Pk 50 schaltet sehr schwehrgängig

[spizz420]

Guten Tag,

Hab 2 Pk 50 s, eine schaltet traumhaft, die Gänge lassen sich sehr leicht einlegen. Die andere schaltet nur unter sehr großem Kraftaufwandt, hab mich hier schon durch alle erdenklichen Threads die sich mit der Thematik befassen durchgearbeitet und alles was mit Bautenzügen usw. zutun hat kann ich ausschliesen! Hab dann den Motor zerlegt da ich dachte es muss an der Hauptwelle an der Feder mit den 2 Kugeln liegen hab die nähmlich bei der letzten Motorevision gegen eine von bgm getauscht die klar härter ist als die originale. Dabei kam auch gleich eine neue Schaltklaue ebenfalls von bgm rein. Hab also den motor wiedr zerlegt und an Stelle der bgm feder wieder eine Originale verbaut. Hab den Motor zusammen gebaut, nochmals die Schaltzüge auf leichtgängigkeit geprüft und alles eingebaut und eingestellt. Sie lässt sich jetzt etwas leichter schalten als zufohr aber immer noch mit großem kraftaufwandt und meilenweit wek von der anderen Pk. Kupplung ist ne xl2 verbaut die trennt einwandtfrei.

Bin mit meinem Latein am Ende und hoffe nun dass jemand von euch vileicht weiter weis.

Danke 

 

[V50 statt V8]

Hi,

 

hatte sowas bei meiner V50. Nach der Revision ließ sie sich sehr hakelig und teilweise sehr schwer schalten. 

In den Leerlauf zu kommen war nur mit zwei Händen möglich.

Konnte einstellen, was ich wollte. Neuer Kupplungszug mit Hülle etc. etc. Hat alles nicht so richtig was gebracht.

Dann habe ich nochmal eine neue Kupplung gekauft, um die ebenfalls neue zu ersetzen. Seitdem alles gut.

War mal scheinbar mal wieder ein Schrottneuteil gewesen, das ich bei der Revision verbaut hatte.

Vielleicht hast du auch Pech gehabt mit deiner Kupplung.

 

Grüße

J

[spizz420]

Ich weiß ja nicht die Kupplung hab ich komplett mit innerem und äuserem Korb getauscht da ich auch eine längere Primärübersetzung verbaut habe, sie trennt wirklich sehr gut besser als die von der anderen Pk. Ich kann fast nicht glauben dass es daran liegt. 

[V50 statt V8]

...ja kann nur sagen, dass ich eben auch eine nagelneue eingebaut hatte. War alles sehr schwergängig und hakelig. 

Ob es bei dir die gleiche Ursache ist, kann ich natürlich nicht sagen.

[Spiderdust]

Hast du geprüft, dass die Schaltklaue leichtgängig auf der Hauptwelle hin und her geht, also ohne Feder und Kugeln? Die BGM sitzt nämlich gern mal sehr straff und muss dann nachgearbeitet werden.

[spizz420]

Ne das könnte sein, hab natürlich die primärwelle im ausgebauten zustand auf funktion geprüft da kam mir nich wirklich vor das die schaltklaue klemmt, aber hab damals natürlich nicht genau darauf geachtet. Wird der motor halt doch wiedr gespalten werden müssen.

Hast bei der kupplung nur beläge usw getauscht? Oder auch die beiden körbe, hatte sie bei dir noch andere symtome die auf eine kaputte kupplung deuten?

 

[V50 statt V8]

...den Primärkorb hab ich drin gelassen, weil ich den Motor nicht aufmachen wollte.

Ansonsten hab ich die Kupplung komplett getauscht. Außer dem schlechten Schaltverhalten war alles normal.

[spizz420]

Ja gut dann einfach mal von der einen pk die kupplung in die andere villeicht erspaart mir das ja die motorspaltung

Ich bedank mich mal für die schnellen antwortn!

 

[spizz420]

Kleines update zur ganzen sache, als ich den motor das letzte mal gespalten hatte, habe ich eine stärkere feder von drt eingebaut und aus mir unbekannten gründen lässt sich das ding jetzt um einiges leichter schalten. Ja dachte ich problem gelöst durch eine härtere feder macht keinen sinn aber seien wir mal dankbar dafür... bis die kiste dann im 3. u 4. bei hoher drehzahl die gänge rausgeknallt hat. Ich verstehe langsam überhaupt nichts mehr fahre auf der kiste einen malossi 136 direktangesaugt mit 24mm gaser das ding hat ja nicht grad die extremste leistung dennoch springen die gänge jetzt. Ich werd den motor nochmal spalten und eine noch härtere feder verbauen ich hoff nur ich reis mir danach nicht die hand ab beim schalten..

[Will S.]

Hallo,

 

aus deinem 1. Beitrag , die Feder (für die 2 Kugeln) an der Hauptwelle zur Arretierung der Schaltklaue ist die Neu, oder hast Du die "Alte Originale" eingebaut ?

Und aus deinem Vorherigen Beitrag (Über meinem), bezüglich DRT Feder, bezieht sich das jetzt auf die Kupplung, oder noch die besagte Feder für die Schaltklaue auf der Hauptwelle ?

Hast Du an der Schaltklaue selber etwas verändert (z.b. gebogen) ?

Ist die Neue Schaltklaue von der Bauart (Bauform) exakt Identisch mit der Ursprünlichen Originalen ?

Wie sehen den die Gangräder aus, haben diese beschädigungen / abnutzungen ?

Sind die Gangräder wieder Richtig herum eingebaut (Ober und Unterseite) ?

 

 

[Spiderdust]

Ich glaube nicht, dass eine härtere Schaltfeder zielführend ist.

Hast du in deiner Nähe jemanden mit Erfahrung, der da mal drüber gucken kann?

 

Im übrigen wäre es für die Lesbarkeit deiner Beiträge hilfreich, wenn du etwas öfter die entsprechenden Satzzeichen verwenden könntest.

[MartyMcFly]

Auf wieviel Spiel ist das Getriebe distanziert? 

[spizz420]

vor 7 Stunden hat Will S. folgendes von sich gegeben:

Hallo,

 

aus deinem 1. Beitrag , die Feder (für die 2 Kugeln) an der Hauptwelle zur Arretierung der Schaltklaue ist die Neu, oder hast Du die "Alte Originale" eingebaut ?

Und aus deinem Vorherigen Beitrag (Über meinem), bezüglich DRT Feder, bezieht sich das jetzt auf die Kupplung, oder noch die besagte Feder für die Schaltklaue auf der Hauptwelle ?

Hast Du an der Schaltklaue selber etwas verändert (z.b. gebogen) ?

Ist die Neue Schaltklaue von der Bauart (Bauform) exakt Identisch mit der Ursprünlichen Originalen ?

Wie sehen den die Gangräder aus, haben diese beschädigungen / abnutzungen ?

Sind die Gangräder wieder Richtig herum eingebaut (Ober und Unterseite) ?

 

 

Also hier gehts immer um die feder für die arretierung der schaltklaue, die erste feder die ich verbaut hatte war von bgm diese wurde in verbindung mit deren schaltklaue empfohlen. Zusammengebaut, war nahezu unmöglich zu schalten, dann motor wiedr aufgemacht und feder rein gemacht die vorher drin war. Nun lies sie sich etwas leichter schalten aber immer noch sehr schwehrgängig, zu diesem zeitpunkt hatte ich kein gangspringen! 

Dann den motor wiedr aufgemacht, und wie zuvor empfohlen wurde die schaltklaue geprüft ob sie sich frei bewegen kann ohne feder, das hat geklappt! Hab dann die besagte drt arretierungsfeder eingebaut, eindeutig härter als die vorher eingebaute. Die schaltung gieng anschliesend um einiges angenehmer jedoch springen jetzt die gänge wie vorher beschriebn.

Schaltklaue blieb unverändert! Verbaut ist ein pk getriebe mit 50mm schaltklaue, das hatte die alte auch und das hat auch immer funktioniert.

Die gangräder sind nicht im allerbesten zustand, jedoch das 3. und 4. gangrad bei denen ja das problem auftrit schauen noch recht gut aus im vergleich zu 1. und 2. 

Ich gehe davon aus dass ich die gangräder richtig rum verbaut habe da beim distanziern des getriebes die schaltklaue mit den gangrädern immer schön fluchtete. Hatte da höchstenz 0.5 mm abweichungen.

Das getriebe wurde auf 0.2mm ausdistanziert.

Habe in meiner nähe leute mit erfahrung werd mir mal so einen ranholen wen der motor das nächste mal auf muss. Würd mich zwar auch selbst etwas erfahren einschätzen da ich einige motoren gemacht habe die alle noch laufen aber ja.

@Spiderdust ich hoffe mal dass ich jetzt leserlicher geschrieben habe, auf rechtschreibung müsst ihr leider verzichten

was wäre deiner meinung nach zielführender als die feder? Dachte mir nämlich dass die bgm klaue auch die bgm feder braucht, hab die nämlich verglichen mit drt u originaler u die bgm ist länger als die anderen beiden. Weiters ist in der produktbeschreibung die rede von "überarbeitetem rasterprofiel", das erklärt glaube ich die längere feder. 

 

[spizz420]

Was mir zum gangspringen noch aufgefallen ist, ist dass der schalthebel sich von selbst nach oben zieht kurz bevor der gang hüpft. Man kann das richtig fühlen.

Hab natürlich gleich dran gedacht dass die bautenzüge schuld sind, hab aber alle möglichen einstellungen versucht. Hab nun sehr viel spiel auf der schaltung, das hat aber lediglich dazu geführt dass die gänge etwas später im drehzahlband rausfliegen.

[Spiderdust]

Eine noch härtere Feder belastet nur die Züge und nicht zuletzt die Hände, lässt sich aber scheiße schalten. Für ein 402m Geradeaus-Moped ist das ok, da will man schnell und präzise schalten. Im Alltag macht das aber keinen Spaß.

 

Nach deiner Beschreibung hat das alles Hand und Fuß. Wenn die Klaue die richtige ist, das Getriebespiel passt (ich würde eher zu 0,1-0,15mm tendieren), die Klaue sauber in der Hauptwelle flutscht und die Gangräder an den Eingriffen nicht verschlissen sind, muss das eigentlich laufen.

 

Wenn ich schon so lange daran herumgedoktert hätte, hätte ich die Klaue rausgeworfen und mir eine andere besorgt.

Im Zweifel gleich noch neue Gangräder dazu.

 

P.S.: ich fahre bei 20PS eine 10 Jahre alte DRT Klaue mit normaler Feder. Da springt nix.

 

P.P.S.: die Interpunktion ist noch ausbaufähig, aber schon besser.

[spizz420]

Ich werd denk ich trozdem mal die andere feder versuchen, ich hab momentan sehr viel zeit. Wenn das zu hart zum schalten ist odr aus einem anderen grund nicht läuft, fliegen die gangräder raus und eine drt klaue mitsamt feder kommt rein!

Ebenfalls lass ich dann die hauptwelle mal auf rundlauf prüfen.