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Neue VBB 8 Zoll Bremse in Teilen schwergängig


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe die Bremsanlage meiner VBB vorne und hinten komplett erneuert. Also unter anderem neue Bremstrommeln und Bremsbacken. Die Räder sind komplett frei. Sobald ich die Radmuttern festziehe lassen sich die Räder in Teilen nur noch schwer drehen. Sowohl vorne als auch hinten. Eine halbe Umdrehung ist frei, die andere Hälfte ist super schwergängig. Die Bremsbacken schleifen wohl an der Bremstrommel. Ich habe ein wenig Bremsbelag an den Seiten der Backen abgeschliffen. Das hat nicht wirklich geholfen. Müssen die neuen Komponenten einfach vorsichtig eingefahren werden? Aber die werden doch bestimmt sau heiß dabei. Oder was muss ich tun?

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Vermutlich ist

a. die Trommel nicht zentriert oder

b. die neue Trommel ist unrund.

c. Achse eiert

 

Mit eirigen Trommeln von FA.Italia hat ich auch kürzlich zu kämpfen und bin daher auf die BGM-Trommel ungestiegen. Die sind deutlich besser.

 

Schau doch zuerst mal, wie es mit der alten Trommel läuft ...

 

Franko

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Moin

hat jetzt nix mit der Funktion zu tun aber ich würde die Radmuttern gegen die richtigen tauschen. Genauso wie den Seegerring gegen die Omegaklammer tauschen. 

Ist die Felge zentriert wenn du sie montierst? Also sitzt sie auf dem Bund der Nabe? 
Wegen der Funktion:

sieht man in der Trommel Schleifspuren?

Könnte ja am Durchmesser, aber auch an der Stirnseite irgendwo schleifen falls vllt ne Distanz vergessen wurde. 

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vor 12 Stunden hat 63fraenki folgendes von sich gegeben:

Vermutlich ist

a. die Trommel nicht zentriert oder

b. die neue Trommel ist unrund.

c. Achse eiert

 

Mit eirigen Trommeln von FA.Italia hat ich auch kürzlich zu kämpfen und bin daher auf die BGM-Trommel ungestiegen. Die sind deutlich besser.

 

Schau doch zuerst mal, wie es mit der alten Trommel läuft ...

 

Franko

 

Die alte Trommel kann ich leider nicht mehr finden. Aber ich habe mir auch gedacht, dass die unter Umständen das Problem sein könnte. Habe daher eine Pinasco ausprobiert und da wars genau so.

Die Achse ist auch neu. Ich denke die sollte in Ordnung sein.

 

vor einer Stunde hat tekeshi folgendes von sich gegeben:

Moin

hat jetzt nix mit der Funktion zu tun aber ich würde die Radmuttern gegen die richtigen tauschen. Genauso wie den Seegerring gegen die Omegaklammer tauschen. 

Ist die Felge zentriert wenn du sie montierst? Also sitzt sie auf dem Bund der Nabe? 
Wegen der Funktion:

sieht man in der Trommel Schleifspuren?

Könnte ja am Durchmesser, aber auch an der Stirnseite irgendwo schleifen falls vllt ne Distanz vergessen wurde. 

 

Ich hätte gern die originalen Radmuttern genommen. Aber die sind verzinkt. Hab sie daher gegen welche aus Edelstahl getauscht. Und wo bekomme ich die Omega Klammern her? In den bekannten Shops habe ich die nicht gefunden.

 

Also ich werde jetzt folgendes versuchen. Bremsbacken von Newfren verbauen. Ich hab zwar original Piaggio gekauft und verbaut, aber vielleicht stimmt da was mit den Maßen nicht. Anscheinend sollen die Newfren wohl auch deutlich besser sein.

Dann werde ich schauen ob ich genau erkennen kann wo die schleifen. Wenn nicht werde ich Schleifpapier mit doppelseitigem Klebeband an die Trommel kleben und paar mal drehen. Der ein oder andere meint, dass neue Komponenten zum besagten Problem führen können und ein Einfahren nötig ist. Aber ich will eine Überhitzung verhindern und generell mal etwas abschleifen.

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bevor du dir nen Lebensvorrat an Bremsbacken anschaffst kannst du auch einfach mal testen wie es ohne diese Klammer am der Nocke ist. Die sind ca. 1mm stark. Falls es dann besser ist kannst du etwas Alu darunter!! wegfeilen. Nicht die Klammer weglassen da die Bremsnocke sich sonst ins Alu reinarbeitet. 
Das mit dem Schmiergel kannst du danach ja trotzdem machen falls du mit der Bremswirkung unzufrieden bist. 
Was spricht gegen die verzinkten Muttern SW22?

Deine Nabe/Bolzen ist/sind auch bloß aus Stahl. Das unedlere Metall rostet:whistling:

Und die Antwort ob die Felge auf der Zentrierung sitzt fehlt noch;-)

Bearbeitet von tekeshi
Shcriepfahler
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Servus... probier mal bitte folgendes:

 

Bremstrommel drauf, dann die Bremse ziehen (so setzt sich die Trommel mittig auf bzw. zentriert sich), Muttern festschrauben, Bremse wieder loslassen.

Ist häufig die Lösung wenns einseitig schleift!!!

Bearbeitet von Sebi1111
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vor 3 Stunden hat Sebi1111 folgendes von sich gegeben:

Servus... probier mal bitte folgendes:

 

Bremstrommel drauf, dann die Bremse ziehen (so setzt sich die Trommel mittig auf bzw. zentriert sich), Muttern festschrauben, Bremse wieder loslassen.

Ist häufig die Lösung wenns einseitig schleift!!!

 

Das würde ich auch mal probieren ...

An den Belägen kann es eigentlich nicht liegen, sonst müsste es ja immer schleifen. Also liegt die Unwucht irgendwo an der Achse, an der Trommel oder dazwischen.

 

Bei mir war es zeitweise so schlimm, dass man beim vorne Bremsen fast runtergeschüttelt wurde. Erst mit der BGM-Trommel habe ich es dann in den Griff bekommen. Die zentriert/passte bei mir genauer auf die Achse oder war vielleicht auch runder??  Aber auch die Achsen haben gewisse Toleranzen.

 

Warum hast du denn nicht die alte Achse einfach drin gelassen bzw. wieder verbaut? Ich würde nie ohne Not alte Teile rausschmeißen.

 

Franko

Bearbeitet von 63fraenki
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  • 3 Monate später...

Vielen Dank für eure wertvollen Tipps und sorry, dass ich erst jetzt Rückmeldung gebe. Aber ich konnte mich lange nicht dem Problem annehmen. Jedenfalls ist das Problem nun gelöst und das Rad läuft frei und rund. Letztendlich kann ich nicht genau sagen woran es lag. Es wird eine Kombination aller eurer Tipps sein. Folgendes habe ich gemacht:

  • Status Check: Kein Schleifen der Backen an der Trommel oder sonstige Schleifspuren in der Trommel. Damit war vermutlich die Zentrierung der Trommel oder die Trommel selbst das Problem.
  • Daher F.A. Trommel gegen BGM Trommel getauscht (vermutlich war das die Lösung)
  • Newfren Bremsbacken mit gebrochenen Kanten montiert. Die Kanten habe ich nur prophylaktisch abgeschliffen. Wahrscheinlich hätte ich mir das sparen können.
  • Omega Klammer zum Fixieren der Bremsbacken genutzt
  • Bremse vorm Anziehen der Muttern gezogen und gehalten (hatte ich vorher aber auch schon gemacht)

Sonst habe ich alles so gelassen wie es war und ich beschrieben hatte. Ich habe auch erstmal die Edelstahlmuttern weiter verwendet. Das Rad lies sich sofort fast komplett freigängig und vor allem leicht drehen. Nach 3 bis 4 Mal fahren war das Restschleifen weg und ich hatte gar keine Schwierigkeiten mehr. Bremsen geht auch super ohne Schleifen und Schütteln. Die Hinterradbremse schüttelt bei mir noch beim Bremsen. Demnächst werde ich deshalb auch hinten die BGM Trommel mit Newfren verbauen. Dann sollte auch dort das Problem weg sein und die Vespa ist wieder top. Danke nochmal an alle hier.

Bearbeitet von vbb62
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