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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Für mein Simonini Projekt musste ich den Tank-Ausschnitt erweitern und wollte mal wissen, wie man danach den Tank am Besten auf Dichtheit prüft.

 

Mit Druckluft hat nicht sauber funktioniert, da ich den Tankdeckel per Panzertape nicht sauber zu bekomme (Luftdruck hebt das Tape auch aub).

 

Welche Alternativen gibt es? Mit brennbaren Flüssigkeiten will ich den Tank nicht befüllen, falls nachgeschweißt werden muss.

 

Mit Wasser befüllen? Zur Rostvorsorge vorher mit WD40 aussprühen?

 

Danke! :cheers:

Bearbeitet von Stampede
Geschrieben (bearbeitet)

Aus Sicherheitsgründen macht man Druckprüfungen  bei Behälter (Festigkeit / Dichtheit) normalerweise mit einem flüssigen Medium und nicht mit Gasen,aber:

 

Ich würde in deinem Fall einen Tankdecke umbauen, sodass der Tank mit Druckluft gefüllt werden kann.

Am Benzinhahn ein Stück Schlauch mit Manometer und mit nur 0,1-0,2 bar "hochdrücken" (z.B. Luftpumpe oder Blutdruckmesser)

Anschließend abseifen...

Bearbeitet von Big Lebowski
Geschrieben

Oder mal in eine Werkstatt des Vertrauens fahren die ein Rauchgastester-Gerät haben. Das funktioniert richtig gut und man sieht auch die kleinsten Risse oder Undichtigkeiten.

Geschrieben
Am 4.8.2020 um 11:07 hat Stampede folgendes von sich gegeben:

Für mein Simonini Projekt musste ich den Tank-Ausschnitt erweitern und wollte mal wissen, wie man danach den Tank am Besten auf Dichtheit prüft.

 

Mit Druckluft hat nicht sauber funktioniert, da ich den Tankdeckel per Panzertape nicht sauber zu bekomme (Luftdruck hebt das Tape auch aub).

 

Welche Alternativen gibt es? Mit brennbaren Flüssigkeiten will ich den Tank nicht befüllen, falls nachgeschweißt werden muss.

 

Mit Wasser befüllen? Zur Rostvorsorge vorher mit WD40 aussprühen?

 

Danke! :cheers:

Auf keinen Fall mit Druckluft.

 

Zitat aus aktuellem Oldtimer Markt Artikel:

Wenn sich das Manometer regt ist der Tank bereits deformiert. 

Geschrieben (bearbeitet)

Tankdeckel drauf machen und Schweißnähte mit Wasser und Pril benetzen und dann nur leicht Luft durch den Benzinanschluß rein drücken. Braucht nur minimal Überdruck zu haben.

Falls die Nähte undicht sind, siehst Du kleine Seifenbläschen an der entsprechenden Stelle.

Bearbeitet von DR. Cut
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden hat schmando folgendes von sich gegeben:

Auf keinen Fall mit Druckluft.

 

Zitat aus aktuellem Oldtimer Markt Artikel:

Wenn sich das Manometer regt ist der Tank bereits deformiert. 

 

:muah: In der Oldtimer Markt stehen viele tolle Sachen. Die Seiten mit deren Blechbearbeitung liebe ich am meisten. 

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ob Wehrmachtstanks div. Hersteller, Norton, BMW, Kreidler, Piaggio,... alle Tanks die ich bisher abgedrückt hab, waren danach nicht deformiert. 

 

Seife funktioniert super- wenns darum geht den letzten Riss an einer schwierigen Stelle zu finden, nimmt man Leckagemittel und eine UV Lampe. 

 

Bearbeitet von Senior Pommezz
Geschrieben
vor 17 Stunden hat schmando folgendes von sich gegeben:

Auf keinen Fall mit Druckluft.

 

Zitat aus aktuellem Oldtimer Markt Artikel:

Wenn sich das Manometer regt ist der Tank bereits deformiert. 

Auch bei mir Ausschnitt wegen Simone....

Druckluft und Pril funktioniert super.

An kritischen Stellen habe ich zusätzlich noch JB-Weld verwendet.

Ein guter Schweißer braucht das natürlich nicht.

Geschrieben

So, heute ist der Tank fertig geworden. Letzendlich hab ich mich da wohl zu sehr verkopft, war ganz easy:

 

Tankdeckel drauf, Entlüftungsloch mit Tape zu kleben. Ausblaspistole mit Kegel vorne drauf in das Loch des Benzinhahn und Druck drauf geben - Überdruckgefahr bestand so kaum, aber die undichten Stellen dank Seife gut sichtbar. Ein paar Poren nachschweißen, fertig.

 

Danke für die zahlreichen Tipps, auch per Email. :cheers:

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