch etc. 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 7 Stunden hat jan69 folgendes von sich gegeben:

 

Ich amüsiere mich immer zu Tode wenn ich das mit dem Frevel lese....ich empfinde es als Frevel den alten Motor kaputt zu machen beim tunen oder nen anderen WF Motor kaputt zu machen beim tunen und einzubauen....

Nimm dir nen PX Motor, bau ihn so ein, dass du nichts am Rahmen änderst und lege dir den schönen Original Motor auf die Seite, überhole ihn und alles ist perfekt....jederzeit einen Originalmotor da, keinen WF Motor für viel Geld zerstört (v. A. mit nicht zeitgenössischen Teilen und Techniken), Leistung nach Wunsch etc. 

PX-Motor in WF sieht einfach völlig kacke aus...

  • Like 3
Geschrieben
vor 7 Stunden hat jan69 folgendes von sich gegeben:

ich empfinde es als Frevel den alten Motor kaputt zu machen beim tunen oder nen anderen WF Motor kaputt zu machen beim tunen

kannst das mal erklären welche Schäden da deiner Meinung nach entstehen?  :blink: 

Geschrieben

Ich glaube er weiß nicht das man bei WF nichts am Gehäuse oder sonst irgendwelchen O Motorteilen machen muss

 

Primärritzel muss gewechselt werden da länger

 

Ich habe 160 Pinasco mit 60 Kingwelle und habe ausschließlich O Teile genommen an denen ich nichts angefasst habe außer Verschleißteile gewechselt

Geschrieben

Ich werde bei der 53er hier auf jeden Fall erst einmal den WF Motor lassen. Beziehungsweise den Originalmotor nur mal kurz ausprobieren und mir dann einen Zweikanal-WF-Motor aufbauen. Reizt mich mal so einen Motorentyp zu machen – ist für mich was Neues nach den Largeframes.

 

Ansonsten – jeder wie er halt mag. Es gibt für beide Konzepte, auch PX Motor in Wideframe, schon geile Beispiele, wo Leute das super gelöst haben. 

 

Mit meinem jetzigen Kenntnisstand wüsste ich auch nicht, wo man bei WF-Tuning das Gehäuse zerstört. Für ne ordentliche Kupplung nimmt man halt ein bisschen Material ab. Aber das macht man auch bei anderen Motoren und es zerstört nix.

 

 

 

Geschrieben

Meine Acma hatte mal Zierschmuck, Lametta, Verzierungen, Zierleisten auf der Seitenhaube (keine Ahnung wie man das nennt).

Die vorhandenen Löcher dazu werde ich nicht verschließen. 

 

Wer also mal diese ACMA Zierleisten zu verkaufen hat, darf sich gerne bei mir melden ;-)

 

Hier sieht man genau, wie ihre Form war:

 

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Das sind die gesuchten leisten:

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Geschrieben
vor 21 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Ich glaube er weiß nicht das man bei WF nichts am Gehäuse oder sonst irgendwelchen O Motorteilen machen muss

 

Primärritzel muss gewechselt werden da länger

 

Ich habe 160 Pinasco mit 60 Kingwelle und habe ausschließlich O Teile genommen an denen ich nichts angefasst habe außer Verschleißteile gewechselt

 

Das hab' ich ähnlich. CC-Corsa, Kingwelle, PHBL 24 auf Acma GL 4-Gang-Motor. Lagersitze kamen neu. Nix gefräst, alles reversibel. 

Auf der anderen Bollag 151 in einem 2-Kanal-Motor mit CP23, ebenfalls nichts gefräst, also auch reversibel. 

Beide O-Motoren liegen unrevidiert im Regal. 

  • Like 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Läuft!!! ;-) Bin gestern endlich mal dazu gekommen ein paar Kabel zu kontrollieren, Benzinhahn einzubauen, vergaser zu reinigen etc - und bums, die Knatterkiste läuft. Jetzt reiß ich sie auseinander, leg den restlichen lack frei, konserviere und bau nen Motor (der Einkanal kommt ins Regal).

 

 

 

Bearbeitet von *joerg*
  • 2 Monate später...

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    • Die Nachrichten kamen nicht nur per WhatsApp sondern auch per Einschreiben. Daran halte ich mich seit der dreisten Forderung und dem verschärften Tonfall. Kann ich gerne ein paar nennen: Angefangen hat alles wohl mit einer leckenden Servopumpe oder Schlauch. So ganz genau war das nicht zu verstehen. Da war ich noch mega freundlich und hilfsbereit. Habe ihm erklärt wie er die Ursache eingrenzen kann und worauf zu achten ist. Im Zweifel dann halt in ne Werkstatt und abdichten lassen. Bei ner Karre mit über 400.000 km kann natürlich immer mal was passieren. Habe ihm erklärt, dass er in meinem Eigentum noch dicht war. Andernfalls hätte es ja auch keine HU gegeben. Das Auto wurde 30 km nach der HU verkauft. Dann war er wohl in ner Werkstatt und der Meister hätte sich wohl alles angeschaut und behauptet das Fahrzeug hätte nie ne HU bestehen können. Seit diesem Betrugsvorwurf habe ich dann nicht mehr reagiert. Es kamen dann noch Sachen, er habe sich mit einem TÜV-Leiter (was auch immer das ist) unterhalten, der das Fahrzeug überprüft habe und der meinte wohl, dass alle Fahrwerkslager ausgeschlagen seien. Ist natürlich Quatsch, die wurden paar Monate vorher von 3 Prüfern unabhängig voneinander überprüft und für ausreichend befunden. Ich weiß natürlich nicht was er während der 2700 km so getrieben hat und wie er damit gefahren ist. Dann hätte ihm der Meister wiederum gesagt, dass der Trübungswert von 0,9 bei diesem Motor überhaupt nicht erreicht werden könne und wirft mir Manipulation der AU vor. Gut, dass zwei Prüfer unabhängig voneinander zwei AU durchgeführt hatten und beide voll im grünen Bereich waren. Plötzlich wirft er mit Rost am Kotflügel vor, den wir bei der ersten Probefahrt miteinander besprochen hatten und ich ihm noch erklärt hatte, dass wenn es stört, er sich halt einen neuen gebrauchten aufm Schrotti holen kann. Und lauter so Sachen. Für sein Gefühl rußt der Auspuff zu stark. Sagt jemand, der einen kalten Diesel bei der Probefahrt im ersten Gang in den Begrenzer dreht und nicht mehr weiß wie es war als es noch keine DPF gab weil er immer nur Otto gefahren hat.   Usw. usf. Ich hatte ihn für 10 Mille inseriert, gezahlt hat er 9 Mille. Naja, das mit dem Ummelden hat ja funktioniert, das was danach kam, damit hatte ich nicht gerechnet.   Zugesichert wurde mir, dass mir mein Kennzeichen nach Ummeldung wieder zugeschickt wird, da ich damit etwas höchst privates verbinde und mir viel daran liegt. Natürlich kam das bis heute nicht.
    • 3.100 €    Ingolstadt     Zum Verkauf steht eine schöne Vespa V50 aus 1964 (V5A11*313xx) mit vorhandenem (!) kleinen Seitendeckel. Sie läuft, bremst, hupt und die Schlüssel für das Lenkradschloss sind vorhanden. Keine orig. Papiere mehr vorhanden aber Kaufvertrag aus 1998, aktuelle Dekra FIN Bestätigung und ABE Zweitschrift. Die Vespa ist seit 14.02.1998 in der selben Hand und seit dem 1.253 Km bewegt worden. 1999 wurde sie „babyblau“ lackiert, und ein 75ccm Satz verbaut, unter den mehreren Lackschichten und innen ist zu sehen dass sie original mal rot lackiert war. Von 2001 bis 2020 stand sie trocken in der Garage. 2020 wurde sie wieder „aktiviert“ und für paar sommerliche Fahrten an den See oder die Stadt verwendet. 2020/21 wurde einiges in der Zweirad Station / Lenting gemacht: Ölwechsel, 12 V e-Zündung, Vergaser eingestellt und gereinigt. Zuvor noch Tank Reinigung inkl neuem Bezinhahn, lief einwandfrei! Sie war nun wieder 2 Jahre angemeldet (versichert), wird jedoch leider gar nicht mehr benutzt. Keine Ausbrüche am Lenker etc, keine Wellen, Trittblech meines Erachtens nicht perfekt aber ohne Handlungsbedarf, insgesamt ein ehrlicher Roller der viel Spaß bringen kann. Negativ: - der Roller stand jetzt wieder ca 2 Jahre, bei Vollgas ging beim letzten Mal die Drehzahl runter und er nahm das Gas nicht mehr richtig an, das sollte wieder der Vergaser sein, da kenn ich mich aber nicht so gut aus wie er richtig eingestellt bzw bedüst wird. Da Vergaser auch irgendwann mal durch sind, lege ich einen neuen Vergaser und einen neuen Tank dazu. - Die Trittleisten sind lediglich geschraubt und nicht (wie original) genietet - wen es stört der kann es in max. 1 Std. ändern. - Neue Reifen könnten auch mal wieder drauf. Somit insgesamt ein sehr überschaubares Projekt vor dem Sommer. Wahlweise mit der verbauten Doppelsitzbank oder einer Monositzbank. Garantie-/ Gewährleistung gibts keine. Einfach vorbeikommen und anschauen, Probefahren …   Einfach mal vorbeikommen, man kann über alles reden.    
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