fritz honka?

[gravedigger]

Am 02. November 1971, auf einem Schrottplatz im Hamburger Stadtteil Altona. Ein Arbeiter findet einige fest verschnürte Pakete. Als er eines öffnet, macht er einen grauenhaften Fund: verweste Leichenteile fallen heraus. Die Polizei identifiziert die Leiche als Gertraud B. - eine 43-jährige Prostituierte aus St. Pauli. Erst vier Jahre später kann der Fall gelöst werden.

Die weiteren Ermittlungen in dem Mordfall Gertraud B. machen keine Fortschritte, bis zum 17. Juli 1975. Mitten in der Nacht brennt in Altona, nur etwa 300 Meter vom Schrottplatz entfernt, im zweiten Stock eines Hauses, eine Wohnung aus. Als die Feuerwehr nach den Löscharbeiten kontrolliert, ob es auf dem Dachboden noch schwelt, stößt sie dort auf Leichenteile. Auch aus der angrenzenden Mansardenwohnung dringt Verwesungsgeruch. Kriminalbeamte finden Leichenteile von vier Frauen. Wie sich später herausstellt, ist auch der Torso von Gertrud B. darunter.

Als Fritz Honka, ein kleiner, schielender Nachtwächter, von seiner Schicht nach Hause kommt, wartet die Polizei bereits auf ihn. Wie alle anderen Hausbewohner wird er als Zeuge im Polizeipräsidium vernommen. Nach stundenlangem Verhör gesteht er noch am selben Abend vier Morde. Später behauptet er, von Jack the Ripper den Auftrag zum Morden bekommen zu haben.

Seine Opfer hatte er meist im "Goldenen Handschuh", einer düsteren Kneipe von St. Pauli, aufgelesen. Alt gewordene Huren, die bereit waren, für ein paar Gläser Schnaps und ein Dach über dem Kopf eine Nacht mit dem hässlichen kleinen Mann, zu verbringen. Jahrelang fielen die bestialischen Morde nicht auf, weil die Opfer selbst im St. Pauli Milieu schon so weit gefallen waren, dass niemand eine Vermisstenanzeige aufgab.

Unerwartet übernahm der Münchner Staranwalt Rolf Bossi die Verteidigung und erreichte ein überraschendes Urteil. Statt lebenslänglicher Haft wurde der Frauenmörder Honka zunächst in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und anschließend 15 Jahre eingesperrt. Ab 1993 lebte Fritz Honka dann mit neuer Identität in einem Altenheim in Scharbeutz an der Ostsee. Keiner wusste, wer der Heimbewohner war, der Ende 1998 starb.

[sähkö]

Heda! Das hatte ich doch schon vor Wochen gepostet! Die MDR-Seite über die blabla Verbrechen oder sowat, ne?

[Fritz Honka]

ja das ist eine sehr sehr trausige geschichte von einem aussenseiter .. der vom leben sicher nix geschenkt bekommen hat.. wie ich finde eine sehr erschreckende geschichte ..weil sie ja in der nachbarschaft passiert ist .... eine geschichte von einem mann der sich mit alkohol sein elent ersäufen wollte und damit sein hirn weich gemacht hat ..grade heute war ich auf der reeperbahn bei meinem lieblings bäcker.. gegenüber ist ein getränke markt vielleicht kennet ihr den laden er ist links vom silbersack.... da kamm ein älterer mann angetorkelt und holte sich sein votka ab.. es war halb zehn uhr morgens.. es war echt erscheckend ..auch die klein kneipe nebenan hatte schon oder vielleicht auch noch offen? da saßen sie die alkis .. sicher im augenblick recht lustiger anblick aber wenn man drüber nachdenkt echt arme menschen.. die sicher aus der situation sicher nicht allein wieder rauskommen... naja zum zurück zu fritz honka zu kommen er lebt auch am rande der gesellschaft ... und sicher ist er ein mörder aber wenn man drüber nachdenkt kann er einem leit tun ..und für mich ist es sicher ein antrieb NICHT so wie er oder wie der alte mann mit der votka zu werden...

ich trinke gern mal ein bier oder zwei.. aber man sollte sich immer im klaren sein ..es ist ein kleiner schritt vom spaß zur sucht...

fritze...

[Rakete]

Seine Opfer hatte er meist im "Goldenen Handschuh", einer düsteren Kneipe von St. Pauli, aufgelesen.

Geile Kneipe!

[Flo]

tausch mal die hälfte deiner "t" gegen ein "d" bittem danke

[herr-e]

saufen macht weich im kopf, man sieht es

:grins: