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Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für eure Antworten. Ich habe ab nächsten Freitag 2 Jahre Elternzeit in Teilzeit. Ich mach Montag bis Donnerstag 8 Stunden und dann Freitags frei. Bin halt schon ganz heiß drauf ob dieser Effekt des langen Wochenendes bleibt. Ich will dann Freitags morgens nen bisschen schrauben oder machen wo ich Lust zu habe. Mittags hol ich dann meinen Sohn aus der Kita, Essen und Mittagsschlaf und dann unternehmen wir was zusammen.

Bearbeitet von monkeylindy
  • Like 1
Geschrieben
vor 48 Minuten hat monkeylindy folgendes von sich gegeben:

Ich will dann Freitags morgens nen bisschen schrauben oder machen wo ich Lust zu habe.

 

Ärgere dich nicht, wenn das "nur" 1x im Monat klappt und du die anderen Tage entweder ein krankes Kind Zuhause hast, oder sonst irgendwas zu tun...

Manchmal kann das schon frustrierend sein, wenn vom freien Vormittag mal wieder nix übrig bleibt. Aber ansonsten hätte das am Wochenende oder einem Abend o.Ä. erledigt werden müssen, das wäre genauso doof.

Geschrieben

Ein guter Kumpel macht das seit ca 2 Jahren (4-Tage-Woche). Er erzählte mir daß ihm das sehr gut gefällt. Es gab ein paar Gründe weshalb er keine Lust mehr auf 5-Tage hatte: langer Arbeitsweg, älteres Haus an welchem er hauptsächlich in Eigenregie herumbaut, etc.

 

Wenn man es sich finanziell erlauben kann und der AG mitspielt, dann durchaus zu überdenken.

Geschrieben

Meine Mitarbeiter (Handwerk) haben 41/2 Tage Woche mit 40h. Heißt jede zweite Woche Freitag frei, ansonsten Freitag bis Mittag. Klappt gut, ich hab jeden Freitag mindestens einen Mitarbeiter da und kämpfe nicht alleine. Die Mitarbeiter sind sehr zufrieden damit, ist an der Zufriedenheit deutlich ablesbar und sagen die mir eigentlich auch bei jedem Mitarbeitergespräch...

Grundsätzlich kommen die nicht auf weniger Stunden, allerdings merkt man auch, dass die am Arbeits-Freitag nicht nur weg wollen, sondern entspannt ihr Ding fertig machen. War mit jedem Freitag arbeiten anders...

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe vor einigen Jahren schon mal die Arbeitszeit von 39 auf 37h reduziert und das gab mir schon ein gefühlt großes Plus an Freizeit. Nun bin auch aufgrund des Nachwuchses von 37 auf 30h bei 'ner 5-Tage Woche gegangen und meine Frau von 39,5 auf 35h... das war die beste Entscheidung. Zusätzlich hat mein AG noch Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, so dass ich wirklich sehr flexibel arbeiten kann und eigentlich nur gucken muss, dass ich die Soll-Arbeitszeit im Monat voll kriege.  So gibt es kein großes Gehetze zwischen Arbeit, Kita und dem ganzen Kleinkram der halt immer anliegt.

 

Wer es kann, sollte es unbedingt machen, es lohnt sich. 

Bearbeitet von snowcrash
Fehlerkorrektur
Geschrieben

Da kommen schon Neidgefühle auf... :-D

 

Könnt ihr mal ansatzweise Umreißen, was das Verdiensttechnisch bei euch verändert ? Auch Steuertechnisch, gibt es da Stolperfallen ?

Geschrieben (bearbeitet)

Also bei mir sagt der Brutto Netto Rechner 20 Prozent weniger arbeiten, 14 Prozent weniger Netto. Dafür spare ich aber noch ca 300 km Fahrstrecke im Monat.

In Steuerklasse 3 ist das.

Bearbeitet von monkeylindy
Geschrieben

Ich bin am überlegen, ob ich der nächsten Gehaltsverhandlungsrunde statt einer Erhöhung eine Reduzierung der Arbeitszeit um 20% vorschlagen. Aber nicht um dann jeden Montag oder Freitag bis Mittag schlafen zu können. Nein, ich möchte mich ehrenamtlich mehr engagieren. Und nebenbei oder am Wochenende schaff ich das nicht mehr.

  • Like 3
Geschrieben
vor 13 Minuten hat benji folgendes von sich gegeben:

Ich bin am überlegen, ob ich der nächsten Gehaltsverhandlungsrunde statt einer Erhöhung eine Reduzierung der Arbeitszeit um 20% vorschlagen. Aber nicht um dann jeden Montag oder Freitag bis Mittag schlafen zu können. Nein, ich möchte mich ehrenamtlich mehr engagieren. Und nebenbei oder am Wochenende schaff ich das nicht mehr.

Das find ich richtig gut. Was willst du machen?

Geschrieben
vor 18 Minuten hat benji folgendes von sich gegeben:

Ich bin am überlegen, ob ich der nächsten Gehaltsverhandlungsrunde statt einer Erhöhung eine Reduzierung der Arbeitszeit um 20% vorschlagen. Aber nicht um dann jeden Montag oder Freitag bis Mittag schlafen zu können. Nein, ich möchte mich ehrenamtlich mehr engagieren. Und nebenbei oder am Wochenende schaff ich das nicht mehr.

 

So ähnlich ist mein Plan, ich möchte Landtagsabgeordneter werden mit dem freien Zeitfenster und einen eigenen Kochchannel bei youtube auflegen. Echte westfälische Küche mit Sicherheitstips.....

  • Like 2
  • Haha 5
  • Sad 1
Geschrieben

Senf: 

im vorigen Job 4x8 Stunden. Immer 3 Tage Wochenende. Das war super. 

Im neuen job jetzt: 5x6,5 Stunden. Jeden Tag um 15:bisschenwas zu Hause. Das ist auch geil. 

 

Diesen 40 Stunden Blödsinn mach ich jedenfalls nie wieder. Also - nicht für Geld. Da müsste ich schon ein höheres Ziel haben. 

 

 

Geschrieben

Ich hatte letztes Jahr 7 Monate Kurzarbeit. Immer so 1-2 Tage die Woche. 2 Tage waren mir zu viel. Da blieb echt viel liegen und ich kam nicht in einen vernünftigen Takt.

 

Optimal für mich war Mittwochs frei zu haben. Quasi ein kleines Wochenende in der Mitte. Und die Supermärkte sind auch nicht so voll, wie Freitags. 

Geschrieben

30 (8/12/10) Stunden auf 3 Tage im Schichtdienst. Für mich das beste überhaupt. Muss aber auch mal am Wochenende arbeiten, dass ist aber für mich vollkommen ok.

Geschrieben
vor 17 Stunden hat monkeylindy folgendes von sich gegeben:

Das find ich richtig gut. Was willst du machen?

 

Hab ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht. Ich arbeite seit längerem immer wieder bei der Münchner Tafel mit. Kann mir gut vorstellen, das auch jede Woche zu machen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wäre schon glücklich wenn ich Samstags nicht mehr ran müsste. Am Wochenende ist echt die Seuche schlecht hin. Um solche Geschäftspraktiken nicht zu unterstützen gehe ich auch nicht um 21 Uhr in den Supermarkt oder vordere irgendwelche Leistungen am WE ein. Ich werde damit nix ändern aber fühlt sich zumindest wie eine kleine Rebellion an :-P

Bearbeitet von SaltNPepper
  • Haha 1
Geschrieben

Wenn die Sache nicht mit dem Urlaub wäre, dann würde mich die 4 Tage Woche reitzen, aber ich will halt meine 30 Tage behalten.

Somit werde ich Ende des Jahres die 32 Stunden auf 5 Tage verteilt in Angriff nehmen.

 

 

  • Confused 1
Geschrieben

Aber du hast bei der 4-Tage-Woche doch theoretisch 52 Tage mehr frei als mit der 5-Tage-Woche?

Auf wieviel soll dein Urlaub reduziert werden, wenn du nur 4 Tage arbeitest?

Geschrieben

Wo ist jetzt da der Unterschied?

Ob Du bei einer 4-Tage-woche nun für eine Woche frei 4 U-Tage nehmen musst und dafür nur 24 Tage im Jahr hast, oder bei 5-Tage-woche eben 5 Tage je Woche frei und 30 Tage U im Jahr?

gibt so oder so 6 wochen frei.

Geschrieben
vor 27 Minuten hat Babas folgendes von sich gegeben:

Wenn die Sache nicht mit dem Urlaub wäre, dann würde mich die 4 Tage Woche reitzen, aber ich will halt meine 30 Tage behalten.

Somit werde ich Ende des Jahres die 32 Stunden auf 5 Tage verteilt in Angriff nehmen.

 

 

Hat alles vor und Nachteile 6 Wochen hast du ja auch mit 24 Tagen und 4 Tage Woche. Hab nicht gedacht, dass das so viele hier machen mit Teilzeit. Ich wurde hier in der Firma schon komisch angeguckt als ich das beantragt habe. Steh ich aber auch drüber.

Geschrieben (bearbeitet)

Schön zu lesen, dass man mit dem hartnäckigen Wunsch nach weniger als 5 Tage/40 h Woche nicht alleine ist :inlove:.

Im privaten Umfeld werden die Stimmen da auch immer lauter sich mehr auf wichtigere Sachen zu konzentrieren. 

 

Mein aktuelles Problem wäre dann nur, dass ich teils die gleichen Projekte in weniger Zeit durchboxen muss und der Stress damit

(...trotz weniger Zeit im Büro) eher größer wird.

 

Da hilft nur Umstieg in andere Branche/Unternehmen o.ä.

Aus Gründen muss das noch was warten.

 

 

Aber ich lese hier schon mal fleißig mit und lass mich inspirieren.

 

 

 

 

Bearbeitet von badluck81
  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Minuten hat badluck81 folgendes von sich gegeben:

Da hilft nur Umstieg in andere Branche/Unternehmen o.ä.

War etwas Überwindung, aber hat mir sehr geholfen. Ist ja auch der Topic-Titel.

Eigentlich hab ich nur bei dem branchenbedingt jährlich notwendigen Jobwechsel einfach mal nicht nach mehr Geld sondern nach weniger Arbeit für das gleiche Geld gesucht.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde auch mit weniger Geld absolut auskommen. Aber da Frau gerade quasi den gleichen Schritt macht und studiert um endlich aus der Pflege zu kommen und zus. bald noch mal so ein kleiner Schreihals einzieht ist mir ein bisschen Sicherheit gerade noch ganz recht. 

 

Auf lange Sicht muss ich da aber auch aus dem Hamsterrad raus. 

 

Meinen nächsten Burn Out hätte ich lieber wieder mit dem Roller. 

 

Es dankt einem am Ende eh keiner und genug ist es auch nie. 

 

Macht auf jeden Fall Mut hier mal ein paar konkrete Fall Beispiele zu lesen. 

 

Weitermachen! 

:cheers::-D

Bearbeitet von badluck81
Geschrieben

Das mit den 4-Tage/24 Tage Urlaub zu 5-Tage/30 Tage Urlaub ist ja auch immer eine Frage wie flexibel der AG die Arbeitszeit gestalten lässt. Mein AG hat z. B. eine sehr starke Abhängigkeit vom Weihnachtsgeschäft. In der Zeit September bis Xmas kann ich so viele Überstunden machen, wie ich will/kann, dafür gibt es in der Zeit keinen Urlaub oder Überstundenausgleich. Das kann ich dann aber alles in den restlichen Monaten machen und dann lohnt es sich schon formal die 5-Tage mit 30 Tage Urlaub zu machen, weil ich da jederzeit eine 4-Tage Woche machen könnte, wenn ich will. So wird halt seitens des AG die durchaus hohe Arbeitsbereitschaft in der Weihnachtssaison honoriert... da hab ich auch schon mal >300 Überstunden in vier Monaten bei der 39h Woche gemacht. :dontgetit:

Geschrieben (bearbeitet)

33 1/2 Stunden pro Woche im 5-er Schichtbetrieb (muss man mögen), es wird pro Monat 1 Urlaubstag abgezogen da wir sonst nicht auf unsere 36 1/2 Stunden pro Woche kommen.

2 x Frühschicht 5:30-13:30, 2 x Mittagschicht 13:30-21:30, 2 x Nachtschicht 21:30-5:30, danach 4 Tage frei, und dann wieder von vorne, egal ob Weihnachten, Silvester oder andere Feiertage. 

Mache das Ganze schon über 20 Jahre und könnte mir keine besseren Arbeitszeiten mit mehr Freizeit vorstellen.

Ebenso sieh man seine Vorgesetzte nicht so oft, da man ja am Abend, in der Nacht, Wochenende oder an Feiertagen arbeitet, dass wertet das Ganz noch einmal auf.

Man muss auch man nicht zur Rush Hour einkaufen, man kann unter der Woche Skifahren oder schmeisst sich gemütlich mit dem Wohnmobil  4 Tage unter der Woche wohin.

Nachteil ist natürlich das man an 3 von 4 Wochenende immer irgendeine Schicht hat und man sich dann für diverse Feiern und Veranstaltungen freinehmen muss.  

Bearbeitet von tittndidi
Geschrieben (bearbeitet)

Mal sehen, ob mein Chef nach Ostern noch an unsere Abmachung denkt.
Da ich knapp 700 Überstunden habe und er die nicht bezahlen möchte, hatte ich ihm vorgeschlagen, mal ne Zeit nur Mo-Do zu arbeiten.
Freitags sind das 7 Std., da werde ich einige Wochen nur 4 Tage arbeiten brauchen, bis sich das erledigt hat.

Und es kommen ja auch sicherlich wieder neue Überstunden hinzu.

 

Mal schauen...

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

Der eigentliche Irrglaube ist ja, dass man tatsächlich auch 5 oder 10 Stunden weniger produktiv ist. Genau genommen ist es für den AG ein Segen, da in der Regel die Produktivität steigt wenn es gut organisiert ist. Jede Teilzeit-Mutti mit Kind schafft mehr als meine pomadigen Ingenieure und Techniker in Vollzeit...

 

  • Like 3
Geschrieben
vor 10 Stunden hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

Mal sehen, ob mein Chef nach Ostern noch an unsere Abmachung denkt.
Da ich knapp 700 Überstunden habe und er die nicht bezahlen möchte, hatte ich ihm vorgeschlagen, mal ne Zeit nur Mo-Do zu arbeiten.
Freitags sind das 7 Std., da werde ich einige Wochen nur 4 Tage arbeiten brauchen, bis sich das erledigt hat.

Und es kommen ja auch sicherlich wieder neue Überstunden hinzu.

 

Mal schauen...

 

700 Überstunden? Du hast doch erst Ende 2019 da angefangen?! :aaalder:

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